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Haftungsausschluss; Wartung; Verwendung Von Generika Oder Wiederverwendung Von Einwegprodukten; Präparation Eines Epithel-Flaps - MORIA Epi-K Benutzerhandbuch

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  • DE

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  • DEUTSCH, seite 53

1 HAFTUNGSAUSSCHLUSS

1.1 WARTUNG

Das Epi-K™ System ist für den optimalen Einsatz konzipiert. Voraussetzung dafür ist die strikte Einhaltung
der in diesem Benutzerhandbuch aufgeführten Empfehlungen. Sollte das System aus irgendeinem Grund
nicht richtig funktionieren, müssen Sie es umgehend von MORIA überprüfen lassen. Um eine gleichbleibende
Leistung Ihres Mikrokeratoms zu gewährleisten, empfiehlt Ihnen MORIA dringend eine jährliche Wartung und
eine Pflege aller wieder verwendbaren Teile.
Die Produkte er Firma MORIA nutzen Technologien, die nur von MORIA oder ihren Vertretern beherrscht
werden, aus diesem Grund müssen die Wartungs- und Pflegeoperationen von MORIA oder dessen
zugelassenen Vertretern durchgeführt werden.
MORIA lehnt jede Verantwortung im Fall von Funktionsstörungen, von Schäden am Gerät, schlechten
Ergebnissen oder chirurgischen Konsequenzen ab, sollten die Wartungsarbeiten vom Betreiber oder einem
nicht autorisierten Dritten durchgeführt worden sein.
Ein solches Verhalten führt zur Unwirksamkeit der Garantie und der eventuell abgeschlossenen
Wartungsverträge.

1.2 VERWENDUNG VON GENERIKA ODER WIEDERVERWENDUNG VON EINWEGPRODUKTEN

Die Werkstoffe des Separators, des Separatorhalters und des Kopfes des Epikeratoms wurden aufgrund ihrer
Gleiteigenschaften und Biokompatibilität ausgewählt. Die Größen und Toleranzen des Separators wurden
unter Berücksichtigung der Größen und Toleranzen des Epikeratom-Kopfes ausgelegt. Im Rahmen ihrer
Herstellungs- und Prüfverfahren garantiert MORIA, dass die Größen von Kopf und Separator aufeinander
abgestimmt sind und sich der Separator problemlos in den Kopf einführen lässt.
Einwegprodukte sollten nicht wiederverwendet werden. Eine solche Wiederverwendung beeinflusst
die klinischen Eigenschaften und erhöht das Potential für unerwünschte Zwischenfälle.
Die Wiederverwendung von Einwegprodukten oder die Verwendung von Verbrauchsartikeln, die
nicht von MORIA geliefert wurden, kann zu schweren chirurgischen Konsequenzen für den Patienten
führen und das Mikrokeratom beschädigen.
MORIA lehnt jede Verantwortung im Fall von Funktionsstörungen, von Schäden am Mikrokeratom,
schlechten Ergebnissen oder chirurgischen Konsequenzen ab, die auf Grund der Wiederverwendung von
Einwegprodukten oder der Verwendung von Verbrauchsartikeln auftreten, die nicht von MORIA geliefert
wurden.
MORIA-Handstücke dürfen nur an MORIA-Geräte angeschlossen werden (Steuergerät, Köpfe,
Saugringe etc.).
Die Klauseln der Garantie werden unwirksam, sollte das Mikrokeratom auf Grund eines solchen Verhaltens
beschädigt oder funktionsunfähig sein.
1.3 PRÄPARATION EINES EPITHEL-FLAPS
Die Präparation eines Epithel-Flaps hängt von zahlreichen produktspezifischen Faktoren ab (Unversehrtheit
des Separators und Vorlaufgeschwindigkeit), aber auch von den patientenspezifischen Merkmalen und
der Operationstechnik. MORIA empfiehlt dringend eine Epi-K™ Einweisung, damit sich der Chirurg mit der
Vorrichtung und der Technik vertraut machen kann. MORIA kann nur die Größenmerkmale des Systems
garantieren, aber nicht das Ergebnis des Eingriffs.
Für die EVOLUTION 3E Konsole mit einer Seriennummer bis 5000 verweisen wir auf das Benutzerhandbuch
#65051.
Für die EVOLUTION 3E Konsole ab Seriennummer 5000 verweisen wir auf das Benutzerhandbuch #65060/INTL.
Die neueste Version des Benutzerhandbuchs und weitere Informationen zu Ihrem Keratom sind auf der
Homepage von MORIA verfügbar: http://www.moria-surgical.com.
50
MORIA
#65044-B-02.2017

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