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Sartorius Cubis-Serie Anwenderhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Anwender-Handbuch
Sartorius Cubis
-Serie
®
Elektronische Semimikro-, Mikro-, Präzisions- und Analysenwaagen
Modelle MSU

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sartorius Cubis-Serie

  • Seite 1 Anwender-Handbuch Sartorius Cubis -Serie ® Elektronische Semimikro-, Mikro-, Präzisions- und Analysenwaagen Modelle MSU...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Hinweise zu dieser Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   3 Statistik .
  • Seite 3: Hinweise Zu Dieser Anleitung

      L esen Sie diese Anleitung aufmerksam und voll  s tändig durch, bevor Sie mit  dem Gerät arbeiten . t  Lesen Sie die Sicherheitshinweise aufmerksam durch . t    D iese Anleitung ist Teil des Produktes . Bewahren Sie sie gut erreichbar und  sicher auf . t    B ei Verlust der Anleitung können Sie Ersatz anfordern oder die aktuelle   Anleitung von der Sartorius Website herunterladen: www .sartorius .com Symbole und Zeichen Folgende Symbole und Zeichen werden in dieser Anleitung verwendet: Warnzeichen für verschiedene Arten von Gefahren.   Diese Zeichen lernen Sie im Sicherheitskapitel kennen . Dieses Symbol kennzeichnet nützliche Informationen und Tipps .
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

      Der auf dem Netzgerät auf  g e  d ruck  t e Spannungswert muss mit der lokalen Netzspannung  übereinstimmen . Anschluss nur an Steckdosen mit Schutzleiter! Die dem Netzgerät beilie- gende Betriebsanleitung beachten .   Das Gerät nur einschalten, wenn das Netzgerät und das Netzkabel unbeschädigt sind .   Bei Beschädigung der Waage, des Netzgerätes, des Kabels oder des Gerätes, diese ausser  Betrieb nehmen und das Gerät gegen Wiedereinschalten sichern .   Chemikalien (z .B . Gase oder Flüssigkeiten), die die Waage, das Netzgerät, das Netzkabel oder  das Zubehör innen oder aussen angreifen oder beschädigen können, sind fernzuhalten .    Die Waage nur betreiben, wenn das Gehäuse und das Display fest geschlossen und unbe- schädigt sind, so dass keine Teile im Inneren der Waage versehentlich berührt werden kön- nen . Es dürfen keine Flüssigkeiten oder elektrisch leitende Teile in die Waage gelangen .    Installationshinweis:  Modifikationen der Geräte sowie der Anschluss von nicht von Sartorius gelieferten Kabeln  oder Geräten unterliegen der alleinigen Verantwortung des Betreibers!   Sartorius stellt auf Anfrage Angaben zur Betriebsqualität zur Verfügung .   Nur Zubehör und Optionen von Sartorius verwenden! Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 5 Schäden am Display entstehen! Durch Eindringen von Flüssigkeiten können elektronische  Bauteile beschädigt werden .   Beim Reinigen nur leicht angefeuchtetes Reinigungs  t uch verwenden . Reinigung des Gerätes,  siehe unter “Pflege und Wartung” . IP-Schutz der Waage beachten .   Die Waage nicht öffnen . Bei ver    l etzter Sicherungsmarke entfällt der Ga  r an  t ie  a n  s pruch .   Das Gerät darf nur von Sartorius geschulten Fachkräften geöffnet werden   Vor dem Transport der Waage Netzstecker ziehen .   Schäden am Gerät durch Kondensat vermeiden . Ist die Waage eingeschaltet, ist eine   Kondensatbildung nicht möglich . Wird das Gerät aus einer kühlen Umgebung in eine   warme Umgebung transportiert, das Gerät ca . 2 Stunden vor Netzanschluss akklimatisieren .  Gefahr am Aufstellort und bei der Bedienung des Gerätes!  ...
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Die Cubis ® -Modelle sind hochauflösende Waagen . Sie wurden  Die Cubis ® -Modelle wurden speziell für die Anwendung   speziell entwickelt, um eine genaue Massebestimmung von   in Forschungslaboren, Ausbildungs-und Routinelaboren in  Materialien in flüssiger, pastöser, pulvriger oder fester Form  Wissenschaft, Technik und Industrie entwickelt .   durchzuführen .      Ihr Einsatz ist ausschließlich für die Verwendung in Innen- Zur Aufnahme der Materialien müssen ggf . geeignete Gefäße  räumen bestimmt .  verwendet werden .    Je nach Modell wird ein entsprechender Wägebereich   Die Cubis ® -Modelle können im Stand Alone Betrieb, an einem  abgedeckt: siehe Kapitel »Technische Daten« .  PC oder in einem Netzwerk betrieben werden . Gerätedarstellung und Lieferumfang Mikrowaagen: Modelle MSU6 .6S, MSU3 .6P, MSU2 .7S Pos.
  • Seite 7 Gerätedarstellung und Lieferumfang Modelle MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P Pos .  Bezeichnung Pos .  Bezeichnung 1  Schiebe- /Türgriff 10  Betriebsspannungsanschluss 2  Innerer Windschutz 11  Anzeige- und Bedieneinrichtung 3  Waagschale 12  Kommunikationsschnittstelle (PERIPHERALS) 4  Schirmring 13    E inschubbuchse für optionale Schnittstelle  5  Libelle (z . B . Datenausgang 9-polig und PS2 oder Bluetooth) 6  Stellfuß 14  Verbindungsstecker: Wägezelle – Elektronik-Box 7 ...
  • Seite 8 Gerätedarstellung und Lieferumfang Modell MSU116P Pos .  Bezeichnung Pos .  Bezeichnung 1  Schiebe- /Türgriff 10  Betriebsspannungsanschluss 2  Innerer Windschutz 11  Anzeige- und Bedieneinrichtung 3  Waagschale 12  Kommunikationsschnittstelle (PERIPHERALS) 4  Schirmring 13    E inschubbuchse für optionale Schnittstelle  5  Libelle (z . B . Datenausgang 9-polig und PS2 oder Bluetooth) 6  Stellfuß 14  Verbindungsstecker: Wägezelle - Elektronik-Box 7  SD-Karteneinschub  15 ...
  • Seite 9 Gerätedarstellung und Lieferumfang Gerätedarstellung und Lieferumfang Analysen- und Präzisionswaagen mit einem Wägebereich bis 15 kg Pos .  Bezeichnung   1  Deckschieber/Türgriff    2  Scheibe, hinten    3  Waagschale    4  Unterschale (nicht bei Modellen MSU225 . . ./MSU125 . . .)    5  Schirmblech    6  Schalenaufnahme    7  Schiebetür, rechts/Türgriff    8  SD-Karteneinschub   ...
  • Seite 10 Gerätedarstellung und Lieferumfang Gerätedarstellung und Lieferumfang Waagen mit einem Wägebereich ab 20 kg Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Betriebsspannungsanschluss USB-Schnittstelle für PC-Anschluss Stellfuß Anzeige- und Bedieneinrichtung Libelle Waagschale Kommunikationsschnittstelle (PERIPHERALS) ohne Abbildung: Netzgerät, USB-Kabel Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 11: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Auspacken Modelle MSU116P, MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P: t  Den Innenkarton mit dem Gerät am Halteband aus der Verpackungsschachtel  heben . Halteband lösen. Pappwickel abnehmen. Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 12 Inbetriebnahme Folgende Teile aus den Aussparungen des Innenkartons herausnehmen: − Waagschale − Schirmplatte Seitliche Verpackungspolster der Innenverpackung nach außen abziehen. Klemmstück von der vorderen Windschutzscheibe abziehen. Schutzfolie aufschlagen. Glasbruch vermeiden. Das Gerät niemals an den Scheiben anheben und aus der Verpackung nehmen! Das Gerät vorne unter der Frontscheibe festhalten, hinten unter dem Gehäuse anfassen, und aus dem unteren Verpackungspolster heben.
  • Seite 13 Inbetriebnahme Das Gerät nicht am Windschutz oder der Frontscheibe anheben, dies kann zu Beschädigungen führen! Das Gerät am Aufstellort abstellen. Windschutztüren öffnen. Inneres Stirnpolster (Schaumteil) aus dem Windschutz nehmen. Alle Teile der Verpackung für einen eventuell notwendigen Versand aufbewahren, denn nur die Originalverpackung gewährleistet sicheren Transport (Abschnitt Transport siehe Seite 37).
  • Seite 14 Inbetriebnahme t  Die Verpackung mit der Waage auf den Boden legen . t  Den oberen Teil der Verpackung abnehmen . t  Die Päckchen (Scheiben, Schale, Unterschale, Netzgerät usw .) aus der unteren  Verpackung nehmen und an die Seite legen .     V orsicht! Glasbruch vermeiden .   Das Gerät niemals an den Scheiben anheben und aus der Verpackung   nehmen! t  Die Waage mit beiden Händen anfassen und aus der Verpackung nehmen . t  Die Waage auf einer ebenen Fläche abstellen . Waage ohne Windschutz t  Das Modell ohne Windschutz mit beiden Händen aus der Verpackung nehmen . t  Netzgerät und die Teile für die Waage aus der Verpackung nehmen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 15: Montage

    Inbetriebnahme Montage Analysen-Windschutz mit Bezeichnung DA, DI, DU montieren t  Alle Teile vorsichtig einsetzen . 1.  Schirmblech 2.  Unterschale (nicht bei Modellen MSU225 . . ./MSU125 . . .) 3.  Waagschale t  Deckschieber von Hinten in die Führungsschienen einschieben . t  Seitenscheiben von Hinten in die Führungsschienen einschieben .  Bei der Montage darauf achten, dass die Scheiben in die untere und obere   Führungsschiene eingesetzt sind . t  Scheiben ganz einschieben bis sie einrasten . 1.    S eitenscheibe, rechts 2. ...
  • Seite 16 Inbetriebnahme Windschutz mit der Bezeichnung DE für Milligramm-Waagen montieren t  Alle Teile vorsichtig einsetzen . 1.  Schirmblech 2.  Unterschale 3.  Waagschale Milligramm-Waagen ohne Glas-Windschutz (Option DR) montieren t  Alle Teile nacheinander auf die Waage setzen: 1.  Unterschale (siehe auch nächsten Absatz) 2.  Schirmblech 3.  Waagschale 4.  Rahmen-Windschutz Schirmblech einlegen . t  Unterschale mit dem Dorn zuerst unter den Bügel der Schalenaufnahme einsetzen . 1.  Unterschale einsetzen t ...
  • Seite 17 Inbetriebnahme t  Deckschieber von Hinten in die Führungsschienen einschieben, dabei den  Sicherungsknopf drücken . t  Seitenscheiben von hinten in die Führungsschienen einschieben, dabei den  jeweiligen Sicherungsknopf drücken . y  Das Gerät ist montiert . t  Scheibe ggf . wieder ausbauen: 1.  Sicherungsknopf drücken 2.  Scheibe herausziehen t  Scheibe an der Rückseite des Gerätes in die Ablage stellen . Präzisionswaagen ohne Windschutz mit einem Wägebereich bis 15 kg vervollständigen t  Alle Teile vorsichtig einsetzen . 1.  Unterschale 2.  Schirmblech/Windschutz 3.  Waagschale Unterschale (1) diagonal auflegen und leicht nach unten pressen .
  • Seite 18 Inbetriebnahme Unterschale im Uhrzeigersinn vorsichtig drehen, bis die zwei Druckknöpfe   einrasten . Die Unterschale ist fixiert . 2. Schirmblech/Windschutz auflegen . 3.   W aagschale auf die Unterschale legen y  Das Gerät ist montiert . Waage mit Analysen-Windschutz   t  Verpackung oben öffnen . t  Mit den Händen in die seitlichen Vertiefungen der Verpackung fassen,   die Verpackung mit der Waage aus dem Karton ziehen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 19 Inbetriebnahme t  Die Verpackung mit der Waage auf den Boden legen . t  Den oberen Teil der Verpackung abnehmen . t  Die Päckchen (Scheiben, Schale, Unterschale, Netzgerät usw .) aus der unteren  Verpackung nehmen und an die Seite legen .     V orsicht! Glasbruch vermeiden .   Das Gerät niemals an den Scheiben anheben und aus der Verpackung   nehmen! t  Die Waage mit beiden Händen anfassen und aus der Verpackung nehmen . t  Die Waage auf einer ebenen Fläche abstellen . Waage ohne Windschutz t  Das Modell ohne Windschutz mit beiden Händen aus der Verpackung nehmen . t  Netzgerät und die Teile für die Waage aus der Verpackung nehmen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 20 Inbetriebnahme Modelle mit externer Elektronik-Box: Wägezelle und Elektronik-Box verbinden Wägezelle und Elektronik-Box mit dem Verbindungskabel verbinden:   Die Stecker mit einem klickenden Laut einrasten, damit beide Seiten richtig    v erriegelt sind .   D en Steckkontakt auf korrekte Verbindung prüfen .  Keine mechanische Spannung auf das Verbindungskabel ausführen,   z . B . Aufstellort direkt an einer Wand . t  Wägezelle mit Auswerteeinrichtung verbinden:  Den Stecker mit einem klickenden Laut einrasten, damit die Verbindung richtig  verriegelt ist .   Modelle mit separater Elektronik-Box (z . B . MSU66/36/6 .6/3 .6/2 .7,  MSU225S/P, MSU125P und MSU116P):   Elektronik-Box nicht vertauschen .  Ein Tausch mit Modellen z . B . der ME-/SE-Serie führt zur Beschädigung  des Gerätes .
  • Seite 21 Inbetriebnahme Modell MSU116P: Teile in den Wägeraum setzen Den Haltebügel direkt hinter der Frontscheibe einsetzen. Die Glasscheibe in den Windschutz mit den Halterungen nach hinten einlegen. Teile nacheinander in den Wägeraum einsetzen: 1. Schirmplatte 2. Waagschale 3. Innerer Windschutz Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 22 Inbetriebnahme Modelle MSU6.6S/3.6P/2.7S: Teile auf die Wägezelle setzen MSU6 .6S/3 .6P/2 .7S: t  Setzen Sie folgende Teile in der aufgeführten Reihenfolge auf: t  1. Schirmplatte t  2. Schirmplatte t  3. Waagschale   Hinweis:   Die Waagschale nach dem Einsetzen etwas nach links und rechts drehen .   Dabei die Waagschale leicht nach unten drücken . t  4. Innerer Windschutz (nur bei SE2)  t  5. Windschutz: Mit der Aussparung über dem Zapfen ausrichten (siehe Pfeile) Filterwaagen (Modelle MSU6.6S-F/2.7S-F): Teile auf die Wägezelle setzen MSU6 .6S-F/2 .7S-F: t ...
  • Seite 23: Standort Wählen

    Inbetriebnahme t Teile des Windschutzes um ca . 90 nach links drehen (Rändelschraube lösen) . Neigungswinkel für die Anzeige- und Bedieneinrichtung einstellen Um dem Anwender das Arbeiten mit dem Gerät zu erleichtern, kann der Neigungs- winkel des Displays verstellt werden, so dass ein Ablesen der Wiegewerte auf dem  Display jederzeit einwandfrei gewährleistet ist . t  Der Neigungswinkel kann wie gewünscht eingestellt werden . Standort wählen Den richtigen Standort wählen: – Das Gerät auf eine stabile, erschütterungsarme, gerade Fläche (z.B. Wägestein) stellen. – Zur Vermeidung von Wärmestaus genügend Freiraum rund um das Gerät lassen. –...
  • Seite 24: Netzanschluss

    Spannung übereinstimmen. – Sollte die angegebene Netzspannung oder die Steckerausführung des Netz- kabels nicht der verwendeten Ländernorm entsprechen, bitte die nächste Sartorius-Vertretung oder den Händler verständigen. – Der Netzanschluss muss gemäß den Bestimmungen Ihres Landes erfolgen. – Zum Netzanschluss des Gerätes (Schutzklasse 1) eine geeignete, vorschrifts- mäßig installierte Steckdose mit Schutzleiter (PE) und einer Absicherung von...
  • Seite 25 Inbetriebnahme Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 0,01 mg 1. Stecker der DC-Versorgungsleitung des Netzgerätes an die Spannungs versorgungsbuchse der Elektronik-Box stecken und anschrauben. 2. Buchse des Netzkabels in das Netzgerät stecken. 3. Netzstecker der Netzanschlussleitung des Netzgerätes in die Steckdose einstecken.
  • Seite 26: Diebstahlsicherung

    Inbetriebnahme Diebstahlsicherung (Zubehörteil) Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 0,01 mg: An der Rückseite der Waage kann bei Bedarf eine Diebstahlsicherung installiert werden. Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 1 µg: Zur Diebstahlsicherung die Befestigungsöse an der Rückseite der Wägezelle verwenden. Nivellieren Mit der Nivellierung der Waage können Neigungen am Aufstellort der Waage ausgeglichen werden.
  • Seite 27: Einschalten

    Inbetriebnahme Einschalten Das Gerät über Taste A einschalten, im Display erscheint: y Sie können jetzt mit Hilfe der Kurzanleitung weitere nötige Einstellungen am Gerät vornehmen, bevor mit den ersten Wägungen begonnen wird. Anwärmzeit y Um genaue Resultate zu liefern lt. Techn. Daten, benötigt die Waage eine Anwärmzeit von mindestens 30 Minuten nach erstmaligem Anschluss an das Stromnetz.
  • Seite 28: Umbaumöglichkeiten Der Waage

    Inbetriebnahme Umbaumöglichkeiten der Waage Anzeige- und Bedieneinrichtung am Aufstellort individuell aufstellen Um den Anwender ein individuelles Arbeiten zu ermöglichen, kann die Anzeige- und Bedieneinrichtung bei allen Modellen abgenommen und wie vom Anwender gewünscht am Arbeitsplatz aufgestellt werden. Halterung mit der Anzeige- und Bedieneinrichtung komplett abnehmen Analysenwaagen: Alle Gegenstände (z.B.
  • Seite 29 Inbetriebnahme Deckschieber ausbauen. Das Modell mit Analysen-Windschutz (linkes Bild). 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen Das Modell mit Milligramm-Windschutz (rechtes Bild). 1. Sicherungsknopf drücken 2. Scheibe herausziehen Alle Teile aufbewahren! Waage drehen, auf eine weiche Unterlage legen. Glasbruch bei den Modellen mit Windschutz vermeiden! Halterung der Anzeige- und Bedieneinrichtung lösen, beide Schrauben herausdrehen (Innensechskantschlüssel, SW 2,5 mm).
  • Seite 30 Inbetriebnahme Deckschieber und Scheiben wieder einbauen. 1. Deckschieber 2. Seitenscheibe, rechts 3. Seitenscheibe, links Anzeige- und Bedieneinrichtung bei Präzionswaagen ohne Windschutz bis 15 kg Wägebereich abschrauben Alle Teile, wie im Bild gezeigt vorsichtig abnehmen. 1. Waagschale 2. Schirmblech/Windschutz 3. Unterschale Alle Teile aufbewahren.
  • Seite 31 Die Waage auf die Schalenseite umdrehen. Beide Befestigungsschrauben mit einem Schraubendreher herausdrehen. Bedieneinrichtung abnehmen und beide Schrauben wieder in die Gewindeöffnungen eindrehen. Das Verbindungskabel vorsichtig aus der Halterung ziehen. y Längere Verbindungskabel nur vom Sartorius Kundendienst montieren lassen. Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 32 Inbetriebnahme Semi-Mikrowaagen: Anzeige- und Bedieneinrichtung an der Elektronik-Box montieren (Modelle MSU225..., MSU125...) Um ein individuelles Arbeiten zu ermöglichen, kann die Anzeige- und Bedienein- richtung auch an der Elektronik-Box montiert werden. Waage drehen und auf eine weiche Unterlage legen. Verbindungskabel aus dem Kabelkanal herausnehmen: 2 Schrauben an der Unterseite der Wägezelle herausdrehen und die Platte abnehmen.
  • Seite 33: Unterflurwägung

