L esen Sie diese Anleitung aufmerksam und voll s tändig durch, bevor Sie mit dem Gerät arbeiten . t Lesen Sie die Sicherheitshinweise aufmerksam durch . t D iese Anleitung ist Teil des Produktes . Bewahren Sie sie gut erreichbar und sicher auf . t B ei Verlust der Anleitung können Sie Ersatz anfordern oder die aktuelle Anleitung von der Sartorius Website herunterladen: www .sartorius .com Symbole und Zeichen Folgende Symbole und Zeichen werden in dieser Anleitung verwendet: Warnzeichen für verschiedene Arten von Gefahren. Diese Zeichen lernen Sie im Sicherheitskapitel kennen . Dieses Symbol kennzeichnet nützliche Informationen und Tipps .
Der auf dem Netzgerät auf g e d ruck t e Spannungswert muss mit der lokalen Netzspannung übereinstimmen . Anschluss nur an Steckdosen mit Schutzleiter! Die dem Netzgerät beilie- gende Betriebsanleitung beachten . Das Gerät nur einschalten, wenn das Netzgerät und das Netzkabel unbeschädigt sind . Bei Beschädigung der Waage, des Netzgerätes, des Kabels oder des Gerätes, diese ausser Betrieb nehmen und das Gerät gegen Wiedereinschalten sichern . Chemikalien (z .B . Gase oder Flüssigkeiten), die die Waage, das Netzgerät, das Netzkabel oder das Zubehör innen oder aussen angreifen oder beschädigen können, sind fernzuhalten . Die Waage nur betreiben, wenn das Gehäuse und das Display fest geschlossen und unbe- schädigt sind, so dass keine Teile im Inneren der Waage versehentlich berührt werden kön- nen . Es dürfen keine Flüssigkeiten oder elektrisch leitende Teile in die Waage gelangen . Installationshinweis: Modifikationen der Geräte sowie der Anschluss von nicht von Sartorius gelieferten Kabeln oder Geräten unterliegen der alleinigen Verantwortung des Betreibers! Sartorius stellt auf Anfrage Angaben zur Betriebsqualität zur Verfügung . Nur Zubehör und Optionen von Sartorius verwenden! Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Schäden am Display entstehen! Durch Eindringen von Flüssigkeiten können elektronische Bauteile beschädigt werden . Beim Reinigen nur leicht angefeuchtetes Reinigungs t uch verwenden . Reinigung des Gerätes, siehe unter “Pflege und Wartung” . IP-Schutz der Waage beachten . Die Waage nicht öffnen . Bei ver l etzter Sicherungsmarke entfällt der Ga r an t ie a n s pruch . Das Gerät darf nur von Sartorius geschulten Fachkräften geöffnet werden Vor dem Transport der Waage Netzstecker ziehen . Schäden am Gerät durch Kondensat vermeiden . Ist die Waage eingeschaltet, ist eine Kondensatbildung nicht möglich . Wird das Gerät aus einer kühlen Umgebung in eine warme Umgebung transportiert, das Gerät ca . 2 Stunden vor Netzanschluss akklimatisieren . Gefahr am Aufstellort und bei der Bedienung des Gerätes! ...
Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Die Cubis ® -Modelle sind hochauflösende Waagen . Sie wurden Die Cubis ® -Modelle wurden speziell für die Anwendung speziell entwickelt, um eine genaue Massebestimmung von in Forschungslaboren, Ausbildungs-und Routinelaboren in Materialien in flüssiger, pastöser, pulvriger oder fester Form Wissenschaft, Technik und Industrie entwickelt . durchzuführen . Ihr Einsatz ist ausschließlich für die Verwendung in Innen- Zur Aufnahme der Materialien müssen ggf . geeignete Gefäße räumen bestimmt . verwendet werden . Je nach Modell wird ein entsprechender Wägebereich Die Cubis ® -Modelle können im Stand Alone Betrieb, an einem abgedeckt: siehe Kapitel »Technische Daten« . PC oder in einem Netzwerk betrieben werden . Gerätedarstellung und Lieferumfang Mikrowaagen: Modelle MSU6 .6S, MSU3 .6P, MSU2 .7S Pos.
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Gerätedarstellung und Lieferumfang Modelle MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P Pos . Bezeichnung Pos . Bezeichnung 1 Schiebe- /Türgriff 10 Betriebsspannungsanschluss 2 Innerer Windschutz 11 Anzeige- und Bedieneinrichtung 3 Waagschale 12 Kommunikationsschnittstelle (PERIPHERALS) 4 Schirmring 13 E inschubbuchse für optionale Schnittstelle 5 Libelle (z . B . Datenausgang 9-polig und PS2 oder Bluetooth) 6 Stellfuß 14 Verbindungsstecker: Wägezelle – Elektronik-Box 7 ...
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Gerätedarstellung und Lieferumfang Modell MSU116P Pos . Bezeichnung Pos . Bezeichnung 1 Schiebe- /Türgriff 10 Betriebsspannungsanschluss 2 Innerer Windschutz 11 Anzeige- und Bedieneinrichtung 3 Waagschale 12 Kommunikationsschnittstelle (PERIPHERALS) 4 Schirmring 13 E inschubbuchse für optionale Schnittstelle 5 Libelle (z . B . Datenausgang 9-polig und PS2 oder Bluetooth) 6 Stellfuß 14 Verbindungsstecker: Wägezelle - Elektronik-Box 7 SD-Karteneinschub 15 ...
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Gerätedarstellung und Lieferumfang Gerätedarstellung und Lieferumfang Analysen- und Präzisionswaagen mit einem Wägebereich bis 15 kg Pos . Bezeichnung 1 Deckschieber/Türgriff 2 Scheibe, hinten 3 Waagschale 4 Unterschale (nicht bei Modellen MSU225 . . ./MSU125 . . .) 5 Schirmblech 6 Schalenaufnahme 7 Schiebetür, rechts/Türgriff 8 SD-Karteneinschub ...
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Gerätedarstellung und Lieferumfang Gerätedarstellung und Lieferumfang Waagen mit einem Wägebereich ab 20 kg Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Betriebsspannungsanschluss USB-Schnittstelle für PC-Anschluss Stellfuß Anzeige- und Bedieneinrichtung Libelle Waagschale Kommunikationsschnittstelle (PERIPHERALS) ohne Abbildung: Netzgerät, USB-Kabel Anwender-Handbuch Cubis ®...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Auspacken Modelle MSU116P, MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P: t Den Innenkarton mit dem Gerät am Halteband aus der Verpackungsschachtel heben . Halteband lösen. Pappwickel abnehmen. Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Inbetriebnahme Folgende Teile aus den Aussparungen des Innenkartons herausnehmen: − Waagschale − Schirmplatte Seitliche Verpackungspolster der Innenverpackung nach außen abziehen. Klemmstück von der vorderen Windschutzscheibe abziehen. Schutzfolie aufschlagen. Glasbruch vermeiden. Das Gerät niemals an den Scheiben anheben und aus der Verpackung nehmen! Das Gerät vorne unter der Frontscheibe festhalten, hinten unter dem Gehäuse anfassen, und aus dem unteren Verpackungspolster heben.
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Inbetriebnahme Das Gerät nicht am Windschutz oder der Frontscheibe anheben, dies kann zu Beschädigungen führen! Das Gerät am Aufstellort abstellen. Windschutztüren öffnen. Inneres Stirnpolster (Schaumteil) aus dem Windschutz nehmen. Alle Teile der Verpackung für einen eventuell notwendigen Versand aufbewahren, denn nur die Originalverpackung gewährleistet sicheren Transport (Abschnitt Transport siehe Seite 37).
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Inbetriebnahme t Die Verpackung mit der Waage auf den Boden legen . t Den oberen Teil der Verpackung abnehmen . t Die Päckchen (Scheiben, Schale, Unterschale, Netzgerät usw .) aus der unteren Verpackung nehmen und an die Seite legen . V orsicht! Glasbruch vermeiden . Das Gerät niemals an den Scheiben anheben und aus der Verpackung nehmen! t Die Waage mit beiden Händen anfassen und aus der Verpackung nehmen . t Die Waage auf einer ebenen Fläche abstellen . Waage ohne Windschutz t Das Modell ohne Windschutz mit beiden Händen aus der Verpackung nehmen . t Netzgerät und die Teile für die Waage aus der Verpackung nehmen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Inbetriebnahme Montage Analysen-Windschutz mit Bezeichnung DA, DI, DU montieren t Alle Teile vorsichtig einsetzen . 1. Schirmblech 2. Unterschale (nicht bei Modellen MSU225 . . ./MSU125 . . .) 3. Waagschale t Deckschieber von Hinten in die Führungsschienen einschieben . t Seitenscheiben von Hinten in die Führungsschienen einschieben . Bei der Montage darauf achten, dass die Scheiben in die untere und obere Führungsschiene eingesetzt sind . t Scheiben ganz einschieben bis sie einrasten . 1. S eitenscheibe, rechts 2. ...
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Inbetriebnahme Windschutz mit der Bezeichnung DE für Milligramm-Waagen montieren t Alle Teile vorsichtig einsetzen . 1. Schirmblech 2. Unterschale 3. Waagschale Milligramm-Waagen ohne Glas-Windschutz (Option DR) montieren t Alle Teile nacheinander auf die Waage setzen: 1. Unterschale (siehe auch nächsten Absatz) 2. Schirmblech 3. Waagschale 4. Rahmen-Windschutz Schirmblech einlegen . t Unterschale mit dem Dorn zuerst unter den Bügel der Schalenaufnahme einsetzen . 1. Unterschale einsetzen t ...
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Inbetriebnahme t Deckschieber von Hinten in die Führungsschienen einschieben, dabei den Sicherungsknopf drücken . t Seitenscheiben von hinten in die Führungsschienen einschieben, dabei den jeweiligen Sicherungsknopf drücken . y Das Gerät ist montiert . t Scheibe ggf . wieder ausbauen: 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen t Scheibe an der Rückseite des Gerätes in die Ablage stellen . Präzisionswaagen ohne Windschutz mit einem Wägebereich bis 15 kg vervollständigen t Alle Teile vorsichtig einsetzen . 1. Unterschale 2. Schirmblech/Windschutz 3. Waagschale Unterschale (1) diagonal auflegen und leicht nach unten pressen .
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Inbetriebnahme Unterschale im Uhrzeigersinn vorsichtig drehen, bis die zwei Druckknöpfe einrasten . Die Unterschale ist fixiert . 2. Schirmblech/Windschutz auflegen . 3. W aagschale auf die Unterschale legen y Das Gerät ist montiert . Waage mit Analysen-Windschutz t Verpackung oben öffnen . t Mit den Händen in die seitlichen Vertiefungen der Verpackung fassen, die Verpackung mit der Waage aus dem Karton ziehen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Inbetriebnahme t Die Verpackung mit der Waage auf den Boden legen . t Den oberen Teil der Verpackung abnehmen . t Die Päckchen (Scheiben, Schale, Unterschale, Netzgerät usw .) aus der unteren Verpackung nehmen und an die Seite legen . V orsicht! Glasbruch vermeiden . Das Gerät niemals an den Scheiben anheben und aus der Verpackung nehmen! t Die Waage mit beiden Händen anfassen und aus der Verpackung nehmen . t Die Waage auf einer ebenen Fläche abstellen . Waage ohne Windschutz t Das Modell ohne Windschutz mit beiden Händen aus der Verpackung nehmen . t Netzgerät und die Teile für die Waage aus der Verpackung nehmen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Inbetriebnahme Modelle mit externer Elektronik-Box: Wägezelle und Elektronik-Box verbinden Wägezelle und Elektronik-Box mit dem Verbindungskabel verbinden: Die Stecker mit einem klickenden Laut einrasten, damit beide Seiten richtig v erriegelt sind . D en Steckkontakt auf korrekte Verbindung prüfen . Keine mechanische Spannung auf das Verbindungskabel ausführen, z . B . Aufstellort direkt an einer Wand . t Wägezelle mit Auswerteeinrichtung verbinden: Den Stecker mit einem klickenden Laut einrasten, damit die Verbindung richtig verriegelt ist . Modelle mit separater Elektronik-Box (z . B . MSU66/36/6 .6/3 .6/2 .7, MSU225S/P, MSU125P und MSU116P): Elektronik-Box nicht vertauschen . Ein Tausch mit Modellen z . B . der ME-/SE-Serie führt zur Beschädigung des Gerätes .
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Inbetriebnahme Modell MSU116P: Teile in den Wägeraum setzen Den Haltebügel direkt hinter der Frontscheibe einsetzen. Die Glasscheibe in den Windschutz mit den Halterungen nach hinten einlegen. Teile nacheinander in den Wägeraum einsetzen: 1. Schirmplatte 2. Waagschale 3. Innerer Windschutz Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Inbetriebnahme Modelle MSU6.6S/3.6P/2.7S: Teile auf die Wägezelle setzen MSU6 .6S/3 .6P/2 .7S: t Setzen Sie folgende Teile in der aufgeführten Reihenfolge auf: t 1. Schirmplatte t 2. Schirmplatte t 3. Waagschale Hinweis: Die Waagschale nach dem Einsetzen etwas nach links und rechts drehen . Dabei die Waagschale leicht nach unten drücken . t 4. Innerer Windschutz (nur bei SE2) t 5. Windschutz: Mit der Aussparung über dem Zapfen ausrichten (siehe Pfeile) Filterwaagen (Modelle MSU6.6S-F/2.7S-F): Teile auf die Wägezelle setzen MSU6 .6S-F/2 .7S-F: t ...
Inbetriebnahme t Teile des Windschutzes um ca . 90 nach links drehen (Rändelschraube lösen) . Neigungswinkel für die Anzeige- und Bedieneinrichtung einstellen Um dem Anwender das Arbeiten mit dem Gerät zu erleichtern, kann der Neigungs- winkel des Displays verstellt werden, so dass ein Ablesen der Wiegewerte auf dem Display jederzeit einwandfrei gewährleistet ist . t Der Neigungswinkel kann wie gewünscht eingestellt werden . Standort wählen Den richtigen Standort wählen: – Das Gerät auf eine stabile, erschütterungsarme, gerade Fläche (z.B. Wägestein) stellen. – Zur Vermeidung von Wärmestaus genügend Freiraum rund um das Gerät lassen. –...
Spannung übereinstimmen. – Sollte die angegebene Netzspannung oder die Steckerausführung des Netz- kabels nicht der verwendeten Ländernorm entsprechen, bitte die nächste Sartorius-Vertretung oder den Händler verständigen. – Der Netzanschluss muss gemäß den Bestimmungen Ihres Landes erfolgen. – Zum Netzanschluss des Gerätes (Schutzklasse 1) eine geeignete, vorschrifts- mäßig installierte Steckdose mit Schutzleiter (PE) und einer Absicherung von...
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Inbetriebnahme Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 0,01 mg 1. Stecker der DC-Versorgungsleitung des Netzgerätes an die Spannungs versorgungsbuchse der Elektronik-Box stecken und anschrauben. 2. Buchse des Netzkabels in das Netzgerät stecken. 3. Netzstecker der Netzanschlussleitung des Netzgerätes in die Steckdose einstecken.
Inbetriebnahme Diebstahlsicherung (Zubehörteil) Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 0,01 mg: An der Rückseite der Waage kann bei Bedarf eine Diebstahlsicherung installiert werden. Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 1 µg: Zur Diebstahlsicherung die Befestigungsöse an der Rückseite der Wägezelle verwenden. Nivellieren Mit der Nivellierung der Waage können Neigungen am Aufstellort der Waage ausgeglichen werden.
Inbetriebnahme Einschalten Das Gerät über Taste A einschalten, im Display erscheint: y Sie können jetzt mit Hilfe der Kurzanleitung weitere nötige Einstellungen am Gerät vornehmen, bevor mit den ersten Wägungen begonnen wird. Anwärmzeit y Um genaue Resultate zu liefern lt. Techn. Daten, benötigt die Waage eine Anwärmzeit von mindestens 30 Minuten nach erstmaligem Anschluss an das Stromnetz.
Inbetriebnahme Umbaumöglichkeiten der Waage Anzeige- und Bedieneinrichtung am Aufstellort individuell aufstellen Um den Anwender ein individuelles Arbeiten zu ermöglichen, kann die Anzeige- und Bedieneinrichtung bei allen Modellen abgenommen und wie vom Anwender gewünscht am Arbeitsplatz aufgestellt werden. Halterung mit der Anzeige- und Bedieneinrichtung komplett abnehmen Analysenwaagen: Alle Gegenstände (z.B.
