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Endress+Hauser Proline Promag 53 PROFIBUS DP/PA Betriebsanleitung Seite 116

Magnetisch-induktives durchfluss-messsystem
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Inbetriebnahme
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116
Hinweis!
Die Steuerung (z.B. das Einschalten der Messwertunterdrückung) wird durch die zyklische Daten-
übertragung ausgeführt, wenn das Ausgangsbyte von "0" auf das betreffende Bitmuster
wechselt. Der Wechsel des Ausgangsbytes muss immer von "0" ausgehen. Ein Wechsel zurück auf
"0" hat keine Auswirkungen.
Beispiel (Wechsel des Ausgangsbytes)
von
0
2
0
3
Ausgangsdaten
Byte 1
Steuerung
Modul BATCHING_QUANTITY
Über das Modul BATCHING_QUANTITY (Steckplatz 8) kann der PROFIBUS Master (Klasse 1)
zyklisch den Wert der abzufüllenden Menge (IEEE 754-Gleitkommazahl) inkl. Status zum Messge-
rät übertragen. Bei Erreichen der hier vorgegebenen Füllmenge erfolgt der Schliesskontakt für Ventil
1. Als Einheit wird die im Messgerät ausgewählte Einheit verwendet.
Achtung!
Die Abfüllmenge ist ein nicht flüchtiger (non-volatile) Geräteparameter. Ein ständiges Beschreiben
dieses Geräteparameters über PROFIBUS ist unbedingt zu vermeiden! → Seite 109
Hinweis!
• Dieses Modul wird nur vom Messgerät ausgewertet, wenn im Messgerät die Zusatzsoftware
"Abfüllen" (Batching) installiert ist (Bestelloption).
• Weitere Erläuterungen zum Parameter FÜLLMENGE (7203) finden Sie im Handbuch "Beschrei-
bung Gerätefunktionen", das ein separater Bestandteil dieser Betriebsanleitung ist.
Ausgangsdaten
Byte 1
Byte 2
Byte 3
Füllmenge (IEEE 754-Gleitkommazahl)
Hinweis!
Der Status wird vom Messgerät nicht ausgewertet.
Modul BATCHING_FIX_COMP_QUANTITY
Über das Modul BATCHING_FIX_COMP_QUANTITY (Steckplatz 9) kann der PROFIBUS Master
(Klasse 1) zyklisch den Wert einer positiven oder negativen Korrekturmenge (IEEE 754-Gleitkom-
mazahl) inkl. Status zum Messgerät übertragen. Die Korrekturmenge gleicht eine anlagenbedingte,
konstante Fehlmenge aus. Diese kann z.B. durch das Nachlaufen einer Pumpe oder durch die
Schließzeit eines Ventils verursacht werden. Die Korrekturmenge wird vom Anlagenbediener
ermittelt. Bei einer Überfüllung muss eine negative, bei einer Unterfüllung eine positive Korrektur-
menge vorgegeben werden. Der zulässige Eingabebereich beträgt +/– 10% der Füllmenge. Als
Einheit wird die im Messgerät ausgewählte Einheit verwendet.
nach
Auswirkung
2
Messwertunterdrückung wird eingeschaltet
0
keine Auswirkung
3
Messwertunterdrückung wird ausgeschaltet
2
keine Auswirkung
Byte 4
Byte 5
Status
Proline Promag 53 PROFIBUS DP/PA
Endress+Hauser

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