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Inhaltsverzeichnis

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SIPROTEC
Ein-/Ausgabegerät
6MD63
V4.6
Handbuch
C53000-G1800-C101-7
Vorwort
Einführung
Funktionen
Montage und Inbetriebsetzung
Technische Daten
Anhang
Literaturverzeichnis
Glossar
Index
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Inhaltszusammenfassung für SIPROTEC 6MD63

  • Seite 1 Vorwort Einführung Funktionen SIPROTEC Montage und Inbetriebsetzung Ein-/Ausgabegerät Technische Daten 6MD63 Anhang V4.6 Literaturverzeichnis Handbuch Glossar Index C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 2 Haftungsausschluss Eingetragene Marken Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit SIPROTEC, SINAUT, SICAM und DIGSI sind eingetragene der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in diesem Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die Handbuch können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für...
  • Seite 3: Siprotec

    Zweck des Hand- Dieses Handbuch beschreibt die Funktionen, Bedienung, Montage und Inbetriebset- buchs zung des Gerätes 6MD63. Insbesondere finden Sie: • Angaben zur Projektierung des Geräteumfangs und eine Beschreibung der Geräte- funktionen und Einstellmöglichkeiten → Kapitel 2; • Hinweise zur Montage und Inbetriebsetzung → Kapitel 3;...
  • Seite 4: 6Md63

    Vorwort ® Weitere Unterstüt- Bei Fragen zum System SIPROTEC 4 wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ver- zung triebspartner. Kurse Das individuelle Kursangebot entnehmen Sie bitte unserem Kurskatalog oder erfra- gen Sie bei unserem Trainingscenter in Nürnberg. Hinweise und War-...
  • Seite 5: Handbuch

    Konventionen abgewichen sein. Folgende Symbolik ist in Zeichnungen verwendet: geräteinternes logisches Eingangssignal geräteinternes logisches Ausgangssignal eingehendes internes Signal einer analogen Größe externes binäres Eingangssignal mit Nummer (Binär- eingabe, Eingangsmeldung) externes binäres Ausgangssignal mit Nummer (Mel- dung des Gerätes) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 6 Dynamische Eingangssignale (flankengesteuert) oben mit positiver, unten mit negativer Flanke Bildung eines analogen Ausgangssignals aus mehre- ren analogen Eingangssignalen Grenzwertstufe mit Parameteradresse und Parame- ternamen Zeitglied (Ansprechverzögerung T einstellbar) mit Pa- rameteradresse und Parameternamen Zeitglied (Rückfallverzögerung T, nicht einstellbar) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 7: C53000-G1800-C101

    Vorwort Flankengesteuerte Zeitstufe mit der Wirkzeit T Statischer Speicher (RS-Flipflop) mit Setzeingang (S), Rücksetzeingang (R), Ausgang (Q) und invertiertem Ausgang (Q) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 8 Vorwort 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Beschreibung ............37 6MD63 Handbuch...
  • Seite 10 Beschreibung............61 6MD63 Handbuch...
  • Seite 11 Beschreibung ............77 6MD63 Handbuch...
  • Seite 12 ........139 Thermoboxen für Überlasterfassung ....... 140 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 13 Bestelldaten............158 A.1.1.1 6MD63 V4.6 (aktueller Entwicklungsstand .../EE) ......158 A.1.2...
  • Seite 14 Index............... . . 245 6MD63 Handbuch...
  • Seite 15: Einführung

    Einführung ® In diesem Kapitel wird Ihnen das Gerät SIPROTEC 6MD63 vorgestellt. Sie erhalten einen Überblick über Anwendungsbereiche, Eigenschaften und Funktionsumfang dieses Gerätes. Gesamtfunktion Anwendungsbereiche Eigenschaften 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 16: Gesamtfunktion

    1 Einführung Gesamtfunktion ® Das digitale Ein-/Ausgabegerät mit Vorortsteuerung SIPROTEC 6MD63 ist mit einem leistungsfähigen Mikroprozessor ausgestattet. Damit werden alle Aufgaben von der Erfassung der Messgrößen bis hin zur Kommandogabe an die Leistungsschalter voll digital verarbeitet. Bild 1-1 zeigt die Grundstruktur des Gerätes.
  • Seite 17 Auswertegerät oder einer Leitstelle übertragen werden. Je nach Anwendung kann diese Schnittstelle mit unterschiedlichen physikalischen Übertragungsverfahren und unterschiedlichen Protokollen versehen sein. Eine weitere Schnittstelle ist für die Zeitsynchronisation der internen Uhr durch externe Synchronisationsquellen vorgesehen. Über zusätzliche Schnittstellenmodule sind weitere Kommunikationsprotokolle reali- sierbar. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 18: Stromversorgung

    Die beschriebenen Funktionseinheiten werden von einer Stromversorgung SV mit der notwendigen Leistung in den verschiedenen Spannungsebenen versorgt. Kurzzeitige Einbrüche der Versorgungsspannung, die bei Kurzschlüssen im Hilfsspannungs-Ver- sorgungssystem der Anlage auftreten können, werden i.Allg. von einem Kondensator- speicher überbrückt (siehe auch Technische Daten). 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 19: Anwendungsbereiche

    1.2 Anwendungsbereiche Anwendungsbereiche ® Das digitale Ein-/Ausgabegerät mit Vorortsteuerung SIPROTEC 6MD63 wird als Steuer- und Überwachungsgerät eingesetzt. Das Gerät enthält die Funktionen, die für die Überwachungen der Schalterstellungen und eine Steuerung von Schaltelementen in Einfach- und Doppelsammelschienen üb- licherweise benötigt werden und ist damit universell einsetzbar.
  • Seite 20 DIGSI-Kommunikation und die Intergerätekommunikation mit GOOSE mög- lich. ® Alternativ steht bei SIPROTEC 4 auch eine Feldbusankopplung mit PROFIBUS FMS zur Verfügung. Der PROFIBUS FMS nach DIN 19 245 ist ein insbesondere in der Leit- und Automatisierungstechnik weit verbreiteter offener Kommunikationsstandard mit besonders hoher Leistungsfähigkeit.
  • Seite 21: Eigenschaften

    Anwenderdefinier- • frei programmierbare Verknüpfungen von internen und externen Signalen zur Rea- bare Funktionen lisierung anwenderdefinierbarer Logikfunktionen; • alle gängigen Logikfunktionen (UND, ODER, NICHT, EXCLUSIVE-ODER u.s.w.); • Verzögerungen und Grenzwertabfragen; • Messwertbearbeitungen, wie Nullpunktunterdrückung, Kennlinienspreizung, Live- Zero-Überwachung. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 22 • Überwachung der internen Messkreise, der Hilfsspannungsversorgung sowie der funktionen Hardware und Software, dadurch erhöhte Zuverlässigkeit; • Überwachung der Strom- und Spannungswandler-Sekundärkreise durch Summen- und Symmetrieüberwachungen; • Kontrolle der Phasenfolge. Thermoboxen • Erfassung beliebiger Umgebungs- oder Kühlmitteltemperaturen mit Hilfe externer Thermoboxen und externer Temperaturfühler. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 23: Funktionen

    Funktionen In diesem Kapitel werden die einzelnen Funktionen des SIPROTEC 4-Gerätes 6MD63 erläutert. Zu jeder Funktion des Maximalumfangs werden die Einstellmöglichkeiten aufgezeigt. Dabei werden Hinweise zur Ermittlung der Einstellwerte und — soweit er- forderlich — Formeln angegeben. Außerdem können Sie auf Basis der folgenden Informationen festgelegen, welche der angebotenen Funktionen genutzt werden sollen.
  • Seite 24: Allgemeine Einstellungen

    Diese verfügbare Zusatzfunktion kann als vorhanden oder nicht vorhanden projektiert werden. Funktionen, die als nicht vorhanden projektiert sind, werden im 6MD63 nicht ver- arbeitet: Es gibt keine Meldungen, und die zugehörigen Einstellparameter (Funktio- nen, Grenzwerte) werden bei der Einstellung nicht abgefragt.
  • Seite 25: Parameterübersicht

    (L1 L3 L2). Eine vorübergehende betriebliche Änderung des Drehsinns kann dagegen mittels Binäreingabe veranlasst werden (siehe Abschnitt 2.4.2). Die Parametrierung unter Adresse 276 TEMP.EINHEIT erlaubt es, die Temperatur- Temperatureinheit werte entweder in Grad Celsius oder in Grad Fahrenheit angezeigt zu bekom- (Netzdaten) men. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 26 217 IEN-WDL PRIMÄR und 204 IN-WDL PRIMÄR auf den gleichen Wert eingestellt sein. In den Adressen 202 UN-WDL PRIMÄR und 203 UN-WDL SEKUNDÄR informieren Nenngrößen der Spannungswan- Sie das Gerät über die primäre und sekundäre Nennspannung (verkettete Größen) dler (U-Wandler) der Spannungswandler. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 27: Parameterübersicht

    U12, U23, UE phasig NENNFREQUENZ 50 Hz 50 Hz Nennfrequenz 60 Hz IEN-WDL PRIMÄR 1 .. 50000 A 60 A Wandler-Nennstrom, Erde primär IEN-WDL SEKUND. Wandler-Nennstrom, Erde sekun- där TEMP.EINHEIT Grad Celsius Grad Celsius Temperatureinheit Grad Fahrenheit 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 28: Informationsübersicht

    Wirkleistungsbezug (von der Leitung zur Sammelschiene) positiv angezeigt wird. Stellen Sie dann unter Adresse 1108 P,Q VORZEICHEN die Option invertiert ein. Bei Einstellung nicht invert. (Voreinstellung) stimmt die positive Richtung für die Leistungen etc. mit der „Vorwärts“-Richtung für die Über- wachungsfunktionen überein. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 29: Parameterübersicht

    Ethernet EN100-Modul 2.1.4.1 Funktionsbeschreibung Über das Ethernet EN100-Modul kann die Integration des 6MD63 in 100-MBit- Kommunikationsnetze der Leit- und Automatisierungstechnik mit den Protokollen gemäß der Norm IEC 61850 erfolgen (lieferbar mit Version V4.60). Diese Norm er- möglicht eine durchgängige Kommunikation der Geräte ohne Gateways und Proto- kollumsetzer.
  • Seite 30: Überwachungsfunktionen

    Quersumme gebildet und mit der hinterlegten Programmquer- summe verglichen. Für den Parameterspeicher wird zyklisch die Quersumme gebildet und mit der bei jedem Parametriervorgang neu ermittelten Quersumme verglichen. Bei Auftreten eines Fehlers wird das Prozessorsystem neu gestartet. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 31: Abtastung

    Grenze korrigiert. Wird diese überschritten, so wird eine Meldung abgesetzt (191 „Stör. Offset“), die in die Warn-Sammelmeldung (Meldung 160) einfließt. Da erhöhte Offsetwerte die Messungen beeinträchtigen empfehlen wir, bei einem dauerhaften Auftreten dieser Meldung, das Gerät zur Behebung des Fehlers an das Herstellerwerk einzusenden. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 32: Überwachungen Der Wandlerkreise

