Bedienhandlungen Und Ihre Auswirkungen Auf Den Anwenderspeicher - Siemens SIMOTION D410 Inbetriebnahmehandbuch

Inbetriebnehmen (Hardware)
2.5 Anwenderspeicherkonzept
CompactFlash Card (CF Card)
Die CF Card enthält folgende Daten:
● SIMOTION Kernel
● Technologiepakete (TP)
● Anwenderdaten (Units, Konfigurationsdaten, Parametrierungen, Task-Konfiguration)
● IP-Parameter (IP-Adresse, Subnetzmaske, Router-Adresse)
● DP-Parameter (PROFIBUS DP-Adresse, Baudrate)
● zusätzlich gegebenenfalls:
2.5.3

Bedienhandlungen und ihre Auswirkungen auf den Anwenderspeicher

Nachfolgend werden die Bedienhandlungen und ihre Auswirkungen auf den Anwender-
speicher beschrieben.
Diese Bedienhandlungen sind in folgenden Bildern durch Pfeile gekennzeichnet:
● Bild 2-2 Speichermodell SIMOTION D410 (Seite 36)
● Bild 2-3 Konfigurationsdaten und Systemvariablen im nicht Netz-Aus-festen Speicher
Download SIMOTION SCOUT
Aus dem Engineering System werden mit dem Menübefehl "Projekt ins Zielsystem laden"
bzw. "CPU / Antriebsgerät ins Zielgerät laden" folgende Daten in den Bereich "nicht Netz-
Aus-feste SIMOTION-Daten" übertragen:
● Anwenderdaten (Units, Konfigurationsdaten, Parametrierungen, Task-Konfiguration)
● Technologiepakete (TPs)
Außerdem werden die IP- und DP-Parameter in den Bereich "Netz-Aus-feste SIMOTION-
Daten" gespeichert. Die Retain-Variablen werden auf ihre Anfangswerte gesetzt, dies ist
allerdings von den Einstellungen im SIMOTION SCOUT abhängig. Wird nach dem
Download die SIMOTION D410 ausgeschaltet, dann gehen die nicht Netz-Aus-festen
SIMOTION-Daten verloren.
40
– mit _savePersistentMemoryData und _export/_saveUnitDataSet gesicherte
Anwenderdaten
– Daten von SIMOTION IT
– archiviertes SCOUT Projekt.
(Seite 39)
SIMOTION D410
Inbetriebnahmehandbuch, 02/2012