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2.2.1.5
Einstellhinweise
Allgemein
Messwertüber-
wachung
6MD63 Handbuch
C53000-G1800-C101-7
Die Messwertüberwachung kann unter Adresse 8101 MW-ÜBERW. Ein- oder
Ausgeschaltet werden.
Die Empfindlichkeit der Messwertüberwachungen kann verändert werden. Werkssei-
tig sind bereits Erfahrungswerte voreingestellt, die in den meisten Fällen ausreichen.
Ist im Anwendungsfall mit besonders hohen betrieblichen Unsymmetrien der Ströme
und/oder Spannungen zu rechnen oder stellt sich im Betrieb heraus, dass diese oder
jene Überwachung sporadisch anspricht, sollte sie unempfindlicher eingestellt
werden.
Adresse 8102 SYM.UGRENZ bestimmt die Grenzspannung (Phase–Phase), oberhalb
derer die Spannungssymmetrieüberwachung wirksam ist. Adresse 8103 SYM.FAK.
U ist der zugehörige Symmetriefaktor, d.h. die Steigung der Symmetriekennlinie.
Adresse 8104 SYM.IGRENZ bestimmt den Grenzstrom, oberhalb dessen die Strom-
symmetrieüberwachung wirksam ist. Adresse 8105 SYM.FAK. I ist der zugehörige
Symmetriefaktor, d.h. die Steigung der Symmetriekennlinie.
Adresse 8106 SUM.IGRENZ bestimmt den Grenzstrom, oberhalb dessen die Sum-
menstromüberwachung anspricht (absoluter Anteil, nur auf I
Anteil (bezogen auf den maximalen Leiterstrom) für das Ansprechen der Sum-
menstromüberwachung wird unter Adresse 8107 SUM.FAK. I eingestellt.
Hinweis
Die Stromsummenüberwachung ist nur wirksam, wenn an dem vierten Strommessein-
gang (I
) für Erdstrom der Erdstrom der zu schützenden Leitung angeschlossen ist.
E
Hinweis
Bei den allgemeinen Anlagendaten wurden Angaben über den Anschluss der Erdpfa-
de sowie ihrer Anpassungsfaktoren gemacht. Die richtigen Einstellungen dort sind Vo-
raussetzung für die korrekte Funktion der Messgrößenüberwachungen.
2.2 Überwachungsfunktionen
bezogen). Der relative
N
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