    Inbetriebnahme Anzeige- und Bedieneinrichtung an der Elektronik-Box befestigen: Die 2 Halteschrauben wieder hineindrehen. Steckplatz für das Verbindungskabel an der Elektronik-Box öffnen: Schrauben an der Unterseite der Elektronik-Box herausdrehen und die Platte abnehmen. Anzeige- und Bedieneinrichtung mit der Elektronik-Box verbinden: Verbindungskabel einstecken Danach den Steckplatz mit der Platte wieder verschließen.
  • Seite 34 Inbetriebnahme Modelle MSU116P, MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P: t  Verschlussplatte 3 am Komparatorboden herausdrehen t  Behälter mit Wägegut in die Einkerbung einhängen t  Ggf . Abschirmung gegen Luftzug installieren t  Wägeschale 1 nach oben abnehmen t  Haken 2 herausschrauben t  Haken 2 mit dem anderen Ende wieder einschrauben t  Wägeschale 1 wieder einsetzen Modelle MSU6.6S, MSU3.6P, MSU2.7S: t  Beide Schrauben an der Unterseite der Wägezelle herausdrehen und die   Verschlussplatte abnehmen . t  Probe z . B . mit einem Draht in die Einkerbung einhängen .   Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren . Analysen- und Präzisionswaagen mit einem Wägebereich bis zu 15 kg: 1. ...
  • Seite 35 Eine Beschädigung des Gewindes oder der Waage vermeiden .   Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren . t  Das Wägegut (z .B . mit einem Draht) an den Unterflurwägehaken hängen . 4.  Nach dem Unterflurwägen den Unterflurwägehaken wieder herausdrehen und  in die Halterung unter der Waage stecken . Waagen mit einer Wägebereich ab 20 kg: t  Verschlussplatte am Waagenboden mit einem geeigneten Schreibendreher   herausdrehen .  t  Haken direkt bei Sartorius anfordern .   Eine Abschirmung gegen Luftzug installieren . Unterflurwägeeinrichtung deinstallieren t  Nach der Deinstallation der Unterflurwägeeinrichtung muss die Öffnung mit  der Abdeckung wieder verschlossen werden . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 36: Windschutzes

    Inbetriebnahme Kabeldurchführung des manuellen Analysenwaagen-Windschutzes Bei den Modellen mit manuellem Analysen-Windschutz besteht die Möglichkeit, ein Kabel (z.B. ein Temperatursensor) für spezielle Versuchsanordnungen in den Wägeraum zu führen. 1. Sperre an der rückseitigen Scheibe des Analysen-Windschutzes anheben.. 2. Scheibe nach oben herausnehmen. Scheibe im Uhrzeigersinn (um 180°) drehen, so dass die Aussparung in der Glasscheibe unten ist.
  • Seite 37: Waage Transportieren

    Waage transportieren Waage transportieren Transport des Gerätes über kurze Distanzen   Glasbruch vermeiden .   Das Gerät niemals am Windschutz anheben und transportieren! t  So das Gerät tragen . oder t  So das Gerät tragen . Lager- und Transportbedingungen –  Zulässige Lager- und Transporttemperatur: –10  . . .+60 °C –  Unverpackte Geräte können durch stärkere Erschütterungen ihre Präzision   verlieren .  –  Bei zu starken Erschütterungen kann die Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt  werden .  Für einen Rücktransport oder Lagerung des Gerätes die Verpackung aufheben .   Nur die Originalverpackung bietet einen optimalen Schutz des Gerätes! – ...
  • Seite 38: Waage Bedienen

    Waage bedienen Waage bedienen Waage ein- und ausschalten   t       S tellen Sie sicher, dass die Waage entsprechend der Installationsanleitung   aufgestellt und in Betrieb genommen wurde . t      D rücken Sie die Betriebstaste A an der Bedieneinheit . t y     A uf dem Display erscheint kurz der Startbildschirm, anschließend wird die  Bedienoberfläche angezeigt .      S päter werden beim Einschalten der zuletzt aktive Benutzer und die zuletzt verwen- dete Aufgabe aufgerufen (sofern Benutzerprofile eingerichtet sind) . t      F alls Sie dazu aufgefordert werden, nivellieren Sie die Waage   (s . „Waage nivellieren”) .
  • Seite 39: Der Assistent

    Waage bedienen In den Systemeinstellungen (Menü) sind alle grundlegenden Einstellungen und  Parameter zusammengefasst, die sich auf den gesamten Betrieb der Waage auswir- ken und als Vorlage für neu anzulegende Aufgaben übernommen werden .  Der Assistent In einigen Menüs können Sie zwischen zwei Arten der Darstellung wählen:       I n der Übersicht werden alle Parameter mit den eingestellten Optionen aufgelistet,  Sie können jede einzelne Option anwählen, um deren Einstellung zu verändern .       W enn Sie in demselben Menü den Assistenten aktivieren, führt Sie das Programm  schrittweise weiter: Dabei werden die einzelnen Parameter mit ihren Optionen  nacheinander angezeigt . Umgang mit der Anzeige- und Bedieneinheit Bedientasten (Softkeys):   TASK-Taste: öffnet das Aufgabenmanagement, in dem Aufgaben gewählt und  definiert werden können . Während Sie in diesem Menü arbeiten, können Sie mit der  TASK-Taste jederzeit abbrechen und zur Aufgabenübersicht wechseln .     U SER-Taste: öffnet das Benutzermanagement, in dem Benutzer gewählt und  Benutzereinstellungen vorgenommen werden können . Während Sie in diesem Menü ...
  • Seite 40: Anzeige- Und Bedieneinheit Einrichten

    Waage bedienen Anzeige- und Bedieneinheit einrichten Sie können den Neigungswinkel der Anzeige- und Bedieneinheit individuell ein- stellen, damit das Display auch bei wechselnden Arbeitsstiuationen immer optimal   ablesbar ist . Die Farb- und Helligkeitseinstellung der Anzeige können Sie je nach  Beleuchtung anpassen (s . „Benutzermanagement“ und „Systemeinstellungen“) . SD-Speicherkarte für den Datenaustausch An der Anzeige- und Bedieneinheit befindet sich der Schacht für eine SD-Speicher- karte, mit der Sie Daten (Aufgaben, Benutzerprofile) im- und exportieren können .  Der Umgang mit der Speicherkarte ist im Kapitel Daten importieren und exportie- ren beschrieben . Sprache einstellen   y  Bei Auslieferung ist die Anzeige in englischer Sprache eingerichtet .                  t    U m die Sprache zu wechseln, wählen Sie   und dann ...
  • Seite 41: Anzeige Im Betriebsmodus

    Waage bedienen Anzeige Die Anzeige variiert, je nachdem, ob sich die Anwendungssoftware im Betriebsmo- dus befindet oder gerade ein Menü geöffnet ist (Einstellmodus) . Anzeige im Betriebsmodus 1  Funktionsanzeige: aktuelle Aufgabe (hier: Schritt 1 von 2)      B ei konformitätsbewerteten  2  Metrologiezeile: links: Wägebereich (Max); rechts: d = Ablesbarkeit (Auflösung)  (geeichte) Waagen gibt es zusätz- der Waage .  lich folgende Anzeigen: 3  Wertebereich mit aktuellem Messwert (erst bei Stillstand der Waage wird der  numerische Wert mit schwarzen Ziffern angezeigt, zuvor mit grauen Ziffern) In der Metrologiezeile: 4  Status- und Warnanzeigen (s . unten)   Min  Mindestgewicht 5  Aufgabenbereich mit Anweisungen zum weiteren Vorgehen e  Eichwert   6  Aktuell verfügbare Funktionen 7 ...
  • Seite 42: Anzeige Im Einstellmodus

    Waage bedienen Anzeige im Einstellmodus 1    I nteraktionsbereich mit Anweisungen zum weiteren Vorgehen 2  Orientierungszeile zeigt den aktuellen Pfad 3    A rbeitsbereich mit wählbaren Optionen 4    B edienleiste mit den jeweils verfügbaren Schaltflächen 5    S ymbolanzeige des aktuellen Menüs (TASK, USER oder MENÜ) 6    B ildlaufleiste zum Blättern im Auswahlbereich Anzeigeeinheit bedienen Geräteschaden durch spitze oder scharfkantige Gegenstände (z. B. Kugelschreiber)!   B edienen Sie die Tasten und Softkeys ausschließlich mit den Fingerspitzen . q e  ...
  • Seite 43: Texte Und Ziffern Eingeben

    Waage bedienen Texte und Ziffern eingeben     Immer, wenn Sie Texte und Ziffern eingeben sollen, wird eine entsprechende   Tastatur angezeigt . In der Eingabezeile oberhalb der Tastatur erscheint eine   Eingabemarke (Cursor) . t  Wählen Sie das Zeichen, das Sie einfügen wollen, mit den Cursor-Softkeys aus . t  Um das Zeichen zu übernehmen, drücken Sie den Softkey  Einfüg y  Das Zeichen wird in der Eingabezeile angezeigt .         Mit dem Umschalt-Softkey wechseln Sie die Tastaturanzeige zwischen Groß- und   Kleinbuchstaben, Ziffern sowie dem vollständigen Zeichensatz mit Sonderzeichen .       Mit Einfüg. bestätigen Sie das angewählte Zeichen, sodass es in die Eingabezeile  übernommen wird .       Mit der Pfeilzurücktaste löschen Sie das Zeichen links neben dem Cursor .   ...
  • Seite 44: Benutzer Aktivieren (Wechseln)

    Waage bedienen   Benutzer aktivieren (wechseln)       I m Betriebsmodus wird der aktive Benutzer oben rechts im Benutzerfeld des   Displays angezeigt . Um einen anderen Benutzer zu aktivieren, öffnen Sie das Menü  Benutzermanagement .  H           D rücken Sie die Taste USER H .     y  t D ie Benutzerauswahl wird angzeigt . Den aktiven Benutzer erkennen Sie an dem  kleinen Pfeil . t  Wählen Sie den Benutzer, den Sie aktivieren wollen . t  Bestätigen Sie die Wahl mit dem Softkey w . t  Falls ein Passwortschutz besteht, geben Sie das Passwort ein . y ...
  • Seite 45: Systemeinstellungen (Menü)

    Systemeinstellungen (Menü) Systemeinstellungen (Menü)     In diesem Menü sind alle Einstellungen zusammengefasst, die sich auf das Gerät  beziehen . Hier können Sie grundlegende Einstellungen vornehmen, die sich ab  sofort auf das Gerät auswirken . Bereits definierte Aufgaben und Benutzerprofile  werden davon nicht beeinflusst       A lle Systemeinstellungen sind benutzerunabhängig, d . h . sie gelten für alle   Benutzer .       S olange eine Aufgabe aktiv ist und/oder ein Benutzer gewählt ist, können eini- ge Grundeinstellungen nicht verändert werden . Um alle Einstellungen ändern zu  können, muss im Betriebsmodus „Wägen“ gewählt sein und es darf kein Benutzer  gewählt sein .     Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen sind nicht alle Funktionen/  Einstellungen anwählbar!       t    U m die Systemeinstellungen zu öffnen, wählen Sie im Betriebsmodus  Menü...
  • Seite 46: Waage Nivellieren (Q-Level)

    Systemeinstellungen (Menü) Waage nivellieren (Q-Level) Für exakte Wägeergebnisse ist es unbedingt erforderlich, dass die Waage absolut  waagerecht aufgestellt ist . Kleine Neigungen des Untergrunds können Sie mit den  vorderen Stellfüßen ausgleichen . Das Nivellieren ist immer dann erforderlich, wenn  die Waage an einem anderen Stellplatz aufgestellt oder an ihrem Stellplatz verscho- ben wird . Je nach Ausführung ist die Waage entweder mit manuell oder motorisch  zu betätigenden Stellfüßen ausgestattet .  Ein integrierter Sensor erkennt die Ausrichtung der Waage und erzeugt eine Warn- anzeige, wenn eine Nivellierung erforderlich ist . Den Nivellierhinweis und die auto- matische Nivellierung können Sie konfigurieren (s . Systemeinstellungen/Eigenschaf- ten der Waage einstellen) . Bei eingeschalteter isoCal-Funktion wird nach dem manuellen Nivellieren der isoCal  Anreiz gesetzt . Bei Waagen mit motorischen Stellfüßen wird die Waage vor jedem  Kalibrieren/Justieren automatisch nivelliert .    Hinweis: Die Waage muss nach jedem Standortwechsel neu nivelliert und danach    justiert werden .       Sobald im Display die Anzeige [Nivellieren!] erscheint, müssen Sie die Nivellierung  durchführen .  t  Stellen Sie sicher, dass die Waagschale leer ist .   ...
  • Seite 47: Kalibrieren/Justieren Konfigurieren

    Systemeinstellungen (Menü) Kalibrieren/Justieren konfigurieren     Die Einstellmöglichkeiten sind in folgende Bereiche gegliedert: –  Kalibrier-/Justierfunktionen festlegen –  Externe Prüfgewichte definieren –  Vollautom . Justierfunktion isoCAL einstellen   t    N ehmen Sie in allen Untermenüs die gewünschten Einstellungen vor . t    U m die Einstellungen zu sichern, wählen Sie  Speichern     Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet .  Kalibrier- und Justierfunktionen festlegen   : Funktion der Taste: Taste sperren/*Auswahlmenü der Taste  Kal./Just.-Taste konfigurieren/Feste 1-Tastenfunktion wählen . : Welche Kalibrieren/Justieren-Funktionen sollen  Kal./Just. Auswahlmenü nach Tippen auf die Taste Kal ./Just . angeboten werden . ...
  • Seite 48: Zeitgesteuerte Aktionen Einrichten

    Systemeinstellungen (Menü) Zeitgesteuerte Aktionen einrichten Folgende Aktionen können Sie so programmieren, dass sie zu vorgegebenen Zeiten  automatisch ausgeführt werden: –  Eine Meldung zeigen und einen Befehl ausführen (s . Beispiel unten) –  Einen Befehl ausführen –  Eine Meldung anzeigen (z . B . eine Abfrage als Erinnerung)   y    D ie vorhandenen Aktionen werden angezeigt . Wenn Sie dieses Menü zum ersten  Mal aufrufen, ist die Liste leer .   t  Wählen Sie  Bearbeit   t  Um eine neue zeitgesteuerte Aktion einzurichten, wählen Sie  Anlegen Später können Sie jede Aktion an dieser Stelle auch ändern, kopieren oder löschen . Beispiel: Sie wollen, dass jeden Morgen um 7:00 Uhr die Funktion „Kalibrieren/  Justieren intern“ ausgeführt wird . Dazu soll eine Meldung angezeigt werden .     t    W ählen Sie die Aktion, die Sie einrichten wollen (z . B . Meldung anzeigen und  Funktion ausführen) .
  • Seite 49 Systemeinstellungen (Menü)     t    G eben Sie den Text ein, der während der Aktion angezeigt werden soll   (z . B . zeitgesteuert Justieren) .   t    G eben Sie den Zeitpunkt ein, an dem die Aktion zum ersten Mal ausgeführt  werden soll .   t    B estimmen Sie die Zeit, nach der die Aktion wiederholt ausgeführt werden soll  (z . B . 1 Tag für die tägliche Wiederholung) .   t    U m die Aktion zum vorgegebenen Zeitpunkt zu starten, wählen Sie  Aktion ativieren Sie können an dieser Stelle die programmierte Aktion jederzeit wieder deaktivieren  und später mit neuer Anfangszeit wieder aktivieren .   y  Die Übersicht aller Einstellungen für die Aktion werden angezeigt . t ...
  • Seite 50: Geräteinformation Anzeigen

      Informationen über technischen Service und Hotline     Hier werden die Kontaktdaten des technischen Service, die Hotline-Nummer sowie  Angaben zu Wartungsvertrag und Wartungszyklus angezeigt .   Kalibrier- und Justierdaten anzeigen lassen   Hier wird die Logdatei mit den Ergebnissen aller Kalibrier- und Justiervorgänge  angezeigt . Die älteren Einträge werden von neuen Einträgen rollierend überschrie- ben .   Aufzeichnungen im Audit Trail ansehen   Im Audit Trail werden alle Änderungen protokolliert, die im Menü, in den Benutzer- profilen und in den Aufgabenprofilen vorgenommen werden . Aufgezeichnet wer- den: Benutzer, Profil, Parameter ID, Parameter, alte und neue Einstellung . Die älte- ren Einträge werden von neuen Einträgen rollierend überschrieben . Das Audit Trail  kann über den Sartorius Service deaktiviert werden . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 51: Alibispeicher

    Systemeinstellungen (Menü) Alibispeicher Im Alibispeicher werden Wägeergebnisse mit Datum, Uhrzeit und Vorgangsnummer  gespeichert . Dies geschieht jedes Mal, wenn ein Druckereignis ausgelöst wird   (z . B . durch Drücken auf  Print P) . Auch Tara- und Eingabewerte werden abge- legt . Der Alibispeicher kann damit als Ersatz für einen Protokolldrucker genutzt  werden . Der Datenspeicher ist als Ringpuffer ausgelegt, die ältesten Datensätze können  durch neue überschrieben werden . Ein speicherzeitabhängiger Überschreibschutz  und die Speicherperiode können eingestellt werden . Standard: 90 Tage, siehe  Abschnitt „Gerät konfigurieren“ . Der Alibispeicher kann bis zu 450 .000 Datensätze  aufnehmen, die Speicherkapazität ist abhängig vom Umfang der einzelnen Daten- sätze .      Der Alibispeicher ist eichfähig . Wenn die Waage geeicht wird, müssen Sie die   korrekte Funktion des Alibispeichers prüfen, indem Sie einige Werte speichern .     Wird der Alibispeicher im eichpflichtigen Verkehr verwendet (gem . EG-Richtlinie  2014/31/EU), sind die folgenden Hinweise zu beachten: – ...
  • Seite 52 Systemeinstellungen (Menü) Datensätze nach Datum suchen t  Wählen Sie die Suchfunktion . y    I m Display erscheint eine Übersicht . t    S chränken Sie die Suche ein, indem Sie Jahr, Monat oder Tag auswählen . t  Tippen Sie auf  Weiter y  Die gewünschten Daten werden angezeigt . t    M it den Tasten  Vorh. und  Weiter können Sie weitere Datensätze des  gewählten Tages anzeigen . Datensätze nach fortlaufender Nummer (Datensatznummer) suchen t ...
  • Seite 53 Systemeinstellungen (Menü) y  Der gesuchte Datensatz wird angezeigt . Informationen zum Alibispeicher und verfügbaren Speicherplatz ansehen Hier werden alle wichtigen Status-Informationen über den Alibispeicher angezeigt .  Sie sehen die prozentuale Auslastung des Speichers und eine Abschätzung der noch  speicherbaren Datensätze . Die genaue Zahl hängt vom Umfang der einzelnen  Datensätze ab . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 54: Gerät Konfigurieren

