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Einstellungen; Anlaufsynchronisation - Deif AGC 200 Handbuch

Aggregatesteuerung
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AGC 200 DRH 4189341022 DE

Einstellungen

Die folgenden Einstellungen sind vorzunehmen, wenn in Menü 2000 die statische Synchronisation ausge-
wählt wird:
Parameter
Beschreibung
2031
Der max. erlaubte Frequenzunterschied zwi-
schen Sammelschiene/Netz und Generator.
df max.
2032
Der max. erlaubte Spannungsunterschied
dU max.
zwischen Sammelschiene/Netz und Genera-
tor.
2033
Die Größe des Fensters, in dem der Syn-
Schließfenster
chronisationsimpuls abgesetzt werden kann.
Die Zeit, in der sich die Phasenlagen im
2034
Statische Synchro-
Fenster befinden müssen, bevor der Schalter
nisation
geschlossen wird.
2035
Auswahlmöglichkeiten sind 'Breaker' oder 'In-
Statischer Gs
finite sync'.
2036
Auswahlmöglichkeiten sind 'Breaker' oder 'In-
Statische Ns
finite sync'.
Einstellung des P-Anteils des PID-Phasenreg-
2061
Phase K
lers
P
2062
Einstellung des I-Anteils des PID-Phasenreg-
Phase K
lers
I
2070
Einstellung des P-Anteils des PID-Phasenreg-
Phase K
lers
P

Anlaufsynchronisation

Es ist möglich, die AGC so einzustellen, dass sie das Aggregat mit abgeschalteter Erregung startet. Beim Ag-
gregatestart werden die Schalter geschlossen und die Erregung gestartet. Ebenso ist es möglich, die Schal-
ter zu schließen, bevor das Aggregat gestartet wird. Diese Funktion wird 'close before excitation' (Anlaufsyn-
chronisation) genannt.
Der Zweck von 'close before excitation' ist es, die Aggregate sehr schnell an die Last zu bringen (zu synchro-
nisieren). Alle Aggregate werden beim Start an die Sammelschiene geschaltet. Sobald die Erregung einge-
schaltet ist, sind sie bereit zur Lastübernahme. Dieser Synchronisationsvorgang ist sehr viel schneller, da die
Schalter nicht erst geschlossen werden dürfen, wenn die Synchronisationsposition erreicht ist.
Die 'close before start'-Funktion kann für einen Sanftanlauf eingesetzt werden. Dies ist z.B. erforderlich, wenn
das Aggregat an einen Transformator angeschlossen ist.
Sobald die Erregung eingeschaltet wird, gleichen die Generatoren Spannung und Frequenz aus und laufen in
einem synchronisierten System. Bei aktivierter Erregung werden die Regler der AGC nach einer parametrier-
baren Zeit eingeschaltet.
Die Funktion steht in Einzelanlagen und G4- oder G5-Applikationen zur Verfügung.
Die Erregung muss langsam erfolgen, wenn diese Funktion benutzt wird.
Die Funktion ist nur in Verbindung mit einem magnetischen Pick-up oder J1939 möglich.
DEIF A/S
Synchronisation
Anmerkung
+/- Wert.
+/- Wert, bezogen auf die nominale
Generatorspannung.
+/- Wert.
'Infinite sync' hält den Generator in
Schwebung mit dem Netz. Der Gs
kann nicht geschlossen werden.
'Infinite sync' hält den Generator in
Schwebung mit dem Netz. Der Ns
kann nicht geschlossen werden.
Wird nur in Verbindung mit analogem
Reglerausgang verwendet.
S.o. - wird nur in Verbindung mit Re-
laisausgängen verwendet.
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