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Inbetriebnahme Deckschieber ausbauen. Das Modell mit Analysen-Windschutz (linkes Bild). 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen Das Modell mit Milligramm-Windschutz (rechtes Bild). 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen Alle Teile aufbewahren! Waage drehen, auf eine weiche Unterlage legen. Glasbruch bei den Modellen mit Windschutz vermeiden! Halterung der Anzeige- und Bedieneinrichtung lösen, beide Schrauben herausdrehen (Innensechskantschlüssel, SW 2,5 mm).
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Inbetriebnahme Deckschieber und Scheiben wieder einbauen. 1. Deckschieber 2. Seitenscheibe, rechts 3. Seitenscheibe, links Anzeige- und Bedieneinrichtung bei Präzionswaagen ohne Windschutz bis 15 kg Wägebereich abschrauben Alle Teile, wie im Bild gezeigt vorsichtig abnehmen. 1. Waagschale 2. Schirmblech/Windschutz 3. Unterschale Alle Teile aufbewahren.
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Die Waage auf die Schalenseite umdrehen. Beide Befestigungsschrauben mit einem Schraubendreher herausdrehen. Bedieneinrichtung abnehmen und beide Schrauben wieder in die Gewindeöffnungen eindrehen. Das Verbindungskabel vorsichtig aus der Halterung ziehen. y Längere Verbindungskabel nur vom Sartorius Kundendienst montieren lassen. Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Inbetriebnahme Semi-Mikrowaagen: Anzeige- und Bedieneinrichtung an der Elektronik-Box montieren (Modelle MSU225..., MSU125...) Um ein individuelles Arbeiten zu ermöglichen, kann die Anzeige- und Bedienein- richtung auch an der Elektronik-Box montiert werden. Waage drehen und auf eine weiche Unterlage legen. Verbindungskabel aus dem Kabelkanal herausnehmen: 2 Schrauben an der Unterseite der Wägezelle herausdrehen und die Platte abnehmen.
Inbetriebnahme Anzeige- und Bedieneinrichtung an der Elektronik-Box befestigen: Die 2 Halteschrauben wieder hineindrehen. Steckplatz für das Verbindungskabel an der Elektronik-Box öffnen: Schrauben an der Unterseite der Elektronik-Box herausdrehen und die Platte abnehmen. Anzeige- und Bedieneinrichtung mit der Elektronik-Box verbinden: Verbindungskabel einstecken Danach den Steckplatz mit der Platte wieder verschließen.
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Inbetriebnahme Modelle MSU116P, MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P: t Verschlussplatte 3 am Komparatorboden herausdrehen t Behälter mit Wägegut in die Einkerbung einhängen t Ggf . Abschirmung gegen Luftzug installieren t Wägeschale 1 nach oben abnehmen t Haken 2 herausschrauben t Haken 2 mit dem anderen Ende wieder einschrauben t Wägeschale 1 wieder einsetzen Modelle MSU6.6S, MSU3.6P, MSU2.7S: t Beide Schrauben an der Unterseite der Wägezelle herausdrehen und die Verschlussplatte abnehmen . t Probe z . B . mit einem Draht in die Einkerbung einhängen . Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren . Analysen- und Präzisionswaagen mit einem Wägebereich bis zu 15 kg: 1. ...
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Eine Beschädigung des Gewindes oder der Waage vermeiden . Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren . t Das Wägegut (z .B . mit einem Draht) an den Unterflurwägehaken hängen . 4. Nach dem Unterflurwägen den Unterflurwägehaken wieder herausdrehen und in die Halterung unter der Waage stecken . Waagen mit einer Wägebereich ab 20 kg: t Verschlussplatte am Waagenboden mit einem geeigneten Schreibendreher herausdrehen . t Haken direkt bei Sartorius anfordern . Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren . Unterflurwägeeinrichtung deinstallieren t Nach der Deinstallation der Unterflurwägeeinrichtung muss die Öffnung mit der Abdeckung wieder verschlossen werden . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Inbetriebnahme Kabeldurchführung des manuellen Analysenwaagen-Windschutzes Bei den Modellen mit manuellem Analysen-Windschutz besteht die Möglichkeit, ein Kabel (z.B. ein Temperatursensor) für spezielle Versuchsanordnungen in den Wägeraum zu führen. 1. Sperre an der rückseitigen Scheibe des Analysen-Windschutzes anheben.. 2. Scheibe nach oben herausnehmen. Scheibe im Uhrzeigersinn (um 180°) drehen, so dass die Aussparung in der Glasscheibe unten ist.
Waage transportieren Waage transportieren Transport des Gerätes über kurze Distanzen Glasbruch vermeiden . Das Gerät niemals am Windschutz anheben und transportieren! t So das Gerät tragen . oder t So das Gerät tragen . Lager- und Transportbedingungen – Zulässige Lager- und Transporttemperatur: –10 . . .+60 °C – Unverpackte Geräte können durch stärkere Erschütterungen ihre Präzision verlieren . – Bei zu starken Erschütterungen kann die Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt werden . Für einen Rücktransport oder Lagerung des Gerätes die Verpackung aufheben . Nur die Originalverpackung bietet einen optimalen Schutz des Gerätes! – ...
Waage bedienen Waage bedienen Waage ein- und ausschalten t S tellen Sie sicher, dass die Waage entsprechend der Installationsanleitung aufgestellt und in Betrieb genommen wurde . t D rücken Sie die Betriebstaste A an der Bedieneinheit . t y A uf dem Display erscheint kurz der Startbildschirm, anschließend wird die Bedienoberfläche angezeigt . S päter werden beim Einschalten der zuletzt aktive Benutzer und die zuletzt verwen- dete Aufgabe aufgerufen (sofern Benutzerprofile eingerichtet sind) . t F alls Sie dazu aufgefordert werden, nivellieren Sie die Waage (s . „Waage nivellieren”) .
Waage bedienen In den Systemeinstellungen (Menü) sind alle grundlegenden Einstellungen und Parameter zusammengefasst, die sich auf den gesamten Betrieb der Waage auswir- ken und als Vorlage für neu anzulegende Aufgaben übernommen werden . Der Assistent In einigen Menüs können Sie zwischen zwei Arten der Darstellung wählen: I n der Übersicht werden alle Parameter mit den eingestellten Optionen aufgelistet, Sie können jede einzelne Option anwählen, um deren Einstellung zu verändern . W enn Sie in demselben Menü den Assistenten aktivieren, führt Sie das Programm schrittweise weiter: Dabei werden die einzelnen Parameter mit ihren Optionen nacheinander angezeigt . Umgang mit der Anzeige- und Bedieneinheit Bedientasten (Softkeys): TASK-Taste: öffnet das Aufgabenmanagement, in dem Aufgaben gewählt und definiert werden können . Während Sie in diesem Menü arbeiten, können Sie mit der TASK-Taste jederzeit abbrechen und zur Aufgabenübersicht wechseln . U SER-Taste: öffnet das Benutzermanagement, in dem Benutzer gewählt und Benutzereinstellungen vorgenommen werden können . Während Sie in diesem Menü ...
Waage bedienen Anzeige- und Bedieneinheit einrichten Sie können den Neigungswinkel der Anzeige- und Bedieneinheit individuell ein- stellen, damit das Display auch bei wechselnden Arbeitsstiuationen immer optimal ablesbar ist . Die Farb- und Helligkeitseinstellung der Anzeige können Sie je nach Beleuchtung anpassen (s . „Benutzermanagement“ und „Systemeinstellungen“) . SD-Speicherkarte für den Datenaustausch An der Anzeige- und Bedieneinheit befindet sich der Schacht für eine SD-Speicher- karte, mit der Sie Daten (Aufgaben, Benutzerprofile) im- und exportieren können . Der Umgang mit der Speicherkarte ist im Kapitel Daten importieren und exportie- ren beschrieben . Sprache einstellen y Bei Auslieferung ist die Anzeige in englischer Sprache eingerichtet . t U m die Sprache zu wechseln, wählen Sie und dann ...
Waage bedienen Anzeige Die Anzeige variiert, je nachdem, ob sich die Anwendungssoftware im Betriebsmo- dus befindet oder gerade ein Menü geöffnet ist (Einstellmodus) . Anzeige im Betriebsmodus 1 Funktionsanzeige: aktuelle Aufgabe (hier: Schritt 1 von 2) B ei konformitätsbewerteten 2 Metrologiezeile: links: Wägebereich (Max); rechts: d = Ablesbarkeit (Auflösung) (geeichte) Waagen gibt es zusätz- der Waage . lich folgende Anzeigen: 3 Wertebereich mit aktuellem Messwert (erst bei Stillstand der Waage wird der numerische Wert mit schwarzen Ziffern angezeigt, zuvor mit grauen Ziffern) In der Metrologiezeile: 4 Status- und Warnanzeigen (s . unten) Min Mindestgewicht 5 Aufgabenbereich mit Anweisungen zum weiteren Vorgehen e Eichwert 6 Aktuell verfügbare Funktionen 7 ...
Waage bedienen Anzeige im Einstellmodus 1 I nteraktionsbereich mit Anweisungen zum weiteren Vorgehen 2 Orientierungszeile zeigt den aktuellen Pfad 3 A rbeitsbereich mit wählbaren Optionen 4 B edienleiste mit den jeweils verfügbaren Schaltflächen 5 S ymbolanzeige des aktuellen Menüs (TASK, USER oder MENÜ) 6 B ildlaufleiste zum Blättern im Auswahlbereich Anzeigeeinheit bedienen Geräteschaden durch spitze oder scharfkantige Gegenstände (z. B. Kugelschreiber)! B edienen Sie die Tasten und Softkeys ausschließlich mit den Fingerspitzen . q e ...
Waage bedienen Texte und Ziffern eingeben Immer, wenn Sie Texte und Ziffern eingeben sollen, wird eine entsprechende Tastatur angezeigt . In der Eingabezeile oberhalb der Tastatur erscheint eine Eingabemarke (Cursor) . t Wählen Sie das Zeichen, das Sie einfügen wollen, mit den Cursor-Softkeys aus . t Um das Zeichen zu übernehmen, drücken Sie den Softkey Einfüg y Das Zeichen wird in der Eingabezeile angezeigt . Mit dem Umschalt-Softkey wechseln Sie die Tastaturanzeige zwischen Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern sowie dem vollständigen Zeichensatz mit Sonderzeichen . Mit Einfüg. bestätigen Sie das angewählte Zeichen, sodass es in die Eingabezeile übernommen wird . Mit der Pfeilzurücktaste löschen Sie das Zeichen links neben dem Cursor . ...
Waage bedienen Benutzer aktivieren (wechseln) I m Betriebsmodus wird der aktive Benutzer oben rechts im Benutzerfeld des Displays angezeigt . Um einen anderen Benutzer zu aktivieren, öffnen Sie das Menü Benutzermanagement . H D rücken Sie die Taste USER H . y t D ie Benutzerauswahl wird angzeigt . Den aktiven Benutzer erkennen Sie an dem kleinen Pfeil . t Wählen Sie den Benutzer, den Sie aktivieren wollen . t Bestätigen Sie die Wahl mit dem Softkey w . t Falls ein Passwortschutz besteht, geben Sie das Passwort ein . y ...
Systemeinstellungen (Menü) Systemeinstellungen (Menü) In diesem Menü sind alle Einstellungen zusammengefasst, die sich auf das Gerät beziehen . Hier können Sie grundlegende Einstellungen vornehmen, die sich ab sofort auf das Gerät auswirken . Bereits definierte Aufgaben und Benutzerprofile werden davon nicht beeinflusst A lle Systemeinstellungen sind benutzerunabhängig, d . h . sie gelten für alle Benutzer . S olange eine Aufgabe aktiv ist und/oder ein Benutzer gewählt ist, können eini- ge Grundeinstellungen nicht verändert werden . Um alle Einstellungen ändern zu können, muss im Betriebsmodus „Wägen“ gewählt sein und es darf kein Benutzer gewählt sein . Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen sind nicht alle Funktionen/ Einstellungen anwählbar! t U m die Systemeinstellungen zu öffnen, wählen Sie im Betriebsmodus Menü...
Systemeinstellungen (Menü) Waage nivellieren (Q-Level) Für exakte Wägeergebnisse ist es unbedingt erforderlich, dass die Waage absolut waagerecht aufgestellt ist . Kleine Neigungen des Untergrunds können Sie mit den vorderen Stellfüßen ausgleichen . Das Nivellieren ist immer dann erforderlich, wenn die Waage an einem anderen Stellplatz aufgestellt oder an ihrem Stellplatz verscho- ben wird . Je nach Ausführung ist die Waage entweder mit manuell oder motorisch zu betätigenden Stellfüßen ausgestattet . Ein integrierter Sensor erkennt die Ausrichtung der Waage und erzeugt eine Warn- anzeige, wenn eine Nivellierung erforderlich ist . Den Nivellierhinweis und die auto- matische Nivellierung können Sie konfigurieren (s . Systemeinstellungen/Eigenschaf- ten der Waage einstellen) . Bei eingeschalteter isoCal-Funktion wird nach dem manuellen Nivellieren der isoCal Anreiz gesetzt . Bei Waagen mit motorischen Stellfüßen wird die Waage vor jedem Kalibrieren/Justieren automatisch nivelliert . Hinweis: Die Waage muss nach jedem Standortwechsel neu nivelliert und danach justiert werden . Sobald im Display die Anzeige [Nivellieren!] erscheint, müssen Sie die Nivellierung durchführen . t Stellen Sie sicher, dass die Waagschale leer ist . ...
Systemeinstellungen (Menü) Kalibrieren/Justieren konfigurieren Die Einstellmöglichkeiten sind in folgende Bereiche gegliedert: – Kalibrier-/Justierfunktionen festlegen – Externe Prüfgewichte definieren – Vollautom . Justierfunktion isoCAL einstellen t N ehmen Sie in allen Untermenüs die gewünschten Einstellungen vor . t U m die Einstellungen zu sichern, wählen Sie Speichern Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet . Kalibrier- und Justierfunktionen festlegen : Funktion der Taste: Taste sperren/*Auswahlmenü der Taste Kal./Just.-Taste konfigurieren/Feste 1-Tastenfunktion wählen . : Welche Kalibrieren/Justieren-Funktionen sollen Kal./Just. Auswahlmenü nach Tippen auf die Taste Kal ./Just . angeboten werden . ...
Systemeinstellungen (Menü) Zeitgesteuerte Aktionen einrichten Folgende Aktionen können Sie so programmieren, dass sie zu vorgegebenen Zeiten automatisch ausgeführt werden: – Eine Meldung zeigen und einen Befehl ausführen (s . Beispiel unten) – Einen Befehl ausführen – Eine Meldung anzeigen (z . B . eine Abfrage als Erinnerung) y D ie vorhandenen Aktionen werden angezeigt . Wenn Sie dieses Menü zum ersten Mal aufrufen, ist die Liste leer . t Wählen Sie Bearbeit t Um eine neue zeitgesteuerte Aktion einzurichten, wählen Sie Anlegen Später können Sie jede Aktion an dieser Stelle auch ändern, kopieren oder löschen . Beispiel: Sie wollen, dass jeden Morgen um 7:00 Uhr die Funktion „Kalibrieren/ Justieren intern“ ausgeführt wird . Dazu soll eine Meldung angezeigt werden . t W ählen Sie die Aktion, die Sie einrichten wollen (z . B . Meldung anzeigen und Funktion ausführen) .
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Systemeinstellungen (Menü) t G eben Sie den Text ein, der während der Aktion angezeigt werden soll (z . B . zeitgesteuert Justieren) . t G eben Sie den Zeitpunkt ein, an dem die Aktion zum ersten Mal ausgeführt werden soll . t B estimmen Sie die Zeit, nach der die Aktion wiederholt ausgeführt werden soll (z . B . 1 Tag für die tägliche Wiederholung) . t U m die Aktion zum vorgegebenen Zeitpunkt zu starten, wählen Sie Aktion ativieren Sie können an dieser Stelle die programmierte Aktion jederzeit wieder deaktivieren und später mit neuer Anfangszeit wieder aktivieren . y Die Übersicht aller Einstellungen für die Aktion werden angezeigt . t ...
