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Menu Technischer Kundendienst; Tb: Blockierungzeit Wassermangel; T1: Verzögerung Niedrigdruck (Funktion Kiwa) - DAB ESYBOX MAX 60/120M Installations- Und Wartungsanleitungen

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  • DEUTSCH, seite 124
Die Funktion Erfassung Niederdruck in der Ansaugung führt zur Sperre des Systems nach der Zeit T1 (siehe T1: Verzögerung Niederdruck).
Wenn die Sperre auftritt, wird das Symbol F4 auf der Hauptseite angezeigt.
Die beiden unterschiedlichen Einstellungen (automatische oder manuelle Rückstellung) unterscheiden sich durch die Wiederherstellungsart,
nachdem die Pumpe gesperrt wurde:
Im Modus automatische Rückstellung ist es notwendig, dass der Ansaugdruck auf einen höheren Wert als der Grenzwert PK über
mindestens 2 Sek. zurückkehrt.
Im Modus manuelle Rückstellung ist es notwendig, gleichzeitig die Tasten "^"und "˅" zu drücken und freizugeben..
8.5.8
PK: Grenzwert niedriger Druck in der Ansaugung
Stellt den Druckgrenzwert ein, unter dem die Sperre aufgrund des niedrigen Drucks in der Ansaugung eintritt.
8.5.9
RT: Drehrichtung
Zeigt die Drehrichtung an. Nicht vom Anwender änderbarer Wert.

8.6 Menu Technischer Kundendienst

Strukturelle Einstellungen dürfen nur von Fachpersonal oder unter direkter Aufsicht des Kundendienstnetzes vorgenommen werden.
Vom Hauptmenu aus gleichzeitig die Tasten „MODE" und "SET" und "^" gedrückt halten, bis „TB" auf dem Bildschirm erscheint (oder das
Auswahlmenu durch Drücken von ^ oder ˅ verwenden). Das Menu ermöglicht die Anzeige und Modifizierung verschiedener
Konfigurationsparameter: Mit der Taste MODE können die Menuseiten durchlaufen werden, die Tasten ^ und ˅ ermöglichen jeweils die Erhöhung
oder Senkung des betreffenden Parameters. Um das laufende Menu zu verlassen und zum Hauptmenu zurückzukehren, SET drücken.
8.6.1

TB: Blockierungzeit Wassermangel

Die Einstellung der Wartezeit für die Blockierung wegen Wassermangel ermöglicht die Zeitwahl (in Sekunden) für die Vorrichtung, um den
Wassermangel anzuzeigen. Die Änderung dieses Parameters kann nützlich sein, wenn eine Verspätung bekannt ist zwischen dem Moment, in
dem der Motor eingeschaltet wird und dem Moment, in dem effektiv die Ausgabe erfolgt. Ein Beispiel dafür kann eine Anlage sein, bei welcher
die Absaugleitung besonders lang ist und die ein paar kleine Leckagen hat. In diesem Fall kann es geschehen, dass die zur Frage stehende
Leitung sich leert und auch wenn kein Wasser fehlt, die Elektropumpe eine gewisse Zeit benötigt, um sich wieder aufzuladen, einen Durchfluss
herzustellen und die Anlage in Druck zu versetzen.
8.6.2
T1: Verzögerung Niedrigdruck (Funktion kiwa)
Stellt die Abschaltzeit des Umrichters ab dem Empfang des Niederdrucksignals ein (siehe Saugniederdruckerkennung Abschn. 8.5.7). Das
Niederdrucksignal kann an jedem der 4 Eingänge empfangen werden, indem der Eingang entsprechend konfiguriert wird (siehe Einrichtung der
digitalen Hilfseingänge IN1, IN2, IN3, IN4 par 8.6.15). T1 kann zwischen 0 und 12 Sek. eingestellt werden. Die Werkseinstellung beträgt 2 Sek.
8.6.3
T2: Ausschaltverzögerung
Stellt die Verspätung ein, mit welcher sich der Inverter ab dem Moment ausschalten muss, an in dem die Ausschaltbedingungen erreicht werden:
Druckausgleich der Anlage und Durchfluss geringer als minimaler Fluss. T2 kann zwischen 2 und 120 Sek. eingestellt werden. Die
Werkseinstellung beträgt 10 Sek.
8.6.4
GP: Proportionaler Gewinnkoeffizient
Die Bedingung proportional muss in der Regel für elastische Systeme erhöht werden (zum Beispiel PVC-Leitungen) und im Fall von starren
Anlagen gesenkt werden (zum Beispiel Leitungen aus Eisen). Um den Druck in der Anlage konstant zu halten, führt der Inverter eine Kontrolle
vom Typ PI am gemessenen Druckfehler durch. Auf der Grundlage dieses Fehlers kalkuliert der Inverter die an den Motor zu liefernde Leistung.
Der Ablauf dieser Kontrolle hängt von den eingestellten GP und GI-Parametern ab. Um den unterschiedlichen Verhaltensweisen der
verschiedenen Hydraulikanlagen, wo das System eingesetzt werden kann, entgegenzukommen, erlaubt der Inverter die Auswahl andere
Einstellungen als die werkseitig eingestellten. Für fast alle Anlagen sind die GP- und GI-Parameter optimal. Sollten sich Regulierungsprobleme
einstellen, können diese Einstellungen verändert werden.
8.6.5
GI: Integraler Gewinnkoeffizient
Im Fall von großen Druckabfällen bei plötzlicher Zunahme der Durchflussmenge oder einer langsamen Reaktion des Systems den GI-Wert
erhöhen. Im Fall von Druckschwankungen um den Sollwert herum muss der GI-Wert hingegen gesenkt werden.
WICHTIG: Um zufriedenstellende Druckregulierungen zu erhalten, muss in der Regel auf GP wie auch auf GI eingegriffen werden
8.6.6
RM: Maximale Drehzahl
Schreibt den Umdrehungen der Pumpe eine Grenze vor.
8.6.7
Einstellung der Anzahl der Vorrichtungen und Reserven
DEUTSCH
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