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Deif AGC 200 Handbuch Seite 215

Aggregatesteuerung
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AGC 200 DRH 4189341022 DE
Diese Verzögerungszeit kann zum Abwurf untergeordneter Lastgruppen (NEL) verwendet werden.
Beispiel: Das Beispiel unten zeigt, dass der Kuppelschalter fällt, wenn DG1 oder DG2 mit der Last verbunden
sind, da sie jeweils kleiner als 510 kW sind. Sind DG1 und DG2 parallel geschaltet, fällt der Kuppelschalter
auch, da die gesamte Nennleistung noch immer weniger als 510 kW ist. Läuft jedoch DG3 alleine oder mit
einem der beiden kleineren Aggregate, fällt der Kuppelschalter nicht, da die Nennleistung nun höher als 510
kW ist.
DG 3 = 600 kW
DG 2 = 250 kW
DG 1 = 250 kW
Tie breaker open point = 510 kW
Die o. a. Leistungsangaben sind die Nennleistungen der Aggregate in dieser Applikation.
Es ist auch möglich, den halbautomatischen Betrieb des Kuppelschalters mit dem M-Logic-Be-
fehl „Act TB deload" zu entlasten.
Leistungskapazität:
Über die Leistungsmenge in Menü 8193 wird in Notstrom-Applikationen festgelegt, wieviel Leistung verfügbar
sein muss, bevor der Kuppelschalter geschlossen werden darf. Nachdem die Aggregate gestartet wurden,
schalten die Generatorschalter zu.
Power-Capacity-Overrule: Im Falle von nicht ausreichend aufgebrachter Leistung, weil beispielsweise Aggre-
gate nicht starten, besteht die Möglichkeit, den Leistungskapazitätssollwert zu überschreiben. Die Zeit, nach
der der Wert überschrieben wird, wird in Parameter 8194 eingestellt. Eingeschaltet wird die Funktion in Para-
meter 8195.
DEIF A/S
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Power Management
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