    Systemeinstellungen (Menü) Gerät konfigurieren       Hier können Sie die folgenden Geräteeinstellungen verändern und die Software  aktualisieren . Alle Einstellungen sind benutzerunabhängig . –    E igenschaften der Waage –    D atenausgabe –  Geräte-Kennzeichnung eingeben –    D atum und Uhrzeit –    E igenschaften der Anzeigeeinheit –    T ouchscreen justieren –    S chnittstellen –    A libispeicher – ...
  • Seite 55: Ausschalten, Start Mit Taste Wählen Von Start Vollautomatik Einschalten

    Systemeinstellungen (Menü) Nivellierfunktion Q-Level einrichten Hier können Sie die Nivellierfunktion konfigurieren .   Nivellierhinweis Ausschalten, kein Hinweis : Die Aufforderung zur Nivellierung unterbleibt . Statusanzeige : Sobald eine Nivellierung erforderlich ist, wird der Reiter   Nivellieren! angezeigt und blinkt . : Sobald eine Nivellierung erforder- Alarmmeldung, Nivellierung zwingend lich ist, wird der Reiter Nivellieren! angezeigt und blinkt . Wird dieser Hinweis nicht  beachtet, folgt nach 5 Minuten eine Alarmmeldung . Dann kann erst weitergearbei- tet werden, nachdem die Nivellierung durchgeführt wurde . Automatische Nivellierung (nur bei Waagen mit motorischen Stellfüßen) : Die automatische Nivellierung muss durch  Ausschalten, Start mit Taste Wählen von   aktiviert werden . Start : Vor jeder Kalibrierung/Justierung wird die Waage ...
  • Seite 56: Datenausgabe (Druckparameter) Konfigurieren

    Systemeinstellungen (Menü) Datenausgabe (Druckparameter) konfigurieren     Hier legen Sie alle Einstellungen für das Drucken und die Datenausgabe fest .   Einige dieser Einstellungen sind von der Schnittstellenkonfiguration abhängig   (s . Kapitel Schnittstellen) .     Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet .      Um Detailinformationen zu den einzelnen Einstellmöglichkeiten zu erhalten,   wählen Sie Info . : Optionen: COM port A, B, C (Datei/SD- Schnittstelle der Druckausgabe Speicherkarte), D und Drucken in Datei  : Optionen: Drucken/SBI/XBPI/Web Service/SICS/Zweitanzeige .   Protokoll Diese Einstellung kann hier nicht geändert werden, sie wird bei der Konfiguration  der Schnittstellen festgelegt .     Es ist vom eingestellten Protokoll abhängig, welche Parameter und Einstellungen  hier angezgeigt werden .  : Wann soll die ISO/GLP-Ausgabe möglich sein? Optionen:  Standarddruck GLP *Aus/Eingeschaltet bei Kal .-Justieren/Immer eingeschaltet . ...
  • Seite 57: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    Systemeinstellungen (Menü) Datum und Uhrzeit einstellen Hier können Sie das Datum, die Uhrzeit und das Anzeigeformat einstellen. Im Menüpunkt Format Datum Wählen Sie aus, wie das Datum angezeigt und ausgedruckt werden soll. − Standard : Sprachabhängiges Anzeigeformat − oder : Es wird zuerst der Tag, dann der TT/MMM/JJJJ TT.MMM.JJJJ Monat und dann das Jahr angezeigt.
  • Seite 58   y   D ie verfügbaren Schnittstellen werden angezeigt .  Wählen Sie die Schnittstelle, die Sie konfigurieren wollen . Legen Sie alle Einstellungen für diese Schnittstelle fest . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie  Speichern Netzwerk-Schnittstelle (Ethernet) konfigurieren Nähere Informationen zum Netzwerkbetrieb finden Sie im Kapitel Schnittstellen,  Abschnitt Netzwerk-Schnittstelle .       W ählen Sie die Betriebsart für die Netzwerk-Schnittstelle .  (erweiterte Sartorius-Kommunikation)/ (Sartorius   Keine Funktion xBPI Standard-Protokoll)/ Druckerausgabe SICS Protokoll t  Wählen Sie den Verbindungstyp .  oder  -Verbindung Server Client t ...
  • Seite 59 Systemeinstellungen (Menü)   Steuerein- und -ausgänge konfigurieren (z.B. für externen Taster)   Wenn sie über den Peripherie- oder optionalen Anschluss z .B . einen externen Taster  angeschlossen haben, können Sie hier dessen Funktion festlegen .       L egen Sie die Einstellung für die jeweilige Schnittstelle fest .     t  Wählen Sie die angeschlossene Hardware oder Steuerfunktion aus .      D ie Steuerausgänge beim Kontrollwägen sind ohne Funktion bei folgender   Einstellung:  –  Fußtaster YPE01RC  –  Steuereingänge     t    L egen Sie die Einstellungen für die Steuerein- und ausgänge fest .  Ausschalten, keine Funktion/Taste TARE/Taste PRINT/Taste Kal ./Just ./ ...
  • Seite 60 Systemeinstellungen (Menü) „Drucken in Datei“ konfigurieren Zweck: – Druckdatei im TXT- oder CSV-Format auf eine SD-Karte oder einen FTP-Server übertragen. – Druckdatei direkt auf einem Internet-Browser ansehen. Wählen Sie Ausgeschaltet Legen Sie das Dateiformat fest. Drucken in CSV-Datei: Zusätzlich zur SBI-Ausgabe (wie in der TXT-Datei) werden noch drei weitere Spalten in die Datei geschrieben: Kennzeichnung, Wert und Einheit.
  • Seite 61 Systemeinstellungen (Menü) „Auf FTP-Server“: y Falls Sie sich für den Transfer auf den FTP-Server entscheiden, müssen im Menü die Parameter für den FTP-Server eintragen werden (siehe nächsten Abschnitt). Der Benutzer muss die Rechte zum Erstellen der Unterverzeichnisse auf dem FTP-Server besitzen. Wählen Sie den gewünschten Intervall, das Datum und die Zeit des ersten Transfers.
  • Seite 62: Alibispeicher Konfigurieren

    Systemeinstellungen (Menü) Alibispeicher konfigurieren     Hier können Sie den Alibispeicher einschalten, die aufgezeichneten Daten löschen  und den Intervall für das automatische Löschen einstellen . t    B ewegen Sie sich im Untermenü   mit den Cursor- Gerät konfigurieren Softkeys nach unten zum Menüpunkt  Alibispeicher konfigurieren   Alibispeicher ein/ausschalten t  Wählen Sie, ob der Alibispeicher ein- oder ausgeschaltet sein soll . Automatisch löschen t    L egen Sie fest, ob die im Alibispeicher abgelegten Daten regelmäßig nach einer  vorgegebenen Zeit automatisch gelöscht werden sollen . t  Geben Sie bei Bedarf den gewünschten Zeitraum (in Tagen) ein . Alibispeicher zurücksetzen und initialisieren Sie können den Alibispeicher sofort löschen . Die Einstellungen für den Alibispeicher ...
  • Seite 63: Motorischen Windschutz Einrichten (Optional)

    Systemeinstellungen (Menü) Motorischen Windschutz einrichten (optional)   Wenn Ihre Waage mit einem motorischen Windschutz ausgestattet ist, sind rechts  und links an der Bedieneinheit Tasten vorhanden, mit denen die Windschutztüren  motorisch geöffnet und geschlossen werden können . Die Funktionsweise dieser  Tasten können Sie im Menü einrichten . Modelle mit Analysen-Windschutz: So kann z . B . die linke Taste so belegt werden,  dass sie die rechte und obere Tür öffnet und schließt (für Rechtshänder) und die  rechte Taste öffnet und schließt die linke Tür (für Linkshänder) . Auch der Öffnungs- grad (ganz oder teilweise) der Schiebetüren kann festgelegt werden . Diese Einstel- lungen nehmen Sie manuell am Windschutz vor (s . unten Lernfunktion) .     Prüfen Sie alle Einstellungen und korrigieren Sie sie bei Bedarf . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie  Speichern   Legen Sie die Funktionen für die linke und rechte Taste fest: : Die Tasten sind ohne Funktion . Ausgeschaltet : Beide Tasten haben identische Funktion . Gleiche Funktion : Linke und rechte Taste werden mit unterschiedlichen  Getrennte Funktion Funktionen belegt .
  • Seite 64 Systemeinstellungen (Menü) Modelle mit Rotations-Windschutz (MSU6.6S/3.6P/2.7S): Gleiche Funktion Getrennte Funktion (eine Öffnungsposition) (2 Öffnungspositionen) Öffnungsgrad Gewünschte – festlegen Öffnungsposition per Hand wählen Taste O drücken 1) Öffnen entsprechend 1) Linke Taste O: vorher eingestellter Öffnet im Uhrzeigersinn 260° Öffnungsposition Rechte Taste O: 2) Schließen Öffnet gegen Uhrzeigersinn 100°...
  • Seite 65: Ionisator Einrichten (Optional)

    Systemeinstellungen (Menü)     Legen Sie den Automatikmodus für den Windschutz fest . : Automatikmodus ist ausgeschaltet . Ausgeschaltet : Im Automatikmodus werden die Windschutz- Schließen > Funktion > offnen türen geschlossen, die Funktion wird ausgeführt, dann werden die Türen wieder  geöffnet . : Im Automatikmodus werden die Wind- Schließen > Funktion ausführen schutztüren geschlossen und die Funktion wird ausgeführt . Die Automatik kann mit folgenden Tasten ausgeführt werden: –    T aste  TARE –    T aste  PRINT –    S oftkey  Kal/Just – ...
  • Seite 66 Systemeinstellungen (Menü)     Legen Sie fest, wie lange eine Ionisierung dauern soll .  in Sekunden: 3 bis 15 Sek, * 8 Sek . Betriebsdauer     Legen Sie fest, mit welcher Intensität der Ionisator arbeiten soll . , * ,  Schwach Mittel Stark     Prüfen Sie alle Einstellungen und korrigieren Sie sie bei Bedarf . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie  Speichern Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 67: Aufgabenmanagement

    . Aufgaben importieren (Task’s): Sie können auch vorkonfigurierte Aufgaben in die Waage laden: 1) Gewünschte ZIP-Archivdatei nach dem Download über die Sartorius Internet- Homepage oder von der beiliegenden CD auf dem Wurzelverzeichnis (Root Dir) einer SD-Karte entpacken. 2) Im Menü der Waage den Unterpunkt „Daten importieren/exportieren: Importiere Dateien von der SD-Karte“...
  • Seite 68: Anwendungen Mit Den Werkseinstellungen Nutzen

    Aufgabenmanagement Anwendungen mit den Werkseinstellungen nutzen Jede Anwendung ist ab Werk mit bestimmten Einstellungen vorbereitet .   Wenn Sie diese Einstellungen unverändert übernehmen wollen, können Sie beim  Konfigurieren den schnellen Weg wählen:              t    Ö ffnen Sie das Aufgabenmanagement und wählen Sie  Bearbeit.     t    W ählen Sie  Anlegen     y    D ie Liste der Anwendungen wird angezeigt . t    W ählen Sie die Anwendung, die Sie der neuen Aufgabe zuweisen wollen . t    W ählen Sie  Fertig t ...
  • Seite 69 Aufgabenmanagement Der grundsätzliche Ablauf beim Konfigurieren einer Aufgabe ist: 1.  Neue Aufgabe anlegen . 2.  Anwendung wählen . 3.    A lle folgenden Abfragen durchgehen und ggf . eigene Einstellungen   vornehmen . 4.    G gf . Schritte 2 und 3 für weitere Anwendungen durchführen, wenn Sie diese  kombinieren wollen . 5.    E instellungen für das Wägen und für die Druckausgabe prüfen und ggf .   verändern . 6.    F alls Sie Administrator sind, legen Sie fest, ob die neue Aufgabe für alle oder  nur für bestimmte Benutzer verwendbar ist . 7.  Bezeichnung und Beschreibung für die neue Aufgabe festlegen . 8.  Aufgabe speichern . Neue Aufgabe anlegen Anwendung wählen Einstellungen vornehmen...
  • Seite 70: Beispiel: Eine Aufgabe Anlegen

    Aufgabenmanagement Beispiel: Eine Aufgabe anlegen              t    Ö ffnen Sie das Aufgabenmanagement und wählen Sie  Bearbeit.     y    D ie Liste der Optionen wird angezeigt . t    U m eine neue Aufgabe zu definieren, wählen Sie  Anlegen     y    D ie Liste der Anwendungen wird angezeigt . t    U m alle Anwendungen zu sehen, benutzen Sie die Cursor-Softkeys . t    W ählen Sie die Anwendung, die Sie der neuen Aufgabe zuweisen wollen . t ...
  • Seite 71: Druckausgabe Konfigurieren

    ändern. Die Druckeinstellungen werden bei jeder neuen Aufgabe, die Sie anlegen, routinemäßig abgefragt und können verändert werden. Druckprotokoll (Beispiel): Druckereignisse Druckinhalt (Beleg) Druckelemente Aufgabe starten GLP-Kopf ------------------ 21.02.2017 09:17 SARTORIUS Mod. MSU 224S Ser.-Nr. 12-34-56 ------------------ Aufgabe starten Bedienername Laborant z.B. hier: Aufgabe starten ID1, Kennzeichnung: fest/variabel Produkt...
  • Seite 72 Aufgabenmanagement Druckausgabe in den Systemeinstellungen (Menü) konfigurieren. Die Einstellungen können nur verändert werden, wenn im Betriebsmodus gerade keine Aufgabe aktiv (startbereit) ist. Stellen Sie sicher, dass im Betriebsmodus Basiswägen aktiv ist. Wechseln Sie in die Systemeinstellungen. Öffnen Sie das Untermenü Datenausgabe konfigurieren Falls das Untermenü...
  • Seite 73 Aufgabenmanagement Grundeinstellungen der Druckausgabe bei Auslieferung der Waage     Bei Auslieferung sind zwei Schnittstellen konfiguriert: Für den Peripherie-Anschluss  (Com A) ist eine Druckausgabe vorgesehen, über die USB-Schnittstelle (Com B) kön- nen Daten per SBI-Protokoll mit einem PC ausgetauscht werden . Schnittstellen: Com A (Peripherie-Anschluss) und Com B (USB/PC) Protokoll an Com A: Drucken (durch die Schnittstellenkonfiguration vorgegeben) Standard für die Ausgabe an Com A: Standard 1 (nur Messwert) GLP Druck an Com A: ausgeschaltet Druckereignis für die Ausgabe an Com A: Drücken der Taste PRINT P Element, das über Com A ausgegeben werden soll: Messwert Protokoll an Com B: SBI (durch die Schnittstellenkonfiguration vorgegeben) SBI Ausgabe an Com B: Einzel Druck an den PC Kriterium für die Ausgabe an Com B: Nach Stillstand der Waage Format für die Ausgabe an Com B: 22 Zeichen Tarieren nach Ausdruck: ausgeschaltet      t    M it den Cursor-Softkeys können Sie die änderbaren Parameter einzeln anwäh- len . oder     t    U m schrittweise durch die Einstellungen geführt zu werden, nutzen Sie den  Assistenten .
  • Seite 74: Einstellmöglichkeiten Der Parameter Für Die Druckausgabe

    Aufgabenmanagement Beispiel Druckausgabe automatisch auf Peripherie-Anschluss, Betriebsart Zweitanzeige     y    A ls Zweitanzeige soll automatisch im vorgegebenen Intervall an das ange- schlossene Peripheriegerät ausgegeben werden . Schnittstelle: Com A (Peripherie-Anschluss) Protokoll: Zweitanzeige (Umstellen in der Schnittstellenkonfiguration möglich) SBI Ausgabe: Automatisch Druck Kriterium: ohne Stillstand, bei Stillstand oder nach Lastwechsel Format: 22 Zeichen (für Anwendungen) Intervall automatisch Drucken: Anzeigezyklen (1, 2, 5, 10 bis 100) oder alle 0 .1,  0 .2, 0 .5 bis 10 Sekunden . Beispiel Druckausgabe nur mit Taste PRINT P auf Peripherie-Anschluss, Betriebsart Drucker     y    N ach Drücken der Print-Taste soll der Messwert an das angeschlossene Peri- pheriegerät ausgegeben werden .
  • Seite 75 Aufgabenmanagement   Druckereignisse   Sie können ein oder mehrere Ereignisse festlegen, nach denen eine Druckausgabe  erfolgen soll . Die Anzahl der wählbaren Druckereignisse hängt von der gewählten  Anwendung ab . Basiswägen: Taste PRINT drücken Aufgabenstart Aufgabenende , nach Kalibrieren/Justieren Kalibrier-/Justier-Ergebnis Bei verrechnenden Anwendungen ist zusätzlich möglich: Initialisierung Ergebnis Bei protokollierenden Anwendungen ist zusätzlich möglich: Komponente Auswertung Die anwendungsspezifischen Druckereignisse können Sie nicht im Basismenü   einrichten, sondern nur, wenn Sie eine neue Aufgabe anlegen .   Druckelemente   Welche Informationen sollen gedruckt werden? Messwert GLP-Kopf GLP-Fuß Leerzeile Strichzeile Seitenvorschub Datum und Zeit usw.
  • Seite 76 Aufgabenmanagement   Automatisches Tarieren nach Ausdruck   Soll die Waage nach jeder Druckausgabe automatisch tariert werden? Ausschalten, keine Tarierung Ein; autom. Tarierung nach Ausdruck Einstellmöglichkeiten der SBI-Ausgabe Modus für die SBI-Ausgabe Wie soll die SBI-Ausgabe erfolgen? : Ausgabe nach Drücken der Taste PRINT P bzw . durch ESC- Einzel Druck Kommande über die Schnittstelle : Automatischer Druck im Zyklus der Wägefolge . Autom. Druck   Stillstandskriterium für die Druckausgabe   Soll die Druckausgabe vom Stillstand der Waage abhängig sein? : Sofortige Druckausgabe ohne Wartezeit .
  • Seite 77: Anwendungen Zu Einer Aufgabe Kombinieren

    Aufgabenmanagement Anwendungen zu einer Aufgabe kombinieren Sie können die in der Waage hinterlegten Anwendungen zu einer Aufgabe   kombinieren . Dabei sind folgende Regeln zu beachten (s . Tabelle unten):  –   E ine Anwendung kann nur mit Anwendungen aus anderen Gruppen kombiniert  werden . –   D ie Anwendungen der ersten drei Gruppen können Sie nur in der gegebenen   Reihenfolge kombinieren, also z . B . Wägen mit Kontrollwägen und Summieren .  Die Reihenfolge Wägen, Summieren und Kontrollwägen ist nicht möglich . –   D ie Anwendungen der Gruppe Zusatzfunktionen können sie frei kombinieren,  hier ist die Reihenfolge nicht relevant . Wenn Sie Anwendungen kombinieren, schlägt die Cubis ® -Software automatisch   nur solche Anwendungen vor, die diesen genannten Regeln entsprechen .  Anwendung w w w w w w w w w w w w w w w w w Wägen Dichtebestimmung Verrechnen...
  • Seite 78: Aufgabe Ausführen

