AGC 200 DRH 4189341022 DE
kW
Beispieldiagramm Lastübernahme
Die Lastübernahmefunktion kann mit der Überlappungsfunktion kombiniert werden. In diesem
Fall werden Netz- und Generator nur für die eingestellte Zeit parallel betrieben.
Ist die Netzbezugsleistung größer als die Nennleistung des Aggregates, wird ein Alarm ausge-
löst und die Sequenz pausiert.
Beschreibung des Automatikbetriebs - Rücksynchronisierung AUS
Mit dem Startbefehl wird das Aggregat gestartet. Sind Spannung und Frequenz in Ordnung, wird der Ns ge-
öffnet und der Gs geschlossen. Das Aggregat versorgt nun die angeschlossenen Verbraucher bis der Stopp-
befehl kommt. Danach öffnet der Gs und der Ns schließt. Das Aggregat wird nach der Nachlaufzeit gestoppt.
Der vierte Stromeingang (Meßwandler in Phase L1 vor dem Ns) kann zur Messung der Netzbezugsleistung
verwendet werden. Alternativ kann ein Meßwertumformer an den Multieingang 46 angeschlossen werden.
Dies ist zu empfehlen, wenn der Wandler in weiterer Entfernung montiert werden muss oder die Netzleistung
asymmetrisch ist.
Ist die Netzbezugsleistung größer als die Nennleistung des Aggregates, wird ein Alarm ausge-
löst und die Sequenz pausiert.
Beschreibung des Handbetriebs
Ist der Generatorschalter geschlossen und der Netzschalter geöffnet, wird auf die Nennfrequenz als Sollwert
für den Drehzahlregler geregelt. Ist zudem die Spannungsregelung aktiviert, wird auf die Nennspannung als
Sollwert geregelt.
Befindet sich das Aggregat im Netzparallelbetrieb, wird auf Netzbezugsleistung ‚0 kW' geregelt. Mit SPR-Re-
gelung regelt das Grundlastaggregat auf den eingestellten Cosφ.
Eine vollständige Beschreibung finden Sie im Kapitel Betriebsarten.
Netzbezugsregelung
Beschreibung des Automatikbetriebs
Über die Netzbezugsregelung wird eine konstante Leistung ins Netz eingespeist. Die Leistung kann ins Netz
geliefert oder vom Netz bezogen werden. Sie ist in beiden Fällen konstant.
DEIF A/S
Mains power
Generator power
t
Beschreibung der Funktionen
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