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Netzbetrieb - SEW-Eurodrive EDR 71 Serie Betriebsanleitung

Explosionsgeschutzte drehstrommotoren
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsarten und Grenzwerte
6

Netzbetrieb

6.2
Netzbetrieb
6.2.1
Motoren der Kategorie 2
Dauerbetrieb
Schaltbetrieb
6.2.2
Motoren der Kategorie 3
Dauerbetrieb
Schaltbetrieb
Hinweise zur
Bremse
94
Betriebsanleitung – EDR..71 – 315, EDRN63 – 315
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb mit konstanter Leistung (S1) ausgelegt und ge-
kennzeichnet. Dies beinhaltet leichte und nicht häufig wiederkehrende Anläufe, die
keine nennenswerte zusätzliche Erwärmung hervorrufen.
Der Überlastschutz muss durch eine zeitverzögerte, stromabhängige Überlast-
schutzeinrichtung sichergestellt werden.
Die Schutzeinrichtung überwacht nicht nur den Motorstrom, sondern auch den festge-
bremsten Motor innerhalb der t
Betreiben Sie die mit S1, S4/50 % gekennzeichneten Motoren nur in den Betriebsar-
ten S1 und S4/50 %.
Bei Betriebsart S4 werden der Anlauf und die Lastwechsel berücksichtigt. Die Be-
triebsart S4 wird ergänzt durch die relative Einschaltdauer (ED), das Massenträgheits-
moment des Motors (J
) und das Massenträgheitsmoment der Last (J
M
senträgheitsmomente sind auf die Motorwelle bezogen. Die Massenträgheitsmomente
sind auch auf dem Typenschild vermerkt.
Die Berechnung der zulässigen Schaltungen pro Stunde erfolgt gemäß der Formel zur
Berechnung der Schalthäufigkeit.
Die für die Berechnung erforderliche zulässige Leerschalthäufigkeit (Z
50 % Einschaltdauer, ist in der EG-Baumuster-Prüfbescheinigung dokumentiert.
Der Schutz gegen unzulässige Erwärmung erfolgt ausschließlich über die Auswertung
eines Kaltleiter-Temperaturfühlers (/TF).
Die Motoren sind für den Dauerbetrieb mit konstanter Leistung (S1) ausgelegt und ge-
kennzeichnet. Dies beinhaltet leichte und nicht häufig wiederkehrende Anläufe, die
keine nennenswerte zusätzliche Erwärmung hervorrufen.
Der Überlastschutz muss durch eine zeitverzögerte, stromabhängige Überlast-
schutzeinrichtung sichergestellt werden.
Bei Schalthäufigkeiten die den Betriebsarten S3, S4 und S6 zugeordnet werden, müs-
sen neben dem Anlauf die Lastwechsel berücksichtigt werden. Dies wird durch die Be-
rechnung der zulässigen Schalthäufigkeit sichergestellt.
Die Berechnung der zulässigen Schaltungen pro Stunde erfolgt gemäß der Formel zur
Berechnung der Schalthäufigkeit.
Der Schutz gegen unzulässige Erwärmung erfolgt ausschließlich über die Auswertung
eines Kaltleiter-Temperaturfühlers (/TF).
Im Netzbetrieb fällt die Bremse beim Ausschalten oder in einer Not-Halt-Situation bei
der Bemessungsdrehzahl des Motors ein. Die dabei anfallende Arbeit darf die maxi-
mal zulässige Bremsarbeit je Bremsung nicht überschreiten. Beachten Sie hierzu die
Hinweise im Handbuch "Projektierung Bremse BE.. – Drehstrommotoren DR.., DRN..,
DR2.., EDR.., EDRN.. – Standardbremse/Sicherheitsbremse".
-Zeit.
E
). Beide Mas-
ext
), bezogen auf
0

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