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Bedienung Und Funktion Der Komponenten - trengnde Rennrad KSR und GLR Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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11. Bedienung und Funktion der koMPonenten

Im folgenden geben wir einige allgemeine Hinweise
zur Bedienung und Funktion Ihres Fahrrades. Bitte
lesen Sie für detaillierte Informationen die separa-
ten Anleitungen der einzelnen Komponenten.
Diese finden Sie im Downloadbereich auf www.
trenga.de bzw. auf den Webseiten der jeweiligen
Komponentenhersteller.
11.1
Federung
Zur
Steigerung
Fahrsicherheit setzen wir an allen MTBs sowie an
einigen Trekking- und Crossrädern Federgabeln
ein. Die Modelle der TW- und AM- Serie verfügen
darüber hinaus über eine Hinterbaufederung.
Durch eine Federung reduzieren sich die
Stoßkräfte auf den Lenker bzw. auf den Sattel
deutlich. Sie fahren ermüdungsfreier, komfor-
tabler und sicherer. Wirkt ein Stoß auf das
Vorderrad, wird der untere Teil der Gabel, die
sogenannten Tauchrohre, nach oben gedrückt.
Nach dem Stoß federt die Gabel wieder aus,
so daß das Vorderrad bei korrekter Einstellung
der Gabel stets Kontakt zum Untergrund hält.
Die Hinterbaufederung funktioniert nach dem
gleichen Prinzip, nur dass sich hier das Laufrad
samt komplettem Hinterbau um einen mit
Kugellagern versehenen Drehpunkt hinter dem
Tretlagergehäuse dreht.
Alle Fahrradmodelle, an denen Gabeln
mit Lockout-Funktion (Blockierung der
Federung) eingesetzt werden: Trotz soge-
nanntem Überlast-Schutz (automatische
Öffnung der blockierten Druckstufe)
darf der Lockout der Federgabel nur auf
ebenem, glattem Untergrund verwendet
werden. Die auftretenden Belastungen
auf die Gabel bei aktiviertem Lockout im
Gelände sind extrem hoch und können zur
Beschädigung derselben oder sogar des
Rahmens führen.
Je nach Modell sind sowohl Federgabeln als
auch Federelement in ihrer Dämpfung und
ihrem Ansprechverhalten (Federhärte) bzw.
Negativ-Federweg auf Ihr Körpergewicht, den
Einsatzbereich und Ihre individuellen Bedürfnisse
einstellbar. Bitte lesen Sie hierzu auch die bei-
gelegte Bedienungsanleitung der Gabel- und
Dämpferhersteller vor der ersten Benutzung sorg-
fältig durch.
des
Komforts
und
Die
wichtigsten
Zusammenhang mit der Federung
Bei vollgefederten Rädern wird mit
einer Veränderung der Belastung durch
Fahrerwechsel eine neue Einstellung der
Federelemente erforderlich. Bedenken Sie
dies auch bei einer Gewichtsveränderung
durch Zuladung von Gepäck, z.B in Form
der
eines schweren Rucksackes.
Federgabel und Federelement für die
Hinterbauschwinge müssen bei vollgefe-
derten Rahmen in ihrem Ansprech- und
Dämpfungsverhalten aufeinander abge-
stimmt werden.
Die Verwendung von Doppel-brücken-
Federgabeln ist in TRENGA DE Rahmen
nicht zugelassen.
TW- und AM-Serie: Trotz sogenann-
tem Überlast-Schutz (automatische
Öffnung der blockierten Druckstufe) darf
der Lockout des Federelements nur auf
ebenem, glattem Untergrund verwendet
werden. Die auftretenden Belastungen auf
den Dämpfer bei aktiviertem Lockout im
Gelände sind extrem hoch und können zur
Beschädigung sowohl des Federelements
als auch des Rahmens führen.
Lesen Sie die beigelegten Bedienungsan-
leitungen der Hersteller sorgfältig durch.
Federweg
Der Federweg beschreibt bei einer Federgabel
den gesamten zur Verfügung stehenden Weg,
um den sich Stand- und Tauchrohre ineinander
schieben können.
Bei Federelementen muss zwischen Dämpferhub
am Element und Federweg am Hinterrad unter-
schieden werden. Der Dämpferhub beschreibt den
zur Verfügung stehenden Weg des Kolbens. Der
eigentliche Federweg des Hinterrades ergibt sich
erst durch die Übersetzung des Dämpferhubs über
den Hinterbau auf das Hinterrad. Mountainbikes
der TW-Serie verfügen über einen Federweg von
100 mm. Bei der AM-Serie beträgt der Federweg,
abhängig vom eingesetzten Dämpfer 160 (AM 8.0),
145 (AM 7.0) bzw. 150 mm (AM 6.0).
Sicherheitshinweise
im
25

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