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KONSTRUKTION UND FUNKTION
Allgemeines
Die Maschine besitzt zwei Hydraulikpumpen
mit einem gemeinsamen Hydrauliktank. Die
Pumpe für die Arbeitshydraulik (8) wird vom
Rädergetriebe des Motors angetrieben und
versorgt die Systemkomponenten, die einen
Hydraulikdruck benötigen. Dabei spielt es
keine Rolle, ob die Maschine in Betrieb ist
oder steht. Bei der Pumpe handelt es sich
um eine Zahnradpumpe. Sie versorgt auch
die Pumpe des Antriebssystems mit einem
Zufuhrdruck von 1,8 MPa (18 Bar).
Die Hydraulikpumpe für das
Antriebssystem (9) wird von einer Welle mit
zwei flexiblen Verbindungen vom Motor-
schwungrad angetrieben. Es handelt sich um
eine Axialkolbenpumpe mit einer Schwenk-
einheit. Durch Verstellung der Schwenkein-
heit lässt sich die Pumpe auf einen variablen
Fluss in unterschiedliche Richtungen einstel-
len. So lässt sich die Geschwindigkeit regeln
oder ein Vor- bzw. Rückwärtsfahren auswäh-
len. Die Schwenkeinheit wird über ein
mechanisches Gestänge von den Fahr-
pedalen aus gesteuert.
Als Hydraulikmotoren (7), von denen jeweils
einer pro Rad vorgesehen ist, werden inver-
tierte Zahnradmotoren eingesetzt. Die
Pumpenverdrängung unterscheidet sich
beim Vor- und Rückwärtsfahren. Obwohl die
Motoren in beiden Rotationsrichtungen arbei-
ten, sind sie je nach innerer Kupplung mit CV
(im Uhrzeigersinn) bzw. CCV (gegen den
Uhrzeigersinn) gekennzeichnet.
Zahnradpumpe
Das Öl wird vom Einlass zum Auslass in den
Zahnlücken in Richtung Gehäusewand trans-
portiert. Das Spiel zwischen Zahnköpfen und
Gehäusewand ist minimal, damit kein Öl aus-
treten kann. Der Durchfluss (und damit der
Druck) der Pumpe hängt von der Drehzahl
ab. Deshalb muss im Auslasskreis der
Pumpe stets ein druckbegrenzendes Über-
strömventil vorgesehen sein.
8043-173
Zahnradpumpe
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Deutsch-
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