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COMMANDER 355 Bedienungshandbuch EINFÜHRUNG Fortschrittlicher Prozessregler Der COMMANDER 350 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert und in Betriebsbereitschaft versetzt werden. Diese 'Einführung' gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte und verweist gegebenenfalls auf das jeweilige Kapitel im Handbuch. Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und der gewünschten Ausgangskonfiguration Schritt 2 –...
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GB- Bescheinigung Nr. Q5907 und Wasser. Das gewünschte Applikationsbeispiel, den Ausgangstyp und die Regelart einstellen. Mit der Taste kann zwischen den einzelnen Menüs gewechselt werden, und mit den oberen Tasten Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führendem Unternehmen in der Prozeßautomatisierung, bieten unseren...
Das vorliegende Handbuch ist in 6 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, die Konfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 350 enthalten. Jedes Kapitel ist durch ein Symbol gekennzeichnet (siehe Abb.1). Display und Funktionstasten Einstellungs-Modus (Ebenen 2 bis 5) •...
1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN 1.1 Einführung Abbildung 1.1 zeigt die Display-Anzeigen, Funktionstasten und LED-Anzeigen des COMMANDER 350. COMMANDER 350 351. 5 350. 0 Funktionstasten Alarm Nächster Bestätigen Parameter Mehr Weniger Intern/extern Automatik/Handbetrieb Abb. 1.1 Displays und Funktionstasten auf der Fronttafel...
Hinweis: Mit dieser Taste können auch alle im vorherigen Menü vorgenommenen Änderungen gespeichert werden D – Taste für Automatik/Handbetrieb Automatikbetrieb Handbetrieb Prozessvariable 351. 5 351. 5 Sollwert 350. 0 350. 0 Regelausgang (%) Zur Auswahl des Automatik- bzw. Handbetriebs Abb. 1.2a Verwendung der Funktionstasten...
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Drücken bestätigt den angezeigten Alarm. Die Anzeige im unteren Display wechselt und zeigt den neuen Alarmstatus an. Der nächste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt. Wenn keine Alarme aktiv sind, wird der nächste freigegebene Alarm angezeigt. Abb. 1.2b Verwendung der Funktionstasten...
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450. 2 kann mit der Taste kann mit der Taste 350. 0 350. 0 zwischen den internen zwischen dem internen und den externen Folge-Sollwert und dem Führungs-Sollwerten vom Führungsregler umgeschaltet werden erzeugten Kaskaden- Folge-Sollwert umgeschaltet werden Abb. 1.2c Verwendung der Funktionstasten...
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351. 5 350. 0 Mit dieser Taste kann aus der Bedienerebene in das Sicherungsmenü und in andere Ebenen gewechselt werden: Selbsteinstellungsebene – siehe Abschnitt 2.13.3 Einstellungsebene – siehe Abb. 4.1 Konfigurationsebene – siehe Abb. 5.1 Abb. 1.2d Verwendung der Funktionstasten...
1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN… 1.5 Fehlermeldungen Fehler/Maßnahme Zum Löschen der Anzeige: Display Drücken der Taste Kalibrierungsfehler 351. 5 350. 0 Den Netzstrom aus- und wieder einschalten; wird der Fehler weiter angezeigt, Kundendienst informieren Fehler im nicht-flüchtigen RAM Drücken der Taste 351.
…1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN 1.6 Prozessor-Watchdog Die Aktivität des Geräteprozessors wird von einem gesonderten Watchdog-Programm überwacht.Wurde der Ausgang des Watchdog-Programms einem Relais- oder einem Digitalausgang zugeordnet, wird der Relais-/Digitalausgang abgeschaltet, wenn das Gerät nicht korrekt funktioniert. 1.7 Überwachung der Regelkreisunterbrechung Zur Erkennung einer Regelkreisunterbrechung wird Analogausgang 1 kontinuierlich überwacht.
Außerdem werden die Menüs zum Anzeigen der Leistungseffizienzüberwachung und zur Bedienung der Dreipunkt-Schrittregel- und Heizen/Kühlen-Ausgangstypen beschrieben. Modell – C355, erweiterte Version C355 01. S L Applikationsbeispiel (siehe Faltblatt am Handbuchende) Software-Serie 2001 Software-Version Abb. 2.1 Displayanzeigen nach Einschalten des Geräts...
2 BEDIENEREBENE… …2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2) Prozessvariable •1 351. 5 Sollwert 350. 0 PV – CSPt ['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 5.5] Abweichung Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingang einstellbar. Regelausgang [0 bis 100% (Digital-/Relaisausgänge), –10 bis 110% (Analogausgänge)] Nur im Handbetrieb einstellbar.