Informationen über technischen Service und Hotline Hier werden die Kontaktdaten des technischen Service, die Hotline-Nummer sowie Angaben zu Wartungsvertrag und Wartungszyklus angezeigt . Kalibrier- und Justierdaten anzeigen lassen Hier wird die Logdatei mit den Ergebnissen aller Kalibrier- und Justiervorgänge angezeigt . Die älteren Einträge werden von neuen Einträgen rollierend überschrie- ben . Aufzeichnungen im Audit Trail ansehen Im Audit Trail werden alle Änderungen protokolliert, die im Menü, in den Benutzer- profilen und in den Aufgabenprofilen vorgenommen werden . Aufgezeichnet wer- den: Benutzer, Profil, Parameter ID, Parameter, alte und neue Einstellung . Die älte- ren Einträge werden von neuen Einträgen rollierend überschrieben . Das Audit Trail kann über den Sartorius Service deaktiviert werden . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Systemeinstellungen (Menü) Alibispeicher Im Alibispeicher werden Wägeergebnisse mit Datum, Uhrzeit und Vorgangsnummer gespeichert . Dies geschieht jedes Mal, wenn ein Druckereignis ausgelöst wird (z . B . durch Drücken auf Print P) . Auch Tara- und Eingabewerte werden abge- legt . Der Alibispeicher kann damit als Ersatz für einen Protokolldrucker genutzt werden . Der Datenspeicher ist als Ringpuffer ausgelegt, die ältesten Datensätze können durch neue überschrieben werden . Ein speicherzeitabhängiger Überschreibschutz und die Speicherperiode können eingestellt werden . Standard: 90 Tage, siehe Abschnitt „Gerät konfigurieren“ . Der Alibispeicher kann bis zu 450 .000 Datensätze aufnehmen, die Speicherkapazität ist abhängig vom Umfang der einzelnen Daten- sätze . Der Alibispeicher ist eichfähig . Wenn die Waage geeicht wird, müssen Sie die korrekte Funktion des Alibispeichers prüfen, indem Sie einige Werte speichern . Wird der Alibispeicher im eichpflichtigen Verkehr verwendet (gem . EG-Richtlinie 2014/31/EU), sind die folgenden Hinweise zu beachten: – ...
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Systemeinstellungen (Menü) Datensätze nach Datum suchen t Wählen Sie die Suchfunktion . y I m Display erscheint eine Übersicht . t S chränken Sie die Suche ein, indem Sie Jahr, Monat oder Tag auswählen . t Tippen Sie auf Weiter y Die gewünschten Daten werden angezeigt . t M it den Tasten Vorh. und Weiter können Sie weitere Datensätze des gewählten Tages anzeigen . Datensätze nach fortlaufender Nummer (Datensatznummer) suchen t ...
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Systemeinstellungen (Menü) y Der gesuchte Datensatz wird angezeigt . Informationen zum Alibispeicher und verfügbaren Speicherplatz ansehen Hier werden alle wichtigen Status-Informationen über den Alibispeicher angezeigt . Sie sehen die prozentuale Auslastung des Speichers und eine Abschätzung der noch speicherbaren Datensätze . Die genaue Zahl hängt vom Umfang der einzelnen Datensätze ab . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Systemeinstellungen (Menü) Gerät konfigurieren Hier können Sie die folgenden Geräteeinstellungen verändern und die Software aktualisieren . Alle Einstellungen sind benutzerunabhängig . – E igenschaften der Waage – D atenausgabe – Geräte-Kennzeichnung eingeben – D atum und Uhrzeit – E igenschaften der Anzeigeeinheit – T ouchscreen justieren – S chnittstellen – A libispeicher – ...
Systemeinstellungen (Menü) Nivellierfunktion Q-Level einrichten Hier können Sie die Nivellierfunktion konfigurieren . Nivellierhinweis Ausschalten, kein Hinweis : Die Aufforderung zur Nivellierung unterbleibt . Statusanzeige : Sobald eine Nivellierung erforderlich ist, wird der Reiter Nivellieren! angezeigt und blinkt . : Sobald eine Nivellierung erforder- Alarmmeldung, Nivellierung zwingend lich ist, wird der Reiter Nivellieren! angezeigt und blinkt . Wird dieser Hinweis nicht beachtet, folgt nach 5 Minuten eine Alarmmeldung . Dann kann erst weitergearbei- tet werden, nachdem die Nivellierung durchgeführt wurde . Automatische Nivellierung (nur bei Waagen mit motorischen Stellfüßen) : Die automatische Nivellierung muss durch Ausschalten, Start mit Taste Wählen von aktiviert werden . Start : Vor jeder Kalibrierung/Justierung wird die Waage ...
Systemeinstellungen (Menü) Datenausgabe (Druckparameter) konfigurieren Hier legen Sie alle Einstellungen für das Drucken und die Datenausgabe fest . Einige dieser Einstellungen sind von der Schnittstellenkonfiguration abhängig (s . Kapitel Schnittstellen) . Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet . Um Detailinformationen zu den einzelnen Einstellmöglichkeiten zu erhalten, wählen Sie Info . : Optionen: COM port A, B, C (Datei/SD- Schnittstelle der Druckausgabe Speicherkarte), D und Drucken in Datei : Optionen: Drucken/SBI/XBPI/Web Service/SICS/Zweitanzeige . Protokoll Diese Einstellung kann hier nicht geändert werden, sie wird bei der Konfiguration der Schnittstellen festgelegt . Es ist vom eingestellten Protokoll abhängig, welche Parameter und Einstellungen hier angezgeigt werden . : Wann soll die ISO/GLP-Ausgabe möglich sein? Optionen: Standarddruck GLP *Aus/Eingeschaltet bei Kal .-Justieren/Immer eingeschaltet . ...
Systemeinstellungen (Menü) Datum und Uhrzeit einstellen Hier können Sie das Datum, die Uhrzeit und das Anzeigeformat einstellen. Im Menüpunkt Format Datum Wählen Sie aus, wie das Datum angezeigt und ausgedruckt werden soll. − Standard : Sprachabhängiges Anzeigeformat − oder : Es wird zuerst der Tag, dann der TT/MMM/JJJJ TT.MMM.JJJJ Monat und dann das Jahr angezeigt.
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y D ie verfügbaren Schnittstellen werden angezeigt . Wählen Sie die Schnittstelle, die Sie konfigurieren wollen . Legen Sie alle Einstellungen für diese Schnittstelle fest . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie Speichern Netzwerk-Schnittstelle (Ethernet) konfigurieren Nähere Informationen zum Netzwerkbetrieb finden Sie im Kapitel Schnittstellen, Abschnitt Netzwerk-Schnittstelle . W ählen Sie die Betriebsart für die Netzwerk-Schnittstelle . (erweiterte Sartorius-Kommunikation)/ (Sartorius Keine Funktion xBPI Standard-Protokoll)/ Druckerausgabe SICS Protokoll t Wählen Sie den Verbindungstyp . oder -Verbindung Server Client t ...
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Systemeinstellungen (Menü) Steuerein- und -ausgänge konfigurieren (z.B. für externen Taster) Wenn sie über den Peripherie- oder optionalen Anschluss z .B . einen externen Taster angeschlossen haben, können Sie hier dessen Funktion festlegen . L egen Sie die Einstellung für die jeweilige Schnittstelle fest . t Wählen Sie die angeschlossene Hardware oder Steuerfunktion aus . D ie Steuerausgänge beim Kontrollwägen sind ohne Funktion bei folgender Einstellung: – Fußtaster YPE01RC – Steuereingänge t L egen Sie die Einstellungen für die Steuerein- und ausgänge fest . Ausschalten, keine Funktion/Taste TARE/Taste PRINT/Taste Kal ./Just ./ ...
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Systemeinstellungen (Menü) „Drucken in Datei“ konfigurieren Zweck: – Druckdatei im TXT- oder CSV-Format auf eine SD-Karte oder einen FTP-Server übertragen. – Druckdatei direkt auf einem Internet-Browser ansehen. Wählen Sie Ausgeschaltet Legen Sie das Dateiformat fest. Drucken in CSV-Datei: Zusätzlich zur SBI-Ausgabe (wie in der TXT-Datei) werden noch drei weitere Spalten in die Datei geschrieben: Kennzeichnung, Wert und Einheit.
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Systemeinstellungen (Menü) „Auf FTP-Server“: y Falls Sie sich für den Transfer auf den FTP-Server entscheiden, müssen im Menü die Parameter für den FTP-Server eintragen werden (siehe nächsten Abschnitt). Der Benutzer muss die Rechte zum Erstellen der Unterverzeichnisse auf dem FTP-Server besitzen. Wählen Sie den gewünschten Intervall, das Datum und die Zeit des ersten Transfers.
Systemeinstellungen (Menü) Alibispeicher konfigurieren Hier können Sie den Alibispeicher einschalten, die aufgezeichneten Daten löschen und den Intervall für das automatische Löschen einstellen . t B ewegen Sie sich im Untermenü mit den Cursor- Gerät konfigurieren Softkeys nach unten zum Menüpunkt Alibispeicher konfigurieren Alibispeicher ein/ausschalten t Wählen Sie, ob der Alibispeicher ein- oder ausgeschaltet sein soll . Automatisch löschen t L egen Sie fest, ob die im Alibispeicher abgelegten Daten regelmäßig nach einer vorgegebenen Zeit automatisch gelöscht werden sollen . t Geben Sie bei Bedarf den gewünschten Zeitraum (in Tagen) ein . Alibispeicher zurücksetzen und initialisieren Sie können den Alibispeicher sofort löschen . Die Einstellungen für den Alibispeicher ...
Systemeinstellungen (Menü) Motorischen Windschutz einrichten (optional) Wenn Ihre Waage mit einem motorischen Windschutz ausgestattet ist, sind rechts und links an der Bedieneinheit Tasten vorhanden, mit denen die Windschutztüren motorisch geöffnet und geschlossen werden können . Die Funktionsweise dieser Tasten können Sie im Menü einrichten . Modelle mit Analysen-Windschutz: So kann z . B . die linke Taste so belegt werden, dass sie die rechte und obere Tür öffnet und schließt (für Rechtshänder) und die rechte Taste öffnet und schließt die linke Tür (für Linkshänder) . Auch der Öffnungs- grad (ganz oder teilweise) der Schiebetüren kann festgelegt werden . Diese Einstel- lungen nehmen Sie manuell am Windschutz vor (s . unten Lernfunktion) . Prüfen Sie alle Einstellungen und korrigieren Sie sie bei Bedarf . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie Speichern Legen Sie die Funktionen für die linke und rechte Taste fest: : Die Tasten sind ohne Funktion . Ausgeschaltet : Beide Tasten haben identische Funktion . Gleiche Funktion : Linke und rechte Taste werden mit unterschiedlichen Getrennte Funktion Funktionen belegt .
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Systemeinstellungen (Menü) Modelle mit Rotations-Windschutz (MSU6.6S/3.6P/2.7S): Gleiche Funktion Getrennte Funktion (eine Öffnungsposition) (2 Öffnungspositionen) Öffnungsgrad Gewünschte – festlegen Öffnungsposition per Hand wählen Taste O drücken 1) Öffnen entsprechend 1) Linke Taste O: vorher eingestellter Öffnet im Uhrzeigersinn 260° Öffnungsposition Rechte Taste O: 2) Schließen Öffnet gegen Uhrzeigersinn 100°...
Systemeinstellungen (Menü) Legen Sie den Automatikmodus für den Windschutz fest . : Automatikmodus ist ausgeschaltet . Ausgeschaltet : Im Automatikmodus werden die Windschutz- Schließen > Funktion > offnen türen geschlossen, die Funktion wird ausgeführt, dann werden die Türen wieder geöffnet . : Im Automatikmodus werden die Wind- Schließen > Funktion ausführen schutztüren geschlossen und die Funktion wird ausgeführt . Die Automatik kann mit folgenden Tasten ausgeführt werden: – T aste TARE – T aste PRINT – S oftkey Kal/Just – ...
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Systemeinstellungen (Menü) Legen Sie fest, wie lange eine Ionisierung dauern soll . in Sekunden: 3 bis 15 Sek, * 8 Sek . Betriebsdauer Legen Sie fest, mit welcher Intensität der Ionisator arbeiten soll . , * , Schwach Mittel Stark Prüfen Sie alle Einstellungen und korrigieren Sie sie bei Bedarf . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie Speichern Anwender-Handbuch Cubis ®...
. Aufgaben importieren (Task’s): Sie können auch vorkonfigurierte Aufgaben in die Waage laden: 1) Gewünschte ZIP-Archivdatei nach dem Download über die Sartorius Internet- Homepage oder von der beiliegenden CD auf dem Wurzelverzeichnis (Root Dir) einer SD-Karte entpacken. 2) Im Menü der Waage den Unterpunkt „Daten importieren/exportieren: Importiere Dateien von der SD-Karte“...
Aufgabenmanagement Anwendungen mit den Werkseinstellungen nutzen Jede Anwendung ist ab Werk mit bestimmten Einstellungen vorbereitet . Wenn Sie diese Einstellungen unverändert übernehmen wollen, können Sie beim Konfigurieren den schnellen Weg wählen: t Ö ffnen Sie das Aufgabenmanagement und wählen Sie Bearbeit. t W ählen Sie Anlegen y D ie Liste der Anwendungen wird angezeigt . t W ählen Sie die Anwendung, die Sie der neuen Aufgabe zuweisen wollen . t W ählen Sie Fertig t ...
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Aufgabenmanagement Der grundsätzliche Ablauf beim Konfigurieren einer Aufgabe ist: 1. Neue Aufgabe anlegen . 2. Anwendung wählen . 3. A lle folgenden Abfragen durchgehen und ggf . eigene Einstellungen vornehmen . 4. G gf . Schritte 2 und 3 für weitere Anwendungen durchführen, wenn Sie diese kombinieren wollen . 5. E instellungen für das Wägen und für die Druckausgabe prüfen und ggf . verändern . 6. F alls Sie Administrator sind, legen Sie fest, ob die neue Aufgabe für alle oder nur für bestimmte Benutzer verwendbar ist . 7. Bezeichnung und Beschreibung für die neue Aufgabe festlegen . 8. Aufgabe speichern . Neue Aufgabe anlegen Anwendung wählen Einstellungen vornehmen...
Aufgabenmanagement Beispiel: Eine Aufgabe anlegen t Ö ffnen Sie das Aufgabenmanagement und wählen Sie Bearbeit. y D ie Liste der Optionen wird angezeigt . t U m eine neue Aufgabe zu definieren, wählen Sie Anlegen y D ie Liste der Anwendungen wird angezeigt . t U m alle Anwendungen zu sehen, benutzen Sie die Cursor-Softkeys . t W ählen Sie die Anwendung, die Sie der neuen Aufgabe zuweisen wollen . t ...
ändern. Die Druckeinstellungen werden bei jeder neuen Aufgabe, die Sie anlegen, routinemäßig abgefragt und können verändert werden. Druckprotokoll (Beispiel): Druckereignisse Druckinhalt (Beleg) Druckelemente Aufgabe starten GLP-Kopf ------------------ 21.02.2017 09:17 SARTORIUS Mod. MSU 224S Ser.-Nr. 12-34-56 ------------------ Aufgabe starten Bedienername Laborant z.B. hier: Aufgabe starten ID1, Kennzeichnung: fest/variabel Produkt...
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Aufgabenmanagement Druckausgabe in den Systemeinstellungen (Menü) konfigurieren. Die Einstellungen können nur verändert werden, wenn im Betriebsmodus gerade keine Aufgabe aktiv (startbereit) ist. Stellen Sie sicher, dass im Betriebsmodus Basiswägen aktiv ist. Wechseln Sie in die Systemeinstellungen. Öffnen Sie das Untermenü Datenausgabe konfigurieren Falls das Untermenü...