    Aufgabenmanagement Aufgabe ausführen Nachdem alle erforderlichen Einstellungen konfiguriert sind, können Sie eine Auf- gabe starten und ausführen .      t    F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Aufgabenmanagement .   y    D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t  Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t    W enn die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist (Hinterlegung und Pfeil  links), wählen Sie  Start y    D as Programm wechselt in den Betriebsmodus, die gewählte Aufgabe ist   aktiviert . t  Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 79: Wägen

    Wägen Wägen   Einsatzzweck:  Gewichtsbestimmung im Rahmen des gerätespezifischen Wägebereiches   (s . Technische Daten) .   Kombinationsmöglichkeiten:  Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher und Individuelle Kennzeich- nung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) . Aufgabe konfigurieren: Mein Wägen                    Wägen ohne Kombination mit einer weiteren Anwendung:   y  Die Einstellungen für das Wägen werden angezeigt . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t  Wählen Sie  Weiter y  Die Einstellungen für die Druckausgabe werden angezeigt . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t ...
  • Seite 80: Umschalten Der Gewichtseinheit

    Umschalten der Gewichtseinheit Umschalten der Gewichtseinheit   Einsatzzweck:  Durch Umschalten kann der Wägewert nacheinander in maximal fünf verschiede- nen Einheiten angezeigt werden (s . Tabelle unten) . Hierfür müssen Sie zuvor die  gewünschten Gewichtseinheiten (1 bis 5) zuweisen .    Kombinationsmöglichkeiten:  Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit)     Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen können Sie nicht alle Einheiten  wählen, sondern nur zwischen metrischen Einheiten (z . B . Milligramm, Gramm,  Kilogramm) wechseln (auch modellspezifisch) . Umrechnungsfaktoren der Gewichtseinheiten Einheit Faktor Anzeige Gramm  1,00000000000  Kilogramm  0,00100000000  Carat  5,00000000000  Pound  0,00220462260  Ounce  0,03527396200 ...
  • Seite 81: Aufgabe Konfigurieren: Umschalten Der Gewichtseinheit

    Umschalten der Gewichtseinheit Aufgabe konfigurieren: Umschalten der Gewichtseinheit                  t    W ählen Sie die gewünschte Anzahl Einheiten (max . 5), in denen das Wäge- ergebnis angezeigt werden soll .   y    E s werden jetzt nacheinander für alle gewünschten Einheiten die Gewichts- einheit und Anzeigegenauigkeit abgefragt . t    W ählen Sie für die erste Einheit die   (z . B . Gramm,   Gewichtseinheit Kilogramm, Carat, Pound) .     ...
  • Seite 82: Aufgabe Durchführen: Umschalten Der Gewichtseinheit

    Umschalten der Gewichtseinheit Aufgabe durchführen: Umschalten der Gewichtseinheit     t  Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y  Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t  Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t  Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   t  Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display .     t  Um die angezeigte Einheit zu wechseln, wählen Sie  Wechseln   t    W ählen Sie die Einheit, in der das Wägeergebnis angezeigt werden soll .   Diese Einstellung bleibt so lange erhalten, bis Sie die Auswahl ändern oder die ...
  • Seite 83: Sqmin Minimaleinwaage

    SQmin Minimaleinwaage SQmin Minimaleinwaage   Einsatzzweck:  Mit dieser Anwendung wird der gemessene Wägewert direkt mit der vorgegebenen  Mindesteinwaage verglichen (SQmin = Sample Quantity Minimum) . Dadurch wird  sichergestellt, dass die Wägeresultate innerhalb der Toleranzen liegen, die durch   Ihr Qualitätssicherungssystem definiert werden . Dies erfüllt die Anforderungen der  United States Pharmacopeia (USP) . Nach der USP-Richtlinie darf beim Wägen von  Substanzen für Gehaltsbestimmungen die Messunsicherheit maximal 0,1% bezogen  auf die Einwaage betragen .    Voraussetzungen:  Um die SQmin-Funktion nutzen zu können, muss die Waage durch einen Service- techniker hierfür eingerichtet werden . Er ermittelt anhand der Vorgaben Ihres   QS-Systems die zulässige Mindesteinwaage und lädt diesen Wert in die Waage .  Diese Einstellung dokumentiert er durch ein Zertifikat „Waagentest gemäß USP“,   in dem die Messungen sowie die Mindesteinwaage protokolliert sind . Sobald  anschließend mit der SQmin Funktion gearbeitet wird, ist sichergestellt, dass die  Wägeresultate der USP-Richtlinie entsprechen .   Kombinationsmöglichkeiten:  Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung,  (DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: SQmin Minimaleinwaage         ...
  • Seite 84: Aufgabe Durchführen: Sqmin Minimaleinwaage

    SQmin Minimaleinwaage Aufgabe durchführen: SQmin Minimaleinwaage     t  Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y  Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t  Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t  Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   y    W enn Sie eine Aufgabe mit SQmin-Funktion starten, wird der vorgegebene  SQmin-Wert auf dem Reiter im Display angezeigt .  y  Solange der Wägewert kleiner ist als der SQmin-Wert, blinkt der Reiter SQmin . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 85: Individuelle Kennzeichnung

    Individuelle Kennzeichnung Individuelle Kennzeichnung   Einsatzzweck:  Sie können Kennzeichnungen für folgende Druckvorgänge definieren: –  Druckausgabe durch Tast PRINT –  Aufgabenstart –  Aufgabenende –  Initialisierung (nur bei verrechnenden Anwendungen) –  Ergebnis (nur bei verrechnenden Anwendungen) –  Komponente (nur bei protokollierenden Anwendungen) –  Auswertung (nur bei protokollierenden Anwendungen) Diese Kennzeichnungen werden im Protokoll ausgedruckt .   Kombinationsmöglichkeiten:  Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit)   Beispiel:  Sie wollen die Anwendung folgendermaßen konfigurieren: –  Die Druckausgabe soll durch die Taste PRINT erfolgen . –    A uf dem Druckprotokoll sollen beim Aufgabenstart vier Bezeichner ausgedruckt  werden, nämlich in drei Zeilen Ihre Firmenadresse und in eine Zeile die   Chargen-Nummer . –  Die Chargennummer soll automatisch hochgezählt werden .  Aufgabe konfigurieren: Individuelle Kennzeichnung  ...
  • Seite 86 Individuelle Kennzeichnung   y    I m Beispiel wurde für jede Kennzeichnung ein individueller Titel   definiert .   y  Geben Sie für jede Kennzeichnung den gewünschten Wert (Text) ein .   t    W ählen Sie die Kennzeichnungen, die beim Ausführen der Aufgabe eingebbar  sein sollen .   t    W ählen Sie, welche der Kennzeichnungen automatisch hochgezählt werden   sollen . y    I m Beispiel soll der Bezeichner für Druckausgabe ID1 eingebbar sein und   automatisch hochgezählt werden .   y  Es folgt die Übersicht aller Einstellungen . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und ändern Sie sie nach Bedarf .  y ...
  • Seite 87 Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t  Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start     y  Die definierten Kennzeichnungen werden angezeigt (vgl . Beispiel oben) . t  Wählen Sie  Weiter y  Zum Aufgabenstart wird jetzt die vorgegebenen Zeilen ausgedruckt: Firma: Sartorius Strasse: Weender Landstr. Ort: Göttingen     t    L egen Sie das Wägegut auf die Waagschale und drücken Sie die   PRINT-Taste  y    D ie Kennzeichnung für die Druckausgabe wird angezeigt und kann ggf .   verändert werden .   ...
  • Seite 88: Dichtebestimmung

    Individuelle Eingabe:  für die Dichtebestimmung mit einer anderen Flüssigkeit; Flüssigkeit und deren  Dichte bei entsprechender Temperatur eingeben   Dichte bei 20 Grad und Koeffizient:  für die Dichtebestimmung mit einer anderen Flüssigkeit; Flüssigkeit, deren Dichte  bei 20 °C und den Ausdehnungskoeffizienten eingeben; die Dichte bei entsprechen- der Temperatur wird automatisch berechnet . Luftdichte   *Luftdichte bei 20 Grad:  für Messung unter Standard-Laborbedingungen   Individuelle Eingabe:  für Messung unter anderen Bedingungen; Luftdichte eingeben Nachkommastellen   keine Stelle:  Der Messewert wird ohne Dezimalstellen angegeben .   1, *2, 3 oder 4 Stellen:  Der Messwert wird mit der gewählten Anzahl Dezimalstellen ausgegeben . Bei der Dichtebestimmung können Sie aus vier Methoden wählen: – Flüssigkeitsdichte bestimmen (mit Glaskörper) –   D ichte per Auftrieb bestimmen mit dem Sartorius Dichtebestimmungs-Set  YDK01MS (für Feststoff-Proben) – Dichte per Verdrängung bestimmen (für Feststoff-Proben) –   D ichte mit einem Pyknometer bestimmen (für flüssige, pastöse und pulverförmige  Proben) Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 89: Aufgabe Konfigurieren: Dichte Eines Feststoffes Bestimmen

    Auftrieb oder Verdrängung .                   t  Wählen Sie die Methode, die Sie anwenden wollen: Auftrieb oder Verdrängung .   t  Wählen Sie das Dichte-Set, mit dem Sie arbeiten wollen .   Sartorius Dichte-Set YDK:  Zur Messung mit dem YDK-Set   : Falls Sie ein anderes Set verwenden  Anderes Dichtebestimmungs-Set : Falls kein Set berücksichtigt werden soll  Kein Dichtebestimmungs-Set t    W ählen Sie bzw . geben Sie die abgefragten Werte ein (Erläuterungen s . unter  Merkmale auf Seite 88) . Zusätzliche Abfragen/Einstellungen für anderes Bestimmungs-Set *= Werkseinstellung...
  • Seite 90: Aufgabe Konfigurieren: Flüssigkeitsdichte Bestimmen

    Dichtebestimmung Aufgabe konfigurieren: Flüssigkeitsdichte bestimmen                  t  Wählen Sie die Methode  Bestimme Flüssigkeitsdichte.   t    W ählen Sie die Messbedingungen     : Messung erfolgt unter Standard-Laborbedingun- L uftdichte bei 20 Grad gen (20°C Raum- und Materialtemperatur) .   Individuelle Eingabe : Falls die Messung unter abweichenden Bedingungen  erfolgt . t  Geben Sie die abgefragten Werte ein .  ...
  • Seite 91: Aufgabe Durchführen: Dichte Bestimmen

    Dichtebestimmung   t    P rüfen Sie in der Übersicht, ob alle Einstellungen in Ordnung sind, verändern  Sie ggf . einzelne Parameter .   y    E s folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t  Wählen Sie ggf . weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen .   y  Es folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t    G eben Sie eine Kurzbezeichnung und eine Beschreibung für die neue Aufgabe  ein . t    U m die neue Aufgabe zu speichern, wählen Sie  Speichern Aufgabe durchführen: Dichte bestimmen t ...
  • Seite 92: Berechnungsgrundlagen Für Die Dichtebestimmung

    Dichtebestimmung Berechnungsgrundlagen für die Dichtebestimmung Der Anwendung Dichtebestimmung liegen Formeln mit folgenden Größen   zugrunde: Rho    Dichte der Probe (ρ) Dichte der Auftriebsflüssigkeit ρ    Gewicht der Probe in Luft      G ewicht der Probe in Flüssigkeit (bei Flüssigkeitsdichte bestimmen, Auftrieb  und Verdrängung)  Gewicht  des Füllmediums (bei Pyknometer)     Gewicht von Probe und Füllmedium (bei Pyknometer) LA    Luftauftriebeskorrektur = 0,0012 g/ccm Auftrieb:  Rho = (W * (ρ - LA)) / ((W ) * Korr) + LA  ...
  • Seite 93: Statistik

    Statistik Statistik   Einsatzzweck:  Wägewerte und verrechnete Werte speichern und statistisch auswerten .  Folgende Werte werden als Ergebnis ausgeben:  –  Postenzähler     –  Summe aller Werte     –  Mittelwert   –  Standardabweichung   –  Kleinster Wert (Minimum)   –  Größter Wert (Maximum)   –  Differenz zwischen Maximum und Minimum   Optionen:   Sie können maximal 65535 Komponenten speichern .   Kombinationsmöglichkeiten:  Dichtebestimmung, Verrechnen, Mittelwertbildung, Prozentwägen, Stückzählen,  Zeitgesteuerte Funktion, Kontrollwägen, Umschalten der Gewichtseinheit, Zwei- terTaraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicher- heit) Aufgabe konfigurieren: Statistik  ...
  • Seite 94: Aufgabe Durchführen: Statistik

    Statistik   t  Legen Sie fest, wann die Zahl der Messungen (Posten) definiert werden soll .   : Die Postenzahl wird vorab festgelegt . F este Anzahl eingeben : Die Postenzahl geben Sie erst ein, wenn  Anzahl im Arbeitsablauf änderbar Sie die Aufgabe ausführen .   t    L egen Sie fest, ob nach der Übernahme ein automatisches Tarieren   durchgeführt werden soll .     y  Es folgt die Übersicht der Einstellungen .     t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf .     y  Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll .  ...
  • Seite 95 Statistik   t  Legen Sie die nächste Probe auf und wählen Sie  Weiter t  Fahren Sie mit allen weiteren Proben so fort . t    S ie können den jeweils letzten Wert wieder aus der Statistik entfernen, indem  Sie   wählen . Korrektur t    S ie können während der Aufgabe jederzeit das Ergebnis anzeigen lassen, indem  Sie  . wählen . Auswert   y  Sobald alle vorgesehenen Proben gewogen sind, wird das Ergebnis angezeigt . t    U m das Ergebnis zu löschen und mit der nächsten Aufgabe zu beginnen,   wählen Sie  Löschen Druckbeispiel: --------------------- n              1 Comp        98.8 g n              2 Comp        56.4 g  ...
  • Seite 96: Verrechnen

    Verrechnen Verrechnen   Einsatzzweck:  Mit dieser Anwendung können Sie den Wägewert mit einer algebraischen Formel  verrechnen, die sie selbst definieren . Diese Formel können sie fest vorgeben oder so  definieren, dass sie beim Ausführen der Aufgabe änderbar ist .     Für Waagen im eichpflichtigen Verkehr die Hinweise im Abschnitt Aufgabe   ausführen beachten!   Kombinationsmöglichkeiten:  Zweiter Taraspeicher, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit)   Beispiel:  Sie wollen die Fläche von unregelmäßg geschnittenen Papierstücken bestimmen,  das Flächengewicht der jeweiligen Papiersorte ist bekannt . Aufgabe konfigurieren: Verrechnen                  t    W ählen Sie, ob eine feste oder eine änderbare Formel angewendet werden soll . : Alle Verrechnungen werden mit der Formel ausge- Feste Formel eingeben führt, die für diese Aufgabe definiert wird .
  • Seite 97 Verrechnen t    G eben Sie eine Bezeichnung für den Ergebnisdruck ein, z . B . „Fläche“  (max . 6 Zeichen) .   t    L egen Sie fest, mit wie vielen Nachkommastellen das Ergebnis angzeigt werden  soll:  keine Stelle, *1 ... 7 Stellen t    G eben Sie die Einheit an, mit der das Ergebnis angezeigt werden soll   (max . 6 Zeichen, z . B . cm   y  Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf .   y  Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . y ...
  • Seite 98: Beispiele Für Verrechnungsformeln

    Verrechnen Beispiele für Verrechnungsformeln 1) Durchmesserbestimmung zylindrischer Festkörper   Definition:  Durchmesser = 2  *  V (W / (π  *  l  *  Rho))      mit:  V = Quadratwurzel W = Wägewert in g π = 3,145 l = Länge des Wägegutes in cm Rho = Dichte des Wägegutes in g/cm  (z . B . 8,30000 g/cm   Eingabe: 2   V (W/(π   100   8 .3)) 2) Massebestimmung   1 . Definition:  m = W  *  K  ...
  • Seite 99: Aufgabe Durchführen: Verrechnen

    Verrechnen Aufgabe durchführen: Verrechnen     t    F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y    D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t    W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t    F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   t    W enn Sie mit einer änderbaren Formel arbeiten, können Sie die Formel jetzt  eingeben oder ändern .  t    L egen Sie das Wägegut auf .  ...
  • Seite 100: Mittelwertbildung

    Mittelwertbildung Mittelwertbildung   Einsatzzweck:  Diese Anwendung eignet sich für bewegliches Wägegut (z . B . lebende Tiere) und  zum Wägen in unruhiger Umgebung . Für jedes zu wiegende Objekt wird automa- tisch ein Messzyklus mit einer definierten Zahl von Messungen durchgeführt . Aus  den einzelnen Messungen wird der Mittelwert gebildet und als Ergebnis angezeigt .     Für Waagen im eichpflichtigen Verkehr die Hinweise im Abschnitt Aufgabe   ausführen beachten!   Optionen:  Sie können die Messung manuell starten oder automatisch starten lassen, sobald  ein Mindesgewicht erreicht ist . Je nachdem, wie stark die Unruhe des Wägegutes ist,  können Sie die Empfindlichkeit bei der Messung variieren Die Anzahl der Messungen,  aus denen der Mittelwert gebildet wird, können Sie festlegen .   Kombinationsmöglichkeiten:  Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur, SQmin  Funktion, DKD-Messunsicherheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeich- nung .        Aufgabe konfigurieren: Mittelwertbildung         t    W ählen Sie, wie die Anwendung gestartet werden soll .  Die Anwendung wird manuell gestartet .
  • Seite 101: Aktivität

    Mittelwertbildung   t  Geben Sie die Unruhespanne für den Start der Messung an: 0,1%, 0,2%, 0,5% ... *10% ... 50% vom Messobjekt Bei dieser Angabe schätzen Sie die Stärke der Unruhe, die durch die Aktivität   (z . B . Tierbewegung) verursacht wird . Sie können die grobe Schätzung anwenden  oder die feiner abgestufte Einschätzung mit Prozentangaben .  Mit jeder Bewegung auf der Waagschale schwankt der Wägewert . Sobald drei   aufeinanderfolgende Messwerte innerhalb der gewählten Unruhespanne liegen,  beginnt die Intervallmessung . Beispiel: Sie wiegen Tiere mit einem durchschnittlichen Gewicht von ca . 300 g .   Mit der Einstellung „5% vom Messobjekt“ wird die Messung gestartet, wenn die  Schwankungen innerhalb einer Spanne von 15 g liegen, also ± 7,5 g . Mit der   Einstellung „50% vom Messobjekt“ würde die Intervallmessung bereits beginnen,  wenn der Wägewert innerhalb 150 g schwankt, also ± 75 g .     Aktivität Messung bei 50% ±75 g Messung bei 5% ±...
  • Seite 102 Mittelwertbildung   t    L egen Sie fest, ob Sie das Wägeergebnis mit einem Faktor verrechnet werden  soll und wie dieser Faktor vorgegeben werden soll .   Kein Faktor Diesen Faktor müssen Sie jetzt eingeben .   Fester Faktor: änderbarer Faktor . Diesen Faktor müssen Sie eingeben, wenn Sie die Aufgabe  ausführen . Beispiel: Jedes Tier soll einen Futtermittelzusatz von 50 mg je kg Körpergewicht  bekommen . Hierfür kann der Faktor 0,05 fest vorgegeben werden (Wägewert   in g/1000 g + 0,05 g) . Während der Messung kann dann sowohl der Wägewert  (Gewicht des Tieres, z . B . 285 g) wie auch der verrechnete Wert (Menge des   Zusatzes, z . B . 14,25 mg) angezeigt werden .   Wenn Sie die Verrechnung gewählt haben: t    L egen Sie fest, wieviele Nachkommastellen bei der Verrechnung berücksichtigt  werden sollen . keine Stelle, 1, *2, ...
  • Seite 103: Aufgabe Durchführen: Mittelwertbildung Mit Manuellem Start