    SUM.IGRENZ und SUM.FAK. I sind Einstellparameter. Der Anteil SUM.FAK. I · I berücksichtigt zulässige stromproportionale Übersetzungsfehler der Eingangsüber- trager, die insbesondere bei hohen Kurzschlussströmen auftreten können (Bild 2-2). Das Rückfallverhältnis beträgt ca. 97 %.Diese Störung wird mit „Störung ΣI“ ge- meldet. Bild 2-2 Stromsummenüberwachung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 33 Maß für die Unsymmetrie der Spannungen, der Grenzwert SYM.UGRENZ ist die untere Grenze des Arbeitsbereiches dieser Überwachung (siehe Bild 2-4). Beide Pa- rameter sind einstellbar. Das Rückfallverhältnis beträgt ca. 97 %. Diese Störung wird mit „Störung Usymm“ gemeldet. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 34 Binäreingabe mitgeteilt werden. Wird damit das Drehfeld umgeschal- tet, werden geräteintern für die Berechnung der symmetrischen Komponenten die Leiter L2 und L3 getauscht und dadurch Mit- und Gegenkomponente vertauscht (siehe auch Abschnitt 2.4); die leiterselektiven Meldungen, Störwerte und Messwerte werden dadurch nicht beeinflusst. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 35: Einstellhinweise

    ) für Erdstrom der Erdstrom der zu schützenden Leitung angeschlossen ist. Hinweis Bei den allgemeinen Anlagendaten wurden Angaben über den Anschluss der Erdpfa- de sowie ihrer Anpassungsfaktoren gemacht. Die richtigen Einstellungen dort sind Vo- raussetzung für die korrekte Funktion der Messgrößenüberwachungen. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 36: Parameterübersicht

    FFM unverzögert Störung Messwert Fuse-Failure (unverz) Stör. Ph-Folge Störung Phasenfolge Stör.Drehfeld I Störung Drehfeld I Stör.Drehfeld U Störung Drehfeld U Mess.Überw. aus Messwertüberwachung ausgeschaltet 6509 >U WDL Sich Abg >Spannungwandlerstörung Abgang 6510 >U WDL Sich SS >Spannungwandlerstörung Sammelschiene 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 37: Fehlerreaktionen Der Überwachungseinrichtungen

    Außerdem leuchtet die rote LED „ERROR“ auf der Frontkappe, sofern die interne Hilfsspannung vorhanden ist, und die grüne LED „RUN“ erlischt. Fällt auch die interne Hilfsspannung aus, sind alle LED dunkel. Tabelle 2-1 zeigt eine Zusammen- fassung der Überwachungsfunktionen und der Fehlerreaktion des Gerätes. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 38 Stromsumme intern (Mess- Meldung „Störung ΣI“ (162) wie rangiert werterfas- sung) Stromsymmet- extern Meldung „Störung Isymm“ (163) wie rangiert (Anlage oder Stromwand- ler) Spannungs- extern Meldung „Störung Usymm“ wie rangiert symmetrie (Anlage oder (167) Spannungs- wandler) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 39 Nach drei erfolglosen Wiederanläufen wird das Gerät außer Betrieb gesetzt GOK = „Gerät Okay“ = Bereitschaftsrelais fällt ab; Schutz- und Steuerfunktionen sind blo- ckiert. Sammelmeldungen Bestimmte Meldungen der Überwachungsfunktionen sind zu Sammelmeldungen zu- sammengefasst. Diese Sammelmeldungen und ihre Zusammensetzung sind im Anhang A.10 dargestellt. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 40: Thermobox

    Für jede Messstelle können zwei Schwellwertentscheide durchgeführt werden, die zu einer beliebigen Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen. Der Anwender kann die entsprechenden Zuordnungen in der Rangiermatrix vornehmen. Pro Temperatursensor wird eine Störungsmeldung bei Kurzschluss oder Unterbre- chung im Fühlerkreis abgesetzt. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 41 2.3 Thermobox Das folgende Bild zeigt das Logikdiagramm der Temperaturverarbeitung. Anschlussschaltbild und Maßbild enthält die der Thermobox beigelegte Betriebsanlei- tung. Bild 2-5 Logikdiagramm der Temperaturverarbeitung für Thermobox 1 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 42: Einstellhinweise

    Mode 7 an der Thermobox vorgenommen werden. Es gilt folgende Vereinbarung: Tabelle 2-2 Einstellung der Busadresse an der Thermobox Betrieb Anzahl der Thermoboxen Adresse simplex halbduplex halbduplex 1. Thermobox: 1 2. Thermobox: 2 Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsanleitung, die der Thermobox beige- legt ist. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 43: Parameterübersicht

    2.3 Thermobox Weiterverarbeitung Die Thermobox ist in DIGSI als Teil des Gerätes 6MD63 sichtbar, d.h. Meldungen und der Messwerte und Messwerte erscheinen in der Rangiermatrix wie die interner Funktionen und können Meldungen wie diese rangiert und weiterverarbeitet werden. Meldungen und Messwerte können somit auch an die integrierte anwenderdefinierbare Logik (CFC) übergeben und belie-...
  • Seite 44 1 9054 RTD 5 STUFE 1 -58 .. 482 °F; ∞ 212 °F RTD 5: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 9055 RTD 5 STUFE 2 -50 .. 250 °C; ∞ 120 °C RTD 5: Ansprechwert Tempera- turstufe 2 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 45 Andere 9083 RTD 8 STUFE 1 -50 .. 250 °C; ∞ 100 °C RTD 8: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 9084 RTD 8 STUFE 1 -58 .. 482 °F; ∞ 212 °F RTD 8: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 46 RTD11: Typ Pt 100 Ω Ni 120 Ω Ni 100 Ω 9112A RTD11 EINBAUORT Öl Andere RTD11: Einbauort Umgebung Windung Lager Andere 9113 RTD11 STUFE 1 -50 .. 250 °C; ∞ 100 °C RTD11: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 47: Informationsübersicht

    RTD 4 Temperaturstufe 2 angeregt 14151 RTD 5 Störung RTD 5 Störung (Drahtbruch/Kurzschluss) 14152 RTD 5 Anr. St.1 RTD 5 Temperaturstufe 1 angeregt 14153 RTD 5 Anr. St.2 RTD 5 Temperaturstufe 2 angeregt 14161 RTD 6 Störung RTD 6 Störung (Drahtbruch/Kurzschluss) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 48: Funktionen

    RTD11 Anr. St.1 RTD11 Temperaturstufe 1 angeregt 14213 RTD11 Anr. St.2 RTD11 Temperaturstufe 2 angeregt 14221 RTD12 Störung RTD12 Störung (Drahtbruch/Kurzschluss) 14222 RTD12 Anr. St.1 RTD12 Temperaturstufe 1 angeregt 14223 RTD12 Anr. St.2 RTD12 Temperaturstufe 2 angeregt 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 49: Drehfeldumschaltung

    2.4 Drehfeldumschaltung Drehfeldumschaltung Im Gerät 6MD63 ist eine Drehfeldumschaltung über Binäreingabe und Parameter rea- lisiert. Anwendungsfälle • Mit Hilfe der Drehfeldumschaltung ist es möglich, dass alle Überwachungsfunktio- nen auch bei Linksdrehfeld korrekt arbeiten, ohne dass hierzu eine Vertauschung zweier Leiter vorgenommen werden müsste.
  • Seite 50: Befehlsbearbeitung

    Befehlsbearbeitung ® Im SIPROTEC 6MD63 ist eine Befehlsbearbeitung integriert, mit deren Hilfe Schalt- handlungen in der Anlage veranlasst werden können. Die Steuerung kann dabei von vier Befehlsquellen ausgehen: • Vorortbedienung über das Bedienfeld des Gerätes (außer bei Variante ohne Be- dienfeld) ®...
  • Seite 51: Informationsübersicht

    ® ® DIGSI nalcomputer mittels Bedienprogramm DIGSI erfolgen. ® Die Vorgehensweise ist in der SIPROTEC Systembeschreibung /1/ (Anlagensteue- rung) beschrieben. Bedienung über Die Steuerung von Schaltgeräten kann über die serielle Systemschnittstelle und eine Systemschnittstel- Verbindung zur Leittechnik für Schaltanlagen erfolgen. Dazu ist es notwendig, dass die erforderliche Peripherie sowohl im Gerät als auch in der Anlage physisch vorhan-...
  • Seite 52: Befehlstypen

    Schalthoheit (Fern/Ort), Parameterumschaltungen, Übertragungssperren und Zählwerte löschen / vorbesetzen. • Quittier- und Rücksetzbefehle zum Setzen/Rücksetzen interner Speicher oder Da- tenstände. • Informationsstatusbefehle zum Setzen/Löschen der Zusatzinformation „Informati- onsstatus” zum Informationswert eines Prozessobjektes wie – Erfassungssperre – Ausgabesperre 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 53: Ablauf Im Befehlspfad

    – Schaltfehlerschutz, Feldverriegelung (Logik über CFC) – Schaltfehlerschutz, Anlagenverriegelung (zentral über SICAM) – Doppelbetätigungssperre (Verriegelung von parallelen Schalthandlungen) – Schutzblockierung (Blockierung von Schalthandlungen durch Schutzfunktionen, nicht relevant für 6MD63) • feste Befehlsprüfungen – Alterungsüberwachung (Zeit zwischen Befehlsauftrag und Bearbeitung wird überwacht) –...
  • Seite 54: Schaltfehlerschutz

    • bei Automatikbefehlen aus der Befehlsbearbeitung durch CFC mittels Entriege- lungskennungen, • bei Nah-/Fernbefehlen per zusätzlichem Entriegelungsbefehl über PROFIBUS. Verriegeltes/entrie- Die projektierbaren Befehlsprüfungen werden in den SIPROTEC 4 Geräten auch als geltes Schalten „Standardverriegelung“ bezeichnet. Diese Prüfungen können über DIGSI aktiviert (verriegeltes Schalten/Markieren) oder deaktiviert (unverriegelt) werden.
  • Seite 55 • Feldverriegelung: Im Gerät hinterlegte mittels CFC erstellte Logikverknüpfungen werden bei verriegeltem Schalten abgefragt und berücksichtigt. • Schutzblockierung: Diese bei Geräten mit integrierten Schutzfunktionen vorhande- ne Verriegelungsmöglichkeit hat beim 6MD63 keine Bedeutung und keine Auswir- kungen. • Doppelbetätigungssperre: Parallele Schalthandlungen sind gegeneinander verrie- gelt;...
  • Seite 56 Bild 2-8 Standardverriegelungen Verursacherquelle FERN schließt Quelle NAH mit ein. (NAH: Befehl über Leittechnik in der Station, FERN: Befehl über Fernwirktechnik zur Leittechnik und von Leittechnik zum Gerät) Freigabe aus Prüfung der Verriegelungsbedingungen für 6MD63 nicht relevant 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 57 Sie sind durch Buchstaben gekennzeichnet, deren Bedeutungen in der folgenden Tabelle erläutert sind. Tabelle 2-3 Befehlsarten und zugehörige Meldungen Entriegelungs–Kennungen Kennung (Kurzform) Displayanzeige Schalthoheit Anlagenverriegelung Feldverriegelung SOLL = IST (Schaltrichtungskontrolle) Schutzblockierung nicht relevant für 6MD63 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 58: Schalthoheit (Bei Geräten Mit Bedienfeld)