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Aufgabenmanagement Grundeinstellungen der Druckausgabe bei Auslieferung der Waage Bei Auslieferung sind zwei Schnittstellen konfiguriert: Für den Peripherie-Anschluss (Com A) ist eine Druckausgabe vorgesehen, über die USB-Schnittstelle (Com B) kön- nen Daten per SBI-Protokoll mit einem PC ausgetauscht werden . Schnittstellen: Com A (Peripherie-Anschluss) und Com B (USB/PC) Protokoll an Com A: Drucken (durch die Schnittstellenkonfiguration vorgegeben) Standard für die Ausgabe an Com A: Standard 1 (nur Messwert) GLP Druck an Com A: ausgeschaltet Druckereignis für die Ausgabe an Com A: Drücken der Taste PRINT P Element, das über Com A ausgegeben werden soll: Messwert Protokoll an Com B: SBI (durch die Schnittstellenkonfiguration vorgegeben) SBI Ausgabe an Com B: Einzel Druck an den PC Kriterium für die Ausgabe an Com B: Nach Stillstand der Waage Format für die Ausgabe an Com B: 22 Zeichen Tarieren nach Ausdruck: ausgeschaltet t M it den Cursor-Softkeys können Sie die änderbaren Parameter einzeln anwäh- len . oder t U m schrittweise durch die Einstellungen geführt zu werden, nutzen Sie den Assistenten .
Aufgabenmanagement Beispiel Druckausgabe automatisch auf Peripherie-Anschluss, Betriebsart Zweitanzeige y A ls Zweitanzeige soll automatisch im vorgegebenen Intervall an das ange- schlossene Peripheriegerät ausgegeben werden . Schnittstelle: Com A (Peripherie-Anschluss) Protokoll: Zweitanzeige (Umstellen in der Schnittstellenkonfiguration möglich) SBI Ausgabe: Automatisch Druck Kriterium: ohne Stillstand, bei Stillstand oder nach Lastwechsel Format: 22 Zeichen (für Anwendungen) Intervall automatisch Drucken: Anzeigezyklen (1, 2, 5, 10 bis 100) oder alle 0 .1, 0 .2, 0 .5 bis 10 Sekunden . Beispiel Druckausgabe nur mit Taste PRINT P auf Peripherie-Anschluss, Betriebsart Drucker y N ach Drücken der Print-Taste soll der Messwert an das angeschlossene Peri- pheriegerät ausgegeben werden .
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Aufgabenmanagement Druckereignisse Sie können ein oder mehrere Ereignisse festlegen, nach denen eine Druckausgabe erfolgen soll . Die Anzahl der wählbaren Druckereignisse hängt von der gewählten Anwendung ab . Basiswägen: Taste PRINT drücken Aufgabenstart Aufgabenende , nach Kalibrieren/Justieren Kalibrier-/Justier-Ergebnis Bei verrechnenden Anwendungen ist zusätzlich möglich: Initialisierung Ergebnis Bei protokollierenden Anwendungen ist zusätzlich möglich: Komponente Auswertung Die anwendungsspezifischen Druckereignisse können Sie nicht im Basismenü einrichten, sondern nur, wenn Sie eine neue Aufgabe anlegen . Druckelemente Welche Informationen sollen gedruckt werden? Messwert GLP-Kopf GLP-Fuß Leerzeile Strichzeile Seitenvorschub Datum und Zeit usw.
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Aufgabenmanagement Automatisches Tarieren nach Ausdruck Soll die Waage nach jeder Druckausgabe automatisch tariert werden? Ausschalten, keine Tarierung Ein; autom. Tarierung nach Ausdruck Einstellmöglichkeiten der SBI-Ausgabe Modus für die SBI-Ausgabe Wie soll die SBI-Ausgabe erfolgen? : Ausgabe nach Drücken der Taste PRINT P bzw . durch ESC- Einzel Druck Kommande über die Schnittstelle : Automatischer Druck im Zyklus der Wägefolge . Autom. Druck Stillstandskriterium für die Druckausgabe Soll die Druckausgabe vom Stillstand der Waage abhängig sein? : Sofortige Druckausgabe ohne Wartezeit .
Aufgabenmanagement Anwendungen zu einer Aufgabe kombinieren Sie können die in der Waage hinterlegten Anwendungen zu einer Aufgabe kombinieren . Dabei sind folgende Regeln zu beachten (s . Tabelle unten): – E ine Anwendung kann nur mit Anwendungen aus anderen Gruppen kombiniert werden . – D ie Anwendungen der ersten drei Gruppen können Sie nur in der gegebenen Reihenfolge kombinieren, also z . B . Wägen mit Kontrollwägen und Summieren . Die Reihenfolge Wägen, Summieren und Kontrollwägen ist nicht möglich . – D ie Anwendungen der Gruppe Zusatzfunktionen können sie frei kombinieren, hier ist die Reihenfolge nicht relevant . Wenn Sie Anwendungen kombinieren, schlägt die Cubis ® -Software automatisch nur solche Anwendungen vor, die diesen genannten Regeln entsprechen . Anwendung w w w w w w w w w w w w w w w w w Wägen Dichtebestimmung Verrechnen...
Aufgabenmanagement Aufgabe ausführen Nachdem alle erforderlichen Einstellungen konfiguriert sind, können Sie eine Auf- gabe starten und ausführen . t F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Aufgabenmanagement . y D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t W enn die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist (Hinterlegung und Pfeil links), wählen Sie Start y D as Programm wechselt in den Betriebsmodus, die gewählte Aufgabe ist aktiviert . t Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Wägen Wägen Einsatzzweck: Gewichtsbestimmung im Rahmen des gerätespezifischen Wägebereiches (s . Technische Daten) . Kombinationsmöglichkeiten: Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher und Individuelle Kennzeich- nung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) . Aufgabe konfigurieren: Mein Wägen Wägen ohne Kombination mit einer weiteren Anwendung: y Die Einstellungen für das Wägen werden angezeigt . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t Wählen Sie Weiter y Die Einstellungen für die Druckausgabe werden angezeigt . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t ...
Umschalten der Gewichtseinheit Umschalten der Gewichtseinheit Einsatzzweck: Durch Umschalten kann der Wägewert nacheinander in maximal fünf verschiede- nen Einheiten angezeigt werden (s . Tabelle unten) . Hierfür müssen Sie zuvor die gewünschten Gewichtseinheiten (1 bis 5) zuweisen . Kombinationsmöglichkeiten: Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen können Sie nicht alle Einheiten wählen, sondern nur zwischen metrischen Einheiten (z . B . Milligramm, Gramm, Kilogramm) wechseln (auch modellspezifisch) . Umrechnungsfaktoren der Gewichtseinheiten Einheit Faktor Anzeige Gramm 1,00000000000 Kilogramm 0,00100000000 Carat 5,00000000000 Pound 0,00220462260 Ounce 0,03527396200 ...
Umschalten der Gewichtseinheit Aufgabe konfigurieren: Umschalten der Gewichtseinheit t W ählen Sie die gewünschte Anzahl Einheiten (max . 5), in denen das Wäge- ergebnis angezeigt werden soll . y E s werden jetzt nacheinander für alle gewünschten Einheiten die Gewichts- einheit und Anzeigegenauigkeit abgefragt . t W ählen Sie für die erste Einheit die (z . B . Gramm, Gewichtseinheit Kilogramm, Carat, Pound) . ...
Umschalten der Gewichtseinheit Aufgabe durchführen: Umschalten der Gewichtseinheit t Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start t Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display . t Um die angezeigte Einheit zu wechseln, wählen Sie Wechseln t W ählen Sie die Einheit, in der das Wägeergebnis angezeigt werden soll . Diese Einstellung bleibt so lange erhalten, bis Sie die Auswahl ändern oder die ...
SQmin Minimaleinwaage SQmin Minimaleinwaage Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung wird der gemessene Wägewert direkt mit der vorgegebenen Mindesteinwaage verglichen (SQmin = Sample Quantity Minimum) . Dadurch wird sichergestellt, dass die Wägeresultate innerhalb der Toleranzen liegen, die durch Ihr Qualitätssicherungssystem definiert werden . Dies erfüllt die Anforderungen der United States Pharmacopeia (USP) . Nach der USP-Richtlinie darf beim Wägen von Substanzen für Gehaltsbestimmungen die Messunsicherheit maximal 0,1% bezogen auf die Einwaage betragen . Voraussetzungen: Um die SQmin-Funktion nutzen zu können, muss die Waage durch einen Service- techniker hierfür eingerichtet werden . Er ermittelt anhand der Vorgaben Ihres QS-Systems die zulässige Mindesteinwaage und lädt diesen Wert in die Waage . Diese Einstellung dokumentiert er durch ein Zertifikat „Waagentest gemäß USP“, in dem die Messungen sowie die Mindesteinwaage protokolliert sind . Sobald anschließend mit der SQmin Funktion gearbeitet wird, ist sichergestellt, dass die Wägeresultate der USP-Richtlinie entsprechen . Kombinationsmöglichkeiten: Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: SQmin Minimaleinwaage ...
SQmin Minimaleinwaage Aufgabe durchführen: SQmin Minimaleinwaage t Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start y W enn Sie eine Aufgabe mit SQmin-Funktion starten, wird der vorgegebene SQmin-Wert auf dem Reiter im Display angezeigt . y Solange der Wägewert kleiner ist als der SQmin-Wert, blinkt der Reiter SQmin . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Individuelle Kennzeichnung Individuelle Kennzeichnung Einsatzzweck: Sie können Kennzeichnungen für folgende Druckvorgänge definieren: – Druckausgabe durch Tast PRINT – Aufgabenstart – Aufgabenende – Initialisierung (nur bei verrechnenden Anwendungen) – Ergebnis (nur bei verrechnenden Anwendungen) – Komponente (nur bei protokollierenden Anwendungen) – Auswertung (nur bei protokollierenden Anwendungen) Diese Kennzeichnungen werden im Protokoll ausgedruckt . Kombinationsmöglichkeiten: Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Beispiel: Sie wollen die Anwendung folgendermaßen konfigurieren: – Die Druckausgabe soll durch die Taste PRINT erfolgen . – A uf dem Druckprotokoll sollen beim Aufgabenstart vier Bezeichner ausgedruckt werden, nämlich in drei Zeilen Ihre Firmenadresse und in eine Zeile die Chargen-Nummer . – Die Chargennummer soll automatisch hochgezählt werden . Aufgabe konfigurieren: Individuelle Kennzeichnung ...
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Individuelle Kennzeichnung y I m Beispiel wurde für jede Kennzeichnung ein individueller Titel definiert . y Geben Sie für jede Kennzeichnung den gewünschten Wert (Text) ein . t W ählen Sie die Kennzeichnungen, die beim Ausführen der Aufgabe eingebbar sein sollen . t W ählen Sie, welche der Kennzeichnungen automatisch hochgezählt werden sollen . y I m Beispiel soll der Bezeichner für Druckausgabe ID1 eingebbar sein und automatisch hochgezählt werden . y Es folgt die Übersicht aller Einstellungen . t Prüfen Sie alle Einstellungen und ändern Sie sie nach Bedarf . y ...
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Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start y Die definierten Kennzeichnungen werden angezeigt (vgl . Beispiel oben) . t Wählen Sie Weiter y Zum Aufgabenstart wird jetzt die vorgegebenen Zeilen ausgedruckt: Firma: Sartorius Strasse: Weender Landstr. Ort: Göttingen t L egen Sie das Wägegut auf die Waagschale und drücken Sie die PRINT-Taste y D ie Kennzeichnung für die Druckausgabe wird angezeigt und kann ggf . verändert werden . ...
Individuelle Eingabe: für die Dichtebestimmung mit einer anderen Flüssigkeit; Flüssigkeit und deren Dichte bei entsprechender Temperatur eingeben Dichte bei 20 Grad und Koeffizient: für die Dichtebestimmung mit einer anderen Flüssigkeit; Flüssigkeit, deren Dichte bei 20 °C und den Ausdehnungskoeffizienten eingeben; die Dichte bei entsprechen- der Temperatur wird automatisch berechnet . Luftdichte *Luftdichte bei 20 Grad: für Messung unter Standard-Laborbedingungen Individuelle Eingabe: für Messung unter anderen Bedingungen; Luftdichte eingeben Nachkommastellen keine Stelle: Der Messewert wird ohne Dezimalstellen angegeben . 1, *2, 3 oder 4 Stellen: Der Messwert wird mit der gewählten Anzahl Dezimalstellen ausgegeben . Bei der Dichtebestimmung können Sie aus vier Methoden wählen: – Flüssigkeitsdichte bestimmen (mit Glaskörper) – D ichte per Auftrieb bestimmen mit dem Sartorius Dichtebestimmungs-Set YDK01MS (für Feststoff-Proben) – Dichte per Verdrängung bestimmen (für Feststoff-Proben) – D ichte mit einem Pyknometer bestimmen (für flüssige, pastöse und pulverförmige Proben) Anwender-Handbuch Cubis ®...
Auftrieb oder Verdrängung . t Wählen Sie die Methode, die Sie anwenden wollen: Auftrieb oder Verdrängung . t Wählen Sie das Dichte-Set, mit dem Sie arbeiten wollen . Sartorius Dichte-Set YDK: Zur Messung mit dem YDK-Set : Falls Sie ein anderes Set verwenden Anderes Dichtebestimmungs-Set : Falls kein Set berücksichtigt werden soll Kein Dichtebestimmungs-Set t W ählen Sie bzw . geben Sie die abgefragten Werte ein (Erläuterungen s . unter Merkmale auf Seite 88) . Zusätzliche Abfragen/Einstellungen für anderes Bestimmungs-Set *= Werkseinstellung...
Dichtebestimmung Aufgabe konfigurieren: Flüssigkeitsdichte bestimmen t Wählen Sie die Methode Bestimme Flüssigkeitsdichte. t W ählen Sie die Messbedingungen : Messung erfolgt unter Standard-Laborbedingun- L uftdichte bei 20 Grad gen (20°C Raum- und Materialtemperatur) . Individuelle Eingabe : Falls die Messung unter abweichenden Bedingungen erfolgt . t Geben Sie die abgefragten Werte ein . ...
Dichtebestimmung t P rüfen Sie in der Übersicht, ob alle Einstellungen in Ordnung sind, verändern Sie ggf . einzelne Parameter . y E s folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t Wählen Sie ggf . weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen . y Es folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t G eben Sie eine Kurzbezeichnung und eine Beschreibung für die neue Aufgabe ein . t U m die neue Aufgabe zu speichern, wählen Sie Speichern Aufgabe durchführen: Dichte bestimmen t ...
Dichtebestimmung Berechnungsgrundlagen für die Dichtebestimmung Der Anwendung Dichtebestimmung liegen Formeln mit folgenden Größen zugrunde: Rho Dichte der Probe (ρ) Dichte der Auftriebsflüssigkeit ρ Gewicht der Probe in Luft G ewicht der Probe in Flüssigkeit (bei Flüssigkeitsdichte bestimmen, Auftrieb und Verdrängung) Gewicht des Füllmediums (bei Pyknometer) Gewicht von Probe und Füllmedium (bei Pyknometer) LA Luftauftriebeskorrektur = 0,0012 g/ccm Auftrieb: Rho = (W * (ρ - LA)) / ((W ) * Korr) + LA ...
Statistik t Legen Sie fest, wann die Zahl der Messungen (Posten) definiert werden soll . : Die Postenzahl wird vorab festgelegt . F este Anzahl eingeben : Die Postenzahl geben Sie erst ein, wenn Anzahl im Arbeitsablauf änderbar Sie die Aufgabe ausführen . t L egen Sie fest, ob nach der Übernahme ein automatisches Tarieren durchgeführt werden soll . y Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . ...
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Statistik t Legen Sie die nächste Probe auf und wählen Sie Weiter t Fahren Sie mit allen weiteren Proben so fort . t S ie können den jeweils letzten Wert wieder aus der Statistik entfernen, indem Sie wählen . Korrektur t S ie können während der Aufgabe jederzeit das Ergebnis anzeigen lassen, indem Sie . wählen . Auswert y Sobald alle vorgesehenen Proben gewogen sind, wird das Ergebnis angezeigt . t U m das Ergebnis zu löschen und mit der nächsten Aufgabe zu beginnen, wählen Sie Löschen Druckbeispiel: --------------------- n 1 Comp 98.8 g n 2 Comp 56.4 g ...
Verrechnen Verrechnen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie den Wägewert mit einer algebraischen Formel verrechnen, die sie selbst definieren . Diese Formel können sie fest vorgeben oder so definieren, dass sie beim Ausführen der Aufgabe änderbar ist . Für Waagen im eichpflichtigen Verkehr die Hinweise im Abschnitt Aufgabe ausführen beachten! Kombinationsmöglichkeiten: Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Beispiel: Sie wollen die Fläche von unregelmäßg geschnittenen Papierstücken bestimmen, das Flächengewicht der jeweiligen Papiersorte ist bekannt . Aufgabe konfigurieren: Verrechnen t W ählen Sie, ob eine feste oder eine änderbare Formel angewendet werden soll . : Alle Verrechnungen werden mit der Formel ausge- Feste Formel eingeben führt, die für diese Aufgabe definiert wird .