    Mittelwertbildung Aufgabe durchführen: Mittelwertbildung mit manuellem Start     t  Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y  Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t  Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t  Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   t    W enn Sie mit einer variablen Anzahl Messungen arbeiten, geben Sie die  gewünschte Anzahl ein . t    W enn Sie lebende Tiere wiegen wollen, stellen Sie einen Behälter (Käfig) auf die  Waagschale und tarieren Sie die Waage . t  Setzen Sie das Tier in den Behälter .   ...
  • Seite 104: Aufgabe Durchführen: Mittelwertbildung Mit Automatischem Start

    Mittelwertbildung Aufgabe durchführen: Mittelwertbildung mit automatischem Start     t  Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y  Die Aufgabenauswahl wird angezeigt . t  Wählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t  Falls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   t    W enn Sie mit einer variablen Anzahl Messungen arbeiten, geben Sie die  gewünschte Anzahl ein . t    W enn Sie lebende Tiere wiegen wollen, stellen Sie einen Behälter (Käfig) auf die  Waagschale und tarieren Sie die Waage .     t  Um die Aufgabe zu starten, klicken Sie auf  Start  ...
  • Seite 105: Rezeptur

    Rezeptur Rezeptur   Einsatzzweck:  Mit dieser Anwendung können Sie mehrere Komponenten nacheinander zuwiegen,  nach jeder Komponente wird die Waage automatisch tariert . Die Wägewerte aller  Einzelkomponenten sowie das Gesamtwägeergebnis werden erfasst und können  protokolliert werden . Sie können maximal 65535 Komponenten speichern .   Kombinationsmöglichkeiten:  Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung,  (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit)   Optionen:  Das Programm ermöglicht 7 verschiedene Rezepturen 1) Feste Rezeptur in Gramm: Komponentenzahl und Gewichtsanteil jeder Kompo- nente (in g) werden fest vorgegeben . 2) Feste Rezeptur in % mit Summe = 100%, Gesamtgewicht wird eingegeben:  Komponentenzahl und prozentualer Anteil jeder Komponente werden fest vorgege- ben . Das Gesamtgewicht wird beim Aufgabenstart eingegeben . Falls die Summe der  Prozentzahlen ungleich 100 ist, werden die Einzelwerte auf 100% umgerechnet . ...
  • Seite 106: Aufgabe Konfigurieren: Rezeptur

    Rezeptur Für alle Rezepturen gilt: –    D ie Übernahme den einzelnen Komponenten kann manuell oder automatisch  (erster stabiler Wert) erfolgen . –    F alls die automatische Wertübernahme ausgewählt wurde, wird beim Erstellen  der Aufgabe auch die Mindestlast bestimmt .     –    N ach Wiegen der ersten Komponente wird die Option  Auswert . angezeigt .  Damit können Sie die Anzeige wechseln, um das Zwischenergebnis anzuzeigen .      –    W enn das Zwischenergebnis angezeigt wird, können Sie mit der Option    den Wert der zuletzt gewogenen Komponente löschen, er wird aus  Korrektur der Berechnung entfernt . Schrittweise können Sie so alle Komponenten rück- wärts löschen . Das Löschen ist nicht widerrufbar!  ...
  • Seite 107: Aufgabe Durchführen: Rezeptur

    Rezeptur   t    W enn Sie die Komponenten fest vorgeben, legen Sie jetzt die Einheit für die  Vorgabe fest:   (Rezeptur 1) *Vorgabe in Gewichtseinheit (Rezepturen 2 und 3) Vorgabe in Prozent mit Summe = 100% (Rezepturen 4 und 5) Vorgabe in Prozent mit Summe <> 100% t  Wählen Sie  Weiter t    G eben Sie die Zahl der Komponenten ein .   y  Es folgt die Übersicht der Einstellungen (hier Beispiel Rezeptur 2) . t ...
  • Seite 108 Rezeptur   y    S obald alle Komponenten der Rezeptur zugewogen sind, wird die Auswertung  angezeigt .  Auch hier sehen Sie die vollständige Auflistung, wenn Sie die Cursor-Softkeys   betätigen .     t    U m die jeweils letzte Komponente zu löschen, wählen Sie  Korrektur     t    U m auf die Parameterseite zu gelangen, wählen Sie  Param     t    U m die Rezeptur (ggf . mit veränderten Parametern) erneut zu starten, wählen  Sie  Start .  Druckbeispiel: --------------------- IdCm1     Komponente1 Comp1 +      39.2 g IdCm2     Komponente2 Comp2 +      23.3 g  ...
  • Seite 109: Prozentwägen

    Prozentwägen Prozentwägen   Einsatzzweck:  Mit dieser Anwendung können Sie den prozentualen Anteil oder die prozentuale  Differenz des Wägegutes bezogen auf ein Referenzgewicht ermitteln .    Optionen:  Sie können ein festes Referenzgewicht oder eine Referenzprozentzahl vorgeben .   Kombinationsmöglichkeiten:  Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur, Zweiter  Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicher- heit) Aufgabe konfigurieren: Prozentwägen                  t    L egen Sie fest, wie das Prozentwägen initialisiert werden soll . : Das Referenzgewicht wird  *Durch Ermittlung des Referenzgewichtes durch Wägen eines Referenzobjektes übernommen .  : Das Referenzgewicht wird als  Durch Vorgabe des Referenzgewichtes Zahlenwert vorgegeben .
  • Seite 110 Prozentwägen   t    L egen Sie fest, welche Prozent-Verrechnung angewendet werden soll . Beispiel: Wägewert = 10 g, Referenzgewicht = 50 g : Das Ergebnis ist der prozentuale Anteil des Wägewertes vom Referenz- *Rest gewicht (Rest: Wägewert/Referenzgewicht * 100%; im Beispiel: 20%) : Das Ergebnis ist der prozentuale Verlust zwischen Wägewert und Refe- Verlust renzgewicht (Verlust: Wägewert - Referenzgewicht / Referenzgewicht * 100%; im  Beispiel: -80%) Atro 1 (DR):  Das Ergebnis ist das prozentuale Verhältnis der Differenz zum Wäge- wert (Atro 1: Referenzgewicht - Wägewert / Wägewert * 100%, im Beispiel: 400%)  Das Ergebnis ist das prozentuale Verhältnis des Referenzgewichtes  Atro 2 (OR): zum Wägewert (Atro 2: Referenzgewicht / Wägewert * 100%, im Beispiel: 500%)   t    L egen Sie fest, mit wievielen Nachkommastellen der Prozentwert angezeigt  werden sollen . keine ... 1, *2 , 3, 4   t    L egen Sie fest, mit welcher Genauigkeit der Wägewert für das Referenzgewicht  übernommen werden soll .
  • Seite 111: Aufgabe Durchführen: Prozentwägen

    Prozentwägen Aufgabe durchführen: Prozentwägen     t    F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y    D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t    W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder   t    F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   t    G eben Sie, falls vorgesehen, die Referenzprozentzahl (z . B . 100%) oder das  Referenzgewicht ein . t    L egen Sie das Wägegut auf die Waagschale .  Im Beispiel ist es das Referenz-Wägegut .
  • Seite 112: Zeitgesteuerte Funktionen

    Zeitgesteuerte Funktionen Zeitgesteuerte Funktionen   Einsatzzweck:  Sie können festlegen, dass einzelne Funktionen der Waage zu einem bestimmten  Zeitpunkt oder nach definierten Zeitintervallen automatisch ausgelöst werden . Die  Weck- oder Intervallzeit muss innerhalb von 24 Stunden (1 Tag) liegen .   Optionen:  Folgende Funktionen können Sie wählen:  - Akustisches Signal - Anzeigewert halten (einfrieren) - Automatischer Ausdruck des Anzeigewerts - Übernahme der Komponenten bei Summieren, Rezeptieren oder Statistik   Beispiel:  Um die Verdunstungsmenge einer Probe im Zeitverlauf zu ermitteln, können Sie   die Probe auf die Wagschale stellen und in einem festgelegten Zeitintervall   (z . B . alle zwei Minuten) den Wägewert ausdrucken lassen .    Kombinationsmöglichkeiten:  Summieren, Statistik, Rezeptur, Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Tara- speicher, Individuelle Kennzeichnung (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Zeitgesteuerte Funktionen  D               t    L egen Sie fest, welche Funktion zeitgesteuert ausgelöst werden soll . *Akustische Signal (Piepton):  Die Waage gibt einen Piepton ab .
  • Seite 113: Aufgabe Durchführen: Zeitgesteuerte Funktionen

    Zeitgesteuerte Funktionen   t  Legen Sie fest, ob ein automatischer Neustart erfolgen soll, nachdem die   zeitgesteuerte Funktion ausgelöst wurde . *Aus, kein Neustart Sobald die zeitgesteuerte Funktion ausgeführt wurde, wird der  Ein, Neustart: Timer neu gestartet .   y  Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y  Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t  Wählen Sie ggf .weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen . y  Es folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t    G eben Sie eine Kurzbezeichnung und eine Beschreibung für die neue Aufgabe  ein . t ...
  • Seite 114: Summieren

    Summieren Summieren   Einsatzzweck:  Wägewerte und verrechnete Werte summieren . Die Wägewerte aller Einzelkompo- nenten werden erfasst und können protokolliert werden .   Optionen:   Sie können maximal 65535 Komponenten speichern .   Benutzerrechte:  Alle Einstellungen für die Anwendung »Summieren« werden unter dem aktiven  Benutzerprofil abgespeichert . Jeder Benutzer kann eigene Einstellungen für diese  Anwendung vornehmen . Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, ob das gewünschte  Benutzerprofil angewählt ist .   Ergebnisse:  Falls ein Benutzer eine lokale Summieren-Aufgabe erstellt hat, werden die   Ergebnisse lokal nur für ihn gespeichert . Als global angelegte Aufgabe stehen   die Ergebnisse allen Benutzern und dem Administrator zur Verfügung .    Kombinationsmöglichkeiten:  Verrechnen, Mittelwertbildung, Prozentwägen, Stückzählen, Kontrollwägen,   Umschalten der Gewichtseinheit, ZweiterTaraspeicher, Individuelle Kennzeichnung,  (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Summieren  D            ...
  • Seite 115: Aufgabe Durchführen: Summieren

    Summieren   t Legen Sie fest, wann die Zahl der Messungen (Posten) definiert werden soll .  Die Postenzahl wird vorab festgelegt . Feste Anzahl eingeben:  Die Postenzahl geben Sie ein, wenn Sie  Anzahl im Arbeitsablauf änderbar die Aufgabe ausführen .   t    L egen Sie fest, ob nach der Übernahme ein automatisches Tarieren   durchgeführt werden soll .     y  Es folgt die Übersicht der Einstellungen .   t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y  Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t  Wählen Sie ggf . weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen . y    E s folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t ...
  • Seite 116: Dkd Messunsicherheit

    DKD Messunsicherheit DKD Messunsicherheit   Einsatzzweck:  Diese Anwendung bewirkt, dass die Messunsicherheit konform zu den im DKD-  Kalibrierschein dokumentierten Daten dynamisch angezeigt wird .    Voraussetzungen:  Die Funktion kann nur genutzt werden, wenn die Waage durch einen Servicetech- niker hierfür vorbereitet wurde . Der Servicetechniker bestimmt die Messunsicherheit  der Waage durch eine DKD-Kalibrierung am Aufstellort . Im DKD-Kalibrierschein  protokolliert er die Messungen und die Messunsicherheit für die Einwaage,   außerdem speichert er die ermittelten Daten in der Waage .    Optionen:  Die Messunsicherheit kann als absoluter Wert (U), als relativer Wert (U*) oder als  Prozessgenauigkeit (PA) angezeigt werden .   Kombinationsmöglichkeiten:  Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung,  (SQmin Funktion) Aufgabe konfigurieren: DKD Messunsicherheit                  t    W ählen Sie den Anzeigemodus für die Messunsicherheit bezogen auf die   Maximallast .
  • Seite 117: Aufgabe Durchführen: Dkd Messunsicherheit

    DKD Messunsicherheit   y  Es folgt die Übersicht der Einstellungen . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . y  Es folgt die Abfrage, ob eine weitere Anwendung hinzugefügt werden soll . t  Wählen Sie ggf . weitere Anwendungen, die Sie kombinieren wollen . y  Es folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t  Prüfen Sie alle Einstellungen und verändern Sie sie nach Bedarf . t    G eben Sie eine Kurzbezeichnung und eine Beschreibung für die neue Aufgabe  ein . t  Um die neue Aufgabe zu speichern, wählen Sie  Speichern Aufgabe durchführen: DKD Messunsicherheit     t  Falls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y ...
  • Seite 118: Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand)

    Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand) Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand)   Einsatzzweck:  Mit dieser Anwendung können Sie einen zweiten Tarawert festlegen . Sobald mit  einem zweiten Tarawert gearbeitet wird, erscheint im Display die Anzeige  für  Net1 den jeweiligen Nettowert .     Optionen:  Als zweiten Tarawert können Sie entweder einen Wägewert übernehmen oder einen  Zahlenwert eingeben .   Kombinationsmöglichkeiten:  Umschalten der Gewichtseinheit, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion,  DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Zweiter Taraspeicher              y    F ür diese Anwendung sind keine Voreinstellungen erforderlich . y    E s folgen die Abfragen der Einstellungen für das Wägen und Drucken . t ...
  • Seite 119: Zahlenwert Als Zweiten Tarawert Eingeben

    Zweiter Taraspeicher (Tara-Hand)   y    D er übernommene Wägewert wird als zweiter Tarawert angezeigt . Neben dem  aktuellen Wägewert wird  angezeigt . Net 1     t    U m den Taraspeicher zu löschen, wählen Sie  Lösch.T1. Zahlenwert als zweiten Tarawert eingeben   t    G eben Sie den Tarawert für T1 ein  (z . B . 20) .      t    U m diesen Wert als zweiten Tarawert zu setzen, wählen Sie   ...
  • Seite 120: Stückzählen

    Stückzählen Stückzählen   Einsatzzweck:  Mit dieser Anwendung können Sie die Anzahl von Objekten ermitteln, die ein   annähernd gleiches Stückgewicht haben . Damit erübrigt sich das Abzählen von   Einzelteilen .   Optionen:  Sie können das Stückgewicht eines Einzelobjektes berechnen lassen oder vorgeben .    Kombinationsmöglichkeiten:  Kontrollwägen, Zeitgesteuerte Funktionen, Summieren, Statistik, Rezeptur,  Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Taraspeicher, Individuelle Kennzeichnung,  (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Stückzählen                  t    W ählen Sie die Methode, die Sie anwenden wollen . *Berechnung des Stückgewichtes: Das Stückgewicht wird durch Wägen  einer bekannten Referenzstückzahl ermittelt .  Das Stückgewicht wird als Zahlenwert   Vorgabe des Stückgewichtes: eingegeben .
  • Seite 121: Aufgabe Durchführen: Stückzählen Mit Berechnen Des Stückgewichts

    Stückzählen   t    L egen Sie fest, mit welcher Genauigkeit der Wägewert übernommen werden  soll . : wie in der Anzeige *Mit normaler Auflösung Mit 10-facher Auflösung (+1 Dezimalst.):  mit einer Dezimalstelle mehr als  in der Anzeige mit zwei Dezimalstellen mehr als  Mit 100-facher Auflösung (+2 Dezimalst.): in der Anzeige   Nur bei Berechnung des Stückgewichtes: t    L egen Sie fest, ob das Stückgewicht beim Zählen optimiert werden soll . Optimierung aus *Manuelle Optimierung, nach Hinweis  ...
  • Seite 122 Stückzählen   y    D er Wägewert für die Referenzobjekte wird angezeigt . t    U m das mittlere Stückgewicht zu ermitteln, wählen Sie  Start   y    D ie Referenz-Stückzahl und das mittlere Stückgewicht werden angezeigt . Sie können nun mit dem Stückzählen unbekannter Mengen beginnen .   t    L egen Sie eine beliebige Menge der Objekte auf die Waagschale . y  Die ermittelte Stückzahl wird angezeigt . t  Um den Wägewert dieser Menge anzuzeigen, wählen Sie  Wägen   y    D as Wägeergebnis und alle Parameter werden angezeigt . t    U m die nächste unbekannte Menge zu zählen, leeren Sie die Waagschale und  legen Sie die nächste Menge von Objekten auf .
  • Seite 123: Aufgabe Durchführen: Stückzählen Mit Vorgabe Des Stückgewichts

    Stückzählen Aufgabe durchführen: Stückzählen mit Vorgabe des Stückgewichts     t    F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y    D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t    W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t    F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   y    D as zuletzt verwendete Stückgewicht wRef wird angezeigt .    ...
  • Seite 124: Kontrollwägen

    Kontrollwägen Kontrollwägen   Einsatzzweck:  Mit dieser Anwendung können Sie die Übereinstimmung eines Wägewertes mit   vorgegeben Kontrollwerten ermitteln .   Optionen:  Kontrollwerte können exakte Sollwerte sein oder die Grenzwerte eines Toleranz- bereiches, innerhalb dessen der Prüfwert liegen soll .   Das Prüfergebnis wird im Display angezeigt, zusätzlich kann es zur elektronischen  Weiterverarbeitung genutzt werden, indem die Steuerausgänge am Datenausgang  geschaltet werden .   Kombinationsmöglichkeiten:  Summieren, Statistik, Rezeptur, Umschalten der Gewichtseinheit, Zweiter Tara- speicher, Individuelle Kennzeichnung, (SQmin Funktion, DKD-Messunsicherheit) Aufgabe konfigurieren: Kontrollwägen                  t  Legen Sie fest, welche Werte beim Kontrollwägen verwendet werden sollen .  Der Sollwert und ein Toleranzbereich in absoluten   *Soll-, Min-, Max-Wert: Werten Min- und Max-Wert:  Ausschließlich ein Toleranzbereich in absoluten Werten  Der Sollwert und ein Toleranzbereich in  ...
  • Seite 125: Einmalig Bei Stillstand Und Im Kontrollbereich

    Kontrollwägen   t    L egen Sie fest, wie in Abhängigkeit vom Kontrollergebnis die Schaltausgänge  belegt werden sollen . *Schaltausgänge nicht aktiv : Schaltausgänge werden nur belegt, wenn das Ergebnis  Im Kontrollbereich innerhalb des Kontrollbereichs liegt . Mit jedem Wägewert werden die Schaltausgänge belegt . Immer an: : Schaltausgänge werden nur belegt, sobald  Bei Stillstand im Kontrollbereich die Waage zum Stillstand gekommen ist und das Ergebnis innerhalb des Kontroll- bereichs liegt . Bei Stillstand:  Schaltausgänge werden immer belegt, sobald die Waage zum  Stillstand gekommen ist . : Schaltausgänge werden  Einmalig bei Stillstand und im Kontrollbereich einmalig belegt (nicht dynamisch), sobald die Waage zum Stillstand gekommen ist ...
  • Seite 126: Aufgabe Durchführen: Kontrollwägen