    • FERN (Remote) Das Objekt „Schalthoheit” dient der Verriegelung oder Freigabe der Vorort–Bedienung gegenüber Fern- und DIGSI–Befehlen. Das 6MD63 ist mit zwei Schlüsselschaltern ausgerüstet, deren oberer für die Schalthoheit reserviert ist. Die Stellung „Local“ erlaubt die Vorortbedienung, die Stellung „Remote“ die Fernbedienung.
  • Seite 59 – verriegelt (normal), oder – unverriegelt (entriegelt) schalten. Das 6MD63 ist mit zwei Schlüsselschaltern ausgerüstet, deren unterer für den Schalt- modus reserviert ist. Die Stellung „Normal“ des unteren Schlüsselschalters erlaubt das verriegelte Schalten, die Stellung „Interlocking OFF“ das unverriegelte Schalten.
  • Seite 60 Befehl läuft. Während der Befehlsausführung ist dann die Sperre wiederum für andere Befehle aktiv. Schutzblockierung Diese bei Geräten mit integrierten Schutzfunktionen vorhandene Verriegelungsmög- lichkeit hat beim 6MD63 keine Bedeutung und keine Auswirkungen. Schaltrichtungs- Bei Schaltbefehlen erfolgt eine Prüfung, ob sich das betreffende Schaltgerät bezüglich kontrolle (Soll = Ist) der Rückmeldung bereits in dem Sollzustand befindet (SOLL/IST–Vergleich), d.h.
  • Seite 61: Befehlsprotokollierung

    Protokollierung in das Betriebsmeldungsprotokoll eingetragen. Voraussetzungen Eine Auflistung der möglichen Bedienantworten und deren Bedeutung, sowie die für das Ein- und Ausschalten von Schaltgeräten oder die Höher-/Tiefersteuerung von Transformatorstufen benötigten Befehlstypen sind in der SIPROTEC 4 Systembe- schreibung aufgeführt. 2.5.5.1 Beschreibung...
  • Seite 62 Entsprechend bedeutet das Mi- nuszeichen einen negativen, nicht erwarteten Ausgang. Befehlsausga- Die für das Ein- und Ausschalten von Schaltgeräten oder die Höher-/Tiefersteuerung be/Relaisansteue- von Transformatorstufen benötigten Befehlstypen sind bei der Projektierung in /1/ rung beschrieben. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 63: Zusatzfunktion

    • Leuchtanzeigen und Binärausgaben • Informationen über Anzeigefeld des Gerätes oder über PC • Informationen zu einer Zentrale ® Voraussetzungen In der SIPROTEC 4-Systembeschreibung ist die Verfahrensweise für die Rangierung ausführlich erläutert (siehe /1/). 2.6.1.1 Leuchtanzeigen und Binärausgaben (Ausgangsrelais) Wichtige Ereignisse und Zustände werden über optische Anzeigen (LED) auf der Frontkappe angezeigt.
  • Seite 64: Informationen Über Anzeigenfeld Oder Personalcomputer

    Diese Meldungen können jederzeit über die Bedientastatur in das Anzeigenfeld geholt werden oder über die serielle Bedienschnittstelle zum Personalcomputer übertragen ® werden. Das Auslesen von Meldungen im Betrieb ist ausführlich in der SIPROTEC Systembeschreibung erläutert. Gliederung der Mel- Die Meldungen sind folgendermaßen gegliedert: dungen •...
  • Seite 65: Statistik

    Matrix „Nur Mess- und Zählwerte“ ausgewählt sind. Ausschaltströme Die bei Schutzgeräten übliche Aufsummierung der Ausschaltströme im Kurzschluss- fall macht bei einem Steuergerät keinen Sinn. Es wird deshalb im 6MD63 keine Auf- summierung vorgenommen, obwohl im Gerätedisplay und in DIGSI diesbezügliche Statistikmeldungen angezeigt werden.
  • Seite 66: Messwerte

    L-E sek. L1–L2 L2–L3 L3–L1 Ph-Ph sek. Uen sek. P, Q, S (P und Q keine sekundären Messwerte phasengetrennt) Leistungsfaktor cos ϕ cos ϕ cos ϕ · 100 in % (phasengetrennt) Frequenz f in Hz f in Hz 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 67: Invertierung Von Leistungsmesswerten

    Bedarf unterschiedlich einstellen (siehe Anlagendaten 2 und Kapitel 4). Stellen Sie dazu unter Adresse 1108 P,Q VORZEICHEN die Option invertiert ein. Bei Einstellung nicht invert. (Voreinstellung) stimmt die posi- tive Richtung für die Leistungen etc. mit der „Vorwärts“-Richtung für die Überwa- chungsfunktionen überein. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 68: Übertragung Von Messwerten

    Temperatur an RTD 6 1074 Θ RTD 7 = Temperatur an RTD 7 1075 Θ RTD 8 = Temperatur an RTD 8 1076 Θ RTD 9 = Temperatur an RTD 9 1077 Θ RTD10 = Temperatur an RTD10 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 69: Mittelwerte

    Stunde) starten soll oder mit einem der anderen Zeitpunkte (viertel nach, halbe Stunde oder viertel vor) synchronisiert werden soll. Bei einer Einstellungsänderungen der Mittelwertbildung werden die in Puffern abge- legten Messwerte gelöscht, und neue Ergebnisse der Mittelwertberechnung sind erst nach Ablauf des parametrierten Zeitraumes verfügbar. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 70: Parameterübersicht

    Informationsübersicht Information Info-Art Erläuterung I1dmd = langfristiger Strommittelwert I1 = Pdmd = Mittelwert P = Qdmd = Mittelwert Q = Sdmd = Mittelwert S = IL1dmd= langfristiger Strommittelwert L1= IL2dmd= langfristiger Strommittelwert L2= IL3dmd= langfristiger Strommittelwert L3= 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 71: Minimal- Und Maximalwerte

    0 .. 1439 min 0 min Zykl. Rücks. Min/Max erfolgt am Tage zur 8313 MinMaxRESETZYKL 1 .. 365 Tage 7 Tage Zykl. Rücks. Min/Max erfolgt alle 8314 MinMaxRES.START 1 .. 365 Tage 1 Tage Startpunkt des Rücks. Min/Max ist 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 72: Informationsübersicht

    Min. der Spannung L2-E = UL2Emax= Max. der Spannung L2-E = UL3Emin= Min. der Spannung L3-E = UL3Emax= Max. der Spannung L3-E = UL12min= Min. der Spannung L1-L2 = UL12max= Max. der Spannung L1-L2 = UL23min= Min. der Spannung L2-L3 = 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 73: Grenzwerte Für Messwerte

    Grenzwertüberwachungen nicht so schell wie Auslösesignale von Schutzfunktionen. Anwendungsfälle • Dieses Überwachungsprogramm läuft im Hintergrund, arbeitet mit mehrfachen Messwiederholungen und kann bei schnellen Änderungen der Messgrößen im Feh- lerfall u.U. nicht ansprechen, bevor es ggf. zu Abschaltungen durch externe Schutz- geräte kommt. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 74: Beschreibung

    Es muss das Filter “Nur Mess- und Zählwerte” gesetzt und die Rangiergruppe “Grenz- werte” gewählt werden. Hier können die Voreinstellungen geändert oder neue Grenz- werte angelegt werden. Die Einstellungen sind in Prozent vorzunehmen und beziehen sich üblicherweise auf Gerätenenngrößen. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 75: Informationsübersicht

    Das Setzen von Grenzwerten für die Statistikzähler erfolgt in DIGSI unter Meldungen → Statistik im Untermenü Grenzwerte für Statistik. Durch Doppelklick wird der zu- gehörige Inhalt in einem weiteren Fenster angezeigt, so dass durch Überschreiben des voreingestellten Wertes ein neuer Grenzwert festgelegt werden kann (siehe auch SIPROTEC 4-Systembeschreibung). 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 76: Informationsübersicht

    Energiezählwerte rücksetzen WpImp = IPZW Impulszähler Wirkarbeit Wp = WqImp = IPZW Impulszähler Blindarbeit Wq = WpAbgabe= MWZW Abgegebene Wirkarbeit = WqAbgabe= MWZW Abgegebene Blindarbeit = WpBezug = MWZW Bezogene Wirkarbeit = WqBezug = MWZW Bezogene Blindarbeit = 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 77: Inbetriebsetzungshilfen

    (z.B. Meldung kommt/ Meldung geht) und damit nach Eingabe des Passwortes Nr. 6 (für Hardware–Testmenüs) eine Meldung generieren. Die zugehörige Meldung wird abgesetzt und kann nun sowohl in den Betriebsmeldungen des SIPROTEC 4 Gerätes als auch in der Leitzentrale der Anlage ausgelesen werden.
  • Seite 78 Passwortes Nr. 6 (für Hardware–Testmenüs) in den jeweils antivalenten Zustand umzuschalten. So können Sie z.B. jedes einzelne Ausgangsrelais erregen und damit die Verdrahtung zwischen dem 6MD63 und der Anlage überprüfen, ohne die darauf rangierten Meldungen erzeugen zu müssen. Die Vorgehensweise ist im Kapitel „Montage und Inbetriebsetzung“ ausführlich be- schrieben.
  • Seite 79: Montage Und Inbetriebsetzung

    Sicherheitsregeln und -vorschriften vertraut sein. Eventuell sind gewisse An- passungen der Hardware an die Anlagendaten notwendig. Für die Primärprüfungen muss das zu schützende Objekt (Leitung, Transformator usw.) eingeschaltet werden. Montage und Anschluss Kontrolle der Anschlüsse Inbetriebsetzung Bereitschalten des Gerätes 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 80: Montage Und Anschluss

    Die Rangiermöglichkeiten der binären Ein- und Ausgänge, also die Vorgehensweise ® Ausgänge bei der individuellen Anpassung an die Anlage, ist in der SIPROTEC Systembe- schreibung /1/ beschrieben. Danach richten sich die anlagenseitigen Anschlüsse. Die Voreinstellungen bei Auslieferung des Gerätes finden Sie im Anhang A.5. Kontrollie- ren Sie auch, dass die Beschriftungsstreifen auf der Front den rangierten Meldefunk- tionen entsprechen.
  • Seite 81: Anpassung Der Hardware

    Leistungsschild richtig eingestellt und brauchen nicht verändert zu werden. Lifekontakt Die Lifekontakte der Geräte 6MD63 sind als Wechsler ausgeführt, von dem wahlweise der Öffner oder der Schließer über eine Steckbrücke (X40) an zwei Geräteanschlüsse gelegt werden. Die Zuordnung der Steckbrücke zur Kontaktart und die räumliche An- ordnung der Brücke ist im Abschnitt 3.1.2.3 beschrieben.
  • Seite 82: Konfiguration

    Stromversorgung sein. Ihre räumliche Anordnung geht aus der Ansicht der Pro- zessorbaugruppe (Bild 3-3 bzw. Bild 3-4) hervor. Die Daten der Sicherung sind auf der Baugruppe neben der Sicherung aufgedruckt. Beim Austausch beachten Sie bitte die Hinweise in /1/ unter „Wartungsmaßnahmen“ und „Instandsetzung“. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 83: Demontage

