Detektorkalibrierung; Abschwächungsmodi - Analytik Jena PlasmaQuant MS Bedienungsanleitung

Detektorkalibrierung

9 Detektorkalibrierung
9.1 Abschwächungsmodi
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Ein zentraler Bestandteil des PlasmaQuant MS ist der AD-Detektor, ein komplett
digitaler Detektor mit erweitertem dynamischen Bereich. Ist die Option "Automatische
Abschwächung" ausgewählt, wählt die Software ASpect MS automatisch einen
geeigneten Abschwächungsmodus für den Detektor. Bei niedrigem Detektorsignal
schaltet die Software die Abschwächung aus. Dies führt zu der höchstmöglichen
Empfindlichkeit; sehr niedrige Detektionsgrenzen werden erreicht.
Das folgende Kapitel umfasst die Punkte:
 Abschwächungsmodi
 Initialisierung des Geräts und Herstellung von Lösungen
 Arbeitsblatt für die Detektorkalibrierung
 Scaneinstellungen
 Detektorkalibrierung
 Übernahme von Abschwächungsfaktoren in ein Arbeitsblatt
 Fehlerbehebung
Bild 50 Schema der Detektorabschwächung
Das Detektorsignal wird mithilfe eines Verstärkungsreglers abgeschwächt. Dieser
Verstärkungsregler regelt die Spannung, die an einer bestimmten Dynode, dem
sogenannten Kontrollpunkt, angelegt wird. Durch Änderung der Dynodenspannung
kann die Anzahl der Elektronen modifiziert werden, die an dieser Dynode erzeugt wird,
wenn sie von eintreffenden Elektronen getroffen wird. Drei unterschiedliche
Spannungseinstellungen können auf den Kontrollpunkt angewandt werden:
 Keine Abschwächung
 Mittlere Abschwächung
 Hohe Abschwächung
PlasmaQuant MS Produktfamilie