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Lissy An Einer Daisy-Zentrale; Lissy An Einer Control-Unit 6021; Lissy Und Fleischmann Twincenter; Lissy Und Fleischmann Lokboss - uhlenbrock LISSY Handbuch

Das lok-individuelle steuerungssystem
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Inhaltsverzeichnis

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LISSY - Kap. 8.5
aus abwechslungsreiche Abläufe gestaltet werden. Dies setzt jedoch eine sehr gute Kenntnis der Ab-
läufe auf der Anlage und eine gewissenhafte Dokumentation der LISSY-Empfängerprogrammierungen
voraus. Die Möglichkeit der „verteilten Bahnhöfe" ist daher eher etwas für fortgeschrittene Anwender.

8.5 LISSY an einer DAISY-Zentrale

Das LISSY-System ist mit Einschränkungen auch zum Betrieb an einer DAISY-Zentrale geeignet.
Es können Geschwindigkeits- und Funktionsbefehle ausgeführt, sowie Magnetartikel geschaltet
werden. Lok- oder Wagenadressen über 9999 sind mit dem DAISY-System nicht ansprechbar. Das
Schalten der Magnetartikel ist bis zu einer Adresse von 256 möglich. Da es im DAISY-System keine
Fahrstraßenfunktion gibt, sollte das IB-Switch zum automatisierten Schalten von Fahrstraßen durch
Rückmeldungen der LISSY-Empfänger eingesetzt werden.
Die LISSY-Sender werden über die CV-Programmierung des DAISY-Systems programmiert. Lesen
Sie hierzu bitte das entsprechende Kapitel im DAISY-Handbuch.
Da der DAISY-Handregler nur eine vierstellige Anzeige hat, brauchen Sie zur Programmierung von
LISSY-Empfängern ein IB-Control II(Art.Nr. 65 410) oder, für ein komfortableres Programmieren, das
USB-LocoNet-Interface inkl. der Software „LocoNet-Tool" (Art.Nr. 63 120).
Verbinden Sie das IB-Control II über das LocoNet mit dem DAISY-System und programmieren Sie die
LISSY-Empfänger wie mit der Intellibox.
Das USB-LocoNet-Interface wird an einen USB-Port eines PCs angeschlossen. Das Programm
„LocoNet-Tool" läuft ab Win XP.

8.6 LISSY an einer Control-Unit 6021

Das LISSY-System ist mit Einschränkungen auch zum Betrieb an einer Control-Unit 6021 in Verbindung
mit dem 6021-LocoNet-Adapter (Art.Nr. 63 820) geeignet. So können, ohne weitere Zusatzgeräte,
Geschwindigkeits- und Funktionsbefehle (f0-f4) für maximal 80 Lokomotiven ausgegeben werden.
LISSY kann ohne den Einsatz eines Märklin Keyboards 256 Magnetartikeladressen schalten. Zum
Schalten von Fahr straßen benötigen Sie das IB-Switch (Art.Nr. 65 800).
Zum Programmieren von LISSY-Empfängern brauchen Sie ein IB-Control II(Art.Nr. 65 410) oder, für
ein komfortableres Programmieren, das USB-LocoNet-Interface inkl. der Software „LocoNet-Tool"
(Art.Nr. 63 120).
Verbinden Sie das IB-Control II über das LocoNet mit dem 6021-Infrarot- & Loconet-Adapter (Art.
Nr. 63 820). Hierzu benötigen Sie einen LocoNet-Verteiler (Art.Nr. 62 250). Wie sie die LISSY-Sender
mit der Control-Unit 6021 programmieren können, lesen Sie im
Motorola-Zentrale).
Das LocoNet-Interface wird an den COM-Port eines PCs angeschlossen. Das Programm „LocoNet-
Tool" läuft ab Win XP

8.7 LISSY und Fleischmann TwinCenter

Wenn Ihr TwinCenter die Softwareversion 1.1 oder höher hat, können Sie alle in diesem Handbuch
beschriebenen Funktionen und Programmiermöglichkeiten wie bei der Intellibox benutzen.
Das Softwareupdate auf die Version 1.1 finden Sie auf der Internetseite der Firma Fleischmann.

8.8 LISSY und Fleischmann LokBoss

LISSY ist mit Einschränkungen auch zum Betrieb mit dem LokBoss (Art. 6865) geeignet. Es können
Geschwindigkeits- und Funktionsbefehle ausgeführt werden, Magnetartikel auf der Anlage können
nicht geschaltet werden. Der Automatikbetrieb funktioniert bedingt, da in dieser Betriebsart immer
Magnetartikel gesetzt oder beobachtet werden müssen. Benutzt werden können der Pendelverkehr
und die Aufenthaltsstelle. Eine Programmierung durch den LokBoss ist nicht möglich.
Wollen Sie LISSY an den LokBoss anschließen, so muss die LNCV 15 für die Modul einstellungen
geändert werden (siehe Kap. 7.6).
Kap. 3.5
(Programmieren mit einer
84
8.9 Einbau der Sensoren ins Märklin C-Gleis
Mit den folgenden Bildern möchten wir Ihnen den Einbau der LISSY Fotosensoren ins Märklin C-Gleis
demonstrieren.
1. Schritt: Entfernen Sie mit einem stabilen Seitenschneider auf der Länge von zwei Schwellen den
Mittelleiter zusammen mit der Kunststoffeinfassung.
2. Schritt: Bohren Sie mit einem 3 mm Bohrer die beiden Löcher für den Einbau der Sensoren.
3. Schritt: Stecken Sie die Sensoren in die Bohrungen. Die eingesteckten Sensoren sollten die Punkt-
kontakte nicht überragen. Verkleben Sie die Sensoren mit Se kundenkleber. Der Schrumpfschlauch
wird bei dieser Gleisart nicht benötigt.
4. Schritt: Verbinden Sie die beiden Mittelleiter-Kontaktlaschen mit einem Kabel, um die Unterbrechung zu
überbrücken. Die vorbereitete Schiene mit den Empfängern kann nun auf der Anlage montiert werden.
LISSY - Kap.
8.9-
85

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