    • Die Abdeckungen an der Frontkappe des Gerätes abnehmen und die dann zugäng- lichen Schrauben lösen. • Frontkappe abziehen und vorsichtig zur Seite wegklappen. Bei der Gerätevariante mit abgesetzter Bedieneinheit kann nach dem Lösen der Schrauben die Frontkap- pe des Gerätes direkt abgezogen werden. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 84 Steckverbinder ein gewisser Kraftaufwand notwendig ist. • Brücken gemäß den Bildern 3-3 bis 3-6 und den folgenden Erläuterungen kontrol- lieren und ggf. ändern bzw. entfernen. Die Anordnung der Baugruppen geht aus den Bildern 3-1 und 3-2 hervor. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 85 3.1 Montage und Anschluss Baugruppenanord- Die Anordnung der Baugruppen für das Gerät 6MD63 im -Gehäuse geht aus dem nung 6MD63 folgenden Bild und für die Gehäusegröße aus dem danach folgenden Bild hervor. Bild 3-1 Frontansicht 6MD63 Gehäusegröße nach Entfernen der Frontklappe (ver-...
  • Seite 86 3 Montage und Inbetriebsetzung Bild 3-2 Frontansicht 6MD635 und 6MD636 Gehäusegröße nach Entfernen der Frontkappe (vereinfacht und ver- kleinert) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 87: Schaltelemente Auf Leiterplatten

    Prozessorbaugruppe B-CPU für Geräte bis Entwicklungsstand .../DD mit Darstellung der für die Kontrolle der Einstellungen notwendigen Brücken Für Geräte bis zum Entwicklungsstand 6MD63.../DD werden die Brücken für die ein- gestellte Nennspannung der integrierten Stromversorgung nach Tabelle 3-1, die Ru- hestellung des Lifekontaktes nach Tabelle 3-2 und die gewählten Steuerspannungen der Binäreingänge BE1 bis BE7 nach Tabelle 3-3 kontrolliert.
  • Seite 88: Stromversorgung

    3 Montage und Inbetriebsetzung Stromversorgung In der Ausführung 6MD63.../DD gibt es keine 230 V-Wechselspannungsversorgung. Tabelle 3-1 Brückenstellung der Nennspannung der integrierten Stromversorgung auf der Prozessorbaugruppe B-CPU für 6MD63.../DD Brücke Nennspannung DC 60 bis 125 V DC 110 bis 250 V,AC 115 V DC 24/48 V Brücken X51 bis X53 sind un-...
  • Seite 89 Prozessorbaugruppe B-CPU für Geräte ab Entwicklungsstand .../EE mit Darstellung der für die Kontrolle der Einstellungen notwendigen Brücken Für Geräte ab Entwicklungsstand 6MD63.../EE werden die Brücken für die eingestell- te Nennspannung der integrierten Stromversorgung nach Tabelle 3-4, die Ruhestel- lung des Lifekontaktes nach Tabelle 3-5 und die gewählten Steuerspannungen der Bi- näreingänge BE1 bis BE7 nach Tabelle 3-6 kontrolliert.
  • Seite 90 3 Montage und Inbetriebsetzung Stromversorgung In der Ausführung 6MD63.../EE steht auch eine 230 V-Wechselspannungsversorgung zur Verfügung. Tabelle 3-4 Brückenstellung der Nennspannung der integrierten Stromversorgung auf der Prozessorbaugruppe B-CPU für 6MD63.../EE Brücke Nennspannung DC 60/110/125 V DC 220/250 V DC 24/48 V...
  • Seite 91 Brücke (X61 bis X63) für jeden der Eingangsübertrager der Leiter- ströme und zusätzlich die gemeinsame Brücke X60. Brücke X64 legt den Nennstrom für den Eingang I fest und kann somit eine von den Leiterströmen abweichende Ein- stellung haben. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 92: Steuerspannung

    Busadresse Die Brücken X71, X72 und X73 auf der Ein-/Ausgabebaugruppe B-I/O-1 dienen zur Einstellung der Busadresse und dürfen nicht umgesteckt werden. Die Tabelle 3-8 zeigt die Brückenstellungen im Lieferzustand. Tabelle 3-8 Brückenstellung der Ein-/Ausgabebaugruppe B-I/O-1 Brücke Gehäusegröße 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 93 Das Layout der Leiterplatte für die Ein-/Ausgabebaugruppe B–I/O–2 ist in Bild 3-6 dar- gruppe B-I/O-2 gestellt. Bild 3-6 Ein-/Ausgabebaugruppe B-I/O-2 mit Darstellung der für die Kontrolle der Ein- stellungen notwendigen Brücken Hier werden die gewählten Steuerspannungen der Binäreingänge BE8 bis BE20 und BE25 bis BE37 nach Tabelle 3-9 kontrolliert. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 94: Brücke Gehäusegröße

    Die Brücken X71, X72 und X73 auf der Ein-/Ausgabebaugruppe B-I/O-2 dienen zur Einstellung der Busadresse und dürfen nicht umgesteckt werden. Die folgende Tabelle zeigt die Brückenstellungen im Lieferzustand. Tabelle 3-10 Brückenstellung der Ein-/Ausgabebaugruppe B-I/O-2 Brücke Gehäusegröße Gehäusegröße Einbauplatz 33 Einbauplatz 5 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 95: Schnittstellenmodule

    Schnittstellenmodule Austausch von Die Schnittstellenmodule befinden sich auf der Prozessorbaugruppe B-CPU (Nr.1 in Schnittstellenmo- Bild 3-1 und Bild 3-2) der Geräte 6MD63. Das folgende Bild zeigt die prinzipielle dulen Ansicht auf die Leiterplatte mit der Anordnung der Module. Bild 3-7...
  • Seite 96 Bei Geräten im Aufbaugehäuse mit LWL-Anschluss ist das LWL-Modul in einem Pult- gehäuse untergebracht. Die Ansteuerung des LWL-Moduls erfolgt über ein RS232– Schnittstellenmodul am zugehörigen CPU-Schnittstellenplatz. Bei dieser Einsatzart sind auf dem RS232-Modul die Steckbrücken X12 und X13 in Stellung 2-3 gesteckt. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 97 über Sternkoppler oder LWL-Umsetzer, damit stehen die Modemsteuersignale gemäß RS232 DIN Norm 66020 nicht zur Verfügung. Die Modemsignale werden nicht benö- ® tigt, weil die Verbindung zu den SIPROTEC 4 Geräten immer im Halbduplex-Modus betrieben wird. Zu verwenden ist das Verbindungskabel mit der Bestellbezeichnung 7XV5100-4.
  • Seite 98 Bei busfähigen Schnittstellen ist beim jeweils letzten Gerät am Bus eine Terminierung notwendig, d.h. es müssen Abschlusswiderstände zugeschaltet werden. Die Abschlusswiderstände befinden sich auf dem RS485- bzw. PROFIBUS (FMS/DP) und DNP3.0 und Modbus-Schnittstellenmodul, welches sich auf der Prozessorbau- gruppe B-CPU befindet (Nr. 1 in Bild 3-1 bzw. 3-2). 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 99: Zusammenbau

    • Verriegelungen der Steckverbinder zusammendrücken. • Frontkappe aufsetzen und mit den Schrauben wieder am Gehäuse befestigen. • Die Abdeckungen wieder aufstecken. • Die Schnittstellen auf der Rückseite des Gerätes wieder festschrauben. Diese Tä- tigkeit entfällt bei der Gerätevariante für Schalttafelaufbau. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 100: Montage

    Kabelschuh in der Anschlusskammer so zentriert werden, dass das Schrauben- gewinde in das Loch des Kabelschuhes passt. Die Angaben über maximale Quer- schnitte, Anzugsdrehmomente, Biegeradien und Zugentlastung gemäß /1/ sind un- bedingt zu beachten. Bild 3-12 Ansicht eines 6MD63 Schalttafeleinbau (Gehäuse 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 101: Gestell- Und Schrankeinbau

    Anschlussmoduls fluchtet. Bei Verwendung von Ringkabelschuhen muss dieser in der Anschlusskammer so zentriert werden, dass das Schraubengewinde in das Loch des Kabelschuhes passt. Die Angaben über maximale Querschnitte, ® Anzugsdrehmomente, Biegeradien und Zugentlastung gemäß der SIPROTEC Systembeschreibung /1/ sind unbedingt zu beachten. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 102 3 Montage und Inbetriebsetzung Bild 3-14 Montage eines 6MD63 (Gehäusegröße ) im Gestell oder Schrank 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 103: Schalttafelaufbau

    • Anschlüsse gemäß Schaltplan über die Schraubklemmen, Anschlüsse für LWL und elektrische Kommunikationsmodule über die Pultgehäuse, herstellen. Dabei unbe- dingt die Angaben über maximale Querschnitte, Anzugsdrehmomente, Biegeradi- ® en und Zugentlastung gemäß der SIPROTEC Systembeschreibung /1/ beachten. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 104: Aufbau Mit Abgesetzter Bedieneinheit

    2,5 mm betragen. • Verbindung der Bedieneinheit zum Gerät herstellen. Dazu den 68-poligen An- schlussstecker von dem zur Bedieneinheit gehörenden Kabel auf den dafür vorge- ® sehenen Anschluss auf der Rückseite des Gerätes stecken (siehe SIPROTEC Systembeschreibung /1/). 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 105: Aufbau Ohne Bedieneinheit

    Bild in der Schalttafel oder Schranktür befestigen. Maßbild für den Schalttafel- oder Schranktürausschnitt siehe Abschnitt 4.6. • Den 68-poligen Anschlussstecker des Kabels auf den dafür vorgesehenen An- schluss auf der Rückseite des Gerätes stecken. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 106 3 Montage und Inbetriebsetzung Bild 3-16 Einbau der DSUB-Buchse des Dongle-Kabels in die Schalttafel oder Schranktür (Beispiel Gehäusegröße 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 107: Kontrolle Der Anschlüsse

    Bild 3-18 Ethernet-Anschluss Bedienschnittstelle Bei Verwendung der empfohlenen Schnittstellenleitung (Bestellbezeichnung siehe ® Anhang) ist die korrekte physische Verbindung zwischen SIPROTEC 4 Gerät und PC bzw. Laptop automatisch sichergestellt. Serviceschnitt- Wenn die Serviceschnittstelle (Port C) über eine feste Verdrahtung oder per Modem stelle zur Kommunikation mit dem Gerät verwendet wird, so ist die Datenverbindung zu kon-...
  • Seite 108: Terminierung

    Modul befindlichen Abschlusswiderstände ausgeschaltet sein. Wird der Bus erweitert, muss wieder dafür gesorgt werden, dass nur beim letzten Gerät am Bus die Abschlusswiderstände zugeschaltet sind, bei allen anderen Geräten am Bus aber nicht. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 109 Sie deren Anschlüsse an der Schnittstelle (Port C). Überprüfen Sie auch die Terminierung: Die Abschlusswiderstände müssen am Gerät 6MD63 zugeschaltet sein (siehe Abschnitt 3.2 unter „Terminierung“. Hinweise zum 7XV566 finden Sie in der dort beigelegten Betriebsanleitung. Überprü- fen Sie die Übertragungsparameter am Temperaturmessgerät. Außer der Baudrate und Parität ist auch die Busnummer wichtig.
  • Seite 110: Kontrolle Der Anlagenanschlüsse