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…2 BEDIENEREBENE …2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2) Programmstatus •1 SOAK SOAK – Haltesegment wird ausgeführt •2 rAMP – Rampensegment wird ausgeführt t. 3. 9 StOP – Gestoppt •3 – Ende 9. 3 0 O. H Ld – Halten durch Bediener M.
COMMANDER 350 wieder in den Automatikmodus. Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 3 muss der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden. Handstellwert Analogausgang Master-Ausgang I/P2 •1 Min-Signal-Steuerung (Alarm A1) Digitalsteuerung •2 Automatik/Hand- Auswahl •1 Nur Beispiel 3 •2 Nur Beispiel 4 Abb. 2.3 Automatik/Hand-Station...
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…2 BEDIENEREBENE …2.3 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4) Automatikbetrieb 55. 0 Prozessvariable 50. 0 Master-Ausgang (I/P2) Regelausgang = Master-Ausgang [Master-Ausgang, 0 bis 100 %] •1 •1 oder oder Wiederhergestellter •2 Eingebrochener •2 Masterausgang Masterausgang (Min-Alarm) oder oder Digitaleingang •3 Digitaleingang •3 Inaktiv Aktiv...
Hinweis. Bei Anwendung von Beispiel 5 muss der Schaltwert von Alarm A1 gesetzt werden. Programmsollwert Handstellwert CSPt Analogausgang LSPt PID- Regelkreis Interner Sollwert I/P1 Prozessvariable I/P2 Master-Ausgang •1 Niedrig-Signal- Auswahl (Alarm 1) Auswahl •2 Intern/ Extern Digitalauswahl •1 Nur Beispiel 5 •2 Nur Beispiel 6 Abb. 2.4 Analog-Backup-Station...
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…2 BEDIENEREBENE …2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6) Betriebsart mit externem Sollwerteingang •1 351. 5 Prozessvariable 350. 0 X – CSPt- Abweich- Sollwert ['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 5.5] Regelausgang = Master-Ausgang [Master-Ausgang, 0 bis 100%] oder oder Eingebrochener •1 Wiederhergestellter •1...
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2 BEDIENEREBENE… …2.4 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6) Programmstatus •1 SOAK SOAK – Haltesegment wird ausgeführt •2 rAMP – Rampensegment wird ausgeführt t. 3. 9 StOP – Gestoppt •3 – Ende 9. 3 0 O. H Ld – Halten durch Bediener M.
…2 BEDIENEREBENE 2.5 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 und 8) Auf der Digital- und der Bargraph-Anzeige können ein oder zwei Prozessvariablen angezeigt werden. Wenn der Regelausgang einem Analogausgang zugewiesen wurde, gibt die untere Anzeige den vom Benutzer einstellbaren Wert an. Prozessvariable PV1 351.
I/P1 (DV x FFGn + FFbS) Störgröße I/P2 DV x FFGn + FFbS •1 Nur Beispiel 10 FFGN = 0 Abb. 2.5 Einkanal-Regler mit Störgrößenaufschaltung Prozessvariable 351. 5 •1 Sollwert 350. 0 PV – CSPt ['SPLO' to 'SPHI' – siehe Kapitel 5.5]...
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…2 BEDIENEREBENE …2.6 Einkanal-Regler mit Störgrößenaufschaltung (Beispiele 9 und 10) •1 Verhältnis des externen Sollwerts rAtO 1. 0 00 PV – CSPt [0,001 bis 9,999] Abweichung Externer Sollwert = (Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts) + Bias Bias des externen Sollwerts •1 bIAS 0.
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2 BEDIENEREBENE… …2.6 Einkanal-Regler mit Störgrößenaufschaltung (Beispiele 9 und 10) Programmstatus •1 SOAK SOAK – Haltesegment wird ausgeführt •2 rAMP – Rampensegment wird ausgeführt t. 3. 9 StOP – Gestoppt •3 – Ende 9. 3 0 O. H Ld – Halten durch Bediener M.
M.PV Regelkreis I/P1 M.OP x CrtO + CbIA Folgeregler X-Eingang M.SPt I/P2 •1 Nur Beispiel 12 Abb. 2.6 Kaskadenregler Führungsregler (Master) -Prozessvariable (M.PV) 351. 5 •1 Führungsregler (Master)-Sollwert (MSPt) 350. 0 Führungs- ['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 5.5] Abweichung Nur bei Regelung mit internem Sollwert einstellbar.
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2 BEDIENEREBENE… …2.7 Kaskadenregler (Beispiele 11 und 12) •1 Verhältnis des externen Sollwerts rAtO 1. 0 00 [0,001 bis 9,999] Führungs- Externer Führungs-Sollwert = abweichung (Verhältnis x Eingangswert des externen Sollwerts) + Bias •1 Bias des externen Sollwerts bIAS 0. 0 [in physikalischen Einheiten] Führungs- abweichung...
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…2 BEDIENEREBENE …2.7 Kaskadenregler (Beispiele 11 und 12) Folgeregler-Sollwertbias bei Kaskadenregelung •1 C. b IA 0. 0 [In physikalischen Einheiten] Folge- Abweichung Programmstatus •2 SOAK – Haltesegment wird ausgeführt SOAK rAMP – Rampensegment wird ausgeführt StOP •3 – Gestoppt t. 3. 9 –...
X-Eingang Regelkreis M.PV Regelkreis I/P1 Störgröße DV x I/P3 Folgeregler X-Eingang I/P2 Abb. 2.7 Kaskadenregler mit Störgrößenaufschaltung Führungsregler(Master)-Prozessvariable (M.PV) 351. 5 Führungs- Führungsregler (Master)-Sollwert (M.SPt) Abweichung 350. 0 ['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 5.5] •1 M.PV – Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingang einstellbar M.SPt...
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…2 BEDIENEREBENE …2.8 Kaskadenregler mit Störgrößenaufschaltung (Beispiel 13) Störgröße 351. 5 350. 0 Führungs- Abweichung [0 bis 100%] Eingang für Störgröße •1 Kaskaden-Folgeregler-Sollwertverhältnis C. r tO 1. 0 00 [0,001 bis 9,999] Folge- Abweichung Folgeregler (Slave)-Sollwert (CSP2) = (Verhältnis x Master-Ausgang) + Bias [in physikalischen Einheiten] •1 Folgeregler-Sollwertbias bei Kaskadenregelung...
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2 BEDIENEREBENE… …2.8 Kaskadenregler mit Störgrößenaufschaltung (Beispiel 13) Programmstatus •1 SOAK SOAK – Haltesegment wird ausgeführt rAMP •2 – Rampensegment wird ausgeführt t. 3. 9 StOP – Gestoppt •3 – Ende 9. 3 0 O. H Ld – Halten durch Bediener M.
Steuerung Ausgang I/P2 CSPt PID O/P Eingang für Prozessvariable Regelkreis I/P1 •1 Nur Beispiel 15 Abb. 2.8 Verhältnisregler Tatsächlicher Verhältniswert 55. 0 Prozessvariable (X) - Bias Ungeregelte Variable (WV) 50. 0 PV – CSPt Abweichung Gewünschtes Verhältnis Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingang einstellbar Sollwert = (WV x Verhältniswert) + Bias...
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2 BEDIENEREBENE… …2.9 Verhältnis-Regler (Beispiele 14 und 15) Programmstatus •1 SOAK SOAK – Haltesegment wird ausgeführt •2 rAMP – Rampensegment wird ausgeführt t. 3. 9 StOP – Gestoppt •3 – Ende 9. 3 0 O. H Ld – Halten durch Bediener M.
Verhältniswert Analogausgang rAtO WV x rAtO + bIAS •1 Externer Verhältniswert I/P3 Ungeregelte Variable I/P2 •1 Nur Beispiel 17 Abb. 2.9 Verhältnis-Station Tatsächlicher Verhältniswert 55. 0 Prozessvariable (X) - Bias Tatsächliches Ungeregelte Variable (WV) 50. 0 gewünschtes Verhältnis Gewünschtes Verhältnis Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingang einstellbar Verhältnis-Sollwertausgang...
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2 BEDIENEREBENE… …2.10 Verhältnis-Station (Beispiele 16 und 17) Programmstatus •1 SOAK SOAK – Haltesegment wird ausgeführt •2 rAMP – Rampensegment wird ausgeführt t. 3. 9 StOP – Gestoppt •3 – Ende 9. 3 0 O. H Ld – Halten durch Bediener M.
2 BEDIENEREBENE… 2.12 Ausgangstypen mit 3-Punkt-Schrittregelventil 2.12.1 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung Ventilstellungsanzeige [0 bis 100 % des Ventilwegs] Hinweis. Im Handbetrieb können mit den Tasten Ventil wird geöffnet die Relais zum Öffnen und Schließen der Ventile Ventil gestoppt direkt angesteuert werden. Ventil wird geschlossen 2.12.2 3-Punkt-Schrittregel-Ventil ohne Stellungsrückmeldung (boundless) Anzeige des Ventilstatus...
1 / 4 -Wellen- Dämpfung >10% der Spanne Sollwertregelung Selbsteinstellung abgeschlossen – 2% B – Prozessverhalten während der Selbsteinstellung A – Stabiler Prozess vor der Selbsteinstellung Abb. 2.12a Typische Start-Selbsteinstellungszyklen ä ß ä ü t i r - ' t t i r r ü...
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Selbsteinstellung abgeschlossen A – Stabiler Prozess vor der Selbsteinstellung B – Prozessverhalten während der Selbsteinstellung Abb. 2.12b Typische Selbsteinstellungszyklen ‘am Sollwert’ Hinweis. Die für die Selbsteinstellung benötigte Zeit hängt von der Reaktionszeit des Systems ab. Hinweise für Spezialfälle. Kaskadenregelung – der Folgeregelkreis muss vor dem Führungs-Regelkreis eingestellt werden. Vor der Einstellung muss der Folgeregler in den internen Sollwert-Modus gesetzt (Kaskadenregelung gesperrt) und der Folgeregler-Sollwert muss auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Modus setzen und den Sollwert auf den gewünschten Wert einstellen. Hinweis. Nur für P- und I-Regelung – in der Einstellungsebene den Differentialanteil auf 'AUS' setzen – xxxx siehe Abschnitt 4.2. xxxx Zurück zum Bedienmenü. Sollwert Sollwert Typ B – Minimales Überschwingen Typ A – -Wellen-Dämpfung Abb. 2.13 Selbsteinstellungstypen...
2 BEDIENEREBENE… 2.14 Überwachung der Regeleffizienz (Control Efficiency Monitor, CEM) Hinweis. Bei der Kaskadenregelung ist die Überwachung der Regeleffizienz nur auf den Führungsregler anwendbar. Überwachung der Regeleffizienz kann entweder zum Vergleichen der relativen Leistung mit den verschiedenen Selbsteinstellungs-Parametern verwendet werden oder beim Feineinstellen der PID- Werte für eine optimale Kontrolle.
–2% Annäherung Einpendeln Beginn der Berechnung Abb. 2.14 Parameter für die Regeleffizienz-Überwachung 2.14.1 Manuelle Einstellung Die Überwachung der Regeleffizienz kann zur manuellen Einstellung der PID-Parameter verwendet werden. Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie der Regler für eine Wellen-Dämpfung eingestellt wird: Den Integral- und Differentialanteil auf AUS setzen.
2 BEDIENEREBENE 2.14.2 Verwendung der Regeleffizienzüberwachung 351. 5 Die Tasten zwei Sekunden gedrückt halten. 350. 0 Hinweis. Werden die Fronttasten während der Anzeige eines Menüs der Leistungseffizienz-Überwachung 60 Sekunden lang nicht betätigt, kehrt das Instrument zum ersten Bedienmenü zurück. Näherungsrate zum Sollwert rAtE Die Änderungsrate der Prozessvariablen zwischen 5 und 95 % der 10.
Rampen-/Halte- Zurücksetzungsquelle für funktionen angezeigt – siehe Abschnitt 5.5, Programmende Ebene 9 – Sollwertkonfiguration. Quelle für Verlängerung/Verkürzung der Haltezeit Abb. 3.1 Einstellungs-Modus – Übersicht Menü-Nummer P. 0 0 LEVP 351. 5 P. x x – Ebene P Pr.
• 4 Zeitereigniszustände – bei allen Segmenten gleich. • Selbstsuchende Sollwertfunktion – vermeidet unnötige Verzögerungen beim Starten eines Programms – siehe Abb. 3.5. • Retort-Funktion – gewährleistet den sicheren Betrieb bei Störungen– siehe Abb. 3.6. • Wiedereinschaltfunktion nach Stromausfall – bestimmt die Anfangsposition zum Neustarten des Rampen-/Halteprogramms.
Zeit (Stunden oder Minuten) Start Prozess Note. Die Hysterese von Rampsegmente kann von der der Haltesegmente abweichen. Abb 3.4 Typisches 6-Segment-Rampen-/Halteprogramm 3.2.3 Wiedereinschaltfunktion Die Wiedereinschaltfunktion nach einem Stromausfall erlaubt eine programmierte Vorauswahl der Position für den Neustart innerhalb eines Rampen-/Halteprogramms.
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3 PROGRAMME… 3.2.4 Selbstsuchender Sollwert – Abb. 3.5 Die Funktion Selbstsuchender Sollwert reduziert die Verzögerung zwischen dem Ende eines Programms und dem Anfang des nächsten Programms. Der Prozesswert wird als Programmstartpunkt verwendet und der Sollwert wird auf den Prozesswert erhöht. Dies hat zur Folge, dass sich die Gesamtsegmentzeit ändert und eine konstante Rampensteigung beibehalten wird.
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…3 PROGRAMME 3.2.6 Zeitereignisse – Abb. 3.7 Jeder Status erzeugt eine Quelle ( 'tEV. 1 ' bis ' 'tEV. 4 ') die Relais, Digitalausgängen, logischen Gleichungen usw. auf dieselbe Weise wie allen anderen Digitalsignalen zugewiesen werden kann. Zeitereigniszustände werden zusätzlich zu Programm- und Segmentereigniszuständen bereitgestellt und wirken sich nicht auf deren Betrieb aus.
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3 PROGRAMME… 3.2.8 Zeitanpassung des aktuellen Segments – Abb. 3.8 und 3.9 Anhand der Zeitfunktion kann die Dauer eines Segments durch einen im Menü ' t. A dj ' voreingestellten Wert verlängert oder verkürzt werden – siehe die Regelseite für das Rampen-/Halteprogramm. Die Segmentzeit kann wiederholt während der Ausführung des Segments (in voreingestellten Schritten) von der Bedienfront des Reglers...
…3 PROGRAMME P.00...P.04 3.3 Programmstatus Ebene P – Programmstatus P. 0 0 LEVP Pr. S t •1 Programmauswahl P. 0 1 PrGM Das auszuführende Programm auswählen. Hinweis. Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn kein anderes Programm ausgeführt wird. [1 bis 9] Ausführen/Halten P.
3 PROGRAMME… r.00...r.05 3.4 Regelung des Rampen-/Halteprogramms Ebene r – Programmregler r. 0 0 LEVr P. C tL Zeiteinheiten programmieren r. 0 1 t. U Nt Die gewünschten Zeiteinheiten auswählen MINS – Stunden MINS – Minuten Die gewählte Zeitbasis gilt für alle Segmente. Rampentyp auswählen r.
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…3 PROGRAMME r.06...r.10 …3.4 Regelung des Rampen-/Halteprogramms •1 r. 0 6 Programmquellen halten HLd. S Die Haltequelle ist flankengetriggert. Haltemodus Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. Läuft Das Programm wird mit Hilfe der Funktion Programmquelle ausführen oder den Fronttasten neu gestartet. •1 r.
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3 PROGRAMME… r.11...r.16 …3.4 Regelung des Rampen-/Halteprogramms •1 r. 1 1 INC. S Quelle für Segementzeitraumverlängerung (aktuelles Segment) Der Zeitraum für das aktuelle Segment kann beim jedem Aktivieren der Quelle um einen im Segmentzeitanpassungsmenü festgesetzten Wert verlängert werden. (Die Quelle ist flankengetriggert.) Segment inkrementieren Siehe Faltblatt am Handbuchende,...
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…3 PROGRAMME r.17...r.22 …3.4 Regelung des Rampen-/Halteprogramms r. 1 7 Segmentwechsel über Bedienfront freigeben SKP. E Fd. b K – Wechsel zum vorherigen/nächsten Segment auf Bedienerebene freigegeben – Wechsel zum vorherigen Segment auf Bedienerebene freigegeben – Wechsel zum nächsten Segment auf Bedienerebene freigegeben –...
3 PROGRAMME… t.00...t.04 3.5 Rampen-/Halteprogramm t. 0 0 LEV. t Ebene t – Programm P. P rG t. 0 1 PrGM Programmauswahl Das zu konfigurierende Programm auswählen [1 bis 9] t. 0 2 P. b GN Programmanfang Programmstartsegment auswählen t. 0 1 [1 bis 30 oder ' Die Einstellung dieses Parameters verhindert, dass das Programm...
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…3 PROGRAMME t.05...t.08 …3.5 Rampen-/Halteprogramm Segmentanfangswert t. 0 5 Strt Der Segmentanfangswert kann nur gesetzt werden, wenn es sich um das erste Segment eines Programms handelt. [–999 bis 9999 in physikalischen Einheiten] Hinweis. Ein Rampenprogramm verfügt über unterschiedliche Anfangs- und Endsollwerte. Bei einem Halteprogramm sind die Anfangs- und Endsollwerte identisch.
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0 9 EVNt Zeitereignisse Dem Segment, das derzeit programmiert wird, können bis zu vier ---- Zeitereignisse zugeordnet werden – siehe Abb. 3.7 auf Seite 29. SEG_ Die Taste drücken, um Ereignis 1 zu aktivieren (ON). Die Taste drücken, um Ereignis 1 zu deaktivieren (OFF).
4 EINSTELLUNGS-MODUS 4.1 Einführung Um auf den Einstellungs-Modus (Ebene 2 bis 5) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das korrekte Paßwort eingegeben werden. Drücken Halten 351. 5 LEV1 COdE AtNE 350. 0 OPEr Ungültiges Paßwort Gültiges Paßwort für Konfiguration LEV6 Gültiges Paßwort für Einstellung APPL LEV.
4 EINSTELLUNGS-MODUS… 2.00...2.04 4.2 Ebene 2 – Einstellungen Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Automatik/Hand-Station, Anzeiger oder Verhältnisstation ausgewählt wurde, ist Ebene 2 nicht gültig. 2. 0 0 Ebene 2 – Einstellungen LEV. 2 tUNE Note. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
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…4 EINSTELLUNGS-MODUS 2.05...2.13 …4.2 Ebene 2 – Einstellungen •1 2. 0 5 Proportionalbandeinstellungen 1 Pb-1 100. 0 Den Wert für Proportionalband 1 eingeben. [0,1% bis 999,9%] Pb-1 ' ist das Standard-Proportionalband und gleichzeitig das Proportionalband für den Führungs-Regler, wenn als Applikationsbeispiel die Kaskadenregelung ausgewählt wurde –...
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4 EINSTELLUNGS-MODUS… 2.14...2.19 …4.2 Ebene 2 – Einstellungen •1 2. 1 4 drV2 Differentialanteil 2 [0,1 bis 999,9 Sekunden oder ' Der Differentialanteil für den Folge-Regler, wenn Kaskadenregelung ausgewählt wurde – siehe Abschnitt 5.2, Regelkonfiguration – Applikationsbeispiele. •2 2. 1 5 Ab.
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…4 EINSTELLUNGS-MODUS 2.20...2.23 …4.2 Ebene 2 –Einstellungen •1 2. 2 0 Störgrößen-Bias FFbS 0. 0 [-100,0 % bis 100,0 %] 2. . 2 1 Tote Zone Cbnd Befindet sich die Prozessvariable in der toten Zone um den Sollwert, werden Veränderungen am Regelausgang aufgrund des Proportional- und des Integralanteils unterdrückt.
4 EINSTELLUNGS-MODUS… 3.00...3.07 4.3 Ebene 3 – Sollwerte Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Anzeiger ausgewählt wurde, steht Ebene 3 nicht zur Verfügung. Ebene 3 – Sollwerte 3. 0 0 LEV. 3 SEtP Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
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…4 EINSTELLUNGS-MODUS 3.08...3.10 …4.3 Ebene 3 – Sollwerte •1 3. 0 8 Verhältnis des Kaskaden-Sollwerts C. r tO Im Automatik-Modus errechnet sich der Wert für den Folge-Sollwert wie folgt: 1. 0 00 (Verhältniswert x Führungs-Ausgangswert) + Bias. [0.001 bis 9.999] •1 3.
4 EINSTELLUNGS-MODUS… 4.00...4.08 4.4 Alarmschaltpunkte Note. Wenn alle Alarmtypen auf ' NONE ' gesetzt wurden, steht die Ebene 4 nicht zur Verfügung – siehe Abschnitt 5.4, Alarme – Alarmtyp. 4. 0 0 LEV. 4 Ebene 4 – Alarmschaltpunkte triP Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
…4 EINSTELLUNGS-MODUS 5.00...5.04 4.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen Hinweis. Ebene 5 ist nur bei einem Ausgangstyp mit 3-Punkt-Schrittregelventil verfügbar – siehe Abschnitt 5.2, Grundkonfiguration/Ausgangstyp. PID- Regel- Ausgang Ventil Relais auf (PID O/P x V. r At Regler Prozess V. b IA Relais zu Stellungsrückmeldung Fig.
4 EINSTELLUNGS-MODUS... 4.5.2 Ventileinstellungen (3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung) – Abb. 4.4 Ein 3-Punkt-Schrittregler ohne Stellungsrückmeldung liefert einen Ausgangswert, der das Zeitdifferential der gewünschten Stellgliedposition ist, d.h., der COMMANDER 350 signalisiert dem Stellglied nicht, an welche Stellung es sich bewegen soll (Positionsregelung), sondern in welche Richtung es sich bewegen soll und wie weit es sich in diese Richtung bewegen soll.
…4 EINSTELLUNGS-MODUS 5.00...5.04 …4.5.2 Ventileinstellung – 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung 5. 0 0 Ebene 5 – Ventileinstellungen LEV. 5 U. L U. E Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird. 5. 0 3 Tote Zone für 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung d.
Wiedereinschalten nach CNtL Spannungsausfall Obere/untere Grenzwerte für Ausgang Kalibrierung LEVE Anstiegsrate + Sperren Offset-/Spannen- Konfigurierte Ausgänge 1 bis 3 Einstellung Quellen für manuelle Ausgangswahl Stellungsrückmeldung des Quelle für Automatikauswahl 3-Punkt-Schrittregelventils Quellen 1 bis 4 für Einstellungsparameter Abb. 5.1 Konfigurations-Modus – Zusammenfassung...
…5 KONFIGURATIONS-MODUS 6.00...6.01 5.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration Ebene 6 – Grundkonfiguration 6. 0 0 LEV. 6 APPL Applikationsbeispiel 6. . 0 1 t. A PP Applikationsbeispiele machen die Grundkonfiguration für eine bestimmte 1. S L Anwendung so einfach wie möglich. Das geeignete Applikationsbeispiel sollte vor der Konfiguration anderer Parameter ausgewählt werden.
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Alarm- und Analogübertragungsfunktionen zugewiesen, was jedoch auf der Ausgangszuweisungsebene geändert werden kann – siehe Abschnitt 5.8. Den benötigten Ausgangstyp wählen – siehe auch auf der nächsten Seite Abb. 5.2 und Faltblatt am Handbuchende, Tabelle B. t t i ü...
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Relais oder Heizen-Ausgang HC. r r Digital oder Regel- Process HC. r d Analog- Ausgang Algorithmus HC. d r Relais oder Kühlen-Ausgang HC. A r Digital oder Analog- Ausgang HC. A A D – Heizen/Kühlen-Ausgang Abb. 5.2 Ausgangstyp, schematische Diagramme...
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… 6.03...6.06 …5.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration •1 6. 0 3 C. A Ct Regelungsart 2 • 2 • ü ü 3 • 3 • 3 • 3 • •2 6. 0 4 Act1 Regelungsart (Führungs-Regelkreis) – Invers – Direkt •2 6.
…5 KONFIGURATIONS-MODUS 7.00...7.03 5.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7. 0 0 LEV. 7 Ebene 7 – Analogeingänge InPt Hinweis 1. Siehe auch Faltblatt am Handbuchende, Tabelle A – Applikationsbeispiele Hinweis 2. Sie können das Menü jederzeit auf dieser Seite aufrufen, indem Sie die Taste mehrere Sekunden gedrückt halten.
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… 7.04...7.07 …5.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7. 0 4 En1. H Einheitenbereich hoch (I/P1) 1000 [–999 bis 9999] Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 5.1. °C –...
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS 7.08...7.14 …5.3 Ebene 7 – Analogeingänge •1 7. 0 8 Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P2) tYP2 Hinweis. TE-Eingänge können nur an I/P2 verwendet werden, wenn I/P1 auch auf TE eingestellt wurde. i f i •2 7. 0 9 UNt2 Temperatureinheiten (I/P2) Die TE-Messwerte werden in °C angezeigt...
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… 7.15...7.21 …5.3 Ebene 7 – Analogeingänge •1 7. 1 5 Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P3) tYP. 3 r ü u l l ü r i f i •2 7. . 1 6 UNt3 Temperatureinheiten Die TE/Wth-Messwerte werden in °C angezeigt –...
Status bestätigen Relaiszuweisungsm rLY. x ACK. x enü in Ebene C, ACK. x Ausgangszuweisung. Bediener bestätigt den Alarm Abb. 5.3 Verwenden eines Alarms zum Auslösen eines akustischen Signals (Hupe) Maximale Abweichung pos. Schaltwert Hysterese Prozess- variable Sollwert Maximale Abweichung neg. Schaltwert...
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Schaltpunkt Hysterese Prozess- variable Alarm Ein Xmax Alarm Aus Alarm Ein Xmin Alarm Aus Abb. 5.5 Alarmierungsaktion für 'Prozess hoch' und 'Prozess niedrig' Schaltpunkt Hysterese Prozess- variable Alarm Ein Alarm verriegelt Alarm Aus Alarm durch Bediener bestätigt Alarmierungsaktion 'Xmax-Alarm, verriegelt'...
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Der Alarm wird am Schaltpunkt aktiviert, wird jedoch nur deaktiviert, wenn die Prozessvariable sich um einen dem Hysteresewert entsprechenden Betrag in den sicheren Bereich bewegt hat – siehe Abb. 5.4 bis 5.6. [In physikalischen Einheiten] Hinweis. Die Zeithysterese wird mit dem PC-Konfigurator eingestellt.
…5 KONFIGURATIONS-MODUS 9.00...9.05 5.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration Hinweis. Ebene 9 ist nicht verfügbar, wenn als Applikationsbeispiel Anzeiger (Beispiel 7 und 8) oder Automatik/Hand-Station (Beispiel 3 und 4) ausgewählt wurde. 9. 0 0 LEV9 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration SEt. P Hinweis.
5 KONFIGURATIONS-MODUS… 9.06...9.11 …5.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration •1 Fehlermaßnahmen für externen Sollwert 9. . 0 6 SP. F A Maßnahme bei einem Fehler im Bereich des externen Sollwerts. NONE NONE – Keine Wirkung – Auswahl des internen Sollwert-Modus dFLt –...
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS 9.12...9.15 …5.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration •1 Auswahlquelle für internen/externen Sollwert (oder Verhältniswert) 9. 1 2 Lr. 5 r Die Quelle, die für die Auswahl des externen Sollwertmodus oder des externen NONE Verhältnismodus erforderlich ist, wenn als Applikationsbeispiel Verhältnisregelung ausgewählt wurde.
5 KONFIGURATIONS-MODUS… A.00...A.02 5.6 Ebene A – Regelkonfiguration Hinweis. Die Ebene A wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel 'Anzeiger' ausgewählt wurde. A. 0 0 Ebene A – Regelkonfiguration LEVA CntL Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS A.03...A.08 …5.6 Ebene A – Regelkonfiguration A. 0 3 PVFA Maßnahme bei Prozessvariablenfehler Bestimmt den Reglerausgang bei Ausfall des Prozessvariableneingangs. NONE NONE Keine Wirkung HOLd In Handbetrieb setzen dFLt In Handbetrieb setzen und Standardausgang auswählen A. 0 4 dF.
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… A.09...A.12 …5.6 Ebene A – Regelkonfiguration •1 A. 0 9 Untere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung OP2L Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs 2 im automatischen Modus, wenn in der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart 'Invers-Invers' oder 'Direkt- Direkt' ausgewählt wurde.
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS A.13...A.17 …5.6 Ebene A – Regelkonfiguration A. 1 3 Konfigurierter Ausgang 1 C. O P1 Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch die Handbetriebs- 0. 0 Quelle 1 benötigt wird. LASt [0 bis 100 % oder ' ' (nicht Heizen/Kühlen)] [–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)] A.
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… A.18...A.22 …5.6 Ebene A – Regelkonfiguration Quelle für die Auswahl des Automatikbetriebs A. 1 8 A. 5 rC Die Digitalquelle zur Aktivierung des Automatikbetriebs auswählen. Auto •1 Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. Manuell •2 A. 1 9 Quelle 1 für Selbsteinstellungs-Parameter (Parametersatzumschaltung) t1.
…5 KONFIGURATIONS-MODUS b.00...b.06 5.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration b. 0 0 LEVb Ebene B – Bedienerkonfiguration OPEr Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird. •1 b. 0 1 FP. A M Bedienfront Automatik/Hand-Taste freigeben –...
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… b.07...b.11 …5.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration •1 b. 0 7 A. P A5 Selbsteinstellungs-Paßwort Ermöglicht den Zugriff auf die Selbsteinstellungsfunktion auf der Bediener-Ebene. [0 bis 9999 (Standard 0)] •2 b. 0 8 0. P AS Programmbediener-Paßwort Hinweis. Dieses Menü ist nur ab Version 4 und höher der Software verfügbar.
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS b.12...b.16 …5.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration b. . 1 2 Tageseinstellung Dient zum Einstellen des Wochentags der eingebauten Uhr. [1 bis 7. 1 = Sonntag, 7= Samstag] b. . 1 3 HOUr Stundeneinstellung Dient zum Einstellen der Stunden der eingebauten Uhr. [0 bis 23] b.
5 KONFIGURATIONS-MODUS… C.00, C01 5.8 Ebene C – Konfiguration der Ausgangszuweisung Hinweis. Die Standardeinstellungen der Ausgangszuweisung sind für jedes Applikationsbeispiel vorkonfiguriert – siehe Tabelle B, