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gefran SIEIDrive ADV200 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Frequenzumrichter
Vektor-Regelung Flussorientierung
für Synchronmotoren
ADV200
....
Beschreibung der Funktionen
und Parameterliste

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für gefran SIEIDrive ADV200

  • Seite 1 Frequenzumrichter Vektor-Regelung Flussorientierung für Synchronmotoren ADV200 ..Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
  • Seite 2: Informationen Zum Handbuch

    Die angeführten Daten dienen lediglich der Produktbeschreibung und dürfen nicht als versichertes Eigentum im rechtlichen Sinn verstanden werden. Danke, dass Sie sich für dieses GEFRAN-Produkt entschieden haben. Wir freuen uns über alle Anregungen an unsere E-Mail Adresse techdoc@gefran.com, die uns bei der Verbes- serung dieses Handbuchs nützlich sein können. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Informationen zum Handbuch ........................2 Im Handbuch verwendete Symbole ........................4 A - Programmierung ..........................5 A.1 Menüanzeige ..............................5 A.2 Programmierung der analogen und digitalen Eingangssignale zu den “Funktionsblöcken” ......5 A.3 Zusammenschaltungsarten der Variablen ......................5 A.4 Mehrfachzuweisung ............................7 B - Parameterbeschreibung und Functionen (Parameterliste für Experten) ........8 Legende ..................................8 1 – MONITOR .................................9 2 – INFO ANTRIEB ...............................12 3 –...
  • Seite 4: Im Handbuch Verwendete Symbole

    Digitaleingänge ..............................166 Digitalausgänge ..............................167 Analogeingang ..............................168 Analogausgang ..............................170 Geber Konfiguration............................172 VERSTÄRKUNG REGLER ..........................173 Moment Konfiguration............................174 Funktion ................................175 F - Parameterliste (Experte) .........................180 G - Auswahlliste .............................216 L_ANOUT ...................................216 L_CMP ....................................216 L_DIGSEL1 ..................................216 L_DIGSEL2 ..................................217 L_DIGSEL3 ..................................217 L_FBS2M ....................................218 L_LIM ....................................218 L_MLTREF ..................................218 L_NLIM ....................................219 L_PLIM ....................................219 L_REF ....................................219 L_SCOPE ...................................219 L_VREF ....................................220 L_WDECOMP ..................................220...
  • Seite 5: A - Programmierung

    A - Programmierung A.1 Menüanzeige Die Anzeige der Programmierungsmenüs ist auf zwei Arten möglich, die vom Parameter Zugangsmodalität (Menü 04 - EINSTELUNG ANTRIEB) ausgewählt werden: • Einfach (default) es werden nur die Hauptparameter angezeigt. • Experte es werden alle Parameter angezeigt. A.2 Programmierung der analogen und digitalen Eingangssignale zu den “Funktionsblöcken” Die Signale, die Variablen und die Parameter jedes einzelnen “Funktionsblocks” des Antriebs werden untereinan- der angeschlossen, um so die Konfiguration und die Steuerungen im Inneren des Regelungssystems zu erhalten.
  • Seite 6: Praktisches Beispiel

    Praktisches Beispiel Die im Folgenden aufgeführten Beispiele zeigen auf, mit welcher Philosophie und Modalität im Inneren der einzelnen “Funktionsblöcke” mehr oder weniger komplexe Vorgänge vorgenommen werden können, deren Ergebnis den Ausgang des Blocks darstellt. • Beispiel: Änderung der Quelle für den Drehzahlsollwert Der Hauptsollwert des Antriebs (in der voreingestellten Konfiguration) Ramp Ref 1 Anzeige (PAR: 620) wird vom Ausgang des Funktionsblockes “Block Rampensollwert”...
  • Seite 7: Mehrfachzuweisung

    A.4 Mehrfachzuweisung Jedem Eingang können gleichzeitig mehrere Funktionen zugewiesen werden: um anzuzeigen, wie viele und welche Funktionen dem einzelnen Eingang zugewiesen wurden, auf den entsprechenden Parameter „dest“ gehen und überprüfen, ob in der eckigen Klammer rechts neben der Nummer des gewählten Parameters eine Zahl vorhanden ist (siehe folgende Abbildung).
  • Seite 8: B - Parameterbeschreibung Und Functionen (Parameterliste Für Experten)

    B - Parameterbeschreibung und Functionen (Parameterliste für Experten) Legende            Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1 - MONITOR ( Menü Stufe 1 ) 1.1 250 Ausgangsstrom FLOAT 16/32 1.2 252 Ausgangsspannung FLOAT 16/32 22.1 - FUNKTIONEN/DREHZAHLVERHÄLT ( Menü Stufe 2 ) 22.1.1 3000 Dig Speed Verhältnis perc INT16 16/32...
  • Seite 9: Monitor

    Befehl Gehe zu Syn-Serie (Parameter 6100) ausführen, der Antrieb wird daraufhin neu gestartet (in dieser Betriebsart das Handbuch „ADV200 – Vektorumrichter mit Feldorientierung für Synchronmotoren – Funktionsbeschreibung und Parame- terliste“ zu Rate ziehen, das auf der dem Umrichter beiliegenden CD enthalten ist bzw. von der Internetseite www.gefran.com heruntergeladen werden kann).
  • Seite 10 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.7 260 Drehzahl INT16 16/32 Anzeige der aktuellen Motor-Ausgangsdrehzahl. (in FOC = vom Encoder gemessene Drehzahl, in SLS/VF = vom Antrieb geschätzte Drehzahl) Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.8 270 Zwischenkreis Spg. FLOAT 16/32 Anzeige der Gleichspannung des Zwischenkreises (DC-Bus). Menü...
  • Seite 11 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.18 1068 Start Status Anzeige Statusanzeige für den Antriebs-Startbefehl. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.19 1070 FastStop Status Anz Statusanzeige für den Antriebs-Schnell Stopp-Befehl. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1.20 1100 Dig Eingang Anzeige UINT16 16 Statusanzeige für die Antriebs-Digitaleingänge. Kann auch über eine serielle Leitung oder Feldbus gelesen werden.
  • Seite 12: Info Antrieb

    2 – INFO ANTRIEB In diesem Menü werden Informationen zur Identifizierung des Antriebs und seiner Konfiguration angezeigt. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.1 480 Antriebsserie ENUM Anzeige des Steuermodus Motortyp (Synchrone - Asynchrone). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.2 482 Baugröse UINT16 Keine Spannung 0 Anzeige des Identifizierungscodes für die Antriebsgröße.
  • Seite 13 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.9 506 Applikation Typ UINT16 Anzeige des derzeit vom Antrieb verwendeten Anwendungstyps. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.10 510 Zeit Antrieb Ein h.min UINT32 Anzeige der Gesamtzeit, während der der Antrieb eingeschaltet wurde. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.11 512 Zeit Antrieb Aktiv h.min UINT32...
  • Seite 14 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.19 548 Fw type de cod sl2 UINT16 Anzeige der Firmware-Version der in Slot 2 installierten Encoderkarte. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 2.20 5300 Fw ver.rel cod s1-3 UINT16 Anzeige der Version und der Release-Nummer der Firmware der Encoderkarte (die in Slot 1 oder 3 installiert ist), mit der der Antrieb arbeitet.
  • Seite 15: Inbetriebnahme

    3 – INBETRIEBNAHME Im Menü Inbetriebnahme wird ein Verfahren vorgestellt, das eine rasche Inbetriebnahme des Antriebs mit einer redu- zierten Anzahl an Einstellungen ermöglicht. Für eine erweiterte individuelle Einstellung müssen die einzelnen Parame- ter zu den verlangten Leistungen verwendet werden. Siehe das im Kapitel Inbetriebnahme beschriebene Verfahren. ADV200 •...
  • Seite 16: Einstelung Antrieb

    4 – EINSTELUNG ANTRIEB Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4.1 550 Daten Speichern Jede Änderung, die am Wert eines Parameters vorgenommen wird, wirkt sich unverzüglich auf die Tätigkeit des Antriebs aus, wird jedoch nicht automatisch im permanenten Speicher gespeichert. Der Befehl “Daten Speichern” wird zur Speicherung des aktuell verwendeten Parameterwerts im permanenten Speicher verwendet.
  • Seite 17 Bei der Drehmomentsteuerung (0 – Drehmoment) bestimmen Sollwert und Motorlast Drehzahl und Motor- drehrichtung. Es können symmetrische Drehmomentgrenzen für jede Drehrichtung und für den Betrieb als Motor/Generator eingestellt werden. Diese Art der Steuerung ist ausschließlich im Regelmodus Fluß vektor CL verfügbar. In diesem Modus wird die Funktion Rampe nicht verwendet, um den Antriebs-Drehzahlsollwert zu erzeugen und kann somit im Stand-alone-Modus eingesetzt werden.
  • Seite 18 Antriebsfamilie 380V..480V Antriebsfamilie 690V DC-Versorgung Netzspannung Netzspannung Keine Verwendet P560 Verwendet P560 540 V (380-480V) 400 V 650 V (380-480V) 460 V 750 V (380-480V) 460 V 500 V (wenn es die Baugröße gestattet, 675 V (690V) andernfalls N/A) 575 V (wenn es die Baugröße gestattet, 810 V (690V) andernfalls N/A) 935 V (690V)
  • Seite 19 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4.11 566 Überlast Mode ENUM Schwerlast ERWZ FVS Einstellung der Überlast, die der Antrieb je nach Anwendung ausgeben kann. 1 Schwerlast 2 Leichtlast Schwerlast einstellen, wenn eine hohe Überlast verlangt wird: der Antrieb ist in der Lage, 180% des Nenn- stroms für eine Dauer von 3 Sekunden und 160% des Nennstroms für die Dauer von 1 Minute alle 5 Minuten abzugeben.
  • Seite 20 Während dieser Phase wird eine Meldung angezeigt, die darauf hinweist, dass der Zeitraum der Zwangs-Frei- gabe langsam abläuft. Beim nächsten Einschalten des Antriebs nach diesen 200 Stunden wird ein Alarm erzeugt und die Anwendung ist nicht aktiv. Für die Anforderung des Schlüssel-Zahlenwerts wenden Sie sich bitte an das Gefran-Personal. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4.15...
  • Seite 21 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4.20 592 Daten vom Keypad RWZ FVS Überträgt die Daten vom Speicher der Bedieneinheit zum Antrieb (siehe das Handbuch “Schnellanleitung zur Installation”, Kapitel 6.9.). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4.21 594 Wahl Keypad Speicher UINT16 ERW FVS Wählt den Speicherbereich der Bedieneinheit aus, in den die im Antrieb gespeicherten Parameter übertragen und eingespeichert werden sollen.
  • Seite 22: Sollwerte

    5 – SOLLWERTE Die ADV Antriebe verfügen über einen Drehzahlsteuerkreis, der flexibel an unterschiedliche Anwendungen angepasst werden kann. In der Standardausführung weist der Regler ein PI-Verhalten auf und die Reglerparameter bleiben für den gesamten Regelungsbereich gleich. Je nach der Einstellung von Parameter 552 Regler Mode Kontrolle können verschiedene Quellen für den Drehzahl- und Drehmomentsollwert verwendet werden.
  • Seite 23 Ramp Ref 1 = + 500 rpm Ramp Ref 2 = + 300 rpm Beispiel 1: Ramp Ref = 500 rpm + 300 rpm = 800 rpm Beispiel 2: Ramp Ref 1 = + 400 rpm Ramp Ref 2 = - 600 rpm Ramp Ref = 400 rpm – 600 rpm = - 200 rpm Im Modus Vor Ort ist der Gesamtsollwert für die Rampe das Ergebnis der Summe der Werte mit Zeichen Ramp Ref 3 und Ramp Ref 2.
  • Seite 24 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.11 634 Ramp ref Obergrenze INT32 CALCI ERWZ FVS Legt den maximalen Ausgangswert ab der Sperre des Rampensollwerts fest, und zwar unabhängig vom vorhandenen Signal. Der Rampensollwert folgt dem Sollsignal ab dem in Parameter 636 Ramp ref Untergren- ze eingestellten Wert bis zu dem mit diesem Parameter eingestellten Wert; danach bleibt die Motordrehzahl konstant.
  • Seite 25 Eingestellter Drehzahlsollwert = 295 rpmHz Ausgangsdrehzahl = 290 rpm Eingestellter Drehzahlsollwert = 305 rpm Ausgangsdrehzahl = 290 rpm B) Verringerung des Sollwerts ab Werten, die höher sind als Par. 630 Par.630 = 300 rpm (verbotene Drehzahlgrenze) Par.632 = 10 rpm (Toleranzbandbreite daher: 290 rpm…310 rpm) Eingestellter Drehzahlsollwert = 305 rpm Ausgangsfrequenz = 310 rpm Eingestellter Drehzahlsollwert = 295 rpm...
  • Seite 26 Beispiel 2: Speed Ref 1 = + 400 rpm Speed Ref 2 = - 600 rpm Speed Ref = 400 rpm – 600 rpm = - 200 rpm Menü Beschreibung FB BIT Zugr 5.17 650 Speed Ref 1 Quelle LINK 16/32 16384 ERW FVS 5.18 652 Speed Ref 2 Quelle LINK 16/32 16384 ERW FVS Auswahl des Ursprungs (Quelle) der Sollwertsignale für die Antriebsdrehzahl.
  • Seite 27: Rampen

