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Deif AGC 200 Handbuch Seite 206

Aggregatesteuerung
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AGC 200 DRH 4189341022 DE
Beschreibung:
Die Funktion wird in den folgenden Parametern eingestellt:
Parame-
Text
ter
8171
Einstellung
Swap set
8172
point
8173
Verzögerung
8174
Betriebsstun-
den
8175
Aktivieren
Beispiel: Unten steht ein Beispiel mit drei Aggregaten.
DG1 = 1000 kW
DG2 = 1000 kW
DG3 = 500 kW
Einstellung der Kraftstoffoptimierung:
8011 Lastabhängiger Stopp = 220 kW
8171 Set point = 100 %
8172 Swap set point = 200 kW
Situation 1:
Die beiden 1000-kW-Aggregate müssen laufen. Die Last ist zu groß für ein 1000-kW-Aggregat und ein 500-
kW-Aggregat.
Situation 2:
Wenn die Last auf 1400 kW sinkt, könnte sie von einem 1000-kW-Aggregat und einem 500-kW-Aggregat ver-
sorgt werden. Die Verbesserung beträgt 500 kW (Menü 8172). Es würden allerdings nur 100 kW verfügbare
Leistung übrig bleiben. Der lastabhängige Stopp fordert jedoch 220 kW. Es erfolgt keine Umschaltung.
Situation 3:
Nun sinkt die Last auf 1300 kW. Es wäre möglich, diese Last mit einem 1000-kW- und einem 500-kW-Aggre-
gat abzufahren. Die Verbesserung beträgt 500 kW (Menü 8172). Es würden allerdings nur 200 kW verfügba-
re Leistung übrig bleiben. Der lastabhängige Stopp fordert jedoch 220 kW. Es erfolgt keine Umschaltung.
Situation 4:
Die Last sinkt auf 1200 kW. Es wäre möglich, diese Last mit einem 1000-kW- und einem 500-kW-Aggregat
abzufahren. Die Verbesserung beträgt 500 kW (Menü 8172). Es bleiben 300 kW verfügbare Leistung übrig
und der lastabhängige Stopp verhindert nicht mehr die Kraftstoffoptimierung.
Die Kraftstoffoptimierung arbeitet!
Situation 5:
Jetzt ist DG3 gestartet und arbeitet mit 400 kW. Das ist die beste Kombination zu dieser Zeit. Es findet mit
dieser Last keine Umschaltung statt.
DEIF A/S
Beschreibung
Last mit bestem Wir-
kungsgrad (% of
P
)
NENN
Optimierung EIN
Zeitverzögerung
Betriebsstunden
Aktiviere Betriebsstun-
den
Anmerkung
Die AGCs optimieren um diese Aggregateleistung.
Verbesserung in kW muß den Swap set point über-
steigen, damit Kraftstoffoptimierung durchgeführt
wird.
Wartezeit nach Erreichen der zu optimierenden
Konstellation, bevor die Optimierung durchgeführt
werden darf.
Maximal zulässige Abweichung der Betriebsstunden.
Aktiviert Betriebsstundenabhängigkeit
Power Management
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