    – Phasenzuordnung der Stromwandler richtig? – Erdung der Spannungswandler richtig? – Polarität der Spannungswandleranschlüsse einheitlich und richtig? – Phasenzuordnung der Spannungswandler richtig? – Polarität für Stromeingang IE richtig (soweit benutzt)? – Polarität für Spannungseingang UE richtig (soweit für offene Dreieckswicklung benutzt)? 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 111 • Spannungswandlerschutzschalter einschalten. • Drehfeldsinn an den Geräteklemmen kontrollieren. • Automaten für Wandlerspannung und Versorgungs-Hilfsspannung ausschalten • Auslöse- und Einschaltleitungen zu den Leistungsschaltern kontrollieren. • Steuerleitungen von und zu anderen Geräten kontrollieren. • Meldeleitungen kontrollieren. • Automaten wieder einschalten. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 112: Inbetriebsetzung

    Sekundäranschlüsse der Stromwandler kurzschließen, bevor die Stromzuleitungen zum Gerät unterbrochen werden. Für die Inbetriebsetzung müssen auch Schalthandlungen durchgeführt werden. Die beschriebenen Prüfungen setzen voraus, dass diese gefahrlos durchgeführt werden können. Sie sind daher nicht für betriebliche Kontrollen gedacht. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 113: Testbetrieb/Übertragungssperre

    übertragen werden, beeinflussen (siehe Tabelle „Protokollabhängige Funktionen“ im Anhang A.6). ® Ist der Testbetrieb eingeschaltet, werden von einem SIPROTEC 4 Gerät zur Zen- tralstelle abgesetzte Meldungen mit einem zusätzlichen Testbit gekennzeichnet, so dass zu erkennen ist, dass es sich nicht um Meldungen wirklicher Störungen handelt.
  • Seite 114 Schaltfläche Senden innerhalb der entsprechenden Zeile. Die zugehörige Meldung ® wird abgesetzt und kann nun sowohl in den Betriebsmeldungen des SIPROTEC Gerätes als auch in der Leitzentrale der Anlage ausgelesen werden. Die Freigabe für weitere Tests bleibt bestehen, bis die Dialogbox geschlossen wird.
  • Seite 115: Schaltzustände Der Binären Ein-/Ausgänge Prüfen

    • Verzeichnis Online durch Doppelklick öffnen; die Bedienfunktionen für das Gerät erscheinen. • Anklicken von Test; rechts im Bild erscheint dessen Funktionsauswahl. • Doppelklicken in der Listenansicht auf Geräte Ein- und Ausgaben testen. Die gleichnamige Dialogbox wird geöffnet (siehe nachfolgendes Bild). 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 116 Vor Ausführung des ersten Betriebszustandswechsels wird das Passwort Nr. 6 abge- fragt (sofern bei der Projektierung aktiviert). Nach Eingabe des korrekten Passwortes wird der Zustandswechsel ausgeführt. Die Freigabe für weitere Zustandswechsel bleibt bestehen, bis die Dialogbox geschlossen wird. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 117 Sie können jedes einzelne Ausgangsrelais erregen und damit die Verdrahtung zwi- relais schen Ausgangsrelais des 6MD63 und der Anlage überprüfen, ohne die darauf ran- gierten Meldungen erzeugen zu müssen. Sobald Sie den ersten Zustandswechsel für ein beliebiges Ausgangsrelais angestoßen haben, werden alle Ausgangsrelais von der geräteseitigen Funktionalität abgetrennt und sind nur noch von der Hardwaretest-...
  • Seite 118: Kontrolle Anwenderdefinierbarer Funktionen

    Personalcomputer abgelesen und mit den tatsächlichen Messgrö- ßen verglichen werden, als Primär-und Sekundärgrößen. Sind die Messgrößen nicht plausibel, müssen die Anschlüsse nach Abschalten der Leitung und Kurzschließen der Stromwandler kontrolliert und berichtigt werden. Die Messungen sind dann zu wiederholen. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 119: Drehfeldrichtung

    (Messrichtung) von der Sammelschiene in Richtung Leitung geht (siehe folgendes Bild). P positiv, wenn Wirkleistung in die Leitung fließt, P negativ, wenn Wirkleistung zur Sammelschiene fließt, Q positiv, wenn induktive Blindleistung in die Leitung fließt, Q negativ, wenn induktive Blindleistung zur Sammelschiene fließt. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 120: Überprüfung Der Temperaturerfassung Über Thermobox

    Pt 100 IEC 751 43760 34760 °C –50 –58 74,255 89,106 80,3062819 –40 –40 79,1311726 94,9574071 84,270652 –30 –22 84,1457706 100,974925 88,2216568 –20 –4 89,2964487 107,155738 92,1598984 –10 94,581528 113,497834 96,085879 105,551528 126,661834 103,902525 111,236449 133,483738 107,7935 117,055771 140,466925 111,672925 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 121: Schaltprüfung Der Projektierten Betriebsmittel

    Hardwaretest erfolgte, sollen alle projektierten Schaltmittel vom Gerät her über die integrierte Steuerung ein- und ausgeschaltet werden. Dabei sollen die über Binäreingaben eingekoppelten Schalterstellungsrückmeldungen am Gerät ausgelesen und mit der wahren Schalterstellung verglichen werden. Beim 6MD63 ist dies leicht vom Abzweigsteuerbild aus möglich. ®...
  • Seite 122 Sofern das Gerät über die Systemschnittstelle an eine Leitzentrale angeschlossen ist, Leitzentrale sollen auch entsprechende Schaltprüfungen von der Leitzentrale aus überprüft werden. Auch hier ist zu beachten, dass die Schalthoheit dabei entsprechend der be- nutzten Befehlsquelle gesetzt ist. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 123: Bereitschalten Des Gerätes

    Kopie der Einstellwerte auf dem PC gespeichert ist. Die geräteinterne Uhr sollte kontrolliert, und ggf. gestellt/synchronisiert werden, sofern ® sie nicht automatisch synchronisiert wird. Hinweise hierzu siehe in der SIPROTEC Systembeschreibung /1/. Die Meldepuffer werden unter HAUPTMENU → Meldungen → Löschen/Setzen ge- löscht, damit diese künftig Informationen nur über wirkliche Ereignisse und Zustände...
  • Seite 124 3 Montage und Inbetriebsetzung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 125: Technische Daten

    Technische Daten ® In diesem Kapitel finden Sie die Technischen Daten des Gerätes SIPROTEC 6MD63 und seiner Einzelfunktionen einschließlich der Grenzwerte, die auf keinen Fall über- schritten werden dürfen. Nach den elektrischen und funktionellen Daten für den maxi- malen Funktionsumfang folgen die mechanischen Daten mit Maßbildern.
  • Seite 126: Allgemeine Gerätedaten

    0 V bis 170 V Verbrauch bei 100 V ca. 0,3 VA Überlastbarkeit im Spannungspfad - thermisch (effektiv) 230 V dauernd Messumformereingänge Eingangsstrom 0 mA– bis 20 mA– Eingangswiderstand 10 Ω Leistungsaufnahme 5,8 mW bei 24 mA 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 127: Hilfsspannung

    115 V~ 230 V~ zulässige Spannungsbereiche 92 bis 132 V~ 184 bis 265 V~ Leistungsaufnahme nicht angeregt ca. 6 VA ca. 6 VA angeregt, maximal ca. 20 VA ca. 20 VA Überbrückungszeit bei Ausfall/Kurz- ≥ 200 ms schluss 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 128: Binäre Ein- Und Ausgänge

    6MD634*- 6MD635*- 6MD636*- 6MD637*- Schaltleistung EIN 1000 W/VA — Schaltleistung AUS 30 VA — 40 W ohmisch — 25 W bei L/R ≤ 50 ms — Schaltspannung 250 V 250 V zul. Strom pro Kontakt (dauernd) — 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 129 0.1 A General Purpose 120 V ac 1/6 hp (4.4 FLA) 240 V ac 1/2 hp (4.9 FLA) ) UL-gelistet mit den folgenden Nenndaten: 240 V dc 1.6 FLA 120 V dc 3.2 FLA 60 V dc 5.5 FLA 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 130: Kommunikationsschnittstellen

    Datenkabel Anschluss bei Aufbaugehäuse im Pultgehäuse an der Gehäu- seunterseite; geschirmtes Datenkabel Prüfspannung 500 V; 50 Hz Übertragungsgeschwindigkeit min. 4 800 Bd, max. 115 200 Bd; Lieferstellung 38 400 Bd maximal überbrückbare Entfer- 1000 m nung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 131 Anschluss bei Einbaugehäuse rückseitig, Einbauort „B“, 9-polige DSUB-Buchse Anschluss bei Aufbaugehäuse im Pultgehäuse an der Gehäuse- unterseite Prüfspannung 500 V; 50 Hz Übertragungsgeschwindigkeit min. 4 800 Bd, max. 38 400 Bd Lieferstellung 9600 Bd überbrückbare Entfernung max. 1 km 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 132 1,5 km DNP3.0 /MODBUS RS485 Anschluss bei Einbaugehäuse rückseitig, Einbauort „B“, 9-polige DSUB-Buchse Anschluss bei Aufbaugehäuse im Pultgehäuse an der Gehäuse- unterseite Prüfspannung 500 V; 50 Hz Übertragungsgeschwindigkeit bis 19 200 Bd überbrückbare Entfernung max. 1 km 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 133 = 4 V 1930 Ω bei U = 8,7 V 3780 Ω bei U = 17 V 640 Ω bei U = 6 V 1700 Ω bei U = 15,8 V 3560 Ω bei U = 31 V 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 134: Elektrische Prüfungen

    Hilfsspannung common mode: 2 kV; 12 Ω; 9 µF diff. mode:1 kV; 2 Ω; 18 µF Messeingänge, Binäreingaben und Relais- common mode: 2 kV; 42 Ω; 0,5 µF ausgaben diff. mode: 1 kV; 42 Ω; 0,5 µF 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 135: Emv-Prüfungen Zur Störaussendung (Typprüfung)

    Gerät ist der Klasse D zuzuordnen; (gilt nur für auf der Netzzuleitung bei 230 V~ Geräte mit > 50 VA Leistungsaufnahme) IEC 61000-3-2 Spannungsschwankungen und Flicker Grenzwerte werden eingehalten auf der Netzzuleitung bei 230 V~ IEC 61000-3-3 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 136: Mechanische Prüfungen

    3 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen Dauerschock halbsinusförmig IEC 60255-21-2, Klasse 1; Beschleunigung 10 g, Dauer 16 ms, IEC 60068-2-29 je 1000 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen Hinweis: Alle Beanspruchungsdaten gelten für werksmäßige Verpackung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 137: Klimabeanspruchungen

    • Es ist unzulässig, einzelne Baugruppen unter Spannung zu ziehen oder zu stecken. Im aus- gebauten Zustand sind manche Bauelemente elektrostatisch gefährdet; bei der Handha- bung sind die EGB-Vorschriften (für Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente) zu beachten. Im eingebauten Zustand besteht keine Gefährdung. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 138: Zulassungen

    Einbaugehäuse und in Ausführung mit abgesetzter Bedieneinheit – vorne IP 51 – hinten IP 50 für den Personenschutz IP 2x mit aufgesetz- ter Abdeckkappe UL-Bedingungen “For use on a Flat Surface of a Type 1 Enclosure” 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 139: Schaltgeräte-Steuerung

    Rückmeldung, Ein-, Aus-, Störstellung Befehle Einzelbefehl /Doppelbefehl Schaltbefehl an Leistungsschalter 1-, 1 - und 2-polig Speicherprogrammierbare Steuerung PLC-Logik, grafisches Eingabetool Vorortsteuerung Steuerung über Menü Belegung von Funktionstasten Fernsteuerung über Kommunikationsschnittstellen über Leittechnik (z.B. SICAM) ® über DIGSI (z.B. über Modem) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 140: Thermoboxen Für Überlasterfassung