    6 – RAMPEN Die Rampe (Sollwertintegrator) bestimmt die Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten des Antriebs. Die Zeiten kön- nen unabhängig voneinander eingestellt werden. Für den Schnell Stopp-Befehl, der über die Klemmleiste aktiviert werden kann, werden die in den Parametern Acc Zeit3 und Dec Zeit3 spezifizierten Rampenzeiten verwendet. Die Rampe kann mit linearer Form oder in Form einer S-Kurve gewählt werden.
  • Seite 28 stellten Höchstwert auf null zu bringen. Jede der 4 verfügbaren Rampen kann gewählt werden, indem einer oder zwei als Multi Rampe Sel programmierte Digitaleingänge verwendet wird/werden. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 6.9 720 Rampen Typ ENUM Linear ERWZ FVS Dieser Parameter stellt die Rampenform ein (linear/S-Kurve). Dieser Parameter kann nur bei deaktiviertem Antrieb geändert werden.
  • Seite 29 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 6.12 726 Multi Rampe Sel Anz UINT16 Anzeige des mit den Digitaleingängen gewählten Beschleunigungs-/Verzögerungsrampensets. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 6.13 730 Eschl. Ruck Zeit 0 FLOAT 0.02 10.0 ERW FVS 6.14 732 Verzög. Ruck Zeit 0 FLOAT 0.02 10.0 ERW FVS 6.15 734 Eschl. Ruck Zeit 1 FLOAT 0.02 10.0...
  • Seite 30 Rampe Fest Quelle Ramp Output (Motor speed) ADV200 • Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
  • Seite 31: Sollwert Wahl

    7 – SOLLWERT WAHL Die Funktion “Sollwert Wahl” ermöglicht das Aufrufen von bis zu 16 intern gespeicherten Drehzahlsollwerten über ein Digitalsignal oder über Digitaleingänge auf der Klemmleiste. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 7.1 800 Multi Reference 0 INT16 16/32 CALCI CALCI 7.2 802 Multi Reference 1 INT16 16/32 CALCI CALCI 7.3...
  • Seite 32 7.6 810 Multi Reference 5 INT16 CALCI CALCI 7.7 812 Multi Reference 6 INT16 CALCI CALCI 7.8 814 Multi Reference 7 INT16 CALCI CALCI 7.9 816 Multi Reference 8 INT16 CALCI CALCI ERW FVS 7.10 818 Multi Reference 9 INT16 CALCI CALCI ERW FVS 7.11 820 Multi Reference 10 INT16 CALCI CALCI ERW FVS 7.12 822 Multi Reference 11...
  • Seite 33 Drehzahlsollw. aktiv Multi Ref Sel0 Quell Multi Ref Sel1 Quell Multi Ref Sel2 Quell Multi Ref Sel3 Quell Multi Reference 11 Multi Reference 12 Multi Reference 13 Multi Reference 14 Multi Reference 15 Die folgende Abbildung zeigt die Auswahl einer Steuerung von 8 Mehrfachdrehzahlen. Drehzahl Ausgewählt mit: Multi Ref 0 Quelle (par. 832) Multi Ref 1 Quelle (par.
  • Seite 34: Motorpotentiometer

    8 – MOTORPOTENTIOMETER Mit der Funktion Motorpotentiometer kann der Antriebs-Drehzahlsollwert variiert werden, indem die Tasten gedrückt werden, die den Befehlen ERHÖHEN und VERRINGERN zugewiesen sind. Die Befehle ERHÖHEN und VERRIN- GERN können über die Bedieneinheit, Digitaleingänge, serielle Leitung oder Feldbus gegeben werden. Zur Anwendung der Befehle ERHÖHEN und VERRINGERN über die Bedieneinheit muss man in den Änderungsmo- dus des Parameters Mpot Anfangspunkt gehen und die Tasten ERHÖHEN und VERRINGERN drücken.
  • Seite 35 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 8.1 870 Mpot Anfangspunkt INT16 16/32 CALCI CALCI Anzeige des Drehzahlsollwerts der Funktion Motorpotentiometer. Zur Anwendung der Befehle Erhöhen und Verringern über die Bedieneinheit muss man auf diesen Parameter gehen. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 8.2 872 Mpot Beschleunigung FLOAT 0.01...
  • Seite 36 5 Output=0 6 Output=low lim 7 Output&ref=0 8 Output&ref=low 9 Input=upp lim 10 Input&ref=upp 11 Fix Eingang Wird Keine gewählt, erfolgt keine Einstellung. Wird Input=0 gewählt, wird der Eingang = 0 eingestellt, d.h. es wird ein vorübergehendes Sollwertset ausgeführt und der vorherige Sollwert wird beibehalten. Der Ausgang der Funktion Motorpotentiometer variiert mit den einge- stellten Rampenzeiten.
  • Seite 37 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 8.10 888 Mpot INV Quelle LINK 6000 16384 ERW FVS Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Signal, das das Zeichen für den Drehzahlsollwert des Motorpotentio- meters umkehrt. Die dieser Funktion zuzuweisende Klemme kann aus der Auswahlliste “L_DIGSEL2” ausge- wählt werden.
  • Seite 38 Mod.:Follow Mpot Output Anzeige Down Start Option 2: Rampenverhalten Die zwei Betriebsarten sind: Rampe oder Fine Bei der Betriebsart Rampe wird der Ausgang der Funktion Motorpotentiometer bei jeder Aktivierung der Befeh- le Erhöhen oder Verringern mit der eingestellten Rampe erhöht oder verringert. Wenn der Befehl Erhöhen oder Verringern entfernt wird, wird der zuletzt erreichte Wert beibehalten.
  • Seite 39 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 8.13 894 Mpot Output Anzeige INT16 16/32 Anzeige des Ausgangswerts der Funktion Motorpotentiometer. Im Folgenden sind zwei Anwendungsbeispiele für die Funktion Motorpotentiometer angeführt. Manuelle Drehmomentsteuerung mit Befehl vom Schaltpult. Schaltpult Drehzahl Erhöhung Verringerung Mpot Erhöhen Mpot Verringern Mit den Tasten Erhöhen und Verringern soll die Drehzahl eines Motors geregelt werden. Zur Erzielung einer Feineinstellung des Drehzahlsollwerts empfiehlt es sich, Mpot Mode = Fine&Follow oder Fine&Last val einzustellen.
  • Seite 40: Tipp Funktion

    9 – TIPP FUNKTION Menü Beschreibung FB BIT Zugr 9.1 910 Jog Anfangspunkt INT16 CALCI CALCI Hierbei handelt es sich um den Sollwert für den Jog-Betrieb. Der Jog-Betrieb-Sollwert wird freigegeben, wenn das für den Befehl Jog + oder Jog – verwendete Signal aktiviert ist und kein Startbefehl vorhanden ist, die Ausgangsfrequenz des Antriebs ist gleich null.
  • Seite 41: Anzeigefunktion

    10 – ANZEIGEFUNKTION Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.1 930 Referenz 0 Schwelle INT16 CALCI Einstellung der Schwelle für die Erkennung des Drehzahlsollwerts = 0. Der Wert wirkt sich auf beide Drehrich- tungen aus. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.2 932 Referenz 0 Delay UINT16 10000 Einstellung der Verzögerungszeit in Millisekunden, nach deren Ablauf die Meldung über das Erreichen des Sollwerts = 0 aktiviert wird.
  • Seite 42 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.5 950 Speed Schwelle 1 INT32 CALCI CALCI Einstellung von Drehzahlschwelle 1 (oben). Beim Überschreiten der Schwelle wird das Signal Drehzahl- schwelle deaktiviert, mit einer Verzögerung, die in Speed Schwelle Delay eingestellt werden kann. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.6 952 Speed Schwelle 2 INT32...
  • Seite 43 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.11 968 Dig set Drehzahl Ref UINT16 16/32BIT CALCI CALCI Einstellung der Schwelle, die als Drehzahlsollwert verwendet wird: dieser Parameter kann verwendet werden, falls die Notwendigkeit besteht, eine feste Schwelle unabhängig vom Drehzahlsollwert einzustellen. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.12 970 Drehzahlschwelle 3...
  • Seite 44 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 10.15 982 Stromschw. Hystere perc UINT16 Einstellung des Toleranzbandes um die Stromschwelle. Der Wert 100% entspricht dem Wert des kontinuierli- chen Stroms mit bei unter Schwerlast arbeitendem Antrieb, und wird in Parameter 488 Nennstrom angezeigt, wenn Parameter 566 Überlast Mode auf Schwerlast eingestellt ist. Das Toleranzband ist für beide Motordreh- richtungen gleich.
  • Seite 45: Befehle

    11 – BEFEHLE Gearbeitet werden kann in der Betriebsart Vor Ort oder Fern Local Extern ADV200 Standard I/O Standard I/O Klemmen Klemmen Expansion I/O Expansion I/O Modbus Keypad Digital Field bus Profile (DS402-Profidrive) Ramp ref 3 Ramp ref 1 Mit dem Umschalten zwischen den Betriebsarten Fern und Vor Ort wird der Ursprung der Befehle Freigabe und Be- trieb umgeschaltet, außerdem wird im Block Ramp Ref zwischen Ramp Ref 1 und Ramp Ref 3 umgeschaltet.
  • Seite 46 X Decomp Anzeige zu konfigurieren, Modbus oder Feldbus müssen daher den gewünschten Wert in den Parameter Input Word decomp schreiben. Die Umschaltung zwischen Vor Ort <=> Fern erfolgt mit dem Wert der Variablen, die in Quelle LOKAL / FERN kon- figuriert wurde, d.h. es kann sich um einen Standard-Digitaleingang, einen Digitaleingang der Erweiterungskarte, Modbus, Feldbus, LOKAL / FERN handeln.
  • Seite 47 0 Klemmen 2 Keypad Wird der Parameter auf Klemmen eingestellt, ist die Freigabeklemme (7) die Quelle für den Befehl ENABLE Status, und der Ursprung für den Befehl START Status wird mit dem Parameter Quelle Klemme START konfiguriert. Wird der Parameter auf Keypad eingestellt, ist die Starttaste der Ursprung für die Befehle START Status. Wird außer der Starttaste auch Keypad zur Erzeugung des Befehls START Status eingestellt, muss auch an der Freigabeklemme die Hardwarefreigabe geliefert werden.
  • Seite 48 In der Betriebsart Digital wird der Antrieb bei Vorhandensein der Hardwarefreigabe an der Freigabeklemme und der Signale ENABLE und DigitalStart freigegeben. In der Betriebsart Digital erfolgt die Deaktivierung des Antriebs unverzüglich, wenn das Signal an der Frei- gabeklemme oder der Befehl ENABLE nicht mehr vorhanden ist oder bei Erreichen der Drehzahl=0, wenn der START-Befehl auf 0 gestellt wird.
  • Seite 49 Wird Aus eingestellt, ist die Steuerung Sicherer Start deaktiviert. Wenn daher der Antrieb durch die an der Freigabeklemme vorhandene Hardwarefreigabe versorgt wird, könnte sich der Motor zu drehen beginnen. Wird On eingestellt, ist die Steuerung Sicherer Start freigegeben. Wenn daher der Antrieb durch die an der Freigabeklemme vorhandene Hardwarefreigabe versorgt wird, beginnt sich der Motor nicht zu drehen.
  • Seite 50 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 11.12 1022 Quelle FAST STOP LINK 6000 16384 ERW FVS Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Signal Schnell Stopp. Das dieser Funktion zuzuweisende Signal kann aus der Auswahlliste “L_DIGSEL2” ausgewählt werden. Während der Ausführung des Befehls Schnell Stopp werden die Rampen Acc Zeit3 und Dec Zeit3 verwendet.
  • Seite 51 Steuerungseinstellung 1 - Zwei-Draht (Steuerung mit zwei Drähten) Der Motor beginnt sich nur dann zu dre- hen, wenn der Befehl FR Rechtslauf oder FR Linkslauf vorhanden ist. Das gleichzeitige Vorhandensein des Befehls FR Rechtslauf und FR Linkslauf führt zum Motorhalt. Der Ausgang FR Start Anzeige ist in den Fällen aktiv, in denen die Befehle FR Rechtslauf und FR Linkslauf nicht gleichzeitig vorhanden sind.
  • Seite 52 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 11.17 1042 FR Rechtslauf LINK 1112 16384 ERW FVS Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Signal FR Rechtslauf. Mit diesem Befehl beginnt sich der Motor zu drehen (bei aktiviertem Freigabebefehl). Die dieser Funktion zuzuweisende Klemme kann aus der Auswahlli- ste “L_DIGSEL2”...
  • Seite 53: Digital Eingänge

