FL BLUETOOTH AP
1-2
PHOENIX CONTACT
1.1.2
Merkmale und Einsatzgebiete des BTAP
–
Zuverlässige Übertragung von Ethernet-Daten in rauher Industrieumgebung.
–
Paralleler Betrieb vieler Funkzellen.
–
Zyklische Datenübertragung weniger Daten.
–
Betrieb von bis zu sieben Clients an einem Access Point.
–
Mobiles Bedienen und Beobachten.
–
Kommunikation zwischen Steuerungen mit geringem Datenaufkommen über Blue-
tooth.
–
E/A-Datenverkehr mit PROFINET IO-Systemen über Bluetooth.
–
Gleichzeitige Übertragung mehrerer serieller Verbindungen über Bluetooth.
1.2
Unterstützte Bluetooth-Profile
Personal Area Networking (PAN)
–
Transparentes Tunneln von Ethernet-Layer-2-Protokollen.
–
Maximal sieben gleichzeitige Verbindungen möglich.
–
Der FL BLUETOOTH AP kann sowohl als Access Point als auch als Client betrieben
werden.
Das PAN-Profil definiert die Ad-Hoc-Vernetzung ohne Server zwischen zwei bis zu acht
Geräten. Dabei bildet ein drahtgebundener Access Point (NAP- Network Access Point) bis
zu sieben Clients (PAN-User - PANU) Zugang zum Ethernet-LAN. Weitere Informationen
zur Verwendung des PAN-Profils finden Sie im „Personal Area Networking (PAN)" auf
Seite 3-8.
LAN Access Profile (LAP)
–
PPP-Verbindung zwischen dem Access Point und einem mobilen Endgerät.
–
Nur Layer-3-IP-Verkehr über Bluetooth zulässig.
Das LAP-Profil vernetzt Geräte mittels TCP/IP nicht nur innerhalb lokaler Netze, sondern
ermöglicht auch den Zugang zu anderen Netzwerken. Zur Authentifizierung verwendet
LAP das Point-to-Point-Protokoll PPP, für das stets ein Server (BTAP) erforderlich ist. Wei-
tere Informationen zur Verwendung des LAP-Profils finden Sie im „LAN Access Profile
(LAP)" auf Seite 3-8.
Serial Port Profile (SPP)
–
COM-Server-Funktionalität zur Umsetzung von in Ethernet-Frames verpackte serielle
Daten in das serielle Bluetooth-Profil.
Das SPP-Profil emuliert eine serielle Schnittstelle, auf die andere Anwendungen, die ur-
sprünglich für die Kommunikation über RS232 ausgelegt sind, aufsetzen. Weitere Informa-
tionen zur Verwendung des SPP-Profils finden Sie im „Serial Port Profile (SPP)" auf
Seite 3-9.
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