    Kontrollwägen Aufgabe durchführen: Kontrollwägen     t    F alls noch nicht geschehen, wechseln Sie in das Anwendungsmanagement . y    D ie Aufgabenauswahl wird angezeigt . t    W ählen Sie die gewünschte Aufgabe . oder     t    F alls die gewünschte Aufgabe bereits markiert ist, wählen Sie  Start   Kontrollwerte per Eingabe definieren:   t    W ählen Sie das Eingabefeld Setp und geben Sie den Sollwert ein . t    W ählen Sie das Eingabefeld Min bzw . Max und geben Sie die Kontrollwerte für  Minimum bzw . Maximum ein .
  • Seite 127 Kontrollwägen   y    D as Wägeergebnis wird angezeigt .   y    Z usätzlich ist in einer grafischen Skala die Lage des Wägeergebnisses im  Soll- bereich zu erkennen .    Liegt das Ergebnis außerhalb der Toleranz, ist dies an der grafischen Skala direkt  erkennbar .  t    U m die Anzeige in den Kontrollmodus zu wechseln, wählen Sie  Kontr.   y    J etzt wird angezeigt, ob der obere Grenzwert ( ) überschritten oder der   untere Grenzwert ( ) unterschritten wurde . t    U m weitere Objekte zu prüfen, leeren Sie die Wagschale und legen Sie das  nächste Objekt auf .   y    D ie Anzeige wird dynamisch aktualisiert . t ...
  • Seite 128: Daten Importieren Und Exportieren

    Daten importieren und exportieren Daten importieren und exportieren Über eine SD-Speicherkarte können Sie Daten transportieren und austauschen  (importieren/exportieren) . Dies ist immer dann erforderlich, wenn Sie Daten extern   speichern wollen oder wenn Sie Daten mit anderen Waagen austauschen wollen .   So können etwa Benutzerprofile bequem auf mehrere Waagen kopiert werden . Speicherkarte in die Anzeige- und Bedieneinheit einlegen Der Schacht für die SD-Karte befindet sich an der Rückseite der Anzeige- und  Bedieneinrichtung .  1 .  Neigen Sie die Bedieneinheit bis sie annährend senkrecht steht . 2 .    S chwenken Sie die Abdeckung des Kartenschachts nach vorn . Richten Sie die  SD-Karte so aus, dass die Kontakte nach vorn unten zeigen .  3 .  Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag in den Schacht . t ...
  • Seite 129 Daten importieren und exportieren       W ählen Sie im Menü  Daten importieren/export ieren.     S tecken Sie die SD-Karte wie gezeigt in den vorgesehenen Steckplatz .   Wählen Sie, ob Sie exportieren oder importieren wollen . Export   t    M arkieren Sie die Daten, die Sie exportieren wollen und wählen Sie  Weiter   Ändern Sie bei Bedarf die Bezeichnung für den Export-Ordner und wählen Sie  Weiter. y Die Daten werden auf die SD-Karte kopiert .    y    W ährend des Datentransfers wird ein Symbol im Display angezeigt .   In dieser Zeit können Sie keine Bedienschritte vornehmen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 130 Die Daten werden von der SD-Karte importiert .    y Während des Datentransfers wird ein Symbol im Display angezeigt .   In dieser Zeit können Sie keine Bedienschritte vornehmen . Falls die folgende Fehlermeldung erscheint: „ “ Falsche XML Version. Bitte prüfen Sie die Daten. t  Wählen Sie  Weiter y    D ie alten Daten werden im neuen Format abgelegt .  t    K ontrollieren Sie nach dem Import ihre Einstellungen (Menü, TASK und USER) . t    S ollte es dauerhaft zu Problemen mit den XML-Files kommen, wenden Sie sich  an den Sartorius-Kundendienst . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 131: Waage Kalibrieren Und Justieren

    Waage kalibrieren und justieren Waage kalibrieren und justieren   Hintergrund  Beim Kalibrieren wird mit Hilfe eines Prüfgewichts festgestellt, um wieviel der  angezeigte Wert vom tatsächlichen Messwert abweicht . Diese Abweichung wird mit  einem vorgegebenen Sollwert abgeglichen, durch das anschließende Justieren wird  diese Abweichung beseitigt . Bei der Linearisierung wird die Abweichung der Werte  von der idealen Wägekennlinie beglichen .      Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen sind nicht alle Funktionen/  Einstellungen anwählbar!   Wann und wie oft  Das Kalibrieren/Justieren sollte regelmäßig vorgenommen werden, z . B . täglich  nach dem Einschalten der Waage . Darüber hinaus nach jedem Nivellieren und  immer, wenn sich die Umgebungsbedingungen verändert haben (Temperatur,   Luftfeuchte oder Luftdruck), und wenn die Waage an einem anderen Aufstellort  aufgebaut wurde . isoCal  Jede Cubis   ® -Waage ist mit der automatischen Kalibrier-/Justierfunktion isoCal   ausgestattet (zeit- und temperaturgesteuert) . Sie können diese Funktion nach Ihren ...
  • Seite 132: Kalibrieren/Justieren Mit Externem Prüfgewicht

    Waage kalibrieren und justieren   y  Der Vorgang wird ausgeführt . t    W arten Sie, bis das Kalibrieren/Justieren abgeschlossen ist . y  Nach Abschluss des Vorgangs wird das Ergebnis angezeigt . t  Um wieder in den Betriebsmodus zu wechseln, wählen Sie    Zurück. Kalibrieren/Justieren mit externem Prüfgewicht       F ür diese Funktion benötigen Sie ein externes Prüfgewicht .   Beachten Sie die Toleranz des verwendeten Prüfgewichts . t  Wechseln Sie ggf . in den Betriebsmodus . t  Stellen Sie sicher, dass die Waagschale leer ist .    ...
  • Seite 133 Waage kalibrieren und justieren   y  Abschließend wird auf dem Display das Ergebnis angezeigt . t  Um wieder in den Betriebsmodus zu wechseln, wählen Sie  .  Zurück Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 134: Benutzermanagement

    Benutzermanagement Benutzermanagement     Folgende Einstellungen können Sie in diesem Menü vornehmen: –  Neues Benutzerprofil erstellen (nur als Administrator möglich) –    B enutzerprofile bearbeiten (ändern, kopieren, löschen, Passwörter ändern und  löschen, je nach vorhandenen Benutzerrechten) –  Benutzer aktivieren Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung sieht vor, dass es Anwender mit unterschiedlichen Rechten  gibt: den Administrator und mehrere Benutzer . Der Administrator kann alle Funktionen (außer Servicebereich) nutzen und er hat  alle Rechte . Nur er kann neue Benutzerprofile erstellen und mit individuellen   Rechten ausstatten . Es gibt nur einen Administrator Ein Benutzer dagegen kann nicht alle Funktionen nutzen . Er hat eingeschränkte  Rechte, die Rechte werden im Benutzerprofil festgelegt . Maximal 15  Benutzer   können angelegt werden . Bei Auslieferung der Waage ist kein Benutzerprofil vorhanden, alle Einstellungen  können vorgenommen werden . Das erste Benutzerprofil wird automatisch ein  Administrator . Er kann dann weitere Benutzerprofile erstellen .      t t  ...
  • Seite 135 Benutzermanagement        t  Um ein neues Benutzerprofil zu erstellen, wählen Sie  Bearbeit. t  Wählen Sie  Anlegen   S ie werden nun automatisch durch das Menü geführt . Treffen Sie Ihre Auswahl,  indem Sie die gewünschte Option mit den Cursor-Softkeys anwählen, anschließend  wechselt das Programm zur nächsten Abfrage .  oder Wenn die gewünschte Option bereits gewählt ist (Hervorhebung), wählen Sie   Weiter , um zur nächsten Abfrage zu gelangen .   A uch wenn mehrere Optionen ausgewählt werden können, tippen Sie nach der   Auswahl auf  , um zur nächsten Abfrage zu gelangen .  Weiter Schritt 1: Sprache wählen t    W ählen Sie die gewünschte Sprache . Schritte 2 bis 4: Hintergrund, Helligkeit und akustisches Signal einstellen  ...
  • Seite 136 . t    E ntscheiden Sie, ob das Benutzerprofil durch Passwort geschützt werden soll  oder nicht . Die Festlegung des Passworts erfolgt im übernächsten Schritt . Falls ein Benutzer sein Passwort vergisst, kann das Benutzerprofil nur noch durch  den Administrator geändert werden . Er kann den Passwortschutz aufheben, sodass  das Profil erhalten und ggf . mit einem neuen Passwort versehen werden kann . Falls der Administrator sein Passwort vergisst: Wenden Sie sich an den Sartorius- Service . Schritt 7: Alle Einstellungen prüfen t    U m alle Einstellungen zu sehen, blättern Sie mit dem Cursor-Softkey nach  unten . t    W enn Sie einzelne Einstellungen jetzt noch ändern wollen, wählen Sie diese an,  um in die jeweilige Einstellmaske zu wechseln .  t    W enn die Einstellungen korrekt sind, wählen Sie ...
  • Seite 137: Benutzer Aktivieren

    Benutzermanagement y    D as Programm wechselt zur Benutzerauswahl . Das neu erstellte Benutzerprofil  ist am Ende der Liste angefügt . t    W enn Sie den neuen Benutzer aktivieren wollen, wählen Sie ihn hier aus . y    D as Programm wechselt in den Betriebsmodus, der gewählte Benutzer ist   aktiviert . oder t    W enn Sie noch weitere Benutzerprofile einrichten wollen, wählen Sie    und wiederholen die Prozedur wie beschrieben . Bearbeit. oder t    W enn Sie in den Betriebsmodus wechseln wollen, ohne den Benutzer zu   wechseln, wählen Sie  Start Benutzer aktivieren Im Betriebsmodus wird der aktive Benutzer oben rechts im Benutzerfeld des   Displays angezeigt . Um einen anderen Benutzer zu aktivieren, müssen Sie in das  Menü Benutzermangement wechseln .  H  ...
  • Seite 138: Benutzerprofil Bearbeiten

    Benutzermanagement Benutzerprofil bearbeiten  H         F alls noch nicht geschehen, öffnen Sie das Benutzermanagement, indem Sie die  Taste USER H drücken . t    t U m in die Bearbeitungsmenüs zu gelangen, wählen Sie in der Benutzerauswahl  Bearbeit y    D ie Auswahl der Änderungsfunktionen wird angezeigt .   D ie Möglichkeiten, Benutzerprofile zu bearbeiten, hängen davon ab, ob Sie  Administrator sind oder Benutzer . Die folgende Tabelle zeigt, wer welche   Änderungen an Benutzerprofilen ausführen kann .  Dementsprechend können die in diesem Abschnitt gezeigten Displays von  dem abweichen, was real angezeigt wird, denn hier wird immer die Ansicht für  Administratoren gezeigt .  Option Administrator Benutzer eigenes Profil ändern  i  anderes Profil ändern  Profil kopieren ...
  • Seite 139 Benutzermanagement Benutzerprofil löschen      D iese Funktion kann nur ein Administrator ausführen . t  Wählen Sie  Löschen y  Alle vorhandenen Benutzerprofile werden angezeigt . t    M arkieren Sie jedes Profil, das Sie löschen wollen, und wählen Sie  Weiter   oder t  Wenn Sie alle Profile löschen wollen, wählen Sie  Alle y    I n einer Sicherheitsabfrage werden alle Profile angzeigt, die Sie zum Löschen  ausgewählt haben . t  Wenn Sie die Auswahl jetzt noch ändern wollen, wählen Sie  Nein.   oder t  Bestätigen Sie das Löschen mit  Eigenes Passwort ändern oder löschen  ...
  • Seite 140: Schnittstellen

      Protokolle  Für den Datenaustausch stehen folgende Protokolle auf den Schnittstellen zur   Verfügung: –  Druckerausgabe –  SBI (Sartorius Balance Interface): Sartorius Standard-Protokoll zum Anschluss  an einen PC oder eine Steuerung . Mit diesem einfachen ASCII-basierten Proto- koll können die grundlegenden Waagenfunktionen mit ESC-Befehlen vom PC  gesteuert werden . –  xBPI (eXtended Balance Processor Interface, auch X-Bus): binäres Protokoll   mit erweitertem Befehlsumfang . Damit können zahlreiche Waagenfunktionen  gesteuert werden . Informationen hierzu fordern Sie bitte bei Sartorius an . –    S ICS (Standard Interface Common Set): Schnittstellenprotokoll, mit dem die  Waage über einen angeschlossenen PC bedient und gesteuert werden kann .  Messdaten können ausgelesen werden, Wägekommandos gegeben werden und  alle Bedienfunktionen können ausgelöst werden .  Für die Anwednung der Protokolle ist eine Applikationssoftware auf dem PC   erforderlich, z . B . SartoTerminal .   Synchronisation  Zum Datenaustausch zwischen Waage und PC werden über die Schnittstelle   Telegramme aus ASCII- oder binären Zeichen übertragen . Zum fehlerfreien Daten- austausch müssen die Parameter für Baudrate, Parität und Handshake sowie das ...
  • Seite 141: Usb-Schnittstelle (Pc-Anschluss)

    Schnittstellen USB-Schnittstelle (PC-Anschluss)   Einsatzzweck  Jede Cubis ® -Waage kann an einen PC mit USB-Schnittstelle angeschlossen werden .  Auf der USB-Schnittstelle des PC wird als Gerätetyp eine virtuelle serielle Schnitt- stelle (virtueller COM-Port, VCP) eingerichtet, die vom Applikationsprogramm  erkannt und angesprochen wird .  Über die USB-Schnittstelle können die Protokolle xBPI, SBI und SICS übertragen  werden .     Die USB-Schnittstelle ist für die Laborumgebung konzipiert und nicht geeignet für  den Einsatz im rauhen Industrieumfeld . Der volle IP-Schutz ist nur bei geschlossener  USB-Abdeckung gewährleistet .   Systemvoraussetzungen  –    R echner (PC) mit Windows 98SE ® , Windows ME ® , Windows 2000 ® ,   Windows XP ® , Windows Vista ®  oder Windows 7 ®...
  • Seite 142: Ps2-Schnittstelle Für Barcodeleser Oder Tastatur

    Schnittstellen t    Ö ffnen Sie die Einstellung für den USB Serial Port in der Windows ®  System- steuerung:   – START / Einstellungen / Systemsteuerung   – System / Hardware / Geräte-Manager t  Öffnen Sie das Untermenü Anschlüsse . t  Doppelklicken Sie auf USB Serial Port .  t  Wählen Sie Port Settings / advanced .   Wartezeit ändern  t  Öffnen Sie die Einstellung für USB Serial Port wie oben beschrieben . t    F ür eine schnellere Kommunikation stellen Sie den Wert für Latency Timer auf  1 msec .   Plug & Play-Modus im Autoprint (SBI)  t  Öffnen Sie die Einstellung für USB Serial Port wie oben beschrieben . t ...
  • Seite 143: Schnittstellen (Rs232) 25-Polig Und 9-Polig

    Schnittstellen Schnittstellen (RS232) 25-polig und 9-polig Eine 25-polige Schnittstelle (Peripherie-Anschluss) ist standardmäßig an der  Waage vorhanden, hier können unterschiedliche Sartorius Peripherie-Geräte ange- schlossen werden, z . B . Hand- und Fußtaster . Auch die Steuerleitungen für die  Anwendung Kontrollwägen werden hierüber zur Verfügung gestellt .     Eine 9-polige Schnittstelle kann optional eingebaut werden . Sie ist für den  Anschluss eines PC vorgesehen . Achtung bei Verwendung fertiger RS232 Verbindungskabel für die 25-polige Schnittstelle: Fremd bezogene RS232 Kabel haben häufig eine Pinbelegungen, die für Sartorius- Waagen nicht zulässig ist! Falsche Pinbelegung kann zu Fehlfunktionen oder   Zerstörung der Waage oder angeschlossener Peripheriegeräte führen! t  Bevor Sie ein Fremdkabel anschließen, prüfen Sie den Verbindungsplan . t  Trennen Sie abweichend belegte Leitungen (z . B . Pin 6) . ...
  • Seite 144: Steckerbelegungsplan Peripherie-Anschluss

    Schnittstellen Steckerbelegungsplan Peripherie-Anschluss       Einsatzzweck:  Für Sartorius Peripheriegeräte   Schnittstellenbuchse:  25 pol . D-Subminiatur DB25S mit Schraubverbindung   Erforderlicher Stecker (Empfehlung):   25 pol . D-Subminiatur DB25S mit integrierter Abschirmkappe und   Schirmblech (Amp Typ 826 985-1C) und Verriegelungsschrauben (Amp Typ 164  868-1) Pinbelegung 25-polige Buchse, RS 232: Pin   1:  Betriebserde  Pin 14:  Masse intern (GND) Pin   2:  Datenausgang (TxD)  Pin 15:  Steuerein-/ausgang 1 Pin   3:  Dateneingang (RxD)  Pin 16:  Steuerein-/ausgang 2 Pin   4:  Signal-GND ...
  • Seite 145 Schnittstellen Verbindungsplan 25-polige Schnittstelle Zum Anschluss eines Rechners oder Peripheriegerätes an die Waage nach Standard  RS232C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge Es dürfen keine anderen Pins an der Waage belegt werden! Waage Computer Stecker Buchse 25-pin 9 pin TxD 2 RxD 3 CTS 5 DTR 20 GND 4/7 GND 14 Kabeltype entsprechend AWG 2   Pinbelegung 9-polige Buchse, RS 232:  ...
  • Seite 146: Serielle Schnittstellen Konfigurieren

    Schnittstellen Serielle Schnittstellen konfigurieren           D ie verfügbaren Schnittstellen werden angezeigt .  Wählen Sie die Schnittstelle, die Sie konfigurieren wollen . Legen Sie alle Einstellungen für diese Schnittstelle fest . Um die Einstellungen zu sichern, wählen Sie  Speichern Konfigurationsmöglichkeiten für die seriellen Schnittstellen Folgende Betriebsarten sind für diese Schnittstellen möglich:  –  Keine Funktion; die Schnittstelle ist gesperrt –  xBPI –  SBI –  Zweitanzeige (SBI) –  Druckerausgabe –  SICS   Die Werkseinstellungen sind mit * gekennzeichnet .  Konfigurationsmöglichkeiten der Betriebsart xBPI  ...
  • Seite 147 Schnittstellen Konfigurationsmöglichkeiten der Betriebsart Druckerausgabe     Für diese Betriebsart können Sie die Einstellungen in Abhängigkeit vom eingestell- ten Druckertyp verändern .  –    D ruckertyp:  YDP10-0CE YDP20-0CE YDP03-0CE Universal /  YDP04IS-0CEUV –  Gewähltes Protokoll: Hardware-Handshake –  Baudrate: 300 bis 19200 Baud (*9600) –  Databits: 7 oder *8 –  Parität:   (odd)/  (even) Keine ungerade gerade –  Stoppbits: *1 oder 2 Stoppbits –  Daten aufzeichnen: * Ausschalten Einschalten    ...
  • Seite 148: Erläuterungen Zu Den Einstellparametern