    (Stufung 1 °C) –58 °F bis 482 °F (Stufung 1 °F) oder ∞ (keine Meldung) Stufe 2 –50 °C bis 250 °C (Stufung 1 °C) –58 °F bis 482 °F (Stufung 1 °F) oder ∞ (keine Meldung) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 141: Anwenderdefinierbare Funktionen (Cfc)

    Division DM_DECODE Doppelmeldung dekodieren DYN_OR dynamisches Oder- Gatter INT_TO_REAL Konvertierung LIVE_ZERO Live-Zero- — — — Überwachung, Nichtl. Kennl. LONG_TIMER Timer (max.1193h) LOOP Signalrückführung LOWER_SETPOINT Grenzwertunterschreit — — — Multiplikation NAND NAND - Gatter Negator NOR - Gatter 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 142: Erläuterung

    Randleiste angezeigt wird, sind nur die unterschiedlichen Informationen zu zählen. Max. Anzahl Reset-fester Flip-Flops Bei Überschreiten der Grenze wird im Gerät D_FF_MEMO eine Fehlermeldung abgesetzt und das Gerät in den Monitorbetrieb versetzt. Es leuchtet die rote ERROR-LED. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 143: Gerätespezifische Grenzen

    Maximale Anzahl von TICKS in den Ablaufebenen Ablaufebene Grenze in TICKS MW_BEARB (Messwertbearbeitung) 2536 PLC1_BEARB (langsame PLC-Bearbeitung) PLC_BEARB (schnelle PLC-Bearbeitung) SFS_BEARB (Schaltfehlerschutz) 2173 Überschreitet die Summe der TICKS aller Bausteine die genannten Grenzen wird im CFC eine Fehlermeldung ausgegeben. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 144: Bearbeitungszeiten In Ticks Für Einzelelemente

    Zustandsspeicher bei D_FF_MEMO Wiederanlauf Signalrückführung LOOP Doppelmeldung dekodieren DM_DECODE dynamisches Oder-Gatter DYN_OR Addition Subtraktion Multiplikation Division Radizierer SQUARE_ROOT Rangierbarkeit Meldungen und Messwerte lassen sich zusätzlich zu den definierten Vorbelegungen frei in Puffer rangieren, Vorrangierungen können entfernt werden. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 145: Zusatzfunktionen

    S = √3· U · I cos ϕ, Leistungsfaktor gesamt und phasengetrennt Bereich –1 bis +1 Toleranz 5 % für | cos ϕ | ≥ 0,707 Frequenz f in Hz Bereich ± 5 Hz Toleranz 20 mHz 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 146 über Binäreingabe über Tastatur über Kommunikation Min/Max-Werte der Ströme (Mitkomponente) Min/Max-Werte der Spannungen L1-E L2-E L3-E (Mitkomponente); L1-L2 L2-L3 L3-L1 Min/Max-Werte der Leistungen S; P; Q; cos ϕ; Frequenz Min/Max-Werte der Mittelwerte L1dmd L2dmd L3dmd (Mitkomponente) 1dmd 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 147: Stationäre Messgrößenüberwachung

    IEC 60870-5-103 (VDEW-Protokoll) 31 Bit bzw. 0 bis 2 147 483 647 dezimal bei anderen Protokollen Toleranz (ungleich VDEW) ≤ 5 % für I > 0,5 I , U > 0,5 U | cos ϕ | ≥ 0,707 bei Nennfrequenz 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 148: Betriebsstundenzählung

    9 Dezimalstellen Betriebsstundenzählung Anzeigebereich bis zu 7 Dezimalstellen Kriterium Überschreiten einer festen Stromschwelle (I ≥ 0,04 · I Inbetriebsetzungshilfen Drehfeldprüfung Betriebsmesswerte Schalterprüfung IEC 61850 GOOSE (Intergerätekommunikation) Der Kommunikationsdienst GOOSE der IEC 61850 ist qualifiziert für die Schaltanlagenverrie- gelung. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 149 Externe Synchronisation über Zeitzeichen DCF 77 Zeitzeichen Sync.-Box Externe Synchronisation über Zeitzeichen SIMEAS-Synch.Box Impuls über Binäreingang Externe Synchronisation mit Impuls über Binär- eingang Feldbus (DNP, Modbus) Externe Synchronisation über Feldbus NTP (IEC 61850) Externe Synchronisation über Systemschnittstelle (IEC 61850) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 150: Abmessungen

    4 Technische Daten Abmessungen 4.6.1 Schalttafel- und Schrankeinbau (Gehäusegröße Bild 4-1 Maßbild eines 6MD63 für Schalttafel- und Schrankeinbau (Gehäusegröße 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 151 4.6 Abmessungen 4.6.2 Schalttafel- und Schrankeinbau (Gehäusegröße Bild 4-2 Maßbild eines 6MD63 für Schalttafel- und Schrankeinbau (Gehäusegröße 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 152: Schalttafelaufbau (Gehäusegröße / ) Schalttafelaufbau

    4 Technische Daten 4.6.3 Schalttafelaufbau (Gehäusegröße Bild 4-3 Maßbild für Schalttafelaufbau (Gehäusegröße 4.6.4 Schalttafelaufbau (Gehäusegröße Bild 4-4 Maßbild für Schalttafelaufbau (Gehäusegröße 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 153: Aufbau Mit Abgesetzter Bedieneinheit Oder Ohne Bedieneinheit (Gehäusegröße 1 / 2 )

    4.6 Abmessungen 4.6.5 Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit oder ohne Bedieneinheit (Gehäusegröße Bild 4-5 Maßbild eines 6MD63 (Gehäusegröße ) für Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit oder ohne Bedienein- heit 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 154: Aufbau Mit Abgesetzter Bedieneinheit Oder Ohne Bedieneinheit (Gehäusegröße )

    4 Technische Daten 4.6.6 Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit oder ohne Bedieneinheit (Gehäusegröße Bild 4-6 Maßbild eines 6MD63 (Gehäusegröße ) für Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit oder ohne Bedienein- heit 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 155: Abgesetzte Bedieneinheit

    4.6 Abmessungen 4.6.7 Abgesetzte Bedieneinheit Bild 4-7 Maßbild einer abgesetzten Bedieneinheit 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 156: Dsub-Buchse Des Dongle-Kabels (Schalttafel- Oder Schranktürausschnitt)

    4 Technische Daten 4.6.8 DSUB-Buchse des Dongle-Kabels (Schalttafel- oder Schranktürausschnitt) Bild 4-8 Maßbild für den Schalttafel- oder Schranktürausschnitt der DSUB-Buchse des Dongle-Kabels 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 157: Anhang

    Er enthält die Bestelldaten, Übersichts- und Anschlusspläne, Voreinstellungen, sowie Tabellen mit allen Parametern und Informationen des Gerätes für seinen maximalen Funktionsumfang. Bestelldaten und Zubehör Klemmenbelegungen Anschlussbeispiele Anforderungen an die Stromwandler Vorrangierungen Protokollabhängige Funktionen Funktionsumfang Parameterübersicht Informationsübersicht A.10 Sammelmeldungen A.11 Messwertübersicht 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 158: Bestelldaten Und Zubehör

    A Anhang Bestelldaten und Zubehör A.1.1 Bestelldaten A.1.1.1 6MD63 V4.6 (aktueller Entwicklungsstand .../EE) 10 11 12 13 14 15 16 Zusatz Ein-/Ausgabegerät mit Steuerung – – Gehäuse, Binärein- und -ausgaben, Messumformer Pos. 6 Gehäuse 19”, 11 BE, 8 BA, 1 Lifekontakt Gehäuse...
  • Seite 159 Pos. 12 Keine hintere DIGSI-Schnittstelle DIGSI/Modem, elektrisch RS232 DIGSI/Modem/Thermo–Box , elektrisch RS485 DIGSI 4/Modem/Thermo–Box , optisch 820 nm, ST-Stecker Thermobox 7XV5662–*AD10 Wenn die Thermobox an einer optischen Schnittstelle betrieben werden soll, so ist zusätzlich der RS485–LWL–Konverter 7XV5650–0*A00 notwendig 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 160: A.1.2 Zubehör

    Temperaturmessgerät, UH = 90 bis 240 V AC/DC 7XV5662–5AD10–0000 RS485–LWL–Kon- RS485–LWL–Konverter Bestellnummer verter 820 nm, mit FSMA-Schraubanschluss 7XV5650–0AA00 820nm, mit ST-Stecker-Anschluss 7XV5650–0BA00 Abdeckkappen Abdeckkappe für Klemmentyp Bestellnummer Spannungsklemme 18-polig, Stromklemme 12-polig C73334-A1-C31-1 Spannungsklemme 12-polig, Stromklemme 8-polig C73334-A1-C32-1 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 161 Winkelschiene C73165-A63-C200-3 Rahmen Pufferbatterie Lithium-Batterie 3 V/1 Ah, Typ CR 1/2 AA Bestellnummer VARTA 6127 101 501 Schnittstellenlei- Schnittstellenleitung zwischen PC und SIPROTEC Bestellnummer tung Kabel mit 9-poliger Buchse/9-poligem Stecker 7XV5100–4 ® Bediensoftware Schutzbedien- und Projektierungssoftware DIGSI Bestellnummer DIGSI® 4 ®...
  • Seite 162 A Anhang SIMATIC CFC 4 Software für die grafische Parametrierung von Verriege- lungsbedingungen und Erstellung von erweiterten Funkti- ® onen (Optionspaket für DIGSI 4-Komplettversion) Bestellnummer SIMATIC CFC 4; Vollversion mit Lizenz für 10 Rechner 7XS5450-0AA0 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 163: A.2 Klemmenbelegungen

    A.2 Klemmenbelegungen Klemmenbelegungen A.2.1 Schalttafel- und Schrankeinbau 6MD631*-*D/E Bild A-1 Übersichtsplan 6MD631*-*D/E (Schalttafeleinbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 164 A Anhang 6MD632*-*D/E Bild A-2 Übersichtsplan 6MD632*-*D/E (Schalttafel- und Schrankeinbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 165 A.2 Klemmenbelegungen 6MD633*-*D/E Bild A-3 Übersichtsplan 6MD633*-*D/E (Schalttafel- und Schrankeinbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 166 A Anhang 6MD634*-*D/E Bild A-4 Übersichtsplan 6MD634*—*D/E (Schalttafel- und Schrankeinbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 167 A.2 Klemmenbelegungen 6MD635*-*D/E Bild A-5 Übersichtsplan 6MD635*-*D/E (Schalttafel- und Schrankeinbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 168 A Anhang 6MD636*-*D/E Bild A-6 Übersichtsplan 6MD636*-*D/E (Schalttafel- und Schrankeinbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 169 A.2 Klemmenbelegungen 6MD637*-*D/E Bild A-7 Übersichtsplan 6MD637*-*D/E (Schalttafel- und Schrankeinbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 170: A.2.2 Schalttafelaufbau