    12 – DIGITAL EINGÄNGE Hinweis: Die Nummerierung und Beschreibung der folgenden Parameter kann sich ändern, wenn eine MDPlc-Anwendung aktiv ist. ADV200 • Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
  • Seite 54 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 12.1 1132 Dig Eingang 1 Inv 12.2 1134 Dig Eingang 2 Inv 12.3 1136 Dig Eingang 3 Inv 12.4 1138 Dig Eingang 4 Inv 12.5 1140 Dig Eingang 5 Inv Umkehrung des logischen Status der dem Digitaleingang zugewiesenen Funktion (z.Bsp. von aktiv mit +24V Signal auf aktiv mit niedrigem Signal). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 12.6 1150 Dig Eingang E Ziel ILINK...
  • Seite 55: Digital Ausgänge

    13 – DIGITAL AUSGÄNGE Hinweis: Die Nummerierung und Beschreibung der folgenden Parameter kann sich ändern, wenn eine MDPlc-Anwendung aktiv ist. ADV200 • Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
  • Seite 56 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 13.1 1310 Dig Ausgang 1 Quelle LINK 1062 16384 13.2 1312 Dig Ausgang 2 Quelle LINK 1064 16384 13.3 1314 Dig Ausgang 3 Quelle LINK 16384 13.4 1316 Dig Ausgang 4 Quelle LINK 16384 Auswahl des Ursprungs (Quelle) des Signals, das dem entsprechenden Digitalausgang zugewiesen werden soll. Das Verzeichnis der den Digitalausgängen zuweisbaren Funktionen ist in der Auswahlliste “L_DIGSEL1” enthalten.
  • Seite 57: Analog Eingänge

    14 – ANALOG EINGÄNGE Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.1 1500 Ana Eingang 1 Anz INT16 16/32 14.17 1550 Ana Eingang 2 Anz INT16 16/32 Anzeige des Spannungswerts im Ausgang vom Funktionsblock des entsprechenden Analogeingangs. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.2 1502 Ana Eingang 1 Typ ENUM -10V..+10V 14.18 1552 Ana Eingang 2 Typ ENUM -10V..+10V Auswahl des Eingangstyps (Spannungs- oder Stromeingang). Ausgehend vom Eingangssignal müssen die Schalter auf der Reglerplatine verschoben werden.
  • Seite 58 Speed 100% Analog inp x scale = 1,0 Analog inp x scale = 2,0 Beispiel : Der Drehzahlsollwert eines Antriebs wird mit einer maximalen externen Spannung von 5 V zugewiesen. Mit diesem Wert muss der Antrieb die höchstzulässige Drehzahl erreichen (die mit Full Scale Speed eingestellt wurde).
  • Seite 59 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.6 1510 Ana Eing 1 Filter FLOAT 10.0 100.0 ERW FVS 14.22 1560 Ana Eing 2 Filter FLOAT 10.0 100.0 ERW FVS Filter für die Messung des entsprechenden Analogeingangs. Wird dieser Parameter verwendet, kann die Ant- wort des Analogeingangs kontrolliert und somit mögliche Störungen und Interferenzen abgeschwächt werden. Menü...
  • Seite 60 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.11 1520 Ana Eing 1 Schwelle INT16 -16384 + 16383 ERW FVS 14.27 1570 Ana Eing 2 Schwelle INT16 -16384 + 16383 ERW FVS Einstellung der Schwelle für den Analogeingang zur Meldung Drehzahl nicht überschritten, die die Aktivierung der Digitalausgänge Ana Eing 1 (Par. 1530) und Ana Eing 2 (Par.1580) ermöglicht. x = 1, 2 Analog inp x thr Analog inp x <thr...
  • Seite 61 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.14 1526 Ana Eing 1 Zeichen LINK 6000 16384 ERW FVS 14.30 1576 Ana Eing 2 Zeichen LINK 6000 16384 ERW FVS Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Signal, das dem entsprechenden Digitaleingang zur Auswahl der Motordrehrichtung zuzuweisen ist. Das Verzeichnis der den Digitaleingängen zuweisbaren Funktionen ist in der Auswahlliste “L_DIGSEL2”...
  • Seite 62 0 -10V…+10V 1 0..20mA; 0..10V 2 4..20m Wird Option 0 gewählt, kann an den betroffenen Analogeingang eine maximale Spannung von ±12,5V angelegt werden (typischerweise ±10V/5mA). Wenn das Signal als Sollwert eingesetzt wird, kann die Umkehrung der Drehrichtung des Antriebs durch Umkehrung der Spannungspolarität erzielt werden. Wird Option 1 gewählt, kann an den betroffenen Analogeingang eine maximale Spannung von ±12,5V angelegt werden (typischerweise ±10V/5mA), oder ein Stromsignal von 0 ...
  • Seite 63 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.37 1608 Ana Eing 1XFaktor ST RWZ FVS 14.48 1658 Ana Eing 2XFaktor ST RWZ FVS Autotunning-Befehl für die Verstärkung des entsprechenden Analogeingangs. Automatische Feinadaption des Eingangs. Wenn dieser Befehl gegeben ist, wird Ana Eing 1 Faktor ST automatisch gewählt, damit das ver- fügbare Eingangssignal dem Höchstwert der Variablen entspricht. Zur Durchführung der automatischen Adaption müssen zwei Bedingungen vorliegen.
  • Seite 64 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 14.41 1618 Ana Eing 1X Faktor FLOAT -10.0 10.0 ERW FVS 14.52 1668 Ana Eing 2X Faktor FLOAT -10.0 10.0 ERW FVS In diesem Parameter ist der Wert des Multiplikationskoeffizienten eingegeben, der auf den mit der Funktion Ana Eing XXFaktor ST berechneten Analogsollwert der Erweiterungskarte anzuwenden ist. Beispiel : Ein externer Analogsollwert erreicht höchstens lediglich 9,8 V anstatt 10 V.
  • Seite 65: Analog Ausgänge

    15 – ANALOG AUSGÄNGE Auf der Reglerplatine des ADV sind zwei programmierbare Analogausgänge vorhanden. Analogausgang 1 liefert ein bipolares Spannungssingal +/-10 VDC, während Analogausgang 2 programmiert werden kann, um im Ausgang ein Stromsignal 0-20 mA oder 4-20 mA zu erhalten, oder ein bipolares Spannungssingal +/-10 VDC, je nach dem zuge- wiesenen Parameter.
  • Seite 66 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.1 1800 Ana Ausgang 1 Quelle LINK 16/32 6000 16384 15.2 1802 Ana Ausgang 2 Quelle LINK 16/32 6000 16384 Auswahl des Ursprungs (Quelle) für die Signale, die als Variable auf den Analogausgängen platziert werden können. Die den Analogausgängen zuweisbaren Funktionen sind in der Auswahlliste “L_ANOUT” enthalten. Menü...
  • Seite 67 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.7 1824 An Out1 Absolut ENUM Gesperrt ERW FVS 15.8 1826 An Out2 Absolut ENUM Gesperrt ERW FVS Freigabe des entsprechenden Analogausgangs in absolutem Wert. Wird dieser Parameter auf 1 eingestellt, nimmt die Spannung am Analogausgang unabhängig vom Steuersignal den Wert 0 – 10 V an. 0 Gesperrt 1 Freigegeben Menü...
  • Seite 68 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.16 1858 Ana Ausgang 1X Skal FLOAT -10.0 10.0 15.17 1860 Ana Ausgang 2X Skal FLOAT -10.0 10.0 Parameter für die Einstellung eines Multiplikationsfaktors für das Signal des entsprechenden Analogausgangs der Erweiterungskarte. Er kann zur Verstärkung oder Abschwächung des Eingangswerts des entsprechenden Analogausgangsblocks verwendet werden. +10V 1858 (1860) = 1 Par.
  • Seite 69 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 15.20 1874 An Out1x Absolut ENUM Gesperrt ERW FVS 15.21 1876 An Out2x Absolut ENUM Gesperrt ERW FVS Freigabe des entsprechenden Analogausgangs in absolutem Wert. Durch Einstellung dieses Parameters auf 1 nimmt die Spannung unabhängig vom Zeichen des Befehlssignals am Analogausgang den Wert 0 – 10 V an. 0 Gesperrt 1 Freigegeben.
  • Seite 70: Motor Daten

    16 – MOTOR DATEN Dieses Menü sieht die Eingabe der Motortypenschilddaten und die “Basis”-Werte für die Spannungs-/Frequenzkennli- nie vor. Wenn die eingegebenen Daten korrekt sind, funktioniert der Antrieb und folglich die gesamte Anwendung auf optimale Weise. Diese Daten sind für Folgendes erforderlich: a) Berechnung der Normalisierungsfaktoren, die für die Steuerung erforderlich sind b) Berechnung der Schätzwerte für die Motorparameter, die für die Steuerung erforderlich sind Nennspannung, Nenndrehzahl, Nennstrom müssen eingegeben werden.
  • Seite 71 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 16.5 2010 Moment Konstant Nm/A FLOAT SIZE 100.0 RWZS F_S Einstellung des Verhältnisses zwischen dem entwickelten Drehmoment und dem Motornennstrom. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 16.6 2012 EMK Konstante FLOAT SIZE 100.0 RWZS F__ Einstellung der Konstante der gegenelektromotorischen Kraft, die das Verhältnis zwischen Motorspannung und Motornenndrehzahl darstellt (kann durch Division der Drehmomentkonstanten durch √3 berechnet werden) Menü...
  • Seite 72 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 16.12 2030 SelfTune Status ENUM Erfordert Anzeige des Status des Selbstadaptionsprozesses der Motorparameter. 0 Erfordert 1 Ausgeführt Der Parameter zeigt die Angabe Erfordert an, wenn der Selbstlernprozess der Motorparameter verlangt wird. Am Ende des Selbstlernprozesses zeigt der Parameter Ausgeführt an. Menü...
  • Seite 73: Einstellung Geber

    17 – EINSTELLUNG GEBER Der Steuermodus mit geschlossenem Regelkreis erfordert das Ablesen der Drehzahl, die von einem auf der Motorwelle montier- ten digitalen Encoder geliefert wird. Zur Erfassung verschiedener Arten von Encodersignalen wurden 5 optionale Karten entwik- kelt, die die Antriebsrückführung sowohl mit Inkremental- als auch mit absoluten Signalen gestatten. In der Betriebsart Vektoriell mit Feldorientierung ist die Encoderrückführung mit geschlossenen Regelkreis für den korrekten Betrieb des Antriebs unerlässlich.
  • Seite 74 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.1 2100 Encoder 1 Pulse UINT16 1024 16384 RWZ FVS Einstellung der Impulsanzahl für den Rückführungsencoder. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.2 2102 Encoder 1 Versorgung FLOAT CALCF ERWZ FVS Einstellung der Encoder-Versorgungsspannung, die von der entsprechenden optionalen Karte geliefert wird. Die Min- und Max-Werte werden je nach angebrachtem Encoderkartentyp abgeändert.
  • Seite 75 Bei Einstellung 2 wird das Vorhandensein der Signale der Kanäle A-B-Z überprüft Durch Einstellung auf 4 wird die Kontrolle des Rückführungsverlusts für die SE-Encoder (single ended) freige- geben. Falls festgestellt wird, dass keine Rückführung vorhanden ist, wird der Alarm Geber fehlt [22] erzeugt. Da es nicht möglich ist, den Rückführungsverlust bei Drehzahlen in der Nähe von null festzustellen, wird die Kontrolle nur dann durchgeführt, wenn der Drehzahlsollwert höher ist als der in Parameter 4564 SpdFbkLoss threshold eingestellte Wert.
  • Seite 76 Typ Encoderoption Enc 1 Digital F Digital FP Digital F Enc 2 Sinus Sinus Sinus Enc 3 Sinus SINCOS Sinus SINCOS Sinus SINCOS Enc 4 Sinus SSI Sinus ENDAT Sinus SSI Enc 5 Sinus HIPER Sinus HIPER Sinus HIPER Menü Beschreibung FB BIT Zugr...
  • Seite 77 17.18 5110 Encoder2Signalfehler ENUM Test A-B ERWZ FVS Konfiguration, welche Kanäle des digitalen Inkrementalencoders kontrolliert werden müssen, damit das Alarm- signal Geber fehlt [22] ausgearbeitet wird. 0 Test Aus 1 Test A-B 2 Test A-B-Z 4 Check A-B-Z-P Bei Einstellung 1 wird das Vorhandensein der Signale der Kanäle A-B überprüft Bei Einstellung 2 wird das Vorhandensein der Signale der Kanäle A-B-Z überprüft Durch Einstellung auf 4 wird die Kontrolle des Rückführungsverlusts für die SE-Encoder (single ended) freige- geben.
  • Seite 78 17.22 5150 Encoder 2 Drehzahl INT16 16/32BIT Anzeige der bezüglich Encoder 2 gemessenen Drehzahl. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.23 5162 Encoder 2 Position UINT16 16BIT Anzeige der Encoderposition. Die Skalierung ist Anzahl Encoderimpulse *4. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 17.24 5200 Encoder 3 Pulse UINT16 1024 16384 ERWZ FVS Einstellung der Impuls-/Umdrehungsanzahl des in den Slots 1 oder 3 montierten Inkrementalencoders.
  • Seite 79: Beispiel Mit Endat-Encoder