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Verrechnen t G eben Sie eine Bezeichnung für den Ergebnisdruck ein, z . B . „Fläche“ (max . 6 Zeichen) . t L egen Sie fest, mit wie vielen Nachkommastellen das Ergebnis angzeigt werden soll: keine Stelle, *1 ... 7 Stellen t G eben Sie die Einheit an, mit der das Ergebnis angezeigt werden soll (max . 6 Zeichen, z . B . cm y Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . y ...
Verrechnen Beispiele für Verrechnungsformeln 1) Durchmesserbestimmung zylindrischer Festkörper Definition: Durchmesser = 2 * V (W / (π * l * Rho)) mit: V = Quadratwurzel W = Wägewert in g π = 3,145 l = Länge des Wägegutes in cm Rho = Dichte des Wägegutes in g/cm (z . B . 8,30000 g/cm Eingabe: 2 V (W/(π 100 8 .3)) 2) Massebestimmung 1 . Definition: m = W * K ...
Verrechnen Aufgabe durchführen: Verrechnen t F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start t W enn Sie mit einer änderbaren Formel arbeiten, können Sie die Formel jetzt eingeben oder ändern . t L egen Sie das Wägegut auf . ...
Mittelwertbildung Mittelwertbildung Einsatzzweck: Diese Anwendung eignet sich für bewegliches Wägegut (z . B . lebende Tiere) und zum Wägen in unruhiger Umgebung . Für jedes zu wiegende Objekt wird automa- tisch ein Messzyklus mit einer definierten Zahl von Messungen durchgeführt . Aus den einzelnen Messungen wird der Mittelwert gebildet und als Ergebnis angezeigt . Für Waagen im eichpflichtigen Verkehr die Hinweise im Abschnitt Aufgabe ausführen beachten! Optionen: Sie können die Messung manuell starten oder automatisch starten lassen, sobald ein Mindesgewicht erreicht ist . Je nachdem, wie stark die Unruhe des Wägegutes ist, können Sie die Empfindlichkeit bei der Messung variieren Die Anzahl der Messungen, aus denen der Mittelwert gebildet wird, können Sie festlegen . Kombinationsmöglichkeiten: Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur, SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeich- nung . Aufgabe konfigurieren: Mittelwertbildung t W ählen Sie, wie die Anwendung gestartet werden soll . Die Anwendung wird manuell gestartet .
Mittelwertbildung t Geben Sie die Unruhespanne für den Start der Messung an: 0,1%, 0,2%, 0,5% ... *10% ... 50% vom Messobjekt Bei dieser Angabe schätzen Sie die Stärke der Unruhe, die durch die Aktivität (z . B . Tierbewegung) verursacht wird . Sie können die grobe Schätzung anwenden oder die feiner abgestufte Einschätzung mit Prozentangaben . Mit jeder Bewegung auf der Waagschale schwankt der Wägewert . Sobald drei aufeinanderfolgende Messwerte innerhalb der gewählten Unruhespanne liegen, beginnt die Intervallmessung . Beispiel: Sie wiegen Tiere mit einem durchschnittlichen Gewicht von ca . 300 g . Mit der Einstellung „5% vom Messobjekt“ wird die Messung gestartet, wenn die Schwankungen innerhalb einer Spanne von 15 g liegen, also ± 7,5 g . Mit der Einstellung „50% vom Messobjekt“ würde die Intervallmessung bereits beginnen, wenn der Wägewert innerhalb 150 g schwankt, also ± 75 g . Aktivität Messung bei 50% ±75 g Messung bei 5% ±...
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Mittelwertbildung t L egen Sie fest, ob Sie das Wägeergebnis mit einem Faktor verrechnet werden soll und wie dieser Faktor vorgegeben werden soll . Kein Faktor Diesen Faktor müssen Sie jetzt eingeben . Fester Faktor: änderbarer Faktor . Diesen Faktor müssen Sie eingeben, wenn Sie die Aufgabe ausführen . Beispiel: Jedes Tier soll einen Futtermittelzusatz von 50 mg je kg Körpergewicht bekommen . Hierfür kann der Faktor 0,05 fest vorgegeben werden (Wägewert in g/1000 g + 0,05 g) . Während der Messung kann dann sowohl der Wägewert (Gewicht des Tieres, z . B . 285 g) wie auch der verrechnete Wert (Menge des Zusatzes, z . B . 14,25 mg) angezeigt werden . Wenn Sie die Verrechnung gewählt haben: t L egen Sie fest, wieviele Nachkommastellen bei der Verrechnung berücksichtigt werden sollen . keine Stelle, 1, *2, ...
Mittelwertbildung Aufgabe durchführen: Mittelwertbildung mit manuellem Start t Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start t W enn Sie mit einer variablen Anzahl Messungen arbeiten, geben Sie die gewünschte Anzahl ein . t W enn Sie lebende Tiere wiegen wollen, stellen Sie einen Behälter (Käfig) auf die Waagschale und tarieren Sie die Waage . t Setzen Sie das Tier in den Behälter . ...
Mittelwertbildung Aufgabe durchführen: Mittelwertbildung mit automatischem Start t Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start t W enn Sie mit einer variablen Anzahl Messungen arbeiten, geben Sie die gewünschte Anzahl ein . t W enn Sie lebende Tiere wiegen wollen, stellen Sie einen Behälter (Käfig) auf die Waagschale und tarieren Sie die Waage . t Um die Aufgabe zu starten, klicken Sie auf Start ...
Rezeptur Rezeptur Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie mehrere Komponenten nacheinander zuwiegen, nach jeder Komponente wird die Waage automatisch tariert . Die Wägewerte aller Einzelkomponenten sowie das Gesamtwägeergebnis werden erfasst und können protokolliert werden . Sie können maximal 65535 Komponenten speichern . Kombinationsmöglichkeiten: Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Optionen: Das Programm ermöglicht 7 verschiedene Rezepturen 1) Feste Rezeptur in Gramm: Komponentenzahl und Gewichtsanteil jeder Kompo- nente (in g) werden fest vorgegeben . 2) Feste Rezeptur in % mit Summe = 100%, Gesamtgewicht wird eingegeben: Komponentenzahl und prozentualer Anteil jeder Komponente werden fest vorgege- ben . Das Gesamtgewicht wird beim Aufgabenstart eingegeben . Falls die Summe der Prozentzahlen ungleich 100 ist, werden die Einzelwerte auf 100% umgerechnet . ...
Rezeptur Für alle Rezepturen gilt: – D ie Übernahme den einzelnen Komponenten kann manuell oder automatisch (erster stabiler Wert) erfolgen . – F alls die automatische Wertübernahme ausgewählt wurde, wird beim Erstellen der Aufgabe auch die Mindestlast bestimmt . – N ach Wiegen der ersten Komponente wird die Option Auswert . angezeigt . Damit können Sie die Anzeige wechseln, um das Zwischenergebnis anzuzeigen . – W enn das Zwischenergebnis angezeigt wird, können Sie mit der Option den Wert der zuletzt gewogenen Komponente löschen, er wird aus Korrektur der Berechnung entfernt . Schrittweise können Sie so alle Komponenten rück- wärts löschen . Das Löschen ist nicht widerrufbar! ...
Rezeptur t W enn Sie die Komponenten fest vorgeben, legen Sie jetzt die Einheit für die Vorgabe fest: (Rezeptur 1) *Vorgabe in Gewichtseinheit (Rezepturen 2 und 3) Vorgabe in Prozent mit Summe = 100% (Rezepturen 4 und 5) Vorgabe in Prozent mit Summe <> 100% t Wählen Sie Weiter t G eben Sie die Zahl der Komponenten ein . y Es folgt die Übersicht der Einstellungen (hier Beispiel Rezeptur 2) . t ...
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Rezeptur y S obald alle Komponenten der Rezeptur zugewogen sind, wird die Auswertung angezeigt . Auch hier sehen Sie die vollständige Auflistung, wenn Sie die Cursor-Softkeys betätigen . t U m die jeweils letzte Komponente zu löschen, wählen Sie Korrektur t U m auf die Parameterseite zu gelangen, wählen Sie Param t U m die Rezeptur (ggf . mit veränderten Parametern) erneut zu starten, wählen Sie Start . Druckbeispiel: --------------------- IdCm1 Komponente1 Comp1 + 39.2 g IdCm2 Komponente2 Comp2 + 23.3 g ...
Prozentwägen Prozentwägen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie den prozentualen Anteil oder die prozentuale Differenz des Wägegutes bezogen auf ein Referenzgewicht ermitteln . Optionen: Sie können ein festes Referenzgewicht oder eine Referenzprozentzahl vorgeben . Kombinationsmöglichkeiten: Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicher- heit) Aufgabe konfigurieren: Prozentwägen t L egen Sie fest, wie das Prozentwägen initialisiert werden soll . : Das Referenzgewicht wird *Durch Ermittlung des Referenzgewichtes durch Wägen eines Referenzobjektes übernommen . : Das Referenzgewicht wird als Durch Vorgabe des Referenzgewichtes Zahlenwert vorgegeben .
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Prozentwägen t L egen Sie fest, welche Prozent-Verrechnung angewendet werden soll . Beispiel: Wägewert = 10 g, Referenzgewicht = 50 g : Das Ergebnis ist der prozentuale Anteil des Wägewertes vom Referenz- *Rest gewicht (Rest: Wägewert/Referenzgewicht * 100%; im Beispiel: 20%) : Das Ergebnis ist der prozentuale Verlust zwischen Wägewert und Refe- Verlust renzgewicht (Verlust: Wägewert - Referenzgewicht / Referenzgewicht * 100%; im Beispiel: -80%) Atro 1 (DR): Das Ergebnis ist das prozentuale Verhältnis der Differenz zum Wäge- wert (Atro 1: Referenzgewicht - Wägewert / Wägewert * 100%, im Beispiel: 400%) Das Ergebnis ist das prozentuale Verhältnis des Referenzgewichtes Atro 2 (OR): zum Wägewert (Atro 2: Referenzgewicht / Wägewert * 100%, im Beispiel: 500%) t L egen Sie fest, mit wievielen Nachkommastellen der Prozentwert angezeigt werden sollen . keine ... 1, *2 , 3, 4 t L egen Sie fest, mit welcher Genauigkeit der Wägewert für das Referenzgewicht übernommen werden soll .
Prozentwägen Aufgabe durchführen: Prozentwägen t F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start t G eben Sie, falls vorgesehen, die Referenzprozentzahl (z . B . 100%) oder das Referenzgewicht ein . t L egen Sie das Wägegut auf die Waagschale . Im Beispiel ist es das Referenz-Wägegut .
Zeitgesteuerte Funktionen Zeitgesteuerte Funktionen Einsatzzweck: Sie können festlegen, dass einzelne Funktionen der Waage zu einem bestimmten Zeitpunkt oder nach definierten Zeitintervallen automatisch ausgelöst werden . Die Weck- oder Intervallzeit muss innerhalb von 24 Stunden (1 Tag) liegen . Optionen: Folgende Funktionen können Sie wählen: - Akustisches Signal - Anzeigewert halten (einfrieren) - Automatischer Ausdruck des Anzeigewerts - Übernahme der Komponenten bei Summieren, Rezeptieren oder Statistik Beispiel: Um die Verdunstungsmenge einer Probe im Zeitverlauf zu ermitteln, können Sie die Probe auf die Wagschale stellen und in einem festgelegten Zeitintervall (z . B . alle zwei Minuten) den Wägewert ausdrucken lassen . Kombinationsmöglichkeiten: Summieren, Statistik, Rezeptur, Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Tara- speicher, Individuelle Kennzeichnung (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Zeitgesteuerte Funktionen D t L egen Sie fest, welche Funktion zeitgesteuert ausgelöst werden soll . *Akustische Signal (Piepton): Die Waage gibt einen Piepton ab .
Zeitgesteuerte Funktionen t Legen Sie fest, ob ein automatischer Neustart erfolgen soll, nachdem die zeitgesteuerte Funktion ausgelöst wurde . *Aus, kein Neustart Sobald die zeitgesteuerte Funktion ausgeführt wurde, wird der Ein, Neustart: Timer neu gestartet . y Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t Wählen Sie ggf .weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen . y Es folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t G eben Sie eine Kurzbezeichnung und eine Beschreibung für die neue Aufgabe ein . t ...
Summieren Summieren Einsatzzweck: Wägewerte und verrechnete Werte summieren . Die Wägewerte aller Einzelkompo- nenten werden erfasst und können protokolliert werden . Optionen: Sie können maximal 65535 Komponenten speichern . Benutzerrechte: Alle Einstellungen für die Anwendung »Summieren« werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert . Jeder Benutzer kann eigene Einstellungen für diese Anwendung vornehmen . Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, ob das gewünschte Benutzerprofil angewählt ist . Ergebnisse: Falls ein Benutzer eine lokale Summieren-Aufgabe erstellt hat, werden die Ergebnisse lokal nur für ihn gespeichert . Als global angelegte Aufgabe stehen die Ergebnisse allen Benutzern und dem Administrator zur Verfügung . Kombinationsmöglichkeiten: Verrechnen, Mittelwertbildung, Prozentwägen, Stückzählen, Kontrollwägen, Umschalten der Gewichtseinheit, ZweiterTaraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Summieren D ...
Summieren t Legen Sie fest, wann die Zahl der Messungen (Posten) definiert werden soll . Die Postenzahl wird vorab festgelegt . Feste Anzahl eingeben: Die Postenzahl geben Sie ein, wenn Sie Anzahl im Arbeitsablauf änderbar die Aufgabe ausführen . t L egen Sie fest, ob nach der Übernahme ein automatisches Tarieren durchgeführt werden soll . y Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t Wählen Sie ggf . weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen . y E s folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t ...
DKD Messunsicherheit DKD Messunsicherheit Einsatzzweck: Diese Anwendung bewirkt, dass die Messunsicherheit konform zu den im DKD- Kalibrierschein dokumentierten Daten dynamisch angezeigt wird . Voraussetzungen: Die Funktion kann nur genutzt werden, wenn die Waage durch einen Servicetech- niker hierfür vorbereitet wurde . Der Servicetechniker bestimmt die Messunsicherheit der Waage durch eine DKD-Kalibrierung am Aufstellort . Im DKD-Kalibrierschein protokolliert er die Messungen und die Messunsicherheit für die Einwaage, außerdem speichert er die ermittelten Daten in der Waage . Optionen: Die Messunsicherheit kann als absoluter Wert (U), als relativer Wert (U*) oder als Prozessgenauigkeit (PA) angezeigt werden . Kombinationsmöglichkeiten: Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion) Aufgabe konfigurieren: DKD Messunsicherheit t W ählen Sie den Anzeigemodus für die Messunsicherheit bezogen auf die Maximallast .
DKD Messunsicherheit y Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t Wählen Sie ggf . weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen . y Es folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t G eben Sie eine Kurzbezeichnung und eine Beschreibung für die neue Aufgabe ein . t Um die neue Aufgabe zu speichern, wählen Sie Speichern Aufgabe durchführen: DKD Messunsicherheit t Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y ...
Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand) Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand) Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie einen zweiten Tarawert festlegen . Sobald mit einem zweiten Tarawert gearbeitet wird, erscheint im Display die Anzeige für Net1 den jeweiligen Nettowert . Optionen: Als zweiten Tarawert können Sie entweder einen Wägewert übernehmen oder einen Zahlenwert eingeben . Kombinationsmöglichkeiten: Umschalten der Gewichtseinheit, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Zweiter Taraspeicher y F ür diese Anwendung sind keine Voreinstellungen erforderlich . y E s folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t ...
Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand) y D er übernommene Wägewert wird als zweiter Tarawert angezeigt . Neben dem aktuellen Wägewert wird angezeigt . Net 1 t U m den Taraspeicher zu löschen, wählen Sie Lösch.T1. Zahlenwert als zweiten Tarawert eingeben t G eben Sie den Tarawert für T1 ein (z . B . 20) . t U m diesen Wert als zweiten Tarawert zu setzen, wählen Sie ...
