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5.8.3. Berechnung des mit einer annähernden Methode an die Bremsgeräte
anzupassenden externen Bremswiderstandes
Um von den in Tabelle 5.8.2.1 angegebenen Widerstandswerten abweichende Widerstandswerte zu berechnen
(zu verwenden beispielsweise bei unterschiedlichen Eingriffsgrenzwerten des Bremsgerätes) gelten die
folgenden Betrachtungen:
die vom Widerstand aufnehmbare Spitzenleistung ist P
Eingriffsspannung des Bremsgerätes (laut Tabelle 5.8.2.2) darstellt.
Die vom Zyklus verlangte Maximalleistung P
Der Bremswiderstand wird normalerweise mit intermittierendem Zyklus verwendet. Es kann daher ein
Widerstand verwendet werden, der in der Lage ist, eine Dauerleistung kleiner als P
Um den Überlastfaktor zu bestimmen, kann das folgende Diagramm verwendet werden, das für ein
rechteckiges Lastprofil gültig ist. Für Dreiecksprofile liefert das Diagramm eine herkömmliche
Dimensionierung, zugunsten der Sicherheit (ähnliche Diagramme können vom Hersteller des Widerstandes,
den man zu verwenden beabsichtigt, geliefert werden).
Um den Wert der (Nenn-)Dauerleistung des Bremswiderstandes zu berechnen, wid unter Verwendung der
Graphik die folgende Formel verwendet:
Beispiel:
Somit beträgt die Nennleistung des Widerstandes:
Für die Größen über 5550 oder für besondere Bremszyklen muss ein externes Bremsgerät BU-32 verwendet
werden.
Cap.5
84
MB
Nominalleistung P
RESISTOR POWER
OVERLOAD FACTOR
Abbildung 5.8.3.1: Power Resistor Overload Factor
Um einen Motor von 18,5 kW (38A bei 400V) mit 150% Überlast zu bremsen,
erhält man eine max. regenerierte Leistung von 27,75 kW. Bei Annahme einer
Bremszeit von 5 Sekunden (Überlastzeit für den Widerstand) und 1 Minute Pause,
liefert die Graphik einen Überlastfaktor von 3,9.
27750
P
=
NBR
3.9
—————— AVy -HD ——————
2
= V
PBR
BR
darf diesen Wert nicht überschreiten : P
P
MB
=
MBR
Überlast faktor
@
7100 W
fA004
[W] , wobei "V
/ R
BR
≤ P
MB
PBR
umzusetzen.
MB
Pause Time
15 sec.
30 sec.
1 min.
5 min.
30 min.
" die
BR
.
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