    A Anhang A.2.2 Schalttafelaufbau 6MD631*-*B Bild A-8 Übersichtsplan 6MD631*-*B (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 171 A.2 Klemmenbelegungen 6MD632*-*B Bild A-9 Übersichtsplan 6MD632*-*B (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 172 A Anhang 6MD633*-*B Bild A-10 Übersichtsplan 6MD633*-*B (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 173 A.2 Klemmenbelegungen 6MD634*-*B Bild A-11 Übersichtsplan 6MD634*-*B (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 174 A Anhang 6MD637*-*B Bild A-12 Übersichtsplan 6MD637*-*B (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 175 A.2 Klemmenbelegungen 6MD631/2/3/4/7*-*B (bis Entwicklungs- stand /CC) Bild A-13 Übersichtsplan 6MD631/2/3/4/7*-*B bis Entwicklungsstand .../CC (Schalttafel- aufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 176 A Anhang 6MD631/2/3/4/7*-*B (ab Entwicklungs- stand /DD) Bild A-14 Übersichtsplan 6MD631/2/3/4/7*-*B ab Entwicklungsstand /DD (Schalttafelauf- bau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 177 A.2 Klemmenbelegungen 6MD635*-*B Bild A-15 Übersichtsplan 6MD635*-*B (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 178 A Anhang 6MD636*-*B Bild A-16 Übersichtsplan 6MD636*-*B (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 179 A.2 Klemmenbelegungen 6MD635/6*-*B (bis Entwicklungsstand /CC) Bild A-17 Übersichtsplan 6MD635/6*-*B bis Entwicklungsstand .../CC (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 180 A Anhang 6MD635/6*-*B (ab Entwicklungsstand /DD) Bild A-18 Übersichtsplan 6MD635/6*-*B ab Entwicklungsstand .../DD (Schalttafelaufbau) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 181: Gerät Für Aufbau Mit Abgesetzter Bedieneinheit

    A.2 Klemmenbelegungen A.2.3 Gerät für Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit 6MD631*-*A/C Bild A-19 Übersichtsplan 6MD631*-*A/C (Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 182 A Anhang 6MD632*-*A/C Bild A-20 Übersichtsplan 6MD632*-*A/C (Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 183 A.2 Klemmenbelegungen 6MD633*-*A/C Bild A-21 Übersichtsplan 6MD633*-*A/C (Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 184 A Anhang 6MD634*-*A/C Bild A-22 Übersichtsplan 6MD634*-*A/C (Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 185 A.2 Klemmenbelegungen 6MD635*-*A/C Bild A-23 Übersichtsplan 6MD635*-*A/C (Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 186 A Anhang 6MD636*-*A/C Bild A-24 Übersichtsplan 6MD636*-*A/C (Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 187 A.2 Klemmenbelegungen 6MD637*-*A/C Bild A-25 Übersichtsplan 6MD637*-*A/C (Aufbau mit abgesetzter Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 188: Aufbau Ohne Bedieneinheit

    A Anhang A.2.4 Aufbau ohne Bedieneinheit 6MD631*-*F/G Bild A-26 Übersichtsplan 6MD631*-*F/G (Aufbau ohne Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 189 A.2 Klemmenbelegungen 6MD632*-*F/G Bild A-27 Übersichtsplan 6MD632*-*F/G (Aufbau ohne Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 190 A Anhang 6MD633*-*F/G Bild A-28 Übersichtsplan 6MD633*-*F/G (Aufbau ohne Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 191 A.2 Klemmenbelegungen 6MD634*-*F/G Bild A-29 Übersichtsplan 6MD634*-*F/G (Aufbau ohne Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 192 A Anhang 6MD635*-*F/G Bild A-30 Übersichtsplan 6MD635*-*F/G (Aufbau ohne Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 193 A.2 Klemmenbelegungen 6MD636*-*F/G Bild A-31 Übersichtsplan 6MD636*-*F/G (Aufbau ohne Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 194 A Anhang 6MD637*-*F/G Bild A-32 Übersichtsplan 6MD637*-*F/G (Aufbau ohne Bedieneinheit) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 195: Belegung Der Anschlussbuchsen

    A.2 Klemmenbelegungen A.2.5 Belegung der Anschlussbuchsen an den Schnittstel- an der Zeitsynchro- nisationsschnitt- stelle 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 196: A.3 Anschlussbeispiele

    A Anhang Anschlussbeispiele A.3.1 Strom- und Spannungswandler Bild A-33 Stromwandleranschlüsse an drei Stromwandler und Sternpunktstrom (Erd- strom) Normalschaltung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 197 A.3 Anschlussbeispiele Bild A-34 Stromwandleranschlüsse an zwei Stromwandler, nur für isolierte oder gelöschte Netze 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 198 A Anhang Bild A-35 Stromwandleranschlüsse an drei Stromwandler-Erdstrom von zusätzlichem Summenstromwandler, vorzugsweise für wirksam oder niederohmig geerdete Netze 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 199 A.3 Anschlussbeispiele Bild A-36 Wandleranschlüsse an drei Stromwandler und drei Spannungenwandler (Leiter- Erde-Spannungen), Normalschaltung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 200 A Anhang Bild A-37 Wandleranschlüsse an drei Stromwandler, zwei Spannungswandler (Leiter- Leiter-Spannungen) und offener Dreieckswicklung (e-n) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 201 A.3 Anschlussbeispiele Bild A-38 Stromwandleranschlüsse an zwei Stromwandler und in V-Schaltung der Span- nungswandler, für isolierte oder gelöschte Netze 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 202 A Anhang Bild A-39 Stromwandleranschlüsse an drei Stromwandler und Sternpunktstrom (Erd- strom), zwei Spannungswandler in V-Schaltung, nur für isolierte oder gelöschte Netze 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 203: Anschlussbeispiele Für Thermoboxen

    A.3 Anschlussbeispiele A.3.2 Anschlussbeispiele für Thermoboxen Bild A-40 Simplex Betrieb mit einer Thermobox; oben: Ausführung optisch (1 LWL); unten: Ausführung RS485 Bild A-41 Halb-Duplex mit einer Thermobox; oben: Ausführung optisch (1 LWL); unten: Ausführung RS485 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 204 A Anhang Bild A-42 Halb-Duplex mit zwei Thermoboxen; oben: Ausführung optisch (2 LWL); unten: Ausführung RS485 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 205: Anforderungen An Die Stromwandler

    Wandlerinnenbürde Berechnungsbei- = 1 A spiel nach IEC 60044–1 n' = 20 = 0,6 Ω (Gerät und Zuleitungen) = 3 Ω n mit 10 gewählt, = 5 Ω (5 VA) damit: 5P10, 5 VA = sekundärer Wandlernennstrom 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 206: A.4.2 Klassenumrechnung

    Berechnung wie unter siehe Klassen TPX, TPY, TPZ KapitelA.4.1 Überstromziffernmit: ≈ n je nach Netz und vorgegebener Schließfolge Kniepunktspannung Innenbürde Nennbürde sekundärer Wandlernennstrom Nennstromüberziffer sek. Klemmenspg. bei 20 I s.t.max sek. Magnetisierungsgrenzspannung Dimensionierungsfaktor Faktor symmetr. Bemessungskurzschluss- strom Primäre Zeitkonstante 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 207: A.4.3 Kabelumbauwandler

    Hochohmig geerdet Funktion gerichtet Klasse 1 Klasse 1 Klasse 1 Funktion ungerichtet Klasse 3 Klasse 1 Klasse 3 Für besonders kleine Erdfehlerströme muss ggf. eine Winkelkorrektur am Gerät para- metriert werden (siehe Funktionsbeschreibung der „Empfindlichen Erdfehlerer- fassung“). 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 208: A.5 Vorrangierungen

    Trenner Q1 Q1 EIN/AUS Trenner Q1 Tabelle A-5 Zusätzliche voreingestellte Binäreingänge für 6MD631*- Binäreingang Vorrangierte Meld.-Nr. Bemerkungen Funktion BE21 Q8 EIN/AUS Erder Q8 BE22 Q8 EIN/AUS Erder Q8 BE23 >Fedg >Feder gespannt BE24 >HSTür zu >HS-Tür zu 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 209: A.5.3 Binärausgang

    Q1 EIN/AUS Trenner Q1 BA10 Q1 EIN/AUS Trenner Q1 A.5.4 Funktionstasten Tabelle A-10 Gültig für alle Geräte und Bestellvarianten Funktionstas- Vorrangierte Meld.-Nr. Bemerkungen Funktion Anzeige der Be- triebsmeldungen Anzeige der primä- ren Betriebsmess- werte nicht vorbelegt nicht vorbelegt 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 210: A.5.5 Grundbild

    A Anhang A.5.5 Grundbild Bild A-43 Grundbilder bei grafischem Display 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 211: Vorgefertigte Cfc-Pläne

    A.5 Vorrangierungen A.5.6 Vorgefertigte CFC-Pläne Bei Auslieferung des SIPROTEC–Gerätes sind bereits einige CFC–Pläne installiert. Je nach Variante können die folgenden Pläne realisiert sein: Mit dem NEGATOR–Baustein ist das Eingangssignal „MMSperr“ auf einen Ausgang Gerät und System- logik (Device and gelegt, was ohne Zwischenschaltung dieses Bausteins nicht direkt möglich ist.
  • Seite 212 A Anhang Schaltfehlerschutz Standardverriegelung für drei Schaltgeräte (Q0, Q1 und Q8): (Interlocking) Bild A-46 Standardverriegelung für Leistungsschalter Q0, Trenner Q1 und Erder Q8 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 213 Phasenströme realisiert. Die Ausgangsmeldung wird abgesetzt, sobald points) wenigstens einer der drei Phasenströme den parametrierten Grenzwert unterschrei- tet: Bild A-47 Unterstromüberwachung Mit Bausteinen der Ablaufebene „Messwertbearbeitung“ sind außerdem Überstrom- und Leistungsüberwachungen realisiert. Bild A-48 Überstromüberwachung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 214 A Anhang Bild A-49 Leistungsüberwachung 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 215: Protokollabhängige Funktionen

    Bis zu 1,5 MBaud Bis zu 1,5 MBaud 2400 bis 19200 4800 bis MBaud 115200 RS232 Ethernet TP RS485 Lichtwel- RS485 Lichtwel- RS485 Lichtwel- RS232 RS485 lenleiter lenleiter lenleiter RS485 Lichtwellenleiter - Doppelring - Einfachring Lichtwel- - Doppelring lenleiter 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 216: Funktionsumfang

    A Anhang Funktionsumfang Adr. Parameter Einstellmöglich- Voreinstellung Erläuterung keiten THERMOBOX nicht vorhanden nicht vorhanden Thermobox Port C THERMOBOX-ART 6 RTD Simplex 6 RTD Simplex Thermobox-Anschlussart 6 RTD HalbDplx 12 RTD HalbDplx 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 217: Parameterübersicht

