Externen Akku anschließen
(Zubehör: YRB10Z)
§ Installation:
!
Auswertegerät von der Spannungs-
versorgung trennen
– Bei Modelltyp CISL2: 25-pol. D-SUB-
Stecker (Anschlusskabel YCC02-RB01)
an Schnittstelle COM2 anschließen
– Bei Modelltyp CIS2: Anschlusskabel
entsprechend dem Stecker-
belegungsplan anschließen (über
Anschlusskabel YCC02-RB02 oder als
Option L2)
§ Betrieb:
– Die Betriebsdauer beträgt maximal
40 h (je nach angeschlossener Wäge-
plattform, ohne angeschlossene
Optionen).
– Nach einer Netzstromunterbrechung
schaltet das Auswertegerät automa-
tisch auf Akkubetrieb; bei erneuter
Netzversorgung wird zurückgeschaltet.
Akku-Ladeanzeige
Voll:
Leer:
Barcodeleser anschließen
(Zubehör: YBR02CISL)
§ Installation:
!
Auswertegerät von der Spannungs-
versorgung trennen
– Bei Modelltyp CISL1N | CISL2:
25-pol. D-SUB-Stecker an Schnittstelle
COM2 anschließen. Sollen gleichzeitig
Barcodeleser und ein externer Akku
angeschlossen werden (T-Konnektor
YTC01 verwenden).
– Bei Modelltyp CIS1N | CIS2:
Anschlusskabel entsprechend dem
Stecker-belegungsplan anschließen
(über Anschlusskabel YCC02-RB02
oder als Option M8)
Synchronisation
Zum Datenaustausch zwischen Rechner
und Auswertegerät werden über die
Datenschnittstelle Telegramme aus
ASCII-Zeichen übertragen. Zum fehler-
freien Datenaustausch müssen die
Parameter für Baudrate, Parität und
Handshake und das Zeichenformat
übereinstimmen.
Eine Anpassung des Auswertegerätes
geschieht über die entprechenden Ein-
stellungen im Setup (Menü). Zusätzlich
zu diesen Einstellungen kann die
Datenausgabe des Auswertegerätes von
verschiedenen Bedingungen abhängig
gemacht werden. Diese Bedingungen
sind bei den jeweiligen Anwendungs-
programmen beschrieben.
Eine offene Datenschnittstelle (kein
Peripheriegeät angeschlossen) verur-
sacht keine Fehlermeldungen.
Handshake
Die Datenschnittstelle der Waage SBI
(Sartorius Balance Interface) ist aus-
gestattet mit Sende- und Empfangs-
puffer. Im Setup des Auswertegerätes
können unterschiedliche Arten des
Handshakes eingestellt werden:
– Hardware-Handshake (CTS/DTR)
– Software-Handshake (XON, XOFF)
Hardware-Handshake
Beim Hardware-Handshake mit
4-Draht-Schnittstelle kann nach CTS
noch 1 Zeichen gesendet werden.
Software-Handshake
Das Software-Handshake wird über
XON und XOFF gesteuert. Beim Ein-
schalten eines Gerätes muss ein XON
gesendet werden, um ein evtl. ange-
schlossenes Gerät freizugeben.
Wenn Software-Handshake im Setup
eingestellt ist, so ist der Hardware-
Handshake jeweils nach dem Software-
Handshake aktiv.
Der Ablauf der Datenübertragung sieht
folgendermaßen aus:
Waage ––– byte –––> Rechner
(Sender) ––– byte –––> (Empfänger)
––– byte –––>
––– byte –––>
<–– XOFF –––
––– byte –––>
––– byte –––>
...
(Pause)
...
<–– XON –––
––– byte –––>
––– byte –––>
––– byte –––>
––– byte –––>
Sender
Ein empfangenes XOFF verhindert das
weitere Aussenden von Zeichen. Ein
empfangenes XON gibt das Senden
wieder frei.
Empfänger
Um eine Übertragung nicht zu stark
mit Steuerzeichen zu belasten, erfolgt
die Freigabe durch XON erst, nachdem
der Puffer fast geleert ist.
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