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uhlenbrock LISSY Handbuch Seite 45

Das lok-individuelle steuerungssystem
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Inhaltsverzeichnis

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LISSY - A.2.1
LNCV
Beschreibung
4
Aufenthaltszeit für Pendelverkehr und Aufenthaltsstelle (Automatikfunktionen
gemäß LNCV 2). Wert gleich Angabe in Sekunden.
5
Wartezeit zwischen dem Schalten der lokindividuellen Fahrstraße und dem An-
fahren der wartenden Lok. Gilt für alle Automatikfunktionen gemäß LNCV 2.
Wert gleich Angabe in Sekunden.
Magnetartikeladresse des Ausfahrtsignals zu den Automatikfunktionen gemäß
6
LNCV 2. Bei den Automatikfunktionen 4, 6, 20 und 22 wird das Signal vom
Modul gestellt; bei den Automatikfunktionen 5, 7-10, 21 und 23-26 wird das
Signal für den Zughalt beobachtet.
Hinweis: Dieses Signal muss im Automatikbetrieb immer angegeben werden.
7
1. Adresse für Magnetartikel, Rückmeldungen oder Fahrstraßen der Intellibox
für die Automatikfunktionen gemäß LNCV 2.
Der entsprechende Befehl wird ausgesendet, wenn der Sensor überfahren wird.
0 = Es wird kein Adressbefehl gesendet
10, 20, 30 - 20000 = Magnetartikel 1, 2, 3 - 2000 auf „rot / rund" setzen
11, 21, 31 - 20001 = Magnetartikel 1, 2, 3 - 2000 auf „grün / gerade" setzen
12, 22, 32 - 20482 = Rückmeldeadresse 1, 2, 3 - 2048 als „frei" melden
13, 23, 33 - 20483 = Rückmeldeadresse 1, 2, 3 - 2048 als „besetzt" melden
20010 - 20241 = Intellibox-Fahrstraße schalten
2. Adresse für Magnetartikel, Rückmeldungen oder Fahrstraßen der Intellibox
8
für die Automatikfunktionen gemäß LNCV 2. Siehe LNCV 7.
Blockgeschwindigkeit am Ende der Bremsstrecke
9
Wird hier eine Fahrstufe (2-127) eingegeben, so kann das Modul in den Auto-
ma tikfunktionen 4-10 und 20-26 (LNCV 2) einen 3. Sensor auswerten. Der
normale Doppelsensor erfasst den Zug und reduziert die Geschwindigkeit auf
den ein gestellten Wert. Der parallel zum - in Fahrtrichtung gesehen - 2. Sensor
angeschlossene 3. Sensor bremst dann den Zug auf die Fahrstufe 1 (= Nothalt)
herunter.
0 = Anhalten mit der decoderinternen Verzögerung
1 = Nothalt (Anhalten ohne Verzögerung)
2-127 = Fahrstufe für die Langsamfahrstrecke
10
Blockoption = Optionen für die Blockzustandsänderung von „besetzt" nach
„frei", wenn ein Zug im Blockbereich losgefahren oder durchgefahren ist.
0 = Wenn danach das Blockausfahrtssignal (LNCV 6) auf „rot" geschaltet wird.
1-255 = Wenn anschließend die angegebene Anzahl von Sekunden vergan-
gen sind. Wert gleich Angabe in Sekunden.
257-511 = Wie vorhergehende Position. Zusätzlich wird nun das in LNCV 6
angegebene Ausfahrtssignal auf „rot" gesetzt.
Wert gleich Angabe in Sekunden + 256.
Automatikfunktionen per Magnetartikeladresse ein- oder ausschalten.
11
0 = Keine Magnetartikeladresse zugewiesen
1-2000 = Magnetartikeladresse mit der ein LISSY-Empfänger deaktiviert (rot)
oder aktiviert (grün) werden kann.
Zugabhängige Automatik = Automatikfunktionen per Zugkategorie ein- oder
12
ausschalten. Für die Funktionen 4-10 und 20-26 gemäß LNCV 2.
0 = Keine Automatik-Beeinflussung durch Kategorien
1-4 = Nur die angegebene Zugkategorie soll nach Überfahren des Sensors
die Automatikfunktion nicht ausführen.
11-14 = Nur die angegebene Zugkategorie soll nach Überfahren des Sensors
die Automatikfunktion ausführen.
13
Verknüpfung des Ausfahrtsmanagers mit dem Einfahrtsmanager.
0 = Keine Verknüpfung von Ausfahrtsmanager und Einfahrtsmanager
1-4095 = Wird hier die Adresse aus LNCV 0 des zugehörigen Einfahrtsmana-
gers eingetragen, so ermittelt der Ausfahrtsmanager, ob beim angegebenen
Einfahrtsmanager eine Lok zur Einfahrt in den Bahnhof wartet. Der Ausfahrts-
manager räumt ein Gleis, damit der wartende Zug in den Bahnhof einfahren