    17.30 2172 SpdFbkLoss code UINT32 Anzeige des durch eine Encoderstörung erzeugten Alarms Geber fehlt. Jeder Encodertyp erzeugt den Alarm auf unterschiedliche Weise (Fehler wegen Inkrementalsignalen, Fehler wegen absoluten Signalen, Fehler an seriellem Anschluss), und daher ist es möglich, mit diesem Parameter die Information des aufgetretenen Alarms anzuzeigen.
  • Seite 80: Verstärkung Regler

    17.31 2176 E ncoder Synchr Modus UINT16 ERWZ F__ Einstellung der Ausführungsfrequenz für die Synchronisierung der Inkremental-Spuren mit den absoluten Spuren. Bei Einstellung 0 wird die Synchronisierung nur ein einziges Mal bei der Versorgung ausgeführt. Bei Einstellung 1 wird die Synchronisierung jedes Mal dann ausgeführt, wenn der Startbefehl gegeben wird. Bei Einstellung 2 wird die Synchronisierung alle 128 ms ausgeführt.
  • Seite 81 Der Drehzahladapter ermöglicht den Erhalt zahlreicher Verstärkungen des Drehzahlreglers ausgehend von der Dreh- zahl oder einer anderen Größe. Das Verhalten des Drehzahlreglers kann auf diese Weise optimal für die spezifischen Anwendungsbedürfnisse konfiguriert werden. Hinweis! Strom-, Fluss- und Spannungsregler können mit dem Selbstlernverfahren eingestellt werden. Falls dieses Verfahren nicht funk- tionieren sollte, ,können Strom- und Flussregler manuell eingestellt werden (dies gilt nicht für die Spannungsregler, seitens des Benutzers dürfen hier keine Änderungen vorgenommen werden).
  • Seite 82 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.7 2220 Gain Adp Spd Band1_2 perc FLOAT 100.0 ERW F_S Einstellung des Bandes, innerhalb dessen die Variation der Verstärkungen zwischen Set 1 und Set 2 erfolgt. Die Verwendung dieses Parameters ermöglicht einen sanften Übergang zwischen den zwei Parameterbereichen. Menü...
  • Seite 83 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 18.16 2242 Bandbreite rad/s FLOAT SIZE 500.0 RWZS F_S Einstellung der Bandbreite. Erhöht man die Einstellung dieses Parameters, ist die dynamische Antwort höher und das System weist eine stärkere Festigkeit auf ADV200 • Beschreibung der Funktionen und Parameterliste...
  • Seite 84: Regler Daten

    19 – REGLER DATEN Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.1 2250 Stromregler P Faktor FLOAT CALCF ERWS F_S Einstellung des proportionalen Koeffizienten für den Stromregler. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.2 2252 Stromregler I Zeit FLOAT CALCF 0.01 10000.0 ERWS F_S Einstellung des integralen Koeffizienten für den Stromregler. Menü Beschreibung FB BIT Zugr...
  • Seite 85 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.4 2272 Spg.regler I Zeit FLOAT CALCF 100.0 ERWS F_S Einstellung des integralen Koeffizienten des Spannungsreglers. Die Verzerrung der Ausgangsspannung könnte zu einer ungleichförmigen Motordrehung führen. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 19.5 2280 Totzeit Grenzeit FLOAT SIZE 50.0 ERWS FVS Einstellung des Spannungs-Ausgleichswert für die Totzeiten.
  • Seite 86: Einstellung Moment

    20 – EINSTELLUNG MOMENT Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.1 2350 Momentgrenze Pos FLOAT 16/32 CALCF CALCF ERWS FVS Einstellung der aktiven Drehmomentgrenze des Antriebs für die positive Stromrichtung (Drehung im Uhrzeiger- sinn und Bremsung gegen den Uhrzeigersinn). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.2 2352 Momentgrenze Neg FLOAT 16/32 CALCF CALCF...
  • Seite 87 2 T lim mot/gen 3 T Grenze sym 4 T Grenze p/n Wird 0 eingestellt, dann wird keine spezifische Art der Strombegrenzung eingestellt. Wird 1 eingestellt, dann ist die aktive positive Drehmomentgrenze Momentgrenze Pos, und die aktive negative Drehmomentgrenze ist Momentgrenze Neg; die Begrenzung bezieht sich auf den Drehmomentstrom. Drehmomentgrenzen mit Momentgrenze Wahl = 1 Drehmomentgrenzen mit Momentgrenze Wahl = 2 Mit Einstellung 2 sind drei Bedingungen möglich:...
  • Seite 88 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.5 2370 Momentgrenze Neg Q. LINK 16/32BIT 6000 16384 ERWZ FVS Auswahl des Ursprungs (Quelle), der für die negative Drehmomentgrenze zu verwenden ist. Das Verzeichnis der dieser Funktion zuweisbaren Signale ist in der Auswahlliste “L_LIM” enthalten Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.6...
  • Seite 89 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 20.16 2366 Momentgrenze Red FLOAT 16/32BIT CALCF CALCF ERWS F_S Einstellung der Drehmomentstromgrenze, wenn der Befehl 2368 Momentgrenze Red. Q aktiviert wird. Vor- einstellungswert und Höchstwert werden automatisch vom Antrieb berechnet, und zwar jedes Mal, wenn die Motortypenschilddaten geändert werden und nach einem Selbstlernverfahren. Menü...
  • Seite 90: Funktionen

    21 – FUNKTIONEN 21.1 - FUNKTIONEN/DREHZAHLVERHÄLT Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.1.1 3000 Dig Speed Verhältnis perc INT16 16/32 CALCI CALCI ERW FVS Diese Funktion ermöglich die Anwendung eines bezüglich des Hauptsollwerts konfigurierbaren Drehzahl- verhältnisses (DREHZAHLVERHÄLT); sie bestimmt den Prozentsatz des Drehzahlverhältnisses. Diese Ein- stellung kann in digitaler Form erfolgen, über Feldbus oder über einen Analogeingang. Diese Funktion ist bei “Multidrive”-Systemen nützlich, bei denen ein Schlupfwert zwischen den verschiedenen verwendeten Motoren erforderlich ist.
  • Seite 91: Funktionen/Droop

    21.2 - FUNKTIONEN/DROOP Die Droop-Funktion ist nur im Regler Mode gleich Fluß vektor OL oder Fluß vektor CL anwendbar. Der Block besteht aus: – einem Vergleichsknoten Abschalt Quelle zwischen Drehmomentsollwert des Masterantriebs (am Analogausgang des Master Moment Ref No Filter einstellen) und Drehmomentsollwert des Slaveantriebs (Moment Ref No Filter wird vom Drehzahlregler erzeugt). einem proportionalen Regler, dessen Ausgang zum Sollwert des Slaveantriebs-Drehzahlreglers summiert oder von diesem abgezogen wird.
  • Seite 92 Parameterkonfiguration: Masterantrieb: Ana Ausgang x Quelle angeschlossen an Moment Ref No Filter Slaveantrieb: Abschalt Quelle angeschlossen an Analog Ausgange . Speed Ref 1 Quelle angeschlossen an Abschalt Anzeige. “Abschalt Verstärkung”, Abschalt Grenze, Abschalt Filter einstellen. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.2.1 3052 Abschalt Quelle LINK 16/32 6000 16384 ERW F_S Mit diesem Parameter kann der Ursprung (Quelle) für das Signal Abschalt Quelle ausgewählt werden. Das dieser Funktion zuzuweisende Signal kann aus der Auswahlliste “L_LIM”...
  • Seite 93: Funktionen/Trägheitkompen

    21.3 - FUNKTIONEN/TRÄGHEITKOMPEN Eine Zunahme der dynamischen Antwort des Drehzahlreglers auf eine Sollwertänderung kann durch eine Variation des Stromwerts während der Beschleunigungs-/Verzögerungsphasen verändert werden, damit der Trägheit der ange- schlossenen Maschine entgegen gewirkt werden kann. Diese Parameter können vom Benutzer manuell eingestellt werden. Menü...
  • Seite 94: Funktionen/Motor Überlast

    21.4 - FUNKTIONEN/MOTOR ÜBERLAST Die Funktion Überlastkontrolle liefert eine zusätzliche Logik zum Schutz des Motors vor thermischen Überlasten. Dieser Schutz verhält sich nach der typischen I²t-Kennlinie und ahmt den Schutz des Thermorelais des vom Antrieb ADV200 gesteuerten Motors nach. Wenn die Funktion freigegeben ist, wird bei jedem Ausschalten des Antriebs der vom Integrator erreichte Wert gespei- chert.
  • Seite 95 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.4.2 3202 Motor ÜL Faktor perc FLOAT 150.0 100.0 300.0 ERWS FVS Einstellung des Motorüberlastwerts. Der Wert ist als Prozentsatz des Parameters Nennstrom (PAR 2002) * Motor Ser- vice Faktor (PAR 3206). Der Strom, der durch die Ausführung von Nennstrom (PAR 2002) * Motor Service Faktor (PAR 3206) * Mo- tor ÜL Faktor (PAR 3202) erhalten wird, ist der maximale Strom, der im Motor zirkulieren kann.
  • Seite 96 Motordrehzahl dem Schwellenwert (PAR 2004 Nenndrehzahl / 2) entspricht, während er unter dem Schwellenwert linear variiert wird, bis er den Wert PAR 2002 Nennstrom * 3206 Motor Service Faktor * PAR 3218 Mot Leistgs- redfaktor, wenn die Motordrehzahl Null erreicht. Der Überlaststrom der Funktion MOTOR ÜBERLAST wird durch Ausführung von PAR 2002 Nennstrom * 3206 Motor Service Faktor * PAR 3202 Motor ÜL Faktor erhalten und stellt den maximalen Strom dar, der im Motor zirkulieren kann.
  • Seite 97: Funktionen/Bremsw Überlast

    21.5 - FUNKTIONEN/BREMSW ÜBERLAST Die Bremswiderstände können infolge von Störungen unvorhergesehenen Überlasten unterliegen. Die Widerstände müssen unbedingt durch Wärmeschutzvorrichtungen geschützt werden. Diese Vorrichtungen dürfen den Kreis, in dem sich der Widerstand befindet, nicht unterbrechen, sondern Warnung ihr Hilfskontakt muss die Versorgung des Antriebs-Leistungsteils unterbrechen. Falls der Widerstand einen Schutzkontakt vorsieht, muss dieser zusammen mit dem der Wärmeschutzvorrichtung verwendet werden.
  • Seite 98: Änderung Und Speicherung Der Parameter

    Die Befehle auf der Werkzeugleiste „Copy set 0“ und „Copy set 1“ dienen hingegen dazu, Set 0 und Set 1 in das Para- meterraster zu laden, nachdem eine .gfe-Datei geöffnet wurde, in der die zwei Sätze gespeichert wurden, ohne irgendeine Interaktion mit dem Antrieb. Natürlich geht der vorherige Inhalt des Parameterrasters (der nicht unbedingt weder mit Set 0 noch mit Set 1 zusammenfiel) verloren.
  • Seite 99: Funktionen/Drehzahl Fangen

    21.7 - FUNKTIONEN/DREHZAHL FANGEN Diese Funktion ermöglicht das Anhängen des Antriebs an einen Motor, der sich trägheitsbedingt oder aufgrund der Last dreht. Die Funktion ist auch im Falle eines automatischen Neustarts nach einem Alarmzustand aktiv. Haupteinsatzgebiete: Anhängen an einen Motor, der durch die Last in Bewegung gesetzt wurde (zum Beispiel bei Pumpenmotoren, die durch die Flüssigkeit mitgenommen werden) Anhängen an einen Motor, der direkt an das Stromnetz angeschlossen war Anhängen an einen Motor, der sich aufgrund einer vorübergehenden Antriebsdeaktivierung dreht...
  • Seite 100: Funktionen/Power Loss