Stückzählen Stückzählen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie die Anzahl von Objekten ermitteln, die ein annähernd gleiches Stückgewicht haben . Damit erübrigt sich das Abzählen von Einzelteilen . Optionen: Sie können das Stückgewicht eines Einzelobjektes berechnen lassen oder vorgeben . Kombinationsmöglichkeiten: Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur, Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Stückzählen t W ählen Sie die Methode, die Sie anwenden wollen . *Berechnung des Stückgewichtes: Das Stückgewicht wird durch Wägen einer bekannten Referenzstückzahl ermittelt . Das Stückgewicht wird als Zahlenwert Vorgabe des Stückgewichtes: eingegeben .
Stückzählen t L egen Sie fest, mit welcher Genauigkeit der Wägewert übernommen werden soll . : wie in der Anzeige *Mit normaler Auflösung Mit 10-facher Auflösung (+1 Dezimalst.): mit einer Dezimalstelle mehr als in der Anzeige mit zwei Dezimalstellen mehr als Mit 100-facher Auflösung (+2 Dezimalst.): in der Anzeige Nur bei Berechnung des Stückgewichtes: t L egen Sie fest, ob das Stückgewicht beim Zählen optimiert werden soll . Optimierung aus *Manuelle Optimierung, nach Hinweis ...
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Stückzählen y D er Wägewert für die Referenzobjekte wird angezeigt . t U m das mittlere Stückgewicht zu ermitteln, wählen Sie Start y D ie Referenz-Stückzahl und das mittlere Stückgewicht werden angezeigt . Sie können nun mit dem Stückzählen unbekannter Mengen beginnen . t L egen Sie eine beliebige Menge der Objekte auf die Waagschale . y Die ermittelte Stückzahl wird angezeigt . t Um den Wägewert dieser Menge anzuzeigen, wählen Sie Wägen y D as Wägeergebnis und alle Parameter werden angezeigt . t U m die nächste unbekannte Menge zu zählen, leeren Sie die Waagschale und legen Sie die nächste Menge von Objekten auf .
Stückzählen Aufgabe durchführen: Stückzählen mit Vorgabe des Stückgewichts t F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start y D as zuletzt verwendete Stückgewicht wRef wird angezeigt . ...
Kontrollwägen Kontrollwägen Einsatzzweck: Mit dieser Anwendung können Sie die Übereinstimmung eines Wägewertes mit vorgegeben Kontrollwerten ermitteln . Optionen: Kontrollwerte können exakte Sollwerte sein oder die Grenzwerte eines Toleranz- bereiches, innerhalb dessen der Prüfwert liegen soll . Das Prüfergebnis wird im Display angezeigt, zusätzlich kann es zur elektronischen Weiterverarbeitung genutzt werden, indem die Steuerausgänge am Datenausgang geschaltet werden . Kombinationsmöglichkeiten: Summieren, Statistik, Rezeptur, Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Tara- speicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Kontrollwägen t Legen Sie fest, welche Werte beim Kontrollwägen verwendet werden sollen . Der Sollwert und ein Toleranzbereich in absoluten *Soll-, Min-, Max-Wert: Werten Min- und Max-Wert: Ausschließlich ein Toleranzbereich in absoluten Werten Der Sollwert und ein Toleranzbereich in ...
Kontrollwägen t L egen Sie fest, wie in Abhängigkeit vom Kontrollergebnis die Schaltausgänge belegt werden sollen . *Schaltausgänge nicht aktiv : Schaltausgänge werden nur belegt, wenn das Ergebnis Im Kontrollbereich innerhalb des Kontrollbereichs liegt . Mit jedem Wägewert werden die Schaltausgänge belegt . Immer an: : Schaltausgänge werden nur belegt, sobald Bei Stillstand im Kontrollbereich die Waage zum Stillstand gekommen ist und das Ergebnis innerhalb des Kontroll- bereichs liegt . Bei Stillstand: Schaltausgänge werden immer belegt, sobald die Waage zum Stillstand gekommen ist . : Schaltausgänge werden Einmalig bei Stillstand und im Kontrollbereich einmalig belegt (nicht dynamisch), sobald die Waage zum Stillstand gekommen ist ...
Kontrollwägen Aufgabe durchführen: Kontrollwägen t F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder t F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie Start Kontrollwerte per Eingabe definieren: t W ählen Sie das Eingabefeld Setp und geben Sie den Sollwert ein . t W ählen Sie das Eingabefeld Min bzw . Max und geben Sie die Kontrollwerte für Minimum bzw . Maximum ein .
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Kontrollwägen y D as Wägeergebnis wird angezeigt . y Z usätzlich ist in einer grafischen Skala die Lage des Wägeergebnisses im Soll- bereich zu erkennen . Liegt das Ergebnis außerhalb der Toleranz, ist dies an der grafischen Skala direkt erkennbar . t U m die Anzeige in den Kontrollmodus zu wechseln, wählen Sie Kontr. y J etzt wird angezeigt, ob der obere Grenzwert ( ) überschritten oder der untere Grenzwert ( ) unterschritten wurde . t U m weitere Objekte zu prüfen, leeren Sie die Wagschale und legen Sie das nächste Objekt auf . y D ie Anzeige wird dynamisch aktualisiert . t ...
Daten importieren und exportieren Daten importieren und exportieren Über eine SD-Speicherkarte können Sie Daten transportieren und austauschen (importieren/exportieren) . Dies ist immer dann erforderlich, wenn Sie Daten extern speichern wollen oder wenn Sie Daten mit anderen Waagen austauschen wollen . So können etwa Benutzerprofile bequem auf mehrere Waagen kopiert werden . Speicherkarte in die Anzeige- und Bedieneinheit einlegen Der Schacht für die SD-Karte befindet sich an der Rückseite der Anzeige- und Bedieneinrichtung . 1 . Neigen Sie die Bedieneinheit bis sie annährend senkrecht steht . 2 . S chwenken Sie die Abdeckung des Kartenschachts nach vorn . Richten Sie die SD-Karte so aus, dass die Kontakte nach vorn unten zeigen . 3 . Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag in den Schacht . t ...
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Daten importieren und exportieren W ählen Sie im Menü Daten importieren/export ieren. S tecken Sie die SD-Karte wie gezeigt in den vorgesehenen Steckplatz . Wählen Sie, ob Sie exportieren oder importieren wollen . Export t M arkieren Sie die Daten, die Sie exportieren wollen und wählen Sie Weiter Ändern Sie bei Bedarf die Bezeichnung für den Export-Ordner und wählen Sie Weiter. y Die Daten werden auf die SD-Karte kopiert . y W ährend des Datentransfers wird ein Symbol im Display angezeigt . In dieser Zeit können Sie keine Bedienschritte vornehmen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Die Daten werden von der SD-Karte importiert . y Während des Datentransfers wird ein Symbol im Display angezeigt . In dieser Zeit können Sie keine Bedienschritte vornehmen . Falls die folgende Fehlermeldung erscheint: „ “ Falsche XML Version. Bitte prüfen Sie die Daten. t Wählen Sie Weiter y D ie alten Daten werden im neuen Format abgelegt . t K ontrollieren Sie nach dem Import ihre Einstellungen (Menü, TASK und USER) . t S ollte es dauerhaft zu Problemen mit den XML-Files kommen, wenden Sie sich an den Sartorius-Kundendienst . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Waage kalibrieren und justieren Waage kalibrieren und justieren Hintergrund Beim Kalibrieren wird mit Hilfe eines Prüfgewichts festgestellt, um wieviel der angezeigte Wert vom tatsächlichen Messwert abweicht . Diese Abweichung wird mit einem vorgegebenen Sollwert abgeglichen, durch das anschließende Justieren wird diese Abweichung beseitigt . Bei der Linearisierung wird die Abweichung der Werte von der idealen Wägekennlinie beglichen . Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen sind nicht alle Funktionen/ Einstellungen anwählbar! Wann und wie oft Das Kalibrieren/Justieren sollte regelmäßig vorgenommen werden, z . B . täglich nach dem Einschalten der Waage . Darüber hinaus nach jedem Nivellieren und immer, wenn sich die Umgebungsbedingungen verändert haben (Temperatur, Luftfeuchte oder Luftdruck), und wenn die Waage an einem anderen Aufstellort aufgebaut wurde . isoCal Jede Cubis ® -Waage ist mit der automatischen Kalibrier-/Justierfunktion isoCal ausgestattet (zeit- und temperaturgesteuert) . Sie können diese Funktion nach Ihren ...
Waage kalibrieren und justieren y Der Vorgang wird ausgeführt . t W arten Sie, bis das Kalibrieren/Justieren abgeschlossen ist . y Nach Abschluss des Vorgangs wird das Ergebnis angezeigt . t Um wieder in den Betriebsmodus zu wechseln, wählen Sie Zurück. Kalibrieren/Justieren mit externem Prüfgewicht F ür diese Funktion benötigen Sie ein externes Prüfgewicht . Beachten Sie die Toleranz des verwendeten Prüfgewichts . t Wechseln Sie ggf . in den Betriebsmodus . t Stellen Sie sicher, dass die Waagschale leer ist . ...
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Waage kalibrieren und justieren y Abschließend wird auf dem Display das Ergebnis angezeigt . t Um wieder in den Betriebsmodus zu wechseln, wählen Sie . Zurück Anwender-Handbuch Cubis ®...
Benutzermanagement Benutzermanagement Folgende Einstellungen können Sie in diesem Menü vornehmen: – Neues Benutzerprofil erstellen (nur als Administrator möglich) – B enutzerprofile bearbeiten (ändern, kopieren, löschen, Passwörter ändern und löschen, je nach vorhandenen Benutzerrechten) – Benutzer aktivieren Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung sieht vor, dass es Anwender mit unterschiedlichen Rechten gibt: den Administrator und mehrere Benutzer . Der Administrator kann alle Funktionen (außer Servicebereich) nutzen und er hat alle Rechte . Nur er kann neue Benutzerprofile erstellen und mit individuellen Rechten ausstatten . Es gibt nur einen Administrator Ein Benutzer dagegen kann nicht alle Funktionen nutzen . Er hat eingeschränkte Rechte, die Rechte werden im Benutzerprofil festgelegt . Maximal 15 Benutzer können angelegt werden . Bei Auslieferung der Waage ist kein Benutzerprofil vorhanden, alle Einstellungen können vorgenommen werden . Das erste Benutzerprofil wird automatisch ein Administrator . Er kann dann weitere Benutzerprofile erstellen . t t ...
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Benutzermanagement t Um ein neues Benutzerprofil zu erstellen, wählen Sie Bearbeit. t Wählen Sie Anlegen S ie werden nun automatisch durch das Menü geführt . Treffen Sie Ihre Auswahl, indem Sie die gewünschte Option mit den Cursor-Softkeys anwählen, anschließend wechselt das Programm zur nächsten Abfrage . oder Wenn die gewünschte Option bereits gewählt ist (Hervorhebung), wählen Sie Weiter , um zur nächsten Abfrage zu gelangen . A uch wenn mehrere Optionen ausgewählt werden können, tippen Sie nach der Auswahl auf , um zur nächsten Abfrage zu gelangen . Weiter Schritt 1: Sprache wählen t W ählen Sie die gewünschte Sprache . Schritte 2 bis 4: Hintergrund, Helligkeit und akustisches Signal einstellen ...
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. t E ntscheiden Sie, ob das Benutzerprofil durch Passwort geschützt werden soll oder nicht . Die Festlegung des Passworts erfolgt im übernächsten Schritt . Falls ein Benutzer sein Passwort vergisst, kann das Benutzerprofil nur noch durch den Administrator geändert werden . Er kann den Passwortschutz aufheben, sodass das Profil erhalten und ggf . mit einem neuen Passwort versehen werden kann . Falls der Administrator sein Passwort vergisst: Wenden Sie sich an den Sartorius- Service . Schritt 7: Alle Einstellungen prüfen t U m alle Einstellungen zu sehen, blättern Sie mit dem Cursor-Softkey nach unten . t W enn Sie einzelne Einstellungen jetzt noch ändern wollen, wählen Sie diese an, um in die jeweilige Einstellmaske zu wechseln . t W enn die Einstellungen korrekt sind, wählen Sie ...
Benutzermanagement y D as Programm wechselt zur Benutzerauswahl . Das neu erstellte Benutzerprofil ist am Ende der Liste angefügt . t W enn Sie den neuen Benutzer aktivieren wollen, wählen Sie ihn hier aus . y D as Programm wechselt in den Betriebsmodus, der gewählte Benutzer ist aktiviert . oder t W enn Sie noch weitere Benutzerprofile einrichten wollen, wählen Sie und wiederholen die Prozedur wie beschrieben . Bearbeit. oder t W enn Sie in den Betriebsmodus wechseln wollen, ohne den Benutzer zu wechseln, wählen Sie Start Benutzer aktivieren Im Betriebsmodus wird der aktive Benutzer oben rechts im Benutzerfeld des Displays angezeigt . Um einen anderen Benutzer zu aktivieren, müssen Sie in das Menü Benutzermangement wechseln . H ...
Benutzermanagement Benutzerprofil bearbeiten H F alls noch nicht geschehen, öffnen Sie das Benutzermanagement, indem Sie die Taste USER H drücken . t t U m in die Bearbeitungsmenüs zu gelangen, wählen Sie in der Benutzerauswahl Bearbeit y D ie Auswahl der Änderungsfunktionen wird angezeigt . D ie Möglichkeiten, Benutzerprofile zu bearbeiten, hängen davon ab, ob Sie Administrator sind oder Benutzer . Die folgende Tabelle zeigt, wer welche Änderungen an Benutzerprofilen ausführen kann . Dementsprechend können die in diesem Abschnitt gezeigten Displays von dem abweichen, was real angezeigt wird, denn hier wird immer die Ansicht für Administratoren gezeigt . Option Administrator Benutzer eigenes Profil ändern i anderes Profil ändern Profil kopieren ...
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Benutzermanagement Benutzerprofil löschen D iese Funktion kann nur ein Administrator ausführen . t Wählen Sie Löschen y Alle vorhandenen Benutzerprofile werden angezeigt . t M arkieren Sie jedes Profil, das Sie löschen wollen, und wählen Sie Weiter oder t Wenn Sie alle Profile löschen wollen, wählen Sie Alle y I n einer Sicherheitsabfrage werden alle Profile angzeigt, die Sie zum Löschen ausgewählt haben . t Wenn Sie die Auswahl jetzt noch ändern wollen, wählen Sie Nein. oder t Bestätigen Sie das Löschen mit Eigenes Passwort ändern oder löschen ...
Protokolle Für den Datenaustausch stehen folgende Protokolle auf den Schnittstellen zur Verfügung: – Druckerausgabe – SBI (Sartorius Balance Interface): Sartorius Standard-Protokoll zum Anschluss an einen PC oder eine Steuerung . Mit diesem einfachen ASCII-basierten Proto- koll können die grundlegenden Waagenfunktionen mit ESC-Befehlen vom PC gesteuert werden . – xBPI (eXtended Balance Processor Interface, auch X-Bus): binäres Protokoll mit erweitertem Befehlsumfang . Damit können zahlreiche Waagenfunktionen gesteuert werden . Informationen hierzu fordern Sie bitte bei Sartorius an . – S ICS (Standard Interface Common Set): Schnittstellenprotokoll, mit dem die Waage über einen angeschlossenen PC bedient und gesteuert werden kann . Messdaten können ausgelesen werden, Wägekommandos gegeben werden und alle Bedienfunktionen können ausgelöst werden . Für die Anwednung der Protokolle ist eine Applikationssoftware auf dem PC erforderlich, z . B . SartoTerminal . Synchronisation Zum Datenaustausch zwischen Waage und PC werden über die Schnittstelle Telegramme aus ASCII- oder binären Zeichen übertragen . Zum fehlerfreien Daten- austausch müssen die Parameter für Baudrate, Parität und Handshake sowie das ...
Schnittstellen USB-Schnittstelle (PC-Anschluss) Einsatzzweck Jede Cubis ® -Waage kann an einen PC mit USB-Schnittstelle angeschlossen werden . Auf der USB-Schnittstelle des PC wird als Gerätetyp eine virtuelle serielle Schnitt- stelle (virtueller COM-Port, VCP) eingerichtet, die vom Applikationsprogramm erkannt und angesprochen wird . Über die USB-Schnittstelle können die Protokolle xBPI, SBI und SICS übertragen werden . Die USB-Schnittstelle ist für die Laborumgebung konzipiert und nicht geeignet für den Einsatz im rauhen Industrieumfeld . Der volle IP-Schutz ist nur bei geschlossener USB-Abdeckung gewährleistet . Systemvoraussetzungen – R echner (PC) mit Windows 98SE ® , Windows ME ® , Windows 2000 ® , Windows XP ® , Windows Vista ® oder Windows 7 ®...
