3.7.5 Schlupfkompensation
Bessere Drehzahlstabilität bei schwankenden Belastungen wird durch eine
Schlupfkompensation erreicht, die bei steigender Belastung automatisch
die Ausgangsfrequenz erhöht.
•
F075: Leerlaufstrom des Motors einstellen. Berechnung nach Formel:
•
F076: Nachlauffrequenz des Motors einstellen. Berechnung gemäß
Formel: f
nenn
f
= Nennfrequenz des Motors, normal 50 Hz.
nenn
n
= Synchrondrehzahl des Motors, zum Beispiel 1500 U/min
synchron
bei 4-poligem Motor.
n
= Asynchrondrehzahl des Motors, zum Beispiel 1420 U/
asynchron
min bei 4-poligem Motor.
3.7.6 Energiesparfunktion
Zur Verminderung des Stromverbrauchs in Pumpen- und Ventilations-
vorrichtungen. Durch Aktivierung eines der digitalen programmierbaren
Eingänge (siehe Abschnitt 3.8.1 "Programmierbare digitale Eingänge")
wird die Spannung gesenkt und der Strom vermindert. Voraussetzung
hierzu ist ein nicht voll belasteter Motor.
•
F082=xx00: Energiesparfunktion abgeschaltet.
•
F082=xx01: Energiesparfunktion eingeschaltet, wenn Eingang aktiv.
•
F083: Einstellung der Stufe: Angabe, um wieviel die Spannung ges-
enkt werden soll, wenn die Energiesparfunktion aktiviert ist. Einstell-
bereich: 0-100 % der ursprünglichen Spannung. Grundeinstellung:
80 %.
x (n
-n
synchron
asynchron
)/n
, wobei
synchron
EINSTELLUNGEN
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