    21.8 - FUNKTIONEN/POWER LOSS Diese Funktion ermöglicht die Kontrolle eines Versorgungsausfalls oder einer vorübergehenden Unterbrechung der Netzspannung. Wenn die Funktion freigegeben ist, befiehlt der Antrieb einen kontrollierten Halt gemäß der Rampe; durch die von der Last regenerierte Energie wird die DC Link-Versorgung unterstützt und daher ist es möglich, die Motordrehzahl zu steuern.
  • Seite 101 Für aus einem einzelnen Antrieb bestehende Geräte genügt die Freigabe der Power loss-Funktion. Für aus mehreren Antrieben bestehende Geräte müssen die DC-Links zusammen geschaltet werden: die Power loss-Funktion darf nur auf dem Antrieb freigegeben sein, der als Master identifiziert wird, und nicht auf den Slaves.
  • Seite 102 nungs-Alarm ein. Durch Einstellung auf 1 ist die Power loss-Funktion aktiviert. Bei einem Netzausfall aktiviert sich die Funktion und versucht, die Motordrehzahl zu steuern und dabei das Eingreifen des Unterspannungs-Alarms zu verhindern. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.8.2 3402 SpgVerlust acc Zeit FLOAT 10.0 0.01 100.0...
  • Seite 103 Fall 1) Rampenende und Netzspannung nicht wieder aufgenommen Der Antrieb befiehlt eine Verzögerung mit der Rampe, die mit Parameter SpgVerlust dec Zeit eingestellt wurde. Der Antrieb steuert automatisch die DC Link-Spannung und verhindert den Überspannungs-Alarm. Wenn die Netzspannung nicht in der Nähe der Nulldrehzahl wieder aufgenommen wird und die zurückgewon- nene Energie nicht ausreicht, dann geht der Antrieb in den Unterspannungs-Alarm über und schaltet sich eventuell aus.
  • Seite 104 Fall 2) Rampenende und Netzspannung wieder aufgenommen Der Antrieb befiehlt eine Verzögerung mit der Rampe, die mit Parameter SpgVerlust dec Zeit eingestellt wurde. Der Antrieb steuert automatisch die DC Link-Spannung und verhindert den Überspannungs-Alarm. Wenn die Netzspannung wieder aufgenommen und das Signal Netzspannung OK angewendet wird, bringt sich der Antrieb auf die Nulldrehzahl und bleibt bei Nulldrehzahl freigegeben.
  • Seite 105 Fall 3) Neustart und Netzspannung nicht wieder aufgenommen Der Antrieb befiehlt eine Verzögerung mit der Rampe, die mit Parameter SpgVerlust dec Zeit eingestellt wurde. Der Antrieb steuert automatisch die DC Link-Spannung und verhindert den Überspannungs-Alarm. Wenn die Netzspannung nicht in der Nähe der Nulldrehzahl wieder aufgenommen wird und die zurückgewon- nene Energie nicht ausreicht, dann geht der Antrieb in den Unterspannungs-Alarm über und schaltet sich eventuell aus.
  • Seite 106 Fall 4) Neustart und Netzspannung wieder aufgenommen Der Antrieb befiehlt eine Verzögerung mit der Rampe, die mit Parameter SpgVerlust dec Zeit eingestellt wurde. Der Antrieb steuert automatisch die DC Link-Spannung und verhindert den Überspannungs-Alarm. Wenn die Netzspannung wieder aufgenommen und das Signal Netzspannung OK angewendet wird, un- terbricht der Antrieb die Verzögerungsrampe unverzüglich und führt die Beschleunigungsrampe aus, die mit Parameter SpgVerlust acc Zeit eingestellt wurde, um sich auf den eingestellten Sollwert zu bringen.
  • Seite 107: Funktionen/Vergleichen

    Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.8.8 3440 SpgVerlust Quelle LINK 6000 16384 ERWZ F__ Mit diesem Parameter kann der Ursprung (Quelle) für das Signal Netzspannung OK gewählt werden. Das Signal, das dieser Funktion zugeordnet werden soll, kann aus der Auswahlliste “L_DIGSEL2” gewählt werden. Wenn das Signal nicht aktiv ist, dann bedeutet dies, dass keine Versorgung vorhanden ist (Netzspannung nicht OK), wenn das Signal hingegen aktiv ist, dann bedeutet dies, dass die Versorgung vorhanden ist (Netzspannung OK).
  • Seite 108 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 21.9.5 3670 Vergleich Funktion ENUM Keine ERW FVS Einstellung der Vergleichsfunktion, die zwischen Dig Vergleich Input2 und Dig Vergleich Input1 ausgeführt werden soll und die den Ausgang Cmp output aktiviert. 0 Keine 1 Inp1=Inp2 2 Inp1!=Inp2 3 Inp1<Inp2 4 Inp1>Inp2 5 |Inp1|=|Inp2| 6 |Inp1|!=|Inp2| 7 |Inp1|<|Inp2| 8 |Inp1|>|Inp2|...
  • Seite 109: Funktionen/Pads

    21.10 - FUNKTIONEN/PADS Die allgemein verwendeten Variablen werden für den Datenaustausch zwischen den verschiedenen Komponenten eines Bus-Systems eingesetzt. Sie können mit den Variablen einer PLC verglichen werden. Die folgende Abbildung zeigt die Hauptstruktur des Systems. Mit Hilfe der Pads ist es beispielsweise möglich, Informationen von einem Feld- bus zu einer optionalen Karte zu senden.
  • Seite 110: Funktionen/Kontrolle Vdc

    21.11 - FUNKTIONEN/KONTROLLE VDC Mit dieser Funktion kann die im DC-Link während der Regenerationsphase zurückgewonnene Spannung und Leistung zu kontrollieren (z.Bsp. Bremsungsrampe). Wenn diese Funktion freigegeben wird und die von der Last während der Bremsungsphase zurückgewonnene Energie zu einer Erhöhung der Spannung im DC Link führt, dann verhindert der Antrieb das Eingreifen des Überspannungs-Alarms, indem der zurückgewonnene Strom eingeschränkt wird.
  • Seite 111: Funktionen/Kontrolle Bremse

    21.12 - FUNKTIONEN/KONTROLLE BREMSE Mit dieser Funktion kann die Motorfeststellbremse gesteuert werden. Wenn der Antrieb den Start-Befehl erhält, öffnet er sofort die Bremse, und um sicherzugehen, dass sie tatsächlich geöffnet ist, sind die Sollwerte für eine mit Parame- ter 3172 Bremse Verzöger. Auf programmierbare Zeitspanne gehemmt. Wenn der Antrieb einen Stoppbefehl und die Meldung Sollwert = 0 erhält, schließt er nach einer mit Parameter 3174 Bremse Verzöger. Zu programmierbaren Zeit die Feststellbremse;...
  • Seite 112: Funktionen/Dimension Fakt

    21.13 - FUNKTIONEN/DIMENSION FAKT. Der Funktionsfaktor ermöglicht es, die Antriebsdrehzahl in einer Maßeinheit auszudrücken, die nicht rpm ist und üb- licherweise als Benutzereinheit bezeichnet wird. Um den Wert von rpm in die Benutzereinheit umzurechnen, wird ein Umrechnungsfaktor angewendet, der als Bruchzahl zwischen zwei Parametern eingestellt werden kann: PAR 3900 Dim factor num und PAR 3902 Dim factor den.
  • Seite 113: Änderung Des Drehzahl-Skalenendwerts

    Berechnung von Mindest- und Höchstwert der Parameter “Dim factor num” und “Dim factor den” Bei der Programmierung der Werte von PAR 3900 Dim factor num und PAR 3902 Dim factor den müssen Beschrän- kungen eingeführt werden, um zu vermeiden, dass die antriebsinternen Variablen ihren Bereich überschreiten. Es können keine festen Grenzen für jeden der zwei Parameter festgelegt werden, denn es ist das Verhältnis zwischen ihnen, das beschränkt werden muss, und diese Grenze hängt überdies auch von Parameter 680 Fondo scala velocità...
  • Seite 114: Kommunikation

    22 – KOMMUNIKATION 22.1 - KOMMUNIKATION/RS485 Der Antrieb ADV200 ist serienmäßig mit einem Port (9-poliger Flachverbinder D-SUB: XS) für den Anschluss der seriellen RS485 Leitung versehen, die für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation Antrieb-PC verwendet wird (über die Konfigurationssoftware GF-eXpress) oder für den Multidrop-Anschluss. Das Format der seriellen RS485 Leitung ist: 8 Datenbits, keine Parität und ein Stoppbit. Menü...
  • Seite 115: Kommunikation/Feldbus Einstel

    22.2 - KOMMUNIKATION/FELDBUS EINSTEL Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.2.1 4000 Feldbus Typ ENUM Einstellung des zu verwendenden Feldbustyps. 0 Aus 1 CanOpen 2 DeviceNet 3 Profibus 10 DS402 30 Profidrive 40 Rte Wird 0 eingestellt, wird kein Feldbus gewählt. Wird 1 eingestellt, wird der Feldbus CanOpen gewählt. Wird 2 eingestellt, wird der Feldbus DeviceNet gewählt.
  • Seite 116: Kommunikation/Feldbus M2S

    Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.2.5 4012 Feldbus Alarm Mode INT32 ERWZ FVS Einstellung der Modalität für die Erzeugung des Alarms Opt Bus Fehler. 0 Aus 1 On Wird 0 eingestellt, wird der Alarm nur dann erzeugt, wenn der Antrieb freigegeben ist. Wird 1 eingestellt, wird der Alarm auch dann erzeugt, wenn der Antrieb deaktiviert ist. Menü...
  • Seite 117 22.3.41 4120 Feldbus M->S11 ipa FBM2SIPA 20000 22.3.45 4130 Feldbus M->S12 ipa FBM2SIPA 20000 22.3.49 4140 Feldbus M->S13 ipa FBM2SIPA 20000 22.3.53 4150 Feldbus M->S14 ipa FBM2SIPA 20000 22.3.57 4160 Feldbus M->S15 ipa FBM2SIPA 20000 22.3.61 4170 Feldbus M->S16 ipa FBM2SIPA 20000 Einstellung des Parameters, der mit dem Bus-Kanal verbunden werden muss. Die Voreinstellung ist 0, was Kanal nicht aktiv entspricht. Wenn der zu verbindende Parameter ein Parameter vom Typ sorg (Quelle ) ist, kann die Zuordnung zwischen Kanal und Parameter auch durch Änderung des Parameters sorg in seinem Menü...
  • Seite 118 Wird 3 eingestellt, werden für das Datum 16 Bits auf dem Kanal reserviert, die nicht verwendet werden. Wird 4 eingestellt, werden für das Datum 32 Bits auf dem Kanal reserviert, die nicht verwendet werden. Wird 5 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 16 Bits zugeordnet, das vom Mdplc verwendet wird. Wird 6 eingestellt, wird dem Datum das Count-Format 32 Bits zugeordnet, das vom Mdplc verwendet wird.
  • Seite 119: Kommunikation/Feldbus S2M

    22.3.36 4106 Feldbus M->S9 div FLOAT 1000.0 ERW FVS 22.3.40 4116 Feldbus M->S10 div FLOAT 1000.0 ERW FVS 22.3.44 4126 Feldbus M->S11 div FLOAT 1000.0 ERW FVS 22.3.48 4136 Feldbus M->S12 div FLOAT 1000.0 ERW FVS 22.3.52 4146 Feldbus M->S13 div FLOAT 1000.0 ERW FVS 22.3.56 4156 Feldbus M->S14 div FLOAT 1000.0 ERW FVS 22.3.60 4166 Feldbus M->S15 div FLOAT 1000.0 ERW FVS 22.3.64 4176 Feldbus M->S16 div FLOAT...
  • Seite 120 22.4.22 4232 Feldbus S->M6 Format ENUM Nicht Zuweisen 0 22.4.26 4242 Feldbus S->M7 Format ENUM Nicht Zuweisen 0 22.4.30 4252 Feldbus S->M8 Format ENUM Nicht Zuweisen 0 22.4.34 4262 Feldbus S->M9 Format ENUM Nicht Zuweisen 0 22.4.38 4272 Feldbus S->M10 Form ENUM Nicht Zuweisen 0 22.4.42 4282 Feldbus S->M11 Form ENUM Nicht Zuweisen 0 22.4.46 4292 Feldbus S->M12 Form ENUM Nicht Zuweisen 0 22.4.50 4302 Feldbus S->M13 Form ENUM Nicht Zuweisen 0...
  • Seite 121 22.4.35 4264 Dig Feldbus S->M9 INT32 32 ERW FVS 22.4.39 4274 Dig Feldbus S->M10 INT32 32 ERW FVS 22.4.43 4284 Dig Feldbus S->M11 INT32 32 ERW FVS 22.4.47 4294 Dig Feldbus S->M12 INT32 32 ERW FVS 22.4.51 4304 Dig Feldbus S->M13 INT32 32 ERW FVS 22.4.55 4314 Dig Feldbus S->M14 INT32 32 ERW FVS 22.4.59 4324 Dig Feldbus S->M15 INT32 32 ERW FVS 22.4.63 4334 Dig Feldbus S->M16 INT32 32...
  • Seite 122: Kommunikation/Wort Kompen