    MinMaxWerte Nein Zykl. Rücksetzen der Min/Max- Messwerte 8312 MinMaxRESETZEIT MinMaxWerte 0 .. 1439 min 0 min Zykl. Rücks. Min/Max erfolgt am Tage zur 8313 MinMaxRESETZYKL MinMaxWerte 1 .. 365 Tage 7 Tage Zykl. Rücks. Min/Max erfolgt alle 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 218 RTD 4 STUFE 1 Thermobox -50 .. 250 °C; ∞ 100 °C RTD 4: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 9044 RTD 4 STUFE 1 Thermobox -58 .. 482 °F; ∞ 212 °F RTD 4: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 219 RTD 8 STUFE 1 Thermobox -50 .. 250 °C; ∞ 100 °C RTD 8: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 9084 RTD 8 STUFE 1 Thermobox -58 .. 482 °F; ∞ 212 °F RTD 8: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 220 Windung Lager Andere 9123 RTD12 STUFE 1 Thermobox -50 .. 250 °C; ∞ 100 °C RTD12: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 9124 RTD12 STUFE 1 Thermobox -58 .. 482 °F; ∞ 212 °F RTD12: Ansprechwert Tempera- turstufe 1 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 221 Einstellmöglichkeiten Voreinstellung Erläuterung 9125 RTD12 STUFE 2 Thermobox -50 .. 250 °C; ∞ 120 °C RTD12: Ansprechwert Tempera- turstufe 2 9126 RTD12 STUFE 2 Thermobox -58 .. 482 °F; ∞ 248 °F RTD12: Ansprechwert Tempera- turstufe 2 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 222: Informationsübersicht

    Störung FMS LWL 1 (Stör FMS 1) Gerät Störung FMS LWL 2 (Stör FMS 2) Gerät Störung CFC (Stör CFC) Gerät Schalthoheit (Sch.Hoheit) Ort/Modus Schaltmodus Ort (Sch.ModOrt) Ort/Modus Schaltmodus Fern (SchModFern) Ort/Modus Leistungsschalter Q0 (Q0 Schaltobjekte BR_D EIN/AUS) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 223 >Störung Zählung (>Stör Zähl) Prozessmeldung LED BE REL FS >Transformator Temperatur (>Tr Prozessmeldung LED BE REL FS Temp.) >Transformator Gefahr (>Tr Prozessmeldung LED BE REL FS Gefahr) Energiezählwerte rücksetzen Energiezähler IE_W (ResZähler) Störung Systemschnittstelle (Stör Protokolle SysSS) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 224 5V (Störung 5V) Störung Offsetüberwachung 0V Gerät (Störung 0V) Störung Versorgungsspannung - Gerät 5V (Störung -5V) Störung Netzteil (Stör. Netzteil) Gerät Warnungssammelmeldung Gerät (Warn-Sammelmel.) Messwertüberwachung I, Sam- Messwertüberw. melmeldung (Messw.-Überw.I) Störung Messwert Summe I (Stö- Messwertüberw. rung ΣI) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 225 Thermobox Th.Box 2) Störung in der Meßwerterf. des Messwerte Druckes (Überw. Druck) Störung in der Meßwerterf. d. Messwerte Temperatur (Überw. Temp) Grenzwert des Druckes unter- Grenzwerte schritten (Gw. Druck<) Grenzwert der Temperatur über- Grenzwerte schritten (Gw. Temp>) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 226 MinMaxWerte LED BE Pdmd (>MiMaPdmd reset) >Reset der Schleppzeiger für MinMaxWerte LED BE Qdmd (>MiMaQdmd reset) >Reset der Schleppzeiger für MinMaxWerte LED BE Sdmd (>MiMaSdmd reset) >Reset der Schleppzeiger für f MinMaxWerte LED BE (>MiMa f reset) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 227 (RTD 5 Anr. St.2) 14161 RTD 6 Störung (Drahtbruch/Kurz- Thermobox schluss) (RTD 6 Störung) 14162 RTD 6 Temperaturstufe 1 ange- Thermobox regt (RTD 6 Anr. St.1) 14163 RTD 6 Temperaturstufe 2 ange- Thermobox regt (RTD 6 Anr. St.2) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 228 >Startkriterium der LS-Wartung Anlagendaten 2 LED BE (>LSW Anwurf) 31000 Q0 Schaltspielzähler= (Q0 Schaltobjekte OpCnt=) 31001 Q1 Schaltspielzähler= (Q1 Schaltobjekte OpCnt=) 31002 Q2 Schaltspielzähler= (Q2 Schaltobjekte OpCnt=) 31008 Q8 Schaltspielzähler= (Q8 Schaltobjekte OpCnt=) 31009 Q9 Schaltspielzähler= (Q9 Schaltobjekte OpCnt=) 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 229: A.10 Sammelmeldungen

    Stör Batterie I/O-BG gestört Störung BG1 Störung BG2 Störung BG3 Störung BG4 Störung BG5 Störung BG6 Störung BG7 Warn-Sammelmel. Störung ΣI Störung Isymm Störung Usymm Stör. Ph-Folge Stör.Drehfeld I Stör.Drehfeld U Stör. Offset Messw.-Überw.I Störung ΣI Störung Isymm 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 230: Messwertübersicht

    Spannungs-Gegensystem U2 = (U2 =) Messwerte Messwert P (Wirkleistung) (P =) Messwerte nein Messwert Q (Blindleistung) (Q =) Messwerte nein Messwert f (Frequenz) (f =) Messwerte nein Messwert S (Scheinleistung) (S =) Messwerte Strom-Nullsystem 3I0 = (3I0 =) Messwerte 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 231 Max. der Spannung U1 = (U1max =) MinMaxWerte Min. der Wirkleistung P = (Pmin=) MinMaxWerte Max. der Wirkleistung P = (Pmax=) MinMaxWerte Min. der Blindleistung Q = (Qmin=) MinMaxWerte Max. der Blindleistung Q = (Qmax=) MinMaxWerte Min. der Scheinleistung S = (Smin=) MinMaxWerte 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 232 Temperatur an RTD 9 (Θ RTD 9 =) Messwerte nein 1077 Temperatur an RTD10 (Θ RTD10 =) Messwerte nein 1078 Temperatur an RTD11 (Θ RTD11 =) Messwerte nein 1079 Temperatur an RTD12 (Θ RTD12 =) Messwerte nein 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 233: Literaturverzeichnis

    Literaturverzeichnis SIPROTEC 4 Systembeschreibung; E50417-H1100-C151-A5 SIPROTEC DIGSI, Start UP; E50417-G1100-C152-A2 DIGSI CFC, Handbuch; E50417-H1100-C098-A5 SIPROTEC SIGRA 4, Handbuch; E50417-H1100-C070-A3 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 234 Literaturverzeichnis 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 235: Glossar

    Common Format for Transient Data Exchange, Format für Störschriebe. Datenfenster Der rechte Bereich des Projektfensters stellt den Inhalt des im → Navigationsfenster angewählten Bereichs dar, z.B. Meldungen, Messwerte etc. der Informationslisten oder die Funktionsauswahl für die Parametrierung des Gerätes. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 236 Im Bereich von Erdern kann das Erdreich ein von Null abwei- chendes Potential haben. Für diesen Sachverhalt wird häufig der Begriff “Bezugser- de" verwendet. Erden Erden heißt, einen elektrisch leitfähigen Teil über eine Erdungsanlage mit → Erde zu verbinden. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 237 Gerätecontainer In der Komponentensicht sind alle SIPROTEC 4 Geräte einem Objekt des Typs Ge- rätecontainer untergeordnet. Dieses Objekt ist ein spezielles Objekt des DIGSI Mana- gers. Da es im DIGSI Manager jedoch keine Komponentensicht gibt, wird dieses Objekt erst in Verbindung mit STEP 7 sichtbar.
  • Seite 238 Interne Meldung Wischer → Wischermeldung, → Einzelmeldung International Electrotechnical Commission, internationales Normungsgremium IEC Adresse Innerhalb eines IEC Busses muss jedem SIPROTEC 4 Gerät eine eindeutige IEC Adresse zugewiesen werden. Insgesamt stehen 254 IEC Adressen je IEC Bus zur Verfügung. IEC Kommunikati-...
  • Seite 239 IGK Verbund Die Intergerätekommunikation, kurz IGK, dient dem direkten Austausch von Prozess- informationen zwischen SIPROTEC 4 Geräten. Zur Projektierung einer Intergeräte- kommunikation benötigen Sie ein Objekt des Typs IGK Verbund. In diesem Objekt werden die einzelnen Teilnehmer des Verbundes sowie notwendige Kommunikations- parameter festgelegt.
  • Seite 240 Objekten gemeinsam sind. Zum anderen kann ein Objekt auch für es spezifische Eigenschaften besitzen. Offline In der Betriebsart Offline ist eine Verbindung zu einem SIPROTEC 4 Gerät nicht nötig. Sie arbeiten mit Daten, die in Dateien gespeichert sind. Online In der Betriebsart Online besteht eine physische Verbindung zu einem SIPROTEC 4 Gerät.
  • Seite 241 Netzes graphisch dar, visualisiert Alarme und Meldungen, archiviert die Netzdaten, bietet die Möglichkeit manuell in den Prozess einzugreifen und verwaltet die System- rechte der einzelnen Mitarbeiter. SIPROTEC Der eingetragene Markenname SIPROTEC wird für die auf der Systembasis V4 rea- lisierten Geräte verwendet. 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 242 Glossar SIPROTEC 4 Dieser Objekttyp stellt eine Variante eines Objektes des Typs SIPROTEC 4 Gerät dar. Variante Die Gerätedaten dieser Variante können sich von den Gerätedaten des ursprüngli- chen Objektes durchaus unterscheiden. Alle vom ursprünglichen Objekt abgeleiteten Varianten besitzen jedoch dessen VD-Adresse. Sie korrespondieren daher stets mit dem selben realen SIPROTEC 4 Gerät wie das Ursprungsobjekt.
  • Seite 243 Glossar Verbundmatrix Im Rahmen eines Intergerätekommunikationsverbundes, kurz IGK Verbund, können ab DIGSI V4.6 bis zu 32 dafür geeignete SIPROTEC 4 Geräte miteinander kommuni- zieren. Welche Geräte welche Informationen austauschen, wird mit Hilfe der Verbund- matrix festgelegt. Ein VFD (Virtual Field Device - virtuelles Feldgerät) umfasst alle Kommunikationsob- jekte sowie deren Eigenschaften und Zustände, die von einem Kommunikationsan-...
  • Seite 244 Glossar 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 245: Index

    Belegung der DSUB-Buchse 108 Bereitschalten des Gerätes 123 Bestelldaten 158 Betriebsmesswerte 145 Betriebsstundenzählung 65, 148 Fehlerreaktionen der Binärausgänge 128 Überwachungseinrichtungen 37 Binäreingänge 128 Feldverriegelung 55, 60 Busadresse 92, 94 Feuchte 137 Flusssteuerung (CTS) 97 Funktionsbausteine 141 Funktionsumfang 24 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 246 Meldungsgrenzwerte 140 Schalttafelaufbau ohne Bedieneinheit 188 Messgrößenüberwachung 147 Schalttafeleinbau 100 Messumformereingänge 126 Schrankeinbau 101, 163 Messwerte Betriebsmesswerte 66 Schwing- und Schockbeanspruchung bei stationä- Messwertüberwachung 35 rem Einsatz 136 Messwertüberwachungen 30 Schwing- und Schockbeanspruchung beim Min/Max-Speicher 146 Transport 136 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 247 Terminierung Abschlusswiderstände 98 Test: Systemschnittstelle 113 Testbetrieb 113 Thermobox 7XV56 40 Thermoboxen für Überlasterfassung 140 Ü Übersetzungsverhältnis 27 Übersichtspläne 163 Übertragungssperre 113 Uhr Zeitsynchronisation 149 Verriegeltes Schalten 54 Versorgungsspannung 81, 127 Vorschriften 134 Watchdog 31 Wechselspannung 127 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...
  • Seite 248 Index 6MD63 Handbuch C53000-G1800-C101-7...

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