Schnittstellen t Ö ffnen Sie die Einstellung für den USB Serial Port in der Windows ® System- steuerung: – START / Einstellungen / Systemsteuerung – System / Hardware / Geräte-Manager t Öffnen Sie das Untermenü Anschlüsse . t Doppelklicken Sie auf USB Serial Port . t Wählen Sie Port Settings / advanced . Wartezeit ändern t Öffnen Sie die Einstellung für USB Serial Port wie oben beschrieben . t F ür eine schnellere Kommunikation stellen Sie den Wert für Latency Timer auf 1 msec . Plug & Play-Modus im Autoprint (SBI) t Öffnen Sie die Einstellung für USB Serial Port wie oben beschrieben . t ...
Schnittstellen Schnittstellen (RS232) 25-polig und 9-polig Eine 25-polige Schnittstelle (Peripherie-Anschluss) ist standardmäßig an der Waage vorhanden, hier können unterschiedliche Sartorius Peripherie-Geräte ange- schlossen werden, z . B . Hand- und Fußtaster . Auch die Steuerleitungen für die Anwendung Kontrollwägen werden hierüber zur Verfügung gestellt . Eine 9-polige Schnittstelle kann optional eingebaut werden . Sie ist für den Anschluss eines PC vorgesehen . Achtung bei Verwendung fertiger RS232 Verbindungskabel für die 25-polige Schnittstelle: Fremd bezogene RS232 Kabel haben häufig eine Pinbelegungen, die für Sartorius- Waagen nicht zulässig ist! Falsche Pinbelegung kann zu Fehlfunktionen oder Zerstörung der Waage oder angeschlossener Peripheriegeräte führen! t Bevor Sie ein Fremdkabel anschließen, prüfen Sie den Verbindungsplan . t Trennen Sie abweichend belegte Leitungen (z . B . Pin 6) . ...
Schnittstellen Steckerbelegungsplan Peripherie-Anschluss Einsatzzweck: Für Sartorius Peripheriegeräte Schnittstellenbuchse: 25 pol . D-Subminiatur DB25S mit Schraubverbindung Erforderlicher Stecker (Empfehlung): 25 pol . D-Subminiatur DB25S mit integrierter Abschirmkappe und Schirmblech (Amp Typ 826 985-1C) und Verriegelungsschrauben (Amp Typ 164 868-1) Pinbelegung 25-polige Buchse, RS 232: Pin 1: Betriebserde Pin 14: Masse intern (GND) Pin 2: Datenausgang (TxD) Pin 15: Steuerein-/ausgang 1 Pin 3: Dateneingang (RxD) Pin 16: Steuerein-/ausgang 2 Pin 4: Signal-GND ...
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Schnittstellen Verbindungsplan 25-polige Schnittstelle Zum Anschluss eines Rechners oder Peripheriegerätes an die Waage nach Standard RS232C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge Es dürfen keine anderen Pins an der Waage belegt werden! Waage Computer Stecker Buchse 25-pin 9 pin TxD 2 RxD 3 CTS 5 DTR 20 GND 4/7 GND 14 Kabeltype entsprechend AWG 2 Pinbelegung 9-polige Buchse, RS 232: ...
Schnittstellen Serielle Schnittstellen konfigurieren D ie verfügbaren Schnittstellen werden angezeigt . Wählen Sie die Schnittstelle, die Sie konfigurieren wollen . Legen Sie alle Einstellungen für diese Schnittstelle fest . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie Speichern Konfigurationsmöglichkeiten für die seriellen Schnittstellen Folgende Betriebsarten sind für diese Schnittstellen möglich: – Keine Funktion; die Schnittstelle ist gesperrt – xBPI – SBI – Zweitanzeige (SBI) – Druckerausgabe – SICS Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet . Konfigurationsmöglichkeiten der Betriebsart xBPI ...
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Schnittstellen Konfigurationsmöglichkeiten der Betriebsart Druckerausgabe Für diese Betriebsart können Sie die Einstellungen in Abhängigkeit vom eingestell- ten Druckertyp verändern . – D ruckertyp: YDP10-0CE YDP20-0CE YDP03-0CE Universal / YDP04IS-0CEUV – Gewähltes Protokoll: Hardware-Handshake – Baudrate: 300 bis 19200 Baud (*9600) – Databits: 7 oder *8 – Parität: (odd)/ (even) Keine ungerade gerade – Stoppbits: *1 oder 2 Stoppbits – Daten aufzeichnen: * Ausschalten Einschalten ...
Schnittstellen Erläuterungen zu den Einstellparametern Gewähltes Protokoll/Handshake Die Datenschnittstelle SBI (Sartorius Balance Interface) ist mit einem Sende- und Empfangsspeicher ausgestattet . Die Datenübertragung kann mit einem Hardware- oder Software Handshake betrieben werden Hardware Handshake (CTS/DTR): Beim Hardware Handshake (4-Draht-Schnittstelle) erfolgt der Handshake über die Steuerleitungen CTS und DTR . Software Handschake (XON, XOFF) Beim Software Handshake wird über die Steuerzeichen XON und XOFF gesteuert . Beim Einschalten des Geräts muss ein XON gesendet werden, um ein eventuell angeschlossenes Gerät freizugeben . Datenübertragung: Waage ––– byte –––> Rechner (Sender) ––– byte –––> (Empfänger) ––– byte –––> ––– byte –––> <––– XOFF ––– ––– byte –––> ––– byte –––> ...
Schnittstellen Bluetooth Schnittstelle (COM C, optional) ® Die Montage des Bluetooth ® -Moduls ist in der zugehörigen Installationsanleitung beschrieben . Um Daten per Bluetooth-Modul zu übertragen, muss zunäschst die Schnittstelle konfiguriert werden . Bluetooth Schnittstelle konfigurieren ® t W echseln Sie ggf . in die Systemeinstellungen . t W ählen Sie das Untermenü Gerät konfigurieren t W ählen Sie Schnittstellen konfigurieren t ...
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Schnittstellen Funkverbindung zum Bluetooth-Drucker herstellen t S tellen Sie sicher, dass der Drucker, den Sie anschließen wollen, betriebsbereit ist . t W ählen Sie als Gerät Sartorius BT Drucker t U m die Verbindung herzustellen, wählen Sie Suchen y E s wird nun nach dem Bluetooth-Gerät gesucht . Dieser Vorgang kann einen Moment dauern . Warten Sie die nächste Meldung auf dem Display ab . y S ie erhalten eine Rückmeldung, ob der Drucker gefunden wurde .
Schnittstellen Netzwerk-Schnittstelle (Ethernet) Einsatzzweck Mit dieser Schnittstelle können Sie die Waage in ein TCP-/IP-basiertes Netzwerk integrieren . Voraussetzungen Zum Konfigurieren der Ethernet-Schnittstelle sind grundlegende Kenntnisse von TCP-/IP-basierten Netzen und Netz-Technologien im Allgemeinen erforderlich . Die Ethernet-Schnittstelle mit dem lokalen Netzwerk über die RJ45-Buchse verbinden . Merkmale Übertragungsrate: 1 0 Mbit/sec (10BASE-T, Ethernet) und 100 Mbit/sec (100BASE-TX, Fast Ethernet), Autoerkennung (10/100, HalfDX/FullDX) Verbindungsart: Netzwerk Protokoll: TCP Transport: TCP/IP oder UDP/IP HMS-Zertifikate: K ompatibel zum TCP Standard und industrietauglich nach CE, UL, cUL Kabel: p aarweise verdrillt, abgeschirmt, CAT-5 oder höher, 1:1, UTP / STP, Stecker RJ45; z . B . Patchkabel CAT-5 je nach Einsatz (straight/crossover) Kabelimpedanz: ...
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Schnittstellen t Entfernen Sie die Verschlussplatte (3) . t Stecken Sie den Stecker (4) des Ethernet-Kabels so ein, dass er hörbar einrastet . t Setzen Sie die Verschlussplatte (5) wieder ein . t Drehen Sie den Verschlusshebel wieder in die Verriegelungsposition . Glasbruch bei Modellen mit Windschutz vermeiden! t Legen Sie die Waage umgedreht auf eine weiche Unterlage . t Führen Sie das Ethernet-Kabel (6) durch den Kabelkanal des Wägemoduls . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Schnittstellen Netzwerk-Betrieb (Ethernet) einrichten Vorbereitung: Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, benötigen Sie verschiedene Angaben über Ihr Netzwerk, bitte wenden Sie sich dazu an Ihren Netzwerk-Administrator . Zuerst ist die Frage wichtig, ob Ihr Netzwerk DHCP unterstützt oder nicht . DHCP Mit DHCP kann eine (neue) Waage automatisch in ein bestehendes Netzwerk eingebunden werden, ohne dieses manuell zu konfigurieren . An der Waage (Client) muss im Normalfall lediglich der automatische Bezug der IP-Adresse eingestellt sein (Werksvoreinstellung) . DHCP wird unterstützt In diesem Fall sind keine weiteren Informationen erforderlich . DHCP wird nicht unterstützt In diesem Fall benötigen Sie folgende Informationen vom Netzwerk-Administrator: – IP-Adresse – Subnetzmaske – Standard-Gateway-Adresse Gerätename (Hostname): Der Name ist frei veränderbar . ...
Druckerausgabe SICS-Protokoll Verbindungstyp (der Waage): Server Client t U m die Einstellungen zu sichern, wählen Sie Speichern Beispiele: Für den Verbindungstyp Waage = Server ist nur die Eingabe des lokalen TCP Ports nötig (z . B . für das Arbeiten mit der Sartorius SartoCollect-Software zur Daten- kommunikation) Für den Verbindungstyp Waage = Client muss der Server TCP Port und die Server IP-Adresse eingegeben werden (z . B . für das Arbeiten mit „Virtual serial port emulator“ als Server für alle bisherigen seriellen PC-Anwendungen mit der Waage oder zum Drucken auf einen Netzwerk-Druckerserver . Waage über Ethernet per PC fernsteuern Systemvoraussetzungen – P C mit Internet-Browser – ...
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Screenshot: Sie können die aktuelle Displayanzeige ausdrucken oder als gif-Datei speichern. Browse Alibi memory: Sie können den Alibispeicher anzeigen lassen. Diese Funktion kann über den Sartorius Service deaktiviert werden. Show Settings: Sie können sich folgende vorgenommenen Einstellungen anzeigen lassen: –...
Schnittstellen Datenausgabe Die Datenausgabe kann nach einem Printbefehl oder automatisch synchron zur Anzeige oder in einem festen Zyklus erfolgen (siehe Anwendungsprogramme und Autoprint-Einstellungen) . Datenausgabe nach Printbefehl Der Printbefehl kann durch Tastendruck P oder durch einen Softwarebefehl (Esc P) ausgelöst werden . Datenausgabe automatisch In der Betriebsart Autoprint werden die Daten ohne zusätzlichen Printbefehl auf die Datenschnittstelle ausgegeben . Die Datenausgabe kann automatisch synchron zur Anzeige in wählbaren Intervallen ohne oder mit Stillstand der Waage erfolgen . Die Zeit eines Intervalls ist abhängig vom Betriebszustand der Waage und vom Waagentyp . Für Autoprint bei schnellster Anzeigefolge zusätzlich Software- oder kein Handshake einstellen . Wenn die automatische Datenausgabe in der Geräteeinstellung vorgegeben wird, startet sie sofort nach Einschalten der Waage . Es kann eingestellt werden, ob die automatische Datenausgabe mit Tastendruck P zu stoppen und zu starten sein soll . Ausgaberate Die maximale Ausgaberate der Datenschnittstellen ist abhängig von den gewählten Menüeinstellungen . Datenausgangsformate Die Inhalte von Messwertzeile und Gewichtseinheit können mit oder ohne Kenn- zeichnung ausgegeben werden . Die Art der Ausgabe wird in den Geräteeinstellun- gen konfiguriert (Menü/Gerät konfigurieren/Datenausgabe konfigurieren/Zeilenfor- mat) .
Schnittstellen Ausgabeformat mit 22 Zeichen Hierbei wird dem Ausgabeformat mit 16 Zeichen ein Kennzeichnungsblock von 6 Zeichen vorangestellt . Diese 6 Zeichen kennzeichnen den nachfolgenden Wert . Normaler Betrieb 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 K K K K K K + A A A A A A A A A * E E E CR LF * ...
Schnittstellen Zeichen für die Kennzeichnung K Individuelle Kennzeichnung D ie Kennzeichnung ist bauartab- P-ID1 Druck ID1 hängig, z . B . stehen bei konformi- T-ID1 Aufgabenstart ID1 tätsbewerteten Waagen nicht alle I-ID1 Initialisierung ID1 Einheiten und Kennzeichnungen R-ID1 Ergebnisausgabe ID1 zur Verfügung C-ID1 Komponente ID1 E-ID1 Auswertung ID1 X-ID1 Aufgabenende ID1 Geräteinformationen, Basisdaten Manuf. Hersteller Dichtebestimmung Model Modell ID-Dk N ame Dichtebestimmungsset SerNo. Seriennummer n ...
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Schnittstellen Zeichen für die Kennzeichnung K Summieren (Fortsetzung) Vorgabe Anzahl der Posten nDef Wägewert Start Comp Verrechnen Comp aktueller Wägewert Formel Form Nummer des Posten n E rgebnis der Formelberech- Res nung CompC W ägewert Start: verrechnete Komponenten X Variable X CompC a ktueller Wägewert: verrech- Variable Y Y nete Komponenten Variable a a Sum ...
Schnittstellen Dateneingabe SBI-Befehle (Dateneingangsformat) Der über die Datenschnittstelle angeschlossene Rechner kann Steuerbefehle zur Waage senden, um Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungs- programme zu steuern . Diese Steuerbefehle können unterschiedliche Formate haben und maximal 20 Zeichen enthalten . Jedes dieser Zeichen muss den Setup-Einstellungen für die Datenübertragung entsprechend gesendet werden . Formate für Steuerbefehle Format 1: Esc ! CR Format 2: Esc ! # _ CR Format 3: Esc ! # & (max . 20 &) & _ CR Esc: E scape !: Befehlszeichen #: ...
Schnittstellen Übersicht SBI-Befehle (Kommandos) Format Befehl Aktion/Funktion Bemerkung ESC P Drucken auf dieser Schnittstelle, von der die Anforderung kommt Entsp. Menü, mit/ohne Stillst. ESC T Taste „TARE“ Tarieren oder Nullstellen ESC K Filter „Sehr ruhige Umgebung“ ESC L Filter „Ruhige Umgebung“ ESC M Filter „Unruhige Umgebung“...
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Schnittstellen Mikrowaagen mit einem Wägebereich größer 30 g: Druckformate Die folgenden Funktionen können 1- oder 2-zeilig ausgegeben werden: Druckformat „1-zeilig“ ausgeben Folgende Systemeinstellung wählen: Schnittstellen: …: Betriebsart „SBI“ Druckformat „2-zeilig“ ausgeben Folgende Systemeinstellung wählen: Schnittstellen: …: Betriebsart „Drucker“ Format Befehl (Eingabe) Klimadaten: Aktion/Funktion ESC c {DEVICE.CLMOD_MEAS_TEMP:0}_ Messwert Temperatur...
Schnittstellen SICS und Mini-SICS Befehle Der über die Datenschnittstelle angeschlossene Rechner kann Steuerbefehle zur Waage senden, um Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungsprogram- me zu steuern . Die Syntaxbeschreibung entnehmen Sie der gesonderten SICS-Dokumentation . Die gekennzeichneten Befehle können auch Mini-SICS Befehle sein . Befehl Aktion/Funktion Level 0 Version 2.3x Alle SICS-Befehle zurücksetzen Alle verfügbaren Befehle auflisten Information über die Level und deren Versionen senden Waagenmodell abfragen Software-Version der Waage (BAC) abfragen Seriennummer der Waage abfragen Software-Version der Anzeige (APC) abfragen Wägewert bei Stillstand senden...