    22.5 - KOMMUNIKATION/WORT KOMPEN Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.5.1 4400 Word Bit 0 Quelle LINK 6000 16384 ERW FVS 22.5.2 4402 Word Bit 1 Quelle LINK 6000 16384 ERW FVS 22.5.3 4404 Word Bit 2 Quelle LINK 6000 16384 ERW FVS 22.5.4 4406 Word Bit 3 Quelle LINK 6000 16384 ERW FVS 22.5.5 4408 Word Bit 4 Quelle LINK 6000 16384 ERW FVS 22.5.6 4410 Word Bit 5 Quelle LINK 6000...
  • Seite 123: Kommunikation/Wort Dekompen

    22.6 - KOMMUNIKATION/WORT DEKOMPEN Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.6.1 4450 Input Word decomp UINT32 16 ERW FVS Einstellung des Digitaleingangs, der vom Block “Wort Dekompen” entschlüsselt wird. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 22.6.2 4452 Word decomp Quelle LINK 4450 16384 ERW FVS Auswahl des Ursprungs (Quelle) für das Word, das vom Block “Wort Dekompen” entschlüsselt werden soll. Jedes Bit, das Teil des zu entschlüsselnden Word ist, wird einem Ausgangskanal des Blocks “Wort Dekom- pen”...
  • Seite 124: Einstellung Alarm

    23 – EINSTELLUNG ALARM Im Menü EINSTELLUNG ALARM wird festgelegt, welche Wirkung etwaige Alarmmeldungen auf den Antrieb haben: Speicherung des Alarmstatus Wie soll der Antrieb auf die Alarmmeldung reagieren? Automatischer Neustart Alarmrücksetzung Für einige Alarme kann das Verhalten einzeln für jede Meldung konfiguriert werden, während für die übrigen der Befehl Deaktiviert ausgeführt wird.
  • Seite 125 Nicht alle Alarme gestatten einen gesteuerten Halt des Antriebs. Der folgenden Tabelle können die Einstellungsmög- lichkeiten der Tätigkeit für einzelne Alarmmeldungen entnommen werden. Alarm Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp Extern Fehler ü ü ü ü ü Motor OT ü ü ü...
  • Seite 126 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.5 4508 Ext Fehler RS Time UINT16 1000 30000 Einstellung der Zeit, innerhalb der der Alarm Extern Fehler behoben sein muss, damit der automatische Neu- start durchgeführt werden kann. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.6 4510 Ext Fehler Holdoff UINT16 10000 Einstellung der Verzögerung zwischen der Alarmmeldung Extern Fehler und der Alarmaktivierung. Wenn ein Alarmzustand auftritt, wartet der Antrieb, dass die eingestellte Zeit abläuft, bevor er die Sperre aktiviert.
  • Seite 127 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.13 4542 Overspeed Aktion ENUM Gesperrt Einstellung des Antriebsverhaltens, wenn der Alarm Überdrehzahl auftritt. Dieser Alarm zeigt an, dass die Motordrehzahl die Schwelle aus Parameter Overspeed Schwelle überschritten hat. 0 Ignorieren 1 Warnung 2 Gesperrt 3 Stopp 4 Schnell Stopp Menü...
  • Seite 128 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.19 4562 SpdFbkLoss Aktion UINT16 10000 Einstellung der Verzögerung zwischen der Alarmmeldung Geber fehlt und der Alarmaktivierung. Wenn ein Alarmzustand auftritt, wartet der Antrieb, dass die eingestellte Zeit abläuft, bevor er den Alarm aktiviert. Wenn der Alarm innerhalb der eingestellten Zeit behoben wird, zeigt der Antrieb keinerlei Alarmzustand an. Menü...
  • Seite 129 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.25 4584 HTsens Restart Zeit UINT16 20000 60000 ERW FVS Einstellung der Zeit, innerhalb der der Alarm KühlkörperS ÜT [10] behoben sein muss, damit der automati- sche Neustart durchgeführt werden kann. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.26 4600 InAir Tätigkeit ENUM Stopp ERW FVS Einstellung des Antriebsverhaltens, wenn der Alarm Zuluft ÜT [11] auftritt.
  • Seite 130 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.33 4622 Ü-Strom Restart Zeit UINT16 2000 1000 10000 ERW FVS Einstellung der Zeit, innerhalb der der Alarm Überstrom behoben sein muss, damit der automatische Neustart durchgeführt werden kann. (Zeit mit aktivem Alarmsignal + 1000 mSek). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.34...
  • Seite 131 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.41 4662 PhLoss Restart ENUM Gesperrt ERW FVS Freigabe des automatischen Neustarts nach dem Alarm Phase Fehlt. 0 Gesperrt 1 Freigegeben Menü Beschreibung FB BIT Zugr 23.42 4664 PhLoss Restart Zeit UINT16 1000 10000 ERW FVS Einstellung der Zeit, innerhalb der der Alarm Phase Fehlt behoben sein muss, damit der automatische Neu- start durchgeführt werden kann.
  • Seite 132 22 Geber fehlt 23 Überdrehzahl 24 Sollwert fehlt 25 Emg Stop Alarm 26 Netz Aus 27 Nicht Benutzt1 28 Nicht Benutzt2 29 Nicht Benutzt3 30 Nicht Benutzt4 31 Nicht Benutzt5 32 Nicht Benutzt6 33 SPS Fehler 1 34 SPS Fehler 2 35 SPS Fehler 3 36 SPS Fehler 4 37 SPS Fehler 5...
  • Seite 133: Alarmspeicher

    24 – ALARMSPEICHER In diesem Menü wird das Archiv der aufgetretenen Alarme gespeichert, unter Angabe der Uhrzeit, zu der der Para- meter aufgetreten ist (im Verhältnis zu Parameter Zeit Antrieb Ein). Die Alarme sind ausgehend vom letzten (Nr. 1) bis zum zeitlich am weitesten zurück liegenden (Nr. 30) aufgelistet. Es können bis zu 30 Alarmmeldungen angezeigt werden.
  • Seite 134: In Die Auswahllisten Eingegebene Parameter, Die Auf Der Bedieneinheit Nicht Sichtbar Sind

    IN DIE AUSWAHLLISTEN EINGEGEBENE PARAMETER, DIE AUF DER BEDIENEINHEIT NICHT SICHTBAR SIND Menü Beschreibung FB BIT Zugr 262 Drehzahl o. Filter INT16 16 Dieser Parameter zeigt die ungefilterte Motordrehzahl an. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 362 Überlast Abschalt. Dieses Signal gibt an, dass sich der Antrieb im Überlastzustand befindet. Unter Voreinstellungsbedingungen kommt es zu keinem Alarm, da die entsprechende Tätigkeit auf Ignorieren eingestellt ist. Menü...
  • Seite 135 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 956 Drehzahlschw 1_2 Anz Statusanzeige der Drehzahlschwelle: wenn die Motordrehzahl über dem in Parameter 950 Speed Schwelle 1 eingestellten Wert liegt oder niedriger ist als der im Parameter 952 Speed Schwelle 2 eingestellte Wert, dann nimmt dieser Parameter den Wert 0 an. Wenn die Motordrehzahl zwischen dem Wert von 950 Speed Schwelle 1 und dem Wert von 952 Speed Schwelle 2 liegt, dann nimmt dieser Parameter den Wert 1 an.
  • Seite 136 STS_ALM_END_ACTION STS_ALM_STOP STS_ALM_FSTOP STS_ALM_R_TO_NORMAL 15 STS_READY_START STS_READY_FSTOP STS_ALM_NO_RESTART STS_FS_MAGN_START Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1062 Antrieb OK Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Zustand “OK” befindet und keine Alarme bestehen. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 1064 Antieb Bereit Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Zustand “Bereit” für den Betrieb befindet. Menü...
  • Seite 137 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 3006 Speed Ratio Ausgang INT16 16 Dieser Parameter zeigt den Wert des von der Funktion “Speed draw” (Drehzahlverhältnis) verwendeten Dreh- zahlverhältnisses. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 3180 Bremse Kontroll Anz. INT16 16 Dieser Parameter zeigt den Bremsbefehlstatus an. 0 Bremse geschlossen 1 Bremse offen Menü...
  • Seite 138 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 3480 Vdc Kontr.Rampe fest Dieser Parameter zeigt an, wann die Blockierung der Verzögerungsrampe während der Vdc Kontrollfunktion erforderlich ist. 0 Funktion VdcCtrl nicht aktiv 1 Funktion VdcCtrl aktiv Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4372 DS402 Status word UINT16 16 65535 Dieser Parameter zeigt das Status-Word in Übereinstimmung mit Profil DS402 an. Für nähere Informationen siehe Feldbushandbuch.
  • Seite 139 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4770 Erster Alarm UINT32 16 Dieser Parameter zeigt den ersten Alarm, der sich aktiviert hat. 0 Kein Alarm 1 Überspannung 2 Unterspannung 3 Masse Defekt 4 Überstrom 5 Kurzschluß LE 6 Mehrfach US 7 Mehrfach ÜS 8 Mehrfach KS 9 Kühlkörper ÜT 10 KühlkörperS ÜT 11 Zuluft ÜT...
  • Seite 140 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 4840 Alarm LOW Status UINT32 32 Dieser Parameter zeigt den Status der Alarme 1..32 des Antriebs Bit Beschreibung 1 = Überspannung aktiv 1 = Unterspannung aktiv 1 = Masse Defekt aktiv 1 = Überstrom aktiv 1 = Kurzschluß LE aktiv 1 = Mehrfach US aktiv 1 = Mehrfach ÜS aktiv 1 = Mehrfach KS aktiv...
  • Seite 141 Menü Beschreibung FB BIT Zugr 6002 Eins UINT32 32 Dieses Signal zwingt die Variable auf das Eins-Niveau (immer aktiviert). Menü Beschreibung FB BIT Zugr 6004 Speed Grenze Status Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Zustand Drehzahlgrenze befindet. Menü Beschreibung FB BIT Zugr 6006 Stromgrenze Status Dieses Signal aktiviert sich, wenn sich der Antrieb im Zustand Stromgrenze befindet.
  • Seite 142: C - Fehlersuche

    C - Fehlersuche Hinweis ! Für die Rücksetzung der Alarme siehe das Handbuch “Schnellanleitung zur Installation”, Kapitel 6.6.1. In der folgenden Tabelle ist die Codierung nur über die serielle Leitung sichtbar. Code Fehlermeldung Untercode Beschreibung Displayanzeige Bedingung: Überspannungsalarm im DC link durch die vom Motor rückgewonnene Energie. Die Spannung Überspannung aus dem Leistungsteil des Antriebs ist gegenüber der Höchstgrenze aus der Parametereinstellung PAR 560 Netzspannung zu hoch.
  • Seite 143 Code Fehlermeldung Untercode Beschreibung Displayanzeige Zuluft ÜT Bedingung: Alarm Eingangslufttemperatur zu hoch. Lösung: Lüfterradbetrieb überprüfen Bedingung: Alarm Motor-Übertemperatur. Mögliche Ursachen: - Angewandter Lastzyklus zu belastend - Der Motor wurde in einem Bereich mit zu hoher Raumtemperatur installiert - Bei Motoren mit Fremdlüftung: der Ventilator funktioniert nicht Motor OT - Bei Motoren ohne Fremdlüftung: zu hohe Last bei zu niedriger Drehzahl. Die Kühlung des Lüfterrades auf der Motorwelle reicht für diesen Lastzyklus nicht aus.
  • Seite 144 Code Fehlermeldung Untercode Beschreibung Displayanzeige Bedingung: Alarm Verlust der Drehzahlrückführung. Geber fehlt Der Encoder ist nicht oder falsch angeschlossen oder nicht versorgt: Funktion des Encoders durch Aufrufen des Parameters PAR 260 Drehzahl im Menü MONITOR sicherstellen.. Lösung: - Die einwandfreie Verkabelung des Encoders sicherstellen. - Sichergehen, dass der Encoder mit Strom versorgt wird. - Den Motor bei deaktiviertem Antrieb im Uhrzeigersinn drehen (von der Seite der Motorwelle aus gesehen).
  • Seite 145 Code Fehlermeldung Untercode Beschreibung Displayanzeige Bedingung: Kann während des Betriebs bei Aktivieren des Betriebssystem-Schutzes auftreten; der Alarm wird in die Alarmliste und das alarm log eingegeben. Nach diesem Alarm: System Fehler - führt der Antrieb eine automatische Rücksetzung aus - ist die Motorsteuerung nicht verfügbar. XXXXH-X Der Code XXXXH-X (Error-Pid) gibt die Fehlerursache an: Notieren und dem Kundendienst zwecks Klärung mitteilen.
  • Seite 146 200H-512 kompatibel. Die vom Encoder erhaltenen Informationen sind unzuverlässig Lösung: das Gefran-Personal kontaktieren, um die Firmware der optionalen Encoderkarte zu aktualisieren. Bedingung: kann bei der Antriebsversorgungsphase auftreten, wenn eine Erweiterungskarte entfernt oder ausgetauscht wurde. Für eine bestimmte Firmwarefunktion wurde der falsche Freigabeschlüssel eingegeben.
  • Seite 147: Geber Fehlt Alarme Je Nach Rückführungsart