    Schnittstellen Erläuterungen zu den Einstellparametern Gewähltes Protokoll/Handshake Die Datenschnittstelle SBI (Sartorius Balance Interface) ist mit einem Sende- und  Empfangsspeicher ausgestattet . Die Datenübertragung kann mit einem Hardware-  oder Software Handshake betrieben werden   Hardware Handshake (CTS/DTR):  Beim Hardware Handshake (4-Draht-Schnittstelle) erfolgt der Handshake über die  Steuerleitungen CTS und DTR .   Software Handschake (XON, XOFF)  Beim Software Handshake wird über die Steuerzeichen XON und XOFF gesteuert .  Beim Einschalten des Geräts muss ein XON gesendet werden, um ein eventuell  angeschlossenes Gerät freizugeben . Datenübertragung: Waage  ––– byte –––>  Rechner (Sender)  ––– byte –––>  (Empfänger)   ––– byte –––>    ––– byte –––>    <––– XOFF –––    ––– byte –––>    ––– byte –––> ...
  • Seite 149: Bluetooth ® Schnittstelle (Com C, Optional)

    Schnittstellen Bluetooth Schnittstelle (COM C, optional) ®     Die Montage des Bluetooth ® -Moduls ist in der zugehörigen Installationsanleitung  beschrieben . Um Daten per Bluetooth-Modul zu übertragen, muss zunäschst die Schnittstelle  konfiguriert werden . Bluetooth Schnittstelle konfigurieren ®     t    W echseln Sie ggf . in die Systemeinstellungen . t    W ählen Sie das Untermenü  Gerät konfigurieren t    W ählen Sie  Schnittstellen konfigurieren t ...
  • Seite 150 Schnittstellen Funkverbindung zum Bluetooth-Drucker herstellen t    S tellen Sie sicher, dass der Drucker, den Sie anschließen wollen, betriebsbereit  ist .     t    W ählen Sie als Gerät  Sartorius BT Drucker t    U m die Verbindung herzustellen, wählen Sie  Suchen y    E s wird nun nach dem Bluetooth-Gerät gesucht . Dieser Vorgang kann einen  Moment dauern . Warten Sie die nächste Meldung auf dem Display ab .     y    S ie erhalten eine Rückmeldung, ob der Drucker gefunden wurde .
  • Seite 151: Netzwerk-Schnittstelle (Ethernet)

    Schnittstellen Netzwerk-Schnittstelle (Ethernet)   Einsatzzweck  Mit dieser Schnittstelle können Sie die Waage in ein TCP-/IP-basiertes Netzwerk  integrieren .    Voraussetzungen  Zum Konfigurieren der Ethernet-Schnittstelle sind grundlegende Kenntnisse von  TCP-/IP-basierten Netzen und Netz-Technologien im Allgemeinen erforderlich .  Die Ethernet-Schnittstelle mit dem lokalen Netzwerk über die RJ45-Buchse   verbinden .    Merkmale Übertragungsrate:    1 0 Mbit/sec (10BASE-T, Ethernet) und 100 Mbit/sec   (100BASE-TX, Fast Ethernet), Autoerkennung (10/100,   HalfDX/FullDX)  Verbindungsart:  Netzwerk Protokoll: TCP Transport:  TCP/IP oder UDP/IP HMS-Zertifikate:    K ompatibel zum TCP Standard und industrietauglich nach  CE, UL, cUL Kabel:    p aarweise verdrillt, abgeschirmt, CAT-5 oder höher, 1:1,  UTP / STP, Stecker RJ45; z . B . Patchkabel CAT-5 je nach  Einsatz (straight/crossover) Kabelimpedanz: ...
  • Seite 152 Schnittstellen     t  Entfernen Sie die Verschlussplatte (3) . t  Stecken Sie den Stecker (4) des Ethernet-Kabels so ein, dass er hörbar einrastet .     t  Setzen Sie die Verschlussplatte (5) wieder ein .  t  Drehen Sie den Verschlusshebel wieder in die Verriegelungsposition .   Glasbruch bei Modellen mit Windschutz vermeiden! t  Legen Sie die Waage umgedreht auf eine weiche Unterlage . t  Führen Sie das Ethernet-Kabel (6) durch den Kabelkanal des Wägemoduls . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 153: Netzwerk-Betrieb (Ethernet) Einrichten

    Schnittstellen Netzwerk-Betrieb (Ethernet) einrichten   Vorbereitung:  Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, benötigen Sie verschiedene Angaben  über Ihr Netzwerk, bitte wenden Sie sich dazu an Ihren Netzwerk-Administrator .  Zuerst ist die Frage wichtig, ob Ihr Netzwerk DHCP unterstützt oder nicht .   DHCP  Mit DHCP kann eine (neue) Waage automatisch in ein bestehendes Netzwerk   eingebunden werden, ohne dieses manuell zu konfigurieren . An der Waage (Client)  muss im Normalfall lediglich der automatische Bezug der IP-Adresse eingestellt sein  (Werksvoreinstellung) .    DHCP wird unterstützt  In diesem Fall sind keine weiteren Informationen erforderlich .    DHCP wird nicht unterstützt  In diesem Fall benötigen Sie folgende Informationen vom Netzwerk-Administrator:      –  IP-Adresse     –  Subnetzmaske     –  Standard-Gateway-Adresse        Gerätename (Hostname): Der Name ist frei veränderbar .    ...
  • Seite 154: Schnittstellen Konfigurieren

    Druckerausgabe SICS-Protokoll Verbindungstyp (der Waage):  Server Client t    U m die Einstellungen zu sichern, wählen Sie  Speichern Beispiele: Für den Verbindungstyp Waage = Server ist nur die Eingabe des lokalen TCP Ports  nötig (z . B . für das Arbeiten mit der Sartorius SartoCollect-Software zur Daten- kommunikation) Für den Verbindungstyp Waage = Client muss der Server TCP Port und die Server  IP-Adresse eingegeben werden (z . B . für das Arbeiten mit „Virtual serial port emulator“ als Server für alle bisherigen seriellen PC-Anwendungen mit der Waage  oder zum Drucken auf einen Netzwerk-Druckerserver . Waage über Ethernet per PC fernsteuern Systemvoraussetzungen –    P C mit Internet-Browser – ...
  • Seite 155 Screenshot: Sie können die aktuelle Displayanzeige ausdrucken oder als gif-Datei speichern. Browse Alibi memory: Sie können den Alibispeicher anzeigen lassen. Diese Funktion kann über den Sartorius Service deaktiviert werden. Show Settings: Sie können sich folgende vorgenommenen Einstellungen anzeigen lassen: –...
  • Seite 156: Datenausgabe

    Schnittstellen Datenausgabe Die Datenausgabe kann nach einem Printbefehl oder automatisch synchron zur  Anzeige oder in einem festen Zyklus erfolgen (siehe Anwendungsprogramme und  Autoprint-Einstellungen) .   Datenausgabe nach Printbefehl  Der Printbefehl kann durch Tastendruck P oder durch einen Softwarebefehl  (Esc P) ausgelöst werden .   Datenausgabe automatisch  In der Betriebsart Autoprint werden die Daten ohne zusätzlichen Printbefehl auf  die Datenschnittstelle ausgegeben . Die Datenausgabe kann automatisch synchron  zur Anzeige in wählbaren Intervallen ohne oder mit Stillstand der Waage erfolgen .  Die Zeit eines Intervalls ist abhängig vom Betriebszustand der Waage und vom  Waagentyp . Für Autoprint bei schnellster Anzeigefolge zusätzlich Software- oder  kein Handshake einstellen . Wenn die automatische Datenausgabe in der Geräteeinstellung vorgegeben wird,  startet sie sofort nach Einschalten der Waage . Es kann eingestellt werden, ob die  automatische Datenausgabe mit Tastendruck P zu stoppen und zu starten sein  soll .     Ausgaberate  Die maximale Ausgaberate der Datenschnittstellen ist abhängig von den gewählten  Menüeinstellungen . Datenausgangsformate Die Inhalte von Messwertzeile und Gewichtseinheit können mit oder ohne Kenn- zeichnung ausgegeben werden . Die Art der Ausgabe wird in den Geräteeinstellun- gen konfiguriert (Menü/Gerät konfigurieren/Datenausgabe konfigurieren/Zeilenfor- mat) .
  • Seite 157 Schnittstellen Sonderausgaben Position  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16   *  *  *  *  *  *  –  –  *  *  *  *  *  *  CR  LF oder*    *  *  * ...
  • Seite 158: Ausgabeformat Mit 22 Zeichen

    Schnittstellen Ausgabeformat mit 22 Zeichen Hierbei wird dem Ausgabeformat mit 16 Zeichen ein Kennzeichnungsblock von   6 Zeichen vorangestellt . Diese 6 Zeichen kennzeichnen den nachfolgenden Wert . Normaler Betrieb 1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22 K  K  K  K  K  K  +  A  A  A  A  A  A  A  A  A  *  E  E  E  CR  LF * ...
  • Seite 159: Task Aufgabentitel Tskdes Aufgabenbeschreibung

    Schnittstellen Zeichen für die Kennzeichnung K Individuelle Kennzeichnung   D ie Kennzeichnung ist bauartab- P-ID1  Druck ID1 hängig, z . B . stehen bei konformi- T-ID1  Aufgabenstart ID1 tätsbewerteten Waagen nicht alle  I-ID1  Initialisierung ID1 Einheiten und Kennzeichnungen  R-ID1  Ergebnisausgabe ID1 zur Verfügung C-ID1  Komponente ID1 E-ID1  Auswertung ID1 X-ID1  Aufgabenende ID1 Geräteinformationen, Basisdaten Manuf. Hersteller Dichtebestimmung Model  Modell ID-Dk    N ame Dichtebestimmungsset SerNo. Seriennummer n ...
  • Seite 160 Schnittstellen Zeichen für die Kennzeichnung K Summieren (Fortsetzung) Vorgabe Anzahl der Posten nDef  Wägewert Start Comp  Verrechnen Comp  aktueller Wägewert Formel Form  Nummer des Posten n    E rgebnis der Formelberech- Res  nung CompC    W ägewert Start: verrechnete  Komponenten X  Variable X CompC    a ktueller Wägewert: verrech- Variable Y Y  nete Komponenten Variable a a  Sum ...
  • Seite 161: Dateneingabe

    Schnittstellen Dateneingabe SBI-Befehle (Dateneingangsformat) Der über die Datenschnittstelle angeschlossene Rechner kann Steuerbefehle   zur Waage senden, um Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungs- programme zu steuern .  Diese Steuerbefehle können unterschiedliche Formate haben und maximal   20 Zeichen enthalten . Jedes dieser Zeichen muss den Setup-Einstellungen für die  Datenübertragung entsprechend gesendet werden . Formate für Steuerbefehle Format 1:  Esc  !  CR  Format 2:  Esc  !  #  _  CR  Format 3:  Esc  !  #  &  (max . 20 &)  &  _  CR  Esc:  E scape !:  Befehlszeichen #: ...
  • Seite 162: Übersicht Sbi-Befehle (Kommandos)

    Schnittstellen Übersicht SBI-Befehle (Kommandos) Format Befehl Aktion/Funktion Bemerkung ESC P Drucken auf dieser Schnittstelle, von der die Anforderung kommt Entsp. Menü, mit/ohne Stillst. ESC T Taste „TARE“ Tarieren oder Nullstellen ESC K Filter „Sehr ruhige Umgebung“ ESC L Filter „Ruhige Umgebung“ ESC M Filter „Unruhige Umgebung“...
  • Seite 163 Schnittstellen Mikrowaagen mit einem Wägebereich größer 30 g: Druckformate Die folgenden Funktionen können 1- oder 2-zeilig ausgegeben werden: Druckformat „1-zeilig“ ausgeben Folgende Systemeinstellung wählen: Schnittstellen: …: Betriebsart „SBI“ Druckformat „2-zeilig“ ausgeben Folgende Systemeinstellung wählen: Schnittstellen: …: Betriebsart „Drucker“ Format Befehl (Eingabe) Klimadaten: Aktion/Funktion ESC c {DEVICE.CLMOD_MEAS_TEMP:0}_ Messwert Temperatur...
  • Seite 164: Sics Und Mini-Sics Befehle

    Schnittstellen SICS und Mini-SICS Befehle Der über die Datenschnittstelle angeschlossene Rechner kann Steuerbefehle zur  Waage senden, um Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungsprogram- me zu steuern .      Die Syntaxbeschreibung entnehmen Sie der gesonderten SICS-Dokumentation .  Die gekennzeichneten Befehle können auch Mini-SICS Befehle sein . Befehl Aktion/Funktion Level 0 Version 2.3x Alle SICS-Befehle zurücksetzen Alle verfügbaren Befehle auflisten Information über die Level und deren Versionen senden Waagenmodell abfragen Software-Version der Waage (BAC) abfragen Seriennummer der Waage abfragen Software-Version der Anzeige (APC) abfragen Wägewert bei Stillstand senden...
  • Seite 165 Eigenschaften eines Fensters mit der Infoliste definieren RM53 Fenster mit einer Infoliste aktivieren / deaktivieren RM54 InfoFenster aktivieren / deaktivieren Zusätzliche Sartorius Befehle Wägewert bei Stillstand senden und im Alibispeicher ablegen (optional mit Kennung) Applikationsbefehl ausführen Parameter abfragen Mehreren Menüs Bezeichnung zuweisen MN36 Mit MN36 zugewiesene Menüs aktivieren / deaktivieren...
  • Seite 166: Software Aktualisieren

    Software aktualisieren Software aktualisieren   Einsatzzweck:  Im Interesse der Kunden entwickelt Sartorius die Waagen-Software laufend wei- ter . Damit Sie als Kunde schnell und auf einfache Art von den Weiterentwicklun- gen  profitieren können, stellt Sartorius die neuesten Software-Versionen im Inter- net zur Verfügung . Sartorius übernimmt jedoch keine Gewährleistung für Folgen,  die aus der Verwendung dieser Software entstehen können .     Die Software sollte nur durch einen Administrator aktualisiert werden .     Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen die Hinweise für Audit-Trail unter  (3) Software-Update in die Waage laden, beachten .     Bevor Sie die Software aktualisieren, sollten Sie alle Daten sichern (s . Kapitel Daten exportieren) .     Wenn Sie mit dem Benutzermanagement arbeiten (Benutzerprofile sind definiert),  kann das Software-Update nur durch den Administrator durchgeführt werden . 1) Software-Update aus dem Internet laden In einem ersten Schritt müssen Sie die Software aus dem Internet auf Ihren Rechner ...
  • Seite 167: Software-Update In Die Waage Laden

    “ Falsche XML Version. Bitte prüfen Sie die Daten. t  Drücken Sie auf Weiter . y    D ie alten Daten werden im neuen Format abgelegt .  t    K ontrollieren Sie nach der Software-Aktualisierung ihre Einstellungen (Menü,  TASK und USER) . t    S ollte es dauerhaft zu Problemen mit den XML-Files kommen, wenden Sie sich  an den Sartorius-Kundendienst .     y    N ach der Versionsüberprüfung werden die Versionsnummern der aktuellen und  der neuen Software angezeigt . t  Um das Update zu starten, wählen Sie  Weiter y ...
  • Seite 168: Fehler- Und Statusmeldungen

    Die möglichen Statusanzeigen und ihre Bedeutung sind im Abschnitt »Bedienober- fläche« beschrieben . Warntext mit wiederholender Erinnerung Fehlertext mit zwingender Aufforderung zur Fehlerbeseitigung Sie können erst dann weiterarbeiten, wenn der Fehler behoben wurde . Unwirksame Tastenbetätigung oder Eingabe Tastenbetätigungen, die wirkungslos oder nicht erlaubt sind, werden auf folgende  Weise angezeigt: –  Bei unzulässige Eingaben wird ein Fehlertext angezeigt . –  Bei Fehlbedienung wird ein Fehlertext oder eine Fehlernummer angezeigt . Fehlermeldungen werden in der An  z ei  g e für 2 Sekunden dargestellt oder müssen  durch Tastendruck quittiert werden . Aus dem Fehlertext ergeben sich unmittelbare  Handlungsvorschläge . Falls sich der Fehler mit den Handlungsvorschlägen nicht  beheben lässt, bitte den Sartorius-Kundendienst anrufen! Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 169: Gpl-Lizenz

    GPL-Lizenz GPL-Lizenz Das Gerät der Cubis -Serie enthält in der Firmware auch „Freie Software“, die unter  ® der GNU General Public License (GPL) Version 2, June 1991 und der GNU Lesser  General Public License (LGPL) Version 2 .1, February 1999 lizenziert ist . Diese von  Dritten entwickelte „Freie Software“ ist urheberrechtlich geschützt und wird   unentgeltlich überlassen . Die Lizenzbedingungen der Free Software Foundation, Inc befinden sich auf der  beigelegten CD-ROM in englischer Sprache .  Den GPL-Quelltext können Sie bei Sartorius auf einer CD erwerben unter der   VF-Nr . VF 4043 zu einem Versandkostenanteil von 20,– . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 170: Pflege Und Wartung

    Pflege und Wartung Pflege und Wartung Service Eine regelmäßige Wartung Ihrer Waage durch einen Mitarbeiter des Sartorius-  Kundendienstes gewährleistet deren fortdauernde Messsicherheit . Sartorius kann  Ihnen Wartungsverträge mit Zyklen von 1 Monat bis zu 2 Jahren anbieten .   Die Häufigkeit der Wartungsintervalle hängt von den Betriebsbedingungen und  Toleranzanforderungen des Anwenders ab . Reparaturen Reparaturen dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden . Durch unsachgemäße  Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen .   Reparaturen an dem Gerät nicht unter Spannung durchführen!  Netzanschlussleitung aus der Steckdose ziehen . Reparaturen nur durch von Sartorius geschultem Personal durchführen  lassen!  Bei Bedarf: Wenden Sie sich an Ihren Sartorius Händler! Reinigung der Waage   Es darf keine Flüssigkeit oder Staub in das Wägesystem der Waage  gelangen!    Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden (Lösungsmittel o .ä .) .    Spannungsversorgung trennen: Netzanschlussleitung aus der  ...
  • Seite 171 Pflege und Wartung t  Lose Probenreste/Pulver vorsichtig mit einem Pinsel oder Handstaubsauger   entfernen . t  Bei Bedarf die Waagschale, Schirmblech und Unterschale abnehmen . 1.  Waagschale 2.  Schirmblech/Windschutz 3.  Unterschale t  Teile mit einem Tuch oder Pinsel reinigen .  Danach die Teile wieder einsetzen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 172 Pflege und Wartung Reinigung der Edelstahlwaagschale Grundsätzlich alle Edelstahlteile in regelmäßigen Abständen reinigen . Edelstahlteile an der Waage mit einem feuchten Tuch oder Schwamm reinigen .   Nur handelsübliche Haushaltsreiniger verwenden, die für Edelstahl geeignet sind  (z .B . Stahlfix) . Anschließend das Gerät trocknen lassen .  Als zusätzlicher Schutz kann ein Pflegeöl aufgetragen werden . Edelstahlwaagschale separat gründlich reinigen . Lösungsmittel nur ausschließlich  für die Reinigung von Edelstahlteilen verwenden . Edelstahlwaagschale durch einfaches Abreiben reinigen . Danach gründlich nach- spülen, bis alle Rückstände beseitigt sind .  Kein Pflegeöl auf die Edelstahlwaagschale auftragen! Reinigung des Wägeraums bei Waagen mit einer Ablesbarkeit ≤ 1 µg t  Pulvriges Wägegut unter dem Schirmblech mit einem kleinen Auto-Staubsauger  und Mini-Schlauch vorsichtig entfernen t ...
  • Seite 173: Sicherheitsüberprüfung

    Pflege und Wartung Sicherheitsüberprüfung Erscheint ein gefahrloser Betrieb der Waage nicht mehr gewährleistet:     t  Spannungsversorgung trennen: Netzanschlussleitung aus der Steckdose ziehen . t  Netzgerät und Netzanschlussleitung vor weiterer Benutzung sichern! Ein gefahrloser Betrieb des Netzgerätes ist nicht mehr gewährleistet: –  Wenn das Netzgerät oder die Netzanschlussleitung sichtbare Beschädigungen  aufweist . –  Wenn das Netzgerät nicht mehr arbeitet . –  Nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen .  In diesem Fall den Sartorius-Kundendienst benachrichtigen .    Instandsetzungsmaßnahmen dürfen ausschließlich von Fachkräften   ausgeführt werden, die Zugang zu den nötigen Instandsetzungsunterlagen und   -anweisungen haben und entsprechend geschult sind . Eine regelmäßige Überprüfung des Netzgerätes durch einen Fachmann wird  für folgende Punkte empfohlen: –  Ersatz-Ableitstrom <0,25 mA mit einem bestimmungsgemäßen Messgerät . –  Isolationswiderstand >7ΜOhm mit einer Gleichspannung von mindestens   500 V bei 500 kOhm Last . Zeitraum und Umfang der Prüfungen sollten nach den Umgebungs- und Einsatz- bedingungen des Netzgerätes durch einen Fachmann vor Ort festgelegt werden, ...
  • Seite 174: Lagerung Und Versand

    Lagerung und Versand Lagerung und Versand Lager- und Transportbedingungen –  Zulässige Lager- und Transporttemperatur: –10  . . .+60 °C –  Unverpackte Geräte können durch stärkere Erschütterungen ihre Präzision   verlieren .  –  Bei zu starken Erschütterungen kann die Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt  werden .  Für einen Rücktransport oder Lagerung des Gerätes die Verpackung aufheben .   Nur die Originalverpackung bietet einen optimalen Schutz des Gerätes! –  Warn- und Sicherheitshinweise beachten . Versand oder Transport über lange Distanzen Das Gerät in Standby schalten. Das Gerät von der Netzspannung trennen. Das Gerät von angeschlossenen Datenleitungen trennen.
  • Seite 175 Lagerung und Versand Klemmstücke auf die Scheibe aufsetzen. Schirmring in eine Tüte stecken. Seitliche Verpackungspolster über das Gerät schieben. Folgende Teile in die Aussparungen stecken: − Schirmplatte − Waagschale − Innenwindschutz Die Innenverpackung mit dem Pappwickel umwickeln. Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 176 Lagerung und Versand Das Halteband um den Pappwickel legen und dieses anziehen bis es straff anliegt. Das verpackte Gerät am Halteband anheben und in das untere Verpackungspolster im Versandkarton einsetzen. Das obere Verpackungspolster auflegen. Den äußeren Versandkarton geeignet verschließen. Karton: Bedieneinrichtung in das untere Verpackungspolster setzen.
  • Seite 177: Modelle Mit Analysen-Windschutz

    Lagerung und Versand Modelle mit Analysen-Windschutz: t  Alle Gegenstände (z .B . Gewichte, Sensoren usw .) aus dem Wägeraum nehmen . 1.  Seitenscheibe herausnehmen  2.  Seitenscheibe herausnehmen 3.  Deckschieber herausnehmen  4.  Waagschale abnehmen 5.  Unterschale abnehmen (nicht bei Modellen MSU225 . . ./MSU125 . . .) 6.  Schirmblech/Windschutz    abnehmen t  Beide Sicherungsknöpfe bei der Unterschale der Modelle ohne Windschutz   herunter drücken . t  Die Unterschalte drehen und abnehmen . t  Das Gerät in die untere Verpackung legen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 178: Versand Der Teile (Großer Analysenwindschutz)

    Lagerung und Versand Versand der Teile (großer Analysenwindschutz) t  Die Schachtel für die Einzelteile der Waage bereit stellen . t  Das untere Schaumstoffteil in die Schachtel legen . t  Scheiben in die Verpackung legen: 1)  Deckschieber in die Verpackung legen (der Griff zeigt nach oben) . 2)  Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach oben) 3)  Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten)  t    D anach das obere Schaumstoffteil in die Schachtel legen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 179 Lagerung und Versand Bei kleiner Waagschale: t  Schirmblech in die Schachtel legen . t  Unterschale und Waagschale in die Aussparung legen . t  Die Schachtel schließen . Bei großer Waagschale: t  Folgende Teile nacheinander in das Schaumstoffteil legen: 1)  Unterschale 2)  Schirmblech 3)  Waagschale t  Die Schachtel schließen . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 180: Versand Der Teile (Kleiner Analysenwindschutz)

    Lagerung und Versand Versand der Teile (kleiner Analysenwindschutz) t  Die Schachtel für die Einzelteile der Waage bereit stellen .   t  Die Schaumstoffteile bereit legen .   t  Die Teile der Waage aufeinander legen 1.  Deckschieber 2.  Schirmblech/Windschutz 3.  Unterschale   t  Teile in den Schaumstoff schieben . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 181 Lagerung und Versand   t  Scheiben in die Verpackung legen . 1.  Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten) . 2.  Seitenscheibe einlegen (der Griff zeigt nach unten) .   t  Schaumstoffteil vor die Teile stecken .   t  Das Paket in die Schachtel stecken .   t  Schrimblech in die Verpackung schieben . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 182 Lagerung und Versand   t  Schachtel schließen .   t  Schachtel in die Verpackung stecken .   t  Oberes Teil der Verpackung aufsetzen .   t  Die Waage mit Polstern in den Karton einsetzen .   t  Die verpackte Waage versenden . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 183: Entsorgung

    Voraussetzungen Das Gerät ist dekontaminiert. Vorgehen Das Gerät entsorgen. Dazu die Entsorgungshinweise auf unserer Internetseite (www.sartorius.com) beachten. Die Entsorgungseinrichtung darüber informieren, dass im Inneren des Geräts eine Lithium-Knopfzelle verbaut ist. Die Verpackung gemäß den landesrechtlichen Bestimmungen entsorgen. Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 184: Technische Daten

    3-poligem länderspezifischen Netzanschlussstecker und 3-poliger Buchse (IEC/EN60320-1/C14) zum Anschluss an das Netzgerät Weitere Daten siehe Aufdruck auf dem Netzgerät Waage Spannungsversorgung nur über das Sartorius-Netzgerät 6971987 Eingangsspannung 15 Vdc, ± 5% Leistungsaufnahme 7 W (max.) IP-Schutz bei Modellen mit einer Ablesbarkeit ≥10 mg...
  • Seite 185: Modellspezifische Daten

    Technische Daten Modellspezifische Daten Mikrowaagen 0,001mg Modell MSU6.6S MSU6.6S-F MSU3.6P Ablesbarkeit  mg  0,001  0,001  0,001/0,002/0,005 Wägebereich  g  6,1  6,1  1,1/2,1/3,1 Tarierbereich (subtraktiv)  g  –6,1  –6,1  –3,1 Reproduzierbarkeit  0,001  0,001  0,003/0,004/0,005 <±mg  Linearitätsabweichung  0,004  0,004  0,004 <±mg  Ecklast (Prüflast [g]) )   mg  4 (2 g)  4 (2 g)*  5 (1 g) Minimaleinwaage ) ...
  • Seite 186 Technische Daten Modellspezifische Daten Hochlastige Mikrowaagen Modelle MSU66S MSU66P MSU36S MSU36P MSU116P Ablesbarkeit 0,001 0,001/0,01 0,001 0,001/0,01 0,002/0,01 Wägebereich 12/61 31/6 12/111 Tarierbereich (subtraktiv) Reproduzierbarkeit (100 g/5 g) <±mg – – – – 0,01/0,004 Reproduzierbarkeit (50 g/2 g) <±mg 0,004/0,0015 0,010/0,002 –...
  • Seite 187 Technische Daten Modellspezifische Daten Analysenwaagen 0,1 mg Modell MSU524S MSU524P MSU324S MSU224S MSU324P MSU124S Ablesbarkeit  mg  0,1  0,1/0,2/0,5  0,1  0,1  0,1/0,2/0,5  0,1 Wägebereich  g  520  120/240/520 320  220  80/160/320  120 Tarierbereich (subtraktiv)  g  – 520  – 520  – 320  – 220  – 320  – 120 Reproduzierbarkeit  <±mg  0,1  0,15/0,2/0,4  0,1  0,07 ...
  • Seite 188 Technische Daten Modellspezifische Daten Modelle MSU2203S MSU2203P MSU1203S Ablesbarkeit  mg  1  1/10  Wägebereich  g  2 .200  1 .010/2 .200  1 .200 Tarierbereich (subtraktiv)  g  – 2 .200  – 2 .200  – 1 .200 Reproduzierbarkeit  <±mg  1  1/6  Linearitätsabweichung  <±mg  3  5  Ecklast (Prüflast [g])   mg  2 (1 .000)  3 (1 .000) ...
  • Seite 189 Technische Daten Modellspezifische Daten Modelle MSU14202S MSU14202P MSU10202S MSU8202S Ablesbarkeit  mg  10  10/20/50  10  Wägebereich  g  14 .200  3 .500/7 .000/14 .200  10 .200  8 .200 Tarierbereich (subtraktiv)  g  - 14 .200  - 14 .200  – 10 .200  – 8 .200 Reproduzierbarkeit  <±mg  10  10/20/40  7 ...
  • Seite 190 Technische Daten Modellspezifische Daten Präzisionswaagen Modelle MSU2202S MSU1202S MSU70201S MSU36201S MSU36201P Ablesbarkeit 100/1.000 Wägebereich 2.200 1.200 70.200 36.200 10.200/36.200 Tarierbereich (subtraktiv) – 2.200 – 1.200 – 70.200 – 36.200 – 36.200 Reproduzierbarkeit <±mg 7 70/500 Linearitätsabweichung <±mg 20 Ecklast (Prüflast [g]) 20 (1.000) 20 (500) 500 (20.000)
  • Seite 191 Technische Daten Modellspezifische Daten Präzisionswaagen Modelle MSU70200S MSU36200S Ablesbarkeit 1.000 1000 Wägebereich 70.200 36.200 Tarierbereich (subtraktiv) – 70.200 – 36.200 Reproduzierbarkeit <±mg 500 Linearitätsabweichung <±mg 1.000 1.000 Ecklast (Prüflast [g]) 1.000 (20.000) 1.000 (10.000) Minimaleinwaage* 1000 1000 Empfindlichkeitsdrift zw. +10...+30°C ±ppm/K 3 Typische Einschwingzeit <...
  • Seite 192 Technische Daten Modellspezifische Daten Konformitätsbewertete (geeichte) Modelle mit EG-Bauartzulassung: Hochlastige Mikrowaagen Modelle MSU66S- MSU66P- MSU36S- MSU36P- MSU116P- Genauigkeitsklasse* Für konformitätsbewertete (geeichte) Modelle: EG-Bauartzulassung DE-17-NAWID-PTB021, Bauart: MSY Ziffernschritt d* 0,001 0,001 / 0,01 0,001 0,001 / 0,01 0,002 / 0,01 Wägebereich Max* 12 / 61 6 / 31 12 / 111...
  • Seite 193 Technische Daten Modellspezifische Daten Konformitätsbewertete (geeichte) Modelle mit EG-Bauartzulassung: Analysenwaagen 0,1 mg Modell MSU524S- MSU524P- MSU324S- MSU224S- MSU324P- MSU124S- k  k  k  k  Genauigkeitsklasse*    Für konformitätsbewertete (geeichte) Modelle: EG-Bauartzulassung D09-09-015, Bauart: MSX Ziffernschritt d*  mg  0,1  0,1/0,2/0,5  0,1  0,1  0,1/0,2/0,5  0,1 Wägebereich Max*  g  520  120/240/520  320  220  80/160/320  120 Eichwert e*  mg  1  1  1  1 ...
  • Seite 194 Technische Daten Modellspezifische Daten Modelle MSU2203S-0CE MSU2203P-0CE MSU1203S-0CE k  Genauigkeitsklasse*    Für konformitätsbewertete (geeichte) Modelle: EG-Bauartzulassung D09-09-015, Bauart: MSX Ziffernschritt d*  mg  1  1/10  Wägebereich Max*  g  2 .200  1 .010/2 .200  1 .200 Eichwert e*  mg  10  10  Mindestlast Min*  mg  100  100  Taraausgleichsbereich (subtraktiv)    < 100% vom maximalen Wägebereich Verwendungsbereich nach RL *  g  0,1 – 2 .200  0,1 – 2 .200 ...
  • Seite 195 Technische Daten Modellspezifische Daten Modelle MSU14202S- MSU14202P- MSU10202S- MSU8202S- k  k  Genauigkeitsklasse*    Für konformitätsbewertete (geeichte) Modelle: EG-Bauartzulassung D09-09-015, Bauart: MSX Ziffernschritt d*  g  0,01  0,01/0,02/0,05  0,01  0,01 Wägebereich Max*  g  14 .200  3 .500/7 .000/  10 .200  8 .200        14 .200 Eichwert e*  g  0,1  0,1  0,1 ...
  • Seite 196 Technische Daten Modellspezifische Daten Konformitätsbewertete (geeichte) Modelle mit EG-Bauartzulassung: Präzisionswaagen Modelle MSU2202S- MSU1202S- MSU36201S- MSU36201P- MSU20201S- Genauigkeitsklasse* Für konformitätsbewertete (geeichte) Modelle EG-Bauartzulassung D09-09-015, Bauart: MSX Ziffernschritt d* 100/1.000 Wägebereich Max* 2.200 1.200 36.200 10.200 /36.200 20.200 Eichwert e* Mindestlast Min* Taraausgleichsbereich (subtraktiv) <...
  • Seite 197: Gerätemaße

    Gerätemaße Gerätemaße Mikrowaagen Angaben in Millimetern d 85 d 86.5 d 80 Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 198 Gerätemaße Filter-Mikrowaagen Angaben in Millimetern d 106.5 d 84 Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 199 Gerätemaße Hochlastige Mikrowaagen, Modelle MSU116P, MSU66S, MSU66P, MSU36S, MSU36P Angaben in Millimetern 1 5 4 3 0 . 1 1 5 1 5 4 3 0 . 1 1 5 3 0 M S x 3 6 / M S x 6 6 50 MSx66 / MSA116P 2 2 2 3 0 M S x 3 6 / M S x 6 6...
  • Seite 200: Semi-Mikrowaagen Mit Motorischem Winschutz

    Gerätemaße Semi-Mikrowaagen mit motorischem Winschutz Angaben in Millimetern Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 201: Semimikro- Und Analysenwaagen Mit Manuellem Windschutz Du

    Gerätemaße Semimikro- und Analysenwaagen mit manuellem Windschutz DU Angaben in Millimetern  Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 202 Gerätemaße Präzisionswaagen mit einer Ablesbarkeit von 1 mg und manuellem Windschutz DE Angaben in Millimetern  Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 203 Gerätemaße Präzisionswaagen mit einer Ablesbarkeit von 1 mg und Rahmenwindschutz DR Angaben in Millimetern  Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 204: Präzisionswaagen Ohne Windschutz

    Gerätemaße Präzisionswaagen ohne Windschutz Angaben in Millimetern  Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 205: Zubehör

    Farbband für YDP10-0CE und YDP10BT-OCE 6906918 Papierrollen für Drucker YDP10-0CE; 5 Stück à 50 m 6906937 Datenschnittstelle  Bluetooth ®  zum drahtlosen Anschluss des Messwertdruckers YDP10BT YDO01MS-B Datenschnittstelle RS232C, 9pin inklusive PS/2 zum Anschluss eines PC oder einer Tastatur YDO01MS-P Datenschnittstelle RS232C, 25pin zum Anschluss von Cubis  Zubehör YDO01MS-R ® Display Kabel 3 m für Cubis ®  MSU und MSU Modelle, zur getrennten Aufstellung von Anzeige- und Wägeeinheit   YCC01-MSD3 (Installation durch Sartorius Service oder ab Werk [VF4016 mitbestellen]) Kabel 3 m zwischen Wägemodul und Elektronik-Box für Cubis ®  Modelle mit 0,01 mg Ablesbarkeit YCC01-MSM3 Installation Display Kabel 3 m für Cubis ®  Modelle, zur getrennten Aufstellung von Anzeige- und Wägeeinheit VF4016 RS232C-Verbindungskabel, zum Anschluss an PC mit 9pol . COM-Schnittstelle, Länge 1,5 m 7357314 Sartowedge Software zur Datenkommunikation zwischen Waage und PC  YSW02 Sartorius OPC Server für Einbindung aller Sartorius Cubis ®  Waagen  Vorraussetzung 32-bit Microsoft Windows 2000 oder XP mit aktuellen Servicepacks . (Kostenloser Download einer 30 Tage Testversion von der Sartorius Website) – Erstlizenz 6289OPC ...
  • Seite 206 Mikrowaagen MSU36x, MSU66x und MSU116P YSH02 ® Geschlitzte Waagschale für MSU116P mit 90 mm Durchmesser YWP10 Geschlitzte Waagschale für hochlastige Mikrowaagen (MSU36, MSU66 und MSU116P), Durchmesser 50 mm YWP09 Die Wortmarke und das Logo für Bluetooth ®  wireless technology sind im Besitz der Bluetooth SIG Inc . Die Benutzung dieses Marken- namens bzw . der Handelsmarke durch Sartorius ist lizensiert . Andere ausgewiesene Markennamen und Handelsmarken gehören   ihren jeweiligen Eigentümern . Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 207: Konformitätserklärungen

    –  Aufstellung –  Inbetriebnahme –  Überprüfung –  Ein  w ei  s ung  Wenn die Neuaufstellung der Waage durch Sartorius er  f ol  g en soll, dann for  d ern Sie  einen Kundendienst  m itarbeiter an .  Periodische Eichungen in Deutsch land Die Gültigkeit der Konformitätsbewertung endet mit Ablauf des übernächsten  Ka  l en  d er    j ahres .  ...
  • Seite 208 Konformitäts erklärungen Bei konformitätsbewerteten (geeichten) Waagen für den Einsatz im EWR gilt die der Waage beigelegte Konformitätserklärung. Bitte unbedingt aufbewahren. Anwender-Handbuch Cubis ®...
  • Seite 209 EU-Baumusterprüfbescheinigung Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 210: Eg-Bauartzulassung

    EG-Bauartzulassungsbescheinigung 210 Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 211: Schilder Und Marken

    Schilder und Marken Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 212 Schilder und Marken 212 Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 213 Schilder und Marken Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 214 Schilder und Marken 214 Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 215 Schilder und Marken Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 216 Schilder und Marken 216 Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 217: Prüfbescheinigung Über Ozonmessungen

    Prüfbescheinigung über Ozonmessungen Anwender-Handbuch Cubis ® MSU...
  • Seite 218 Sartorius Lab Instruments GmbH & Co. KG Otto-Brenner-Straße 20 37079 Göttingen, Germany Tel.: +49.551.308.0 www.sartorius.com Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben und Abbildungen entsprechen dem unten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattungen und Form der Geräte gegenüber den Angaben und Abbildungen in dieser Anleitung selbst bleiben Sartorius vorbehalten.

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