kann. Die Voraussetzung dazu ist, dass die Einträge in den LNCVs 20-119
beider Manager gleich programmiert sind.
Werte-
bereich
0-255
0-255
1- 2000
0-20483
0-20483
0-127
0-511
0-2000
0-4,
11-14
0- 4095
88
Siehe
LNCV
Beschreibung
Kapitel
7.4.1-
14
Ausgabe der Lokgeschwindigkeit
7.4.3
0 = keine Ausgabe der Lokgeschwindigkeit
1-65535 = Der Sensor sendet die gemessene Lokgeschwindigkeit als Wert in
7.4.5
einem Bereich von 0 bis 511 in km/h aus.
Die LNCV enthält einen Skalierungsfaktor für die Geschwindigkeitsmessung,
der sich aus Sensorabstand und Modellbahnmaßstab errechnet.
7.4.1-
Voreinstellungen für das Empfängermodul
15
7.4.4
0 = sende kein Übergabeformat (ÜF) ans LocoNet aus, Abfrage möglich
1 = Sende ÜF Uhlenbrock mit Lokadresse und Kategorie
2 = Sende ÜF Digitrax mit Lokadresse und Block frei (Transponder exits Block)
3 = Sende ÜF Digitrax mit Lokadresse und Block belegt (Transp. enters Block)
7.4.1-
Achtung: Es kann immer nur ein Übergabeformat ausgewählt werden.
7.4.5
4 = Der LISSY-Empfänger wird an einem LokBoss betrieben
8 = Aktuellen Betriebszustand beim Abschalten der Betriebsspannung sichern
Hinweis: Die ausgewählten Werte werden als Summe in die LNCV eingetragen.
16
Softwareversion
A.2.2 LNCV-Tabelle des LISSY-Empfängers 68 610
Prinzipiell gilt die LNCV-Tabelle des LISSY-Empfängers 68 600. Unten aufgeführt sind nur die LNCVs,
die in ihrer Bedeutung abweichen oder zusätzlich vorhanden sind.
7.4.1-
7.4.5
Funktion „Bahnhofssteuerung mit Umfahrgleis"
7.5.2
Der Empfänger ist als Einfahrtsmanager konfiguriert, die LNCV 2 enthält den Wert 8 oder 24.
LNCV
Beschreibung
13
Umfahrgleis per Magnetartikelbefehl steuern
Magnetartikel grün = alle Züge benutzen das Umfahrgleis
Magnetartikel rot = nur die in CV 122 bis 127 eingetragenen Züge und Zugka-
tegorien benutzen das Umfahrgleis
120
Virtuelle Adresse, mit der der Einfahrtsmanager das Umfahrgleis als belegt oder
7.5.5
frei meldet.
Diese Adresse (LNCV 0) darf von keinem anderen LISSY-Empfänger benutzt werden.
122-127 Adressen der Loks (1-9999) oder die Zugkategorien (20001-20004), die das
Umfahrgleis automatisch befahren sollen.
Der Empfänger ist als Ausfahrtsmanager konfiguriert, die LNCV 2 enthält den Wert 9, 10, 25 oder 26.
LNCV
Beschreibung
7.5.3
13
Verknüpfung der Funktionen Ausfahrtsmanager und Einfahrtsmanager.
0 = Keine Verknüpfung von Ausfahrtsmanager und Einfahrtsmanager
1-4095 = Wird hier die Adresse aus LNCV 0 des zugehörigen Einfahrtsmana-
7.5.4
gers eingetragen, so ermittelt der Ausfahrtsmanager, ob beim angegebenen
Einfahrtsmanager eine Lok zur Einfahrt in den Bahnhof wartet. Der Ausfahrts-
manager räumt ein Gleis, damit der wartende Zug in den Bahnhof einfahren
kann. Die Voraussetzung dazu ist, dass die Einträge in den LNCVs 20-119
beider Manager gleich programmiert sind. Ferner wird automatisch eine
erneute Zugauswahl getroffen, falls eine Bahnhofssteuerung mit Umfahrgleis
vom Zustand „alle Zügen sollen das Umfahrgleis benutzen", wieder in den
7.4.5.2
„Normalbetrieb" versetzt wird.
120
Virtuelle Adresse, mit der der Einfahrtsmanager das Umfahrgleis als belegt oder
frei meldet.
Diese Adresse (LNCV 0) darf von keinem anderen LISSY-Empfänger benutzt werden.
121
Fahrstraße von der Bahnhofseinfahrt zur Bahnhofsausfahrt
Befehl zum Schalten der Fahrstraße in Intellibox oder IB-Switch, die von der
Bahnhofseinfahrt (Block mit Einfahrtsmanager) zur Bahnhofsausfahrt (Block mit
Ausfahrtsmanager) führt.
LISSY -
A.2.2-
Werte-
bereich
1- 65535
0-15
versch.
Werte-
bereich
1-2000
1-4095
1-9999,
20001-
20004
Werte-
bereich
1-2000
1-4095
10-20483
89
Siehe
Kapitel
7.5.6
7.6
-
Siehe
Kapitel
7.4.5.4
7.4.5.4
7.4.5.4
Siehe
Kapitel
7.4.5.4
7.4.5.4
7.4.5.4

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