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Prüfgeräteinstellungen; Normbezeichnung Wählen & Normen Deaktivieren - Gossen MetraWatt SECUTEST ST BASE Kurzbedienungsanleitung

Prüfgeräte zur prüfung der elektrischen sicherheit von geräten
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Inhaltsverzeichnis

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9
Prüfgeräteinstellungen
Nach der Inbetriebnahme
SETUP
(siehe Kapitel 7) müssen
Sie zunächst grundle-
gende Systemparameter
einstellen. Anschließend
müssen Sie für die integ-
rierten vorkonfigurierten
Prüfsequenzen entscheiden, welche Nor-
menbezeichnungen Sie verwenden möchten
und ggf. die Prüfsequenzzuweisung zur
Drehschalterbelegung anpassen.
!
Achtung!
Eine rückwirkende Änderung der
Normbezeichnung ist nicht möglich!
Gespeicherte Messungen behalten
die Normbezeichnung und diese wird
im Prüfprotokoll verwendet.
Wählen Sie deshalb die Normbe-
zeichnung direkt bei der Inbetrieb-
nahme sorgfältig aus.
Sobald Sie die Normbezeichnung
ändern, werden alle zukünftigen Prü-
fungen die Bezeichnung verwenden.
9.1
Systemparameter
Sie müssen zunächst grundlegende Sys-
temparameter einstellen:
Setup 1/3 > System 1/2 > Kultur > Sprache
Setup 1/3 > System 1/2 > Kultur > Tastatur-
layout
Setup 1/3 > System 1/2 > Datum / Zeit (für
Protokollierung)
Setup 1/3 > System 2/2 > Helligkeit (Display-
helligkeit in %)
9.2
Prüfnormen /
integrierte Prüfsequenzen konfigurieren
Im Prüfgerät sind Prüfsequenzen nach Norm
(auch Mess- oder Prüfsequenzen genannt)
vorkonfiguriert integriert. Sie bestehen aus
einer Abfolge von Einzelprüfungen mit
anschließender Protokollierung, so wie sie in
der jeweiligen Norm vorgeschrieben sind.
Mit ihnen können also normkonforme Prü-
fungen immer wieder effizient durchgeführt
werden. Mehr Informationen finden Sie in
Gossen Metrawatt GmbH
SECUTEST ST
B
ASE
Kapitel 14 „Prüfsequenzen (automatische
Prüfabläufe)".
Vor der Verwendung von integrierten Prüfse-
quenzen, müssen Sie diese bei der Inbe-
triebnahme vorbereiten:
Die integrierten Prüfsequenzen sind inhaltlich
identisch, tragen aber je nach Land eine
unterschiedliche nationale Bezeichnung
(DIN, VDE, ÖNORM, SNR usw.). Ferner gibt
es Varianten pro integrierter Prüfsequenz,
z.B. für das Testen von PRCDs.
Deswegen müssen Sie Im Prüfgerät für die
integrierten Prüfsequenzen zunächst eine
Normbezeichnung wählen.
!
Nicht benötigte Normen können Sie deakti-
vieren, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
Die integrierten Prüfsequenzen werden in
den orangenen Drehschalterstellungen
A1 ... A9 durchgeführt. Die Drehschalterstel-
lungen sind jeweils ab Werk mit integrierten
Prüfsequenzen vorbelegt, diese kann aber
verändert werden. Sie können also bei
Bedarf eine andere integrierten Prüfsequenz
auf eine Drehschalterstellung legen oder die
vorausgewählten integrierten Prüfsequen-
zen belassen.
9.2.1 Normbezeichnung wählen &
Bei der Inbetriebnahme müssen Sie die
gewünschte nationale Normbezeichnung für
jede integrierte Prüfsequenz auswählen.
Die integrierten Prüfsequenzen werden mit
dieser Bezeichnung
im Prüfgerät angezeigt (Arbeitsalltag)
als Ergebnis im Prüfgerät abgespeichert
(und so exportiert, z.B. in die Prüfsoft-
ware IZYTRONIQ)
(Datenverwaltung)
in Protokollen ausgewiesen (Nachweis-
pflicht)
(10) /
P
und SECULIFE ST
RO
Achtung!
Die Auswahl der Normbezeichnung
ist zwingend notwendig und muss
bei der Inbetriebnahme durchgeführt
werden.
Normen deaktivieren
(25)
BASE
19

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