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Eigenschaften eines Fensters mit der Infoliste definieren RM53 Fenster mit einer Infoliste aktivieren / deaktivieren RM54 InfoFenster aktivieren / deaktivieren Zusätzliche Sartorius Befehle Wägewert bei Stillstand senden und im Alibispeicher ablegen (optional mit Kennung) Applikationsbefehl ausführen Parameter abfragen Mehreren Menüs Bezeichnung zuweisen MN36 Mit MN36 zugewiesene Menüs aktivieren / deaktivieren...
Software aktualisieren Software aktualisieren Einsatzzweck: Im Interesse der Kunden entwickelt Sartorius die Waagen-Software laufend wei- ter . Damit Sie als Kunde schnell und auf einfache Art von den Weiterentwicklun- gen profitieren können, stellt Sartorius die neuesten Software-Versionen im Inter- net zur Verfügung . Sartorius übernimmt jedoch keine Gewährleistung für Folgen, die aus der Verwendung dieser Software entstehen können . Die Software sollte nur durch einen Administrator aktualisiert werden . Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen die Hinweise für Audit-Trail unter (3) Software-Update in die Waage laden, beachten . Bevor Sie die Software aktualisieren, sollten Sie alle Daten sichern (s . Kapitel Daten exportieren) . Wenn Sie mit dem Benutzermanagement arbeiten (Benutzerprofile sind definiert), kann das Software-Update nur durch den Administrator durchgeführt werden . 1) Software-Update aus dem Internet laden In einem ersten Schritt müssen Sie die Software aus dem Internet auf Ihren Rechner ...
“ Falsche XML Version. Bitte prüfen Sie die Daten. t Drücken Sie auf Weiter . y D ie alten Daten werden im neuen Format abgelegt . t K ontrollieren Sie nach der Software-Aktualisierung ihre Einstellungen (Menü, TASK und USER) . t S ollte es dauerhaft zu Problemen mit den XML-Files kommen, wenden Sie sich an den Sartorius-Kundendienst . y N ach der Versionsüberprüfung werden die Versionsnummern der aktuellen und der neuen Software angezeigt . t Um das Update zu starten, wählen Sie Weiter y ...
Die möglichen Statusanzeigen und ihre Bedeutung sind im Abschnitt »Bedienober- fläche« beschrieben . Warntext mit wiederholender Erinnerung Fehlertext mit zwingender Aufforderung zur Fehlerbeseitigung Sie können erst dann weiterarbeiten, wenn der Fehler behoben wurde . Unwirksame Tastenbetätigung oder Eingabe Tastenbetätigungen, die wirkungslos oder nicht erlaubt sind, werden auf folgende Weise angezeigt: – Bei unzulässige Eingaben wird ein Fehlertext angezeigt . – Bei Fehlbedienung wird ein Fehlertext oder eine Fehlernummer angezeigt . Fehlermeldungen werden in der An z ei g e für 2 Sekunden dargestellt oder müssen durch Tastendruck quittiert werden . Aus dem Fehlertext ergeben sich unmittelbare Handlungsvorschläge . Falls sich der Fehler mit den Handlungsvorschlägen nicht beheben lässt, bitte den Sartorius-Kundendienst anrufen! Anwender-Handbuch Cubis ®...
GPL-Lizenz GPL-Lizenz Das Gerät der Cubis -Serie enthält in der Firmware auch „Freie Software“, die unter ® der GNU General Public License (GPL) Version 2, June 1991 und der GNU Lesser General Public License (LGPL) Version 2 .1, February 1999 lizenziert ist . Diese von Dritten entwickelte „Freie Software“ ist urheberrechtlich geschützt und wird unentgeltlich überlassen . Die Lizenzbedingungen der Free Software Foundation, Inc befinden sich auf der beigelegten CD-ROM in englischer Sprache . Den GPL-Quelltext können Sie bei Sartorius auf einer CD erwerben unter der VF-Nr . VF 4043 zu einem Versandkostenanteil von 20,– . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Pflege und Wartung Pflege und Wartung Service Eine regelmäßige Wartung Ihrer Waage durch einen Mitarbeiter des Sartorius- Kundendienstes gewährleistet deren fortdauernde Messsicherheit . Sartorius kann Ihnen Wartungsverträge mit Zyklen von 1 Monat bis zu 2 Jahren anbieten . Die Häufigkeit der Wartungsintervalle hängt von den Betriebsbedingungen und Toleranzanforderungen des Anwenders ab . Reparaturen Reparaturen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden . Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen . Reparaturen an dem Gerät nicht unter Spannung durchführen! Netzanschlussleitung aus der Steckdose ziehen . Reparaturen nur durch von Sartorius geschultem Personal durchführen lassen! Bei Bedarf: Wenden Sie sich an Ihren Sartorius Händler! Reinigung der Waage Es darf keine Flüssigkeit oder Staub in das Wägesystem der Waage gelangen! Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden (Lösungsmittel o .ä .) . Spannungsversorgung trennen: Netzanschlussleitung aus der ...
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Pflege und Wartung t Lose Probenreste/Pulver vorsichtig mit einem Pinsel oder Handstaubsauger entfernen . t Bei Bedarf die Waagschale, Schirmblech und Unterschale abnehmen . 1. Waagschale 2. Schirmblech/Windschutz 3. Unterschale t Teile mit einem Tuch oder Pinsel reinigen . Danach die Teile wieder einsetzen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Pflege und Wartung Reinigung der Edelstahlwaagschale Grundsätzlich alle Edelstahlteile in regelmäßigen Abständen reinigen . Edelstahlteile an der Waage mit einem feuchten Tuch oder Schwamm reinigen . Nur handelsübliche Haushaltsreiniger verwenden, die für Edelstahl geeignet sind (z .B . Stahlfix) . Anschließend das Gerät trocknen lassen . Als zusätzlicher Schutz kann ein Pflegeöl aufgetragen werden . Edelstahlwaagschale separat gründlich reinigen . Lösungsmittel nur ausschließlich für die Reinigung von Edelstahlteilen verwenden . Edelstahlwaagschale durch einfaches Abreiben reinigen . Danach gründlich nach- spülen, bis alle Rückstände beseitigt sind . Kein Pflegeöl auf die Edelstahlwaagschale auftragen! Reinigung des Wägeraums bei Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 1 µg t Pulvriges Wägegut unter dem Schirmblech mit einem kleinen Auto-Staubsauger und Mini-Schlauch vorsichtig entfernen t ...
Pflege und Wartung Sicherheitsüberprüfung Erscheint ein gefahrloser Betrieb der Waage nicht mehr gewährleistet: t Spannungsversorgung trennen: Netzanschlussleitung aus der Steckdose ziehen . t Netzgerät und Netzanschlussleitung vor weiterer Benutzung sichern! Ein gefahrloser Betrieb des Netzgerätes ist nicht mehr gewährleistet: – Wenn das Netzgerät oder die Netzanschlussleitung sichtbare Beschädigungen aufweist . – Wenn das Netzgerät nicht mehr arbeitet . – Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen . In diesem Fall den Sartorius-Kundendienst benachrichtigen . Instandsetzungsmaßnahmen dürfen ausschließlich von Fachkräften ausgeführt werden, die Zugang zu den nötigen Instandsetzungsunterlagen und -anweisungen haben und entsprechend geschult sind . Eine regelmäßige Überprüfung des Netzgerätes durch einen Fachmann wird für folgende Punkte empfohlen: – Ersatz-Ableitstrom <0,25 mA mit einem bestimmungsgemäßen Messgerät . – Isolationswiderstand >7ΜOhm mit einer Gleichspannung von mindestens 500 V bei 500 kOhm Last . Zeitraum und Umfang der Prüfungen sollten nach den Umgebungs- und Einsatz- bedingungen des Netzgerätes durch einen Fachmann vor Ort festgelegt werden, ...
Lagerung und Versand Lagerung und Versand Lager- und Transportbedingungen – Zulässige Lager- und Transporttemperatur: –10 . . .+60 °C – Unverpackte Geräte können durch stärkere Erschütterungen ihre Präzision verlieren . – Bei zu starken Erschütterungen kann die Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt werden . Für einen Rücktransport oder Lagerung des Gerätes die Verpackung aufheben . Nur die Originalverpackung bietet einen optimalen Schutz des Gerätes! – Warn- und Sicherheitshinweise beachten . Versand oder Transport über lange Distanzen Das Gerät in Standby schalten. Das Gerät von der Netzspannung trennen. Das Gerät von angeschlossenen Datenleitungen trennen.
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Lagerung und Versand Klemmstücke auf die Scheibe aufsetzen. Schirmring in eine Tüte stecken. Seitliche Verpackungspolster über das Gerät schieben. Folgende Teile in die Aussparungen stecken: − Schirmplatte − Waagschale − Innenwindschutz Die Innenverpackung mit dem Pappwickel umwickeln. Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Lagerung und Versand Das Halteband um den Pappwickel legen und dieses anziehen bis es straff anliegt. Das verpackte Gerät am Halteband anheben und in das untere Verpackungspolster im Versandkarton einsetzen. Das obere Verpackungspolster auflegen. Den äußeren Versandkarton geeignet verschließen. Karton: Bedieneinrichtung in das untere Verpackungspolster setzen.
Lagerung und Versand Modelle mit Analysen-Windschutz: t Alle Gegenstände (z .B . Gewichte, Sensoren usw .) aus dem Wägeraum nehmen . 1. Seitenscheibe herausnehmen 2. Seitenscheibe herausnehmen 3. Deckschieber herausnehmen 4. Waagschale abnehmen 5. Unterschale abnehmen (nicht bei Modellen MSU225 . . ./MSU125 . . .) 6. Schirmblech/Windschutz abnehmen t Beide Sicherungsknöpfe bei der Unterschale der Modelle ohne Windschutz herunter drücken . t Die Unterschalte drehen und abnehmen . t Das Gerät in die untere Verpackung legen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Lagerung und Versand Versand der Teile (großer Analysenwindschutz) t Die Schachtel für die Einzelteile der Waage bereit stellen . t Das untere Schaumstoffteil in die Schachtel legen . t Scheiben in die Verpackung legen: 1) Deckschieber in die Verpackung legen (der Griff zeigt nach oben) . 2) Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach oben) 3) Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten) t D anach das obere Schaumstoffteil in die Schachtel legen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Lagerung und Versand Bei kleiner Waagschale: t Schirmblech in die Schachtel legen . t Unterschale und Waagschale in die Aussparung legen . t Die Schachtel schließen . Bei großer Waagschale: t Folgende Teile nacheinander in das Schaumstoffteil legen: 1) Unterschale 2) Schirmblech 3) Waagschale t Die Schachtel schließen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Lagerung und Versand Versand der Teile (kleiner Analysenwindschutz) t Die Schachtel für die Einzelteile der Waage bereit stellen . t Die Schaumstoffteile bereit legen . t Die Teile der Waage aufeinander legen 1. Deckschieber 2. Schirmblech/Windschutz 3. Unterschale t Teile in den Schaumstoff schieben . Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Lagerung und Versand t Scheiben in die Verpackung legen . 1. Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten) . 2. Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten) . t Schaumstoffteil vor die Teile stecken . t Das Paket in die Schachtel stecken . t Schrimblech in die Verpackung schieben . Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Lagerung und Versand t Schachtel schließen . t Schachtel in die Verpackung stecken . t Oberes Teil der Verpackung aufsetzen . t Die Waage mit Polstern in den Karton einsetzen . t Die verpackte Waage versenden . Anwender-Handbuch Cubis ®...
Voraussetzungen Das Gerät ist dekontaminiert. Vorgehen Das Gerät entsorgen. Dazu die Entsorgungshinweise auf unserer Internetseite (www.sartorius.com) beachten. Die Entsorgungseinrichtung darüber informieren, dass im Inneren des Geräts eine Lithium-Knopfzelle verbaut ist. Die Verpackung gemäß den landesrechtlichen Bestimmungen entsorgen. Anwender-Handbuch Cubis ®...
3-poligem länderspezifischen Netzanschlussstecker und 3-poliger Buchse (IEC/EN60320-1/C14) zum Anschluss an das Netzgerät Weitere Daten siehe Aufdruck auf dem Netzgerät Waage Spannungsversorgung nur über das Sartorius-Netzgerät 6971987 Eingangsspannung 15 Vdc, ± 5% Leistungsaufnahme 7 W (max.) IP-Schutz bei Modellen mit einer Ablesbarkeit ≥10 mg...
Gerätemaße Gerätemaße Mikrowaagen Angaben in Millimetern d 85 d 86.5 d 80 Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Gerätemaße Filter-Mikrowaagen Angaben in Millimetern d 106.5 d 84 Anwender-Handbuch Cubis ®...
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Gerätemaße Hochlastige Mikrowaagen, Modelle MSU116P, MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P Angaben in Millimetern 1 5 4 3 0 . 1 1 5 1 5 4 3 0 . 1 1 5 3 0 M S x 3 6 / M S x 6 6 50 MSx66 / MSA116P 2 2 2 3 0 M S x 3 6 / M S x 6 6...
Farbband für YDP10-0CE und YDP10BT-OCE 6906918 Papierrollen für Drucker YDP10-0CE; 5 Stück à 50 m 6906937 Datenschnittstelle Bluetooth ® zum drahtlosen Anschluss des Messwertdruckers YDP10BT YDO01MS-B Datenschnittstelle RS232C, 9pin inklusive PS/2 zum Anschluss eines PC oder einer Tastatur YDO01MS-P Datenschnittstelle RS232C, 25pin zum Anschluss von Cubis Zubehör YDO01MS-R ® Display Kabel 3 m für Cubis ® MSU und MSU Modelle, zur getrennten Aufstellung von Anzeige- und Wägeeinheit YCC01-MSD3 (Installation durch Sartorius Service oder ab Werk [VF4016 mitbestellen]) Kabel 3 m zwischen Wägemodul und Elektronik-Box für Cubis ® Modelle mit 0,01 mg Ablesbarkeit YCC01-MSM3 Installation Display Kabel 3 m für Cubis ® Modelle, zur getrennten Aufstellung von Anzeige- und Wägeeinheit VF4016 RS232C-Verbindungskabel, zum Anschluss an PC mit 9pol . COM-Schnittstelle, Länge 1,5 m 7357314 Sartowedge Software zur Datenkommunikation zwischen Waage und PC YSW02 Sartorius OPC Server für Einbindung aller Sartorius Cubis ® Waagen Vorraussetzung 32-bit Microsoft Windows 2000 oder XP mit aktuellen Servicepacks . (Kostenloser Download einer 30 Tage Testversion von der Sartorius Website) – Erstlizenz 6289OPC ...
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Mikrowaagen MSU36x, MSU66x und MSU116P YSH02 ® Geschlitzte Waagschale für MSU116P mit 90 mm Durchmesser YWP10 Geschlitzte Waagschale für hochlastige Mikrowaagen (MSU36, MSU66 und MSU116P), Durchmesser 50 mm YWP09 Die Wortmarke und das Logo für Bluetooth ® wireless technology sind im Besitz der Bluetooth SIG Inc . Die Benutzung dieses Marken- namens bzw . der Handelsmarke durch Sartorius ist lizensiert . Andere ausgewiesene Markennamen und Handelsmarken gehören ihren jeweiligen Eigentümern . Anwender-Handbuch Cubis ®...
– Aufstellung – Inbetriebnahme – Überprüfung – Ein w ei s ung Wenn die Neuaufstellung der Waage durch Sartorius er f ol g en soll, dann for d ern Sie einen Kundendienst m itarbeiter an . Periodische Eichungen in Deutsch land Die Gültigkeit der Konformitätsbewertung endet mit Ablauf des übernächsten Ka l en d er j ahres . ...
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Konformitäts erklärungen Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen für den Einsatz im EWR gilt die der Waage beigelegte Konformitätserklärung. Bitte unbedingt aufbewahren. Anwender-Handbuch Cubis ®...
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EU-Baumusterprüfbescheinigung Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
Prüfbescheinigung über Ozonmessungen Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
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Sartorius Lab Instruments GmbH & Co. KG Otto-Brenner-Straße 20 37079 Göttingen, Germany Tel.: +49.551.308.0 www.sartorius.com Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben und Abbildungen entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattungen und Form der Geräte gegenüber den Angaben und Abbildungen in dieser Anleitung selbst bleiben Sartorius vorbehalten.