    C-1 Geber fehlt Alarme je nach Rückführungsart Hinweis ! Für die korrekte Interpretation der Ursachen, die zum Alarm geführt haben, muss der Parameter 17.30 SpdFbkLoss Code, PAR 2172, mit den im Folgenden angeführten Modalitäten gelesen werden. Die Ziffern der Zahl im hexadezimalen Format nehmen und in die folgende Tabelle einfügen: D7..D4 Valore Für jeden Wert von D0, D1, D2, D3, der sich von 0x0 (0x0 = kein aktiver Alarm) unterscheidet, in der folgenden...
  • Seite 148: Geber Fehlt [22] Alarm Mit Digitalem Inkrementalencoder

    D0 D1 D2 D3 Beispiel: die Ziffer D1 mit Wert 0xA setzt sich aus den Unterwerten 0x2 und 0x8 zusammen. In der Tabelle zum verwendeten Encodertyp die Unterwerte suchen, die von jeder Ziffer D0, D1, D2, D3 in den entsprechenden Spalten Wert.D0, Wert.D1, Wert.D2, Wert.D3 erhalten werden. Wert.D1 = 2H Ursache: (CRC_CKS_P) Gestörte SSI-Signale führen zu einem CKS- oder Parity-Fehler.
  • Seite 149: Geber Fehlt [22] Alarm Mit Sincos-Encoder

    ● Geber fehlt [22] Alarm mit SinCos-Encoder Wert Beschreibung Name D7..D4 D3 Ursache: Spannungsniveau nicht korrekt oder es sind Störungen bezüglich der 0x8 MOD_INCR Signale der inkrementalen Kanäle A-B vorhanden. Lösung: Den Anschluss der Kanäle A-B Encoder-Antrieb überprüfen, den Anschluss der Abschirmung überprüfen, die Encoder-Versorgungsspannung überprüfen, Pa- rameter 2102 Encoder 1 Versorgung überprüfen, Parameter 2108 Encoder1 Signal Vpp überprüfen.
  • Seite 150: Geber Fehlt [22] Alarm Mit Absolutem Encoder Hiperface

    Wert Beschreibung Name D7..D4 D3 ACK_ Ursache: SSI Signale nicht vorhanden oder gestört, was zu einem CRC Fehler 0x4 0x0 führt. Lösung: Den Anschluss Clock und Data Encoder-Antrieb überprüfen, den Anschluss der Abschirmung überprüfen, die Encoder-Versorgungsspannung über- prüfen, Parameter 2102 Encoder 1 Versorgung überprüfen. Ursache: Der Encoder hat eine Funktionsstörung seinerseits festgestellt und meldet 0x8 0x0 DT1_ERR dies dem Antrieb über Bit DT1.
  • Seite 151 Ursache: Firmware auf optionaler Karte nicht kompatibel mit Firmware auf Compatibi- Regelkarte. 0x2 0x0 0x0 lity error Infolge dieser Meldung sind die vom Encoder erhaltenen Informationen nicht zuverläs- sig. Lösung: Gefran kontaktieren, damit die Aktualisierung der Firmware der optionalen Karte vorgenommen werden kann. ADV200 • Meldungen...
  • Seite 152: Beschreibung

    D - Meldungen Hinweis ! Für weitere Informationen siehe das Handbuch “Schnellanleitung zur Installation”, Kapitel 6.7. Index Auf dem Display Untercode Beschreibung angezeigte Fehler- meldung Bedingung: Kann während des Ladens der im Flash-Speicher gespeicherten Parameterdatenbank auftreten. Ist normal bei Auftreten unter folgenden Bedingungen: bei erster Inbetriebnahme, bei Herunterladen einer neuen Film- ware Version, bei Installation der Einstellung auf eine neue Größe, bei Wechseln der Region.
  • Seite 153 Sie sich bitte an den Technischen Kundendienst von Gefran. Der Antrieb hat einen Statorwiderstandswert gemessen, der über der eingestellten Grenze liegt. Lösung: Wenden Sie sich bitte an den Technischen Kundendienst von Gefran. Der Antrieb hat einen Statorwiderstandswert gemessen, der unter der eingestellten Grenze liegt Lösung: Wenden Sie sich bitte an den Technischen Kundendienst von Gefran..
  • Seite 154 Index Auf dem Display Untercode Beschreibung angezeigte Fehler- meldung 0028H-40 Drive size nicht kompatibel. Alle Parameter des Speichers der Bedieneinheit (außer denen, die von der Antriebsgröße abhängen) wurden zum Antrieb übertragen. Die von der Größe anhängigen Parameter behalten ihren ursprünglichen Wert bei. 0029H-41 Speicherungsfehler der Parameter im Antrieb.
  • Seite 155 Firmwareversion eingegeben wird. 0001H-1 Schlüssel für PLC falsch. PLC-Anwendung nicht verfügbar. Lösung: bei Gefran um den richtigen Freigabeschlüssel für die gewünschte Firmwareversion ansuchen. Bedingung: Kann in der Power-on-Phase des Antriebs bei Eingabe des falschen Aktivierungsschlüssels für eine Key expiring bestimmte Firmwarefunktion auftreten. Man befindet sich noch in einer Phase, in der die Verwendung der Firmware- funktion frei zugänglich ist, diese Zeit wird jedoch bald zu Ende sein.
  • Seite 156 Index Auf dem Display Untercode Beschreibung angezeigte Fehler- meldung Zählung Impulse des Inkrementalencoders falsch, wahrscheinlich weil der Wert des Parameters En- coder Pulse nicht korrekt ist. Lösung: Die elektrischen Signale des Inkrementalencoders überprüfen. Den Wert des Parameters Encoder Pulse überprüfen. Zählung Impulse des absoluten Encoders falsch. Lösung: Die elektrischen Signale des absoluten Encoders überprüfen.
  • Seite 157: E - Blockschaltbild

    E - Blockschaltbild Systemdiagramm Index Antriebsübersicht ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 158: Referenzen

    Referenzen 158 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 159: Rampen

    Rampen ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 160: Mehrfachsollwert

    Mehrfachsollwert 160 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 161: Motorpotentiometer

    Motorpotentiometer Jog Funktion ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 162: Anzeige Funktion

    Anzeige Funktion 162 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 163 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 164: Befehle

    Befehle 164 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 165 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 166: Digitaleingänge

    Digitaleingänge 166 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 167: Digitalausgänge

    Digitalausgänge ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 168: Analogeingang

    Analogeingang 168 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 169 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 170: Analogausgang

    Analogausgang 170 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 171 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 172: Geber Konfiguration

    Geber Konfiguration 172 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 173: Verstärkung Regler

    VERSTÄRKUNG REGLER ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 174: Moment Konfiguration

    Moment Konfiguration 174 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 175: Funktion

    Funktion ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 176 176 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 177 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 178 178 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 179 ADV200 • Blockschaltbild...
  • Seite 180: F - Parameterliste (Experte)

    F - Parameterliste (Experte) Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 1 - MONITOR Ausgangsstrom FLOAT 16/32 0.0 Ausgangsspannung FLOAT 16/32 0.0 Ausgangsfrequenz FLOAT 16/32 0.0 Ausgangskraft FLOAT 16/32 0.0 Rampe Anfangspunkt INT16 16/32 0 Speed Setpoint INT16 16/32 0 Drehzahl INT16 16/32 0 Zwischenkreis Spg. FLOAT 16/32 0.0 Kühlkörper Temp.
  • Seite 181 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 73550 (380V..480V) 400.0 kW (380V..480V) 500.0 kW (380V..480V) 630.0 kW (380V..480V) 710.0 kW (380V..480V) 900.0 kW (380V..480V) 1000.0 kW (380V..480V) 5750 (690V) 6900 (690V) 61100 (690V) 61320 (690V) 71600 (690V) 72000 (690V) 72500 (690V) 73150 (690V) 73550...
  • Seite 182 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Profibus Unbekannt 2.16 Platz2 Kartentyp ENUM Keine Keine I/O 1 1793 I/O 2 2305 I/O 3 3329 I/O 4 1544 Enc 1 1800 Enc 2 Enc 3 Enc 4 1032 Enc 5 2056 Enc 7 Can/Dnet Profibus Sconosciuta...
  • Seite 183 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Auswahl Applikation ENUM Keine ERWZ Keine Applikation 1 Applikation 2 Netzspannung ENUM 400 V SIZE SIZE ERWZS FVS Keine 230 V 380 V 400 V 415 V 440 V 460 V 480 V 500 V 575 V 690 V DC supply...
  • Seite 184 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 4.18 Orginal Daten Laden 4.19 Daten zum Keypad 4.20 Daten vom Keypad 4.21 Wahl Keypad Speicher UINT16 4.22 6100 Gehe zu Asy-Serie 5 - SOLLWERTE Dig Ramp Ref 1 INT16 16/32 0 CALCI CALCI Dig Ramp Ref 2 INT16 16/32 0 CALCI...
  • Seite 185 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 6.10 Multi Rampe Sel 0 LINK 6000 16384 L_DIGSEL2 6.11 Multi Rampe Sel 1 LINK 6000 16384 L_DIGSEL2 6.12 Multi Rampe Sel Anz UINT16 6.13 Beschl. Ruck Zeit 0 FLOAT 0.02 10.0 6.14 Verzög. Ruck Zeit 0 FLOAT 0.02 10.0...
  • Seite 186: Anzeigefunktion

    Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 8 - MOTORPOTENTIOMETER Mpot Anfangspunkt INT16 16/32 0 CALCI CALCI Mpot Beschleunigung FLOAT 0.01 1000.0 Mpot Verzögerung FLOAT 0.01 1000.0 Mpot Obergrenze INT16 1500 CALCI CALCI Mpot Untergrenze INT16 CALCI CALCI Mpot Init cfg ENUM Null Letzt.Abschalt Null Untere Grenze...
  • Seite 187 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 10.5 Speed Schwelle 1 INT32 CALCI CALCI 10.6 Speed Schwelle 2 INT32 CALCI CALCI 10.7 Speed Schwelle Delay UINT16 50000 10.8 Set Speed Ref Quelle LINK 16/32 628 16384 L_CMP 10.9 Set Speed Fehler INT16 CALCI 10.10...
  • Seite 188: Digitalausgänge

    Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 11.19 1046 FR STOP LINK 6000 16384 L_DIGSEL2 11.20 1048 FR Start Anzeige 11.21 1050 FR Linkslauf Anzeige 11.22 1052 FR Befehl Anzeige UINT16 12 - DIGITAL EINGÄNGE 12.1 1132 Dig Eingang 1 Inv 12.2 1134 Dig Eingang 2 Inv 12.3 1136 Dig Eingang 3 Inv...
  • Seite 189 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 13.11 1414 Dig Ausgang 3X Quell LINK 6000 16384 L_DIGSEL1 13.12 1416 Dig Ausgang 4X Quell LINK 6000 16384 L_DIGSEL1 13.13 1418 Dig Ausgang 5X Quell LINK 6000 16384 L_DIGSEL1 13.14 1420 Dig Ausgang 6X Quell LINK 6000 16384...
  • Seite 190 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 14.24 1564 Ana Eingang 2 Min INT16 -16384 -32768 32767 14.25 1566 Ana Eing 2 Offset INT16 -32768 32767 14.26 1568 Ana Eing 2 Faktor FLOAT -10.0 10.0 14.27 1570 Ana Eing 2 Schwelle INT16 -16384 16384...
  • Seite 191 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Freigegeben 15.8 1826 An Out2 Absolut ENUM Gesperrt Gesperrt Freigegeben 15.9 1832 Ana Ausgang 1 min INT16 -16384 -32768 32767 15.10 1834 Ana Ausgang 1 max INT16 16384 -32768 32767 15.11 1840 Ana Ausgang 2 min INT16 -16384 -32768...
  • Seite 192 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 16.13 2050 Messwert Rs FLOAT CALCF 0.001 200.0 ERWS 16.14 2052 Messwert DTL FLOAT 100.0 ERWS 16.15 2054 Messwert DTS FLOAT 100.0 ERWS 16.16 2056 Messwert Lsig FLOAT CALCF 200.0 ERWS 16.17 2078 Werte ST Übernehmen ERWZ 17 - EINSTELLUNG GEBER 17.1...
  • Seite 193 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Test A-B-SE 17.19 5130 Encoder 2 Richtung ENUM Nicht Invert. 0 ERVZ Nicht Invert. Invertiert 17.20 5132 Encoder 2 Modus ENUM Keine ERVZ Keine Digital FP Digital F 17.21 5134 Encoder 2 Dz Filter FLOAT 20.0 17.22...
  • Seite 194 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 19.5 2280 Totzeit Grenzeit FLOAT SIZE 50.0 ERWS 19.6 2282 Totzeit Steigung FLOAT SIZE 200.0 ERWS 19.7 2290 Basis Spannung FLOAT CALCF 50.0 690.0 ERWS 19.8 2292 Eckspannung perc FLOAT 10.0 ERWS 19.9 Magnet Stromgrenze FLOAT CALCF ERWZS F__...
  • Seite 195 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 21.2.4 3064 Abschalt Grenze INT16 16/32 30 CALCI ERWZ 21.2.5 3070 Abschalt Anzeige INT16 16/32 0 21.3 - FUNKTIONEN/TRÄGHEITKOMPEN 21.3.1 3100 Rotorträgheit Komp kgm2 FLOAT 100.0 ERWS 21.3.2 3102 Rotorträg KompFilter UINT16 21.3.3 3104 Rotorträg Komp Anz perc FLOAT 16/32 0.0...
  • Seite 196 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 21.8.8 3440 SpgVerlust Quelle LINK 6000 16384 ERWZ L_DIGSEL2 21.9 - FUNKTIONEN/VERGLEICHEN 21.9.1 3650 Dig Vergleich Input1 perc FLOAT -100.0 100.0 21.9.2 3652 Dig Vergleich Input2 perc FLOAT -100.0 100.0 21.9.3 3660 Vergleich Eingang 1 LINK 3650 16384 L_CMP...
  • Seite 197 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 21.13 - FUNKTIONEN/DIMENSION FAKT. 21.13.1 3900 Dim factor num UINT16 65535 21.13.2 3902 Dim factor den UINT16 65535 21.13.3 3904 Dim factor text UINT32 7172210 22 - KOMMUNIKATION 22.1 - KOMMUNIKATION/RS485 22.1.1 3800 Antrieb Adresse UINT16 22.1.2 3802 Serielle Baudrate ENUM 38400 9600 19200...
  • Seite 198 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Betriebsbereit In Betrieb Fehler Warte PRM Warte CFG Datenaustausch DP-Fehler SafeOp Init 22.2.7 4398 RTE Protokoll ENUM Keine Keine Ethercat EthernetIP GdNet Profinet ModbusTCP Powerlink 22.3 - KOMMUNIKATION/FELDBUS M2S 22.3.1 4020 Feldbus M->S1 ipa FBM2SIPA 0 20000 22.3.2 4022 Feldbus M->S1 Format ENUM...
  • Seite 199 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Zähler 32 Fill 16 Fill 32 Mdplc 16 Mdplc 32 Eu float Par 16 Par 32 22.3.11 4044 Feldbus M->S3 Anz INT32 22.3.12 4046 Feldbus M->S3 div FLOAT 1000.0 22.3.13 4050 Feldbus M->S4 ipa FBM2SIPA 0 20000 22.3.14 4052...
  • Seite 200 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 22.3.24 4076 Feldbus M->S6 div FLOAT 1000.0 22.3.25 4080 Feldbus M->S7 ipa FBM2SIPA 0 20000 22.3.26 4082 Feldbus M->S7 Format ENUM Nicht Zuweisen 0 Nicht Zuweisen Zähler 16 Zähler 32 Fill 16 Fill 32 Mdplc 16 Mdplc 32 Eu float...
  • Seite 201 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Eu float Par 16 Par 32 22.3.39 4114 Feldbus M->S10 Anz INT32 22.3.40 4116 Feldbus M->S10 div FLOAT 1000.0 22.3.41 4120 Feldbus M->S11 ipa FBM2SIPA 0 20000 22.3.42 4122 Feldbus M->S11 Form ENUM Nicht Zuweisen 0 Nicht Zuweisen Zähler 16 Zähler 32...
  • Seite 202 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Zähler 32 Fill 16 Fill 32 Mdplc 16 Mdplc 32 Eu float Par 16 Par 32 22.3.55 4154 Feldbus M->S14 Anz INT32 22.3.56 4156 Feldbus M->S14 div FLOAT 1000.0 22.3.57 4160 Feldbus M->S15 ipa FBM2SIPA 0 20000 22.3.58 4162...
  • Seite 203 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Par 32 22.4.3 4184 Dig Feldbus S->M1 INT32 22.4.4 4186 Feldbus S->M1 mul FLOAT 1000.0 22.4.5 4190 Feldbus S->M2 ipa FBS2MIPA 0 20000 22.4.6 4192 Feldbus S->M2 Format ENUM Nicht Zuweisen 0 Nicht Zuweisen Zähler 16 Zähler 32 Fill 16...
  • Seite 204 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Mdplc 16 Mdplc 32 Eu float Par 16 Par 32 22.4.19 4224 Dig Feldbus S->M5 INT32 22.4.20 4226 Feldbus S->M5 mul FLOAT 1000.0 22.4.21 4230 Feldbus S->M6 ipa FBS2MIPA 0 20000 22.4.22 4232 Feldbus S->M6 Format ENUM Nicht Zuweisen 0 Nicht Zuweisen...
  • Seite 205 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Nicht Zuweisen Zähler 16 Zähler 32 Fill 16 Fill 32 Mdplc 16 Mdplc 32 Eu float Par 16 Par 32 22.4.35 4264 Dig Feldbus S->M9 INT32 22.4.36 4266 Feldbus S->M9 mul FLOAT 1000.0 22.4.37 4270 Feldbus S->M10 ipa FBS2MIPA 0 20000...
  • Seite 206 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Par 32 22.4.47 4294 Dig Feldbus S->M12 INT32 22.4.48 4296 Feldbus S->M12 mul FLOAT 1000.0 22.4.49 4300 Feldbus S->M13 ipa FBS2MIPA 0 20000 22.4.50 4302 Feldbus S->M13 Form ENUM Nicht Zuweisen 0 Nicht Zuweisen Zähler 16 Zähler 32 Fill 16...
  • Seite 207 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Mdplc 16 Mdplc 32 Eu float Par 16 Par 32 22.4.63 4334 Dig Feldbus S->M16 INT32 22.4.64 4336 Fieldbus S->M16 mul FLOAT 1000.0 22.5 - KOMMUNIKATION/WORT KOMPEN 22.5.1 4400 Word Bit 0 Quelle LINK 6000 16384 L_DIGSEL1 22.5.2 4402 Word Bit 1 Quelle LINK...
  • Seite 208 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 22.6.8 4464 Bit 5 Decomp Anzeige 22.6.9 4466 Bit 6 Decomp Anzeige 22.6.10 4468 Bit 7 Decomp Anzeige 22.6.11 4470 Bi 8 Decomp Anzeige 22.6.12 4472 Bit 9 Decomp Anzeige 22.6.13 4474 Bit10 Decomp Anzeige 22.6.14 4476 Bit11 Decomp Anzeige 22.6.15 4478...
  • Seite 209 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Stopp Schnell Stopp 23.17 4554 SpdRefLoss Holdoff UINT16 1000 10000 23.18 4560 SpdFbkLoss Aktion ENUM Gesperrt Ignorieren Warnung Gesperrt Stopp Schnell Stopp 23.19 4562 SpdFbkLoss Aktion UINT16 10000 23.20 4564 SpdFbkLoss threshold INT16 CALCI 23.21 4570 Antrieb ÜL Aktion...
  • Seite 210 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 23.35 4632 Ü-Spg. Restart Zeit UINT16 2000 1000 10000 23.36 4640 U-Spg. Restart ENUM Freigegeben 0 Gesperrt Freigegeben 23.37 4642 U-Spg. Restart Zeit UINT16 1000 10000 23.38 4650 U-Spg. Rep Versuch UINT16 1000 23.39 4652 U-Spg.
  • Seite 211 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Nicht Benutzt5 Nicht Benutzt6 SPS Fehler 1 SPS Fehler 2 SPS Fehler 3 SPS Fehler 4 SPS Fehler 5 SPS Fehler 6 SPS Fehler 7 SPS Fehler 8 23.46 4702 Alarm Dig Sel 2 ENUM Kein Alarm 0 Kein Alarm...
  • Seite 212 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Masse Defekt Überstrom Kurzschluß LE Mehrfach US Mehrfach ÜS Mehrfach KS Kühlkörper ÜT KühlkörperS ÜT Zuluft ÜT Motor OT Antrieb ÜL Motor ÜL Bremswid. ÜL Phase Fehlt Opt Bus Fehler Opt1 IO Fehler Opt2 IO Fehler Opt Enc Fehler Extern Fehler Geber fehlt...
  • Seite 213 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr Opt1 IO Fehler Opt2 IO Fehler Opt Enc Fehler Extern Fehler Geber fehlt Überdrehzahl Sollwert fehlt Emg Stop Alarm Netz Aus Nicht Benutzt1 Nicht Benutzt2 Nicht Benutzt3 Nicht Benutzt4 Nicht Benutzt5 Nicht Benutzt6 SPS Fehler 1 SPS Fehler 2 SPS Fehler 3 SPS Fehler 4...
  • Seite 214: Parameter Nicht Im Menü Vorhanden

    Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 26.2.7 5152 E2 Virtual Pulse UINT32 CALCI 26.2.8 5154 E2 Virtual Position UINT32 26.2.9 5156 E2 Umdrehungen INT32 26.2.10 5252 E3 Virtual Pulse UINT32 CALCI 26.2.11 5254 E3 Virtual Position UINT32 26.2.12 5256 E3 Umdrehung INT32 26.2.13 2174 Absoluter Offset...
  • Seite 215 Menü Beschreibung FB BIT Def Zugr 1216 Dig Eingang 4X Anz 1218 Dig Eingang 5X Anz 1220 Dig Eingang 6X Anz 1222 Dig Eingang 7X Anz 1224 Dig Eingang 8X Anz 1530 Ana Eing 1 <Schwelle< TD=””></Schwelle<> 1580 Ana Eing 2 <Schwelle< TD=””></Schwelle<> BIT 2388 Moment Ref No Filter perc...
  • Seite 216: G - Auswahlliste

    G - Auswahlliste PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu L_ANOUT 3712 Pad 7 21.10.7 3700 Pad 1 21.10.1 3714 Pad 8 21.10.8 3702 Pad 2 21.10.2 3716 Pad 9 21.10.9 3704 Pad 3 21.10.3 6000 Null 3718 Pad 10 21.10.10 3706 Pad 4 21.10.4...
  • Seite 217: L_Digsel2

    PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu 1024 ENABLE Status 11.13 1118 Dig Eingang 4 Anz 1110 Dig Eingang E Anz 1026 START Status 11.14 1120 Dig Eingang 5 Anz 1112 Dig Eingang 1 Anz 1028 FAST STOP Status 11.15 1210 Dig Eingang 1X Anz 1114...
  • Seite 218: L_Fbs2M

    PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu L_LIM 3718 Pad 10 21.10.10 3260 Chop Wid ÜL Akkum 1.16 3720 Pad 11 21.10.11 Kühlkörper Temp. 3722 Pad 12 21.10.12 1060 Sequencer Status 6000 Null 3724 Pad 13 21.10.13 4432 Word Comp Anzeige 22.5.17 1500 Ana Eingang 1 Anz 14.1...
  • Seite 219: L_Nlim

    PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu 4094 Feldbus M->S8 Anz 22.3.31 4034 Feldbus M->S2 Anz 22.3.7 3708 Pad 5 21.10.5 4104 Feldbus M->S9 Anz 22.3.35 4044 Feldbus M->S3 Anz 22.3.11 3710 Pad 6 21.10.6 4114 Feldbus M->S10 Anz 22.3.39 4054 Feldbus M->S4 Anz 22.3.15...
  • Seite 220: L_Vref

    PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu PAR Beschreibung Menu L_VREF L_WDECOMP XXXX (5) XXXX (6) 3104 Rotorträg Komp Anz 22.3.3 3104 Rotorträg Komp Anz 21.3.3 3374 U/f Fang Ausgang 1500 Ana Eingang 1 Anz 14.1 1500 Ana Eingang 1 Anz 14.1 1550 Ana Eingang 2 Anz 14.17...
  • Seite 222 Fax. +32 (0) 14248180 Fax +86 21 69169333 commercial@gefran.fr info@gefran.be info@gefransiei.com.cn GEFRAN SUISSE SA GEFRAN BRASIL GEFRAN SIEI Electric (Shanghai) pte. Ltd. Rue Fritz Courvoisier 40 ELETROELETRÔNICA No. 1285, Beihe Road, Jiading District, 2302 La Chaux-de-Fonds Avenida Dr. Altino Arantes, Shanghai, China 201807 Ph.

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