3. Neue SPS-Einsatzart aktivieren durch:
– Aufrufen des Menüpunktes "SPS-Art freigeben"
im ABB Programmier- und Testsystem oder
– Auslösen eines Warmstarts oder
– Auslösen eines Kaltstarts oder
– Spannung AUS/EIN.
Einstellung der Zykluszeit
·
siehe Kap. B1 (Anhang), Bearbeitungszeiten
Adressierung bei Anschluß von Vorortmodulen
·
siehe Kap. B2 (Anhang), Adressierung
Pufferung von Datenbereichen
·
Die Pufferung von Daten, d. h. die Erhaltung von Da-
ten nach Spannung AUS/EIN, ist nur mit eingebauter
Batterie möglich. Gepuffert werden können, ganz oder
teilweise:
– Binär–Merker
– Wort–Merker
– Doppelwort–Merker
– Schrittketten
– Vergangenheitswerte
Um bestimmte Daten zu puffern, müssen diese von
der Initialisierung auf 0 ausgeschlossen werden.
Außerdem können Daten spannungsausfallsicher im
Flash-EPROM abgelegt werden.
Initialisierung von Datenbereichen
·
Die Initialisierung auf 0 findet beim Programmstart statt,
wobei die zu initialisierenden (Teil-) Bereiche mit Sy-
stemkonstanten festgelegt werden (siehe Kap. B7 (An-
hang), Systemkonstanten).
Wenn keine Batterie eingebaut ist oder sich die Sy-
stemkonstanten wie im Auslieferungszustand befinden
(Default-Werte), dann werden die obengenannten
Datenbereiche nach Spannung-AUS/EIN vollständig
auf 0 gesetzt.
Reaktionen auf Fehler der Fehlerklasse 3
·
Der Anwender kann projektieren, ob beim Auftreten
eines Fehlers der Fehlerklasse 3 das Anwenderpro-
gramm automatisch abgebrochen werden soll oder
nicht, siehe Kap. B7 (Anhang), Systemkonstanten.
Hochfahren des AC31-Systems
·
nach Spannung-EIN
Der Anwender kann in KW 00,09 eine Anzahl von n
Vor-Ort-Modulen vorgeben. Das Anwenderprogramm
startet erst bzw. greift erst auf die Prozeßeingänge und
-ausgänge zu, wenn mindestens n Vor-Ort-Module in
den CS31-Systembus-Zyklus aufgenommen worden
sind, siehe Kap. Kap. B7 (Anhang), Systemkonstan-
ten.
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07 KT 94 / Kurzbeschreibung
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Advant Controller 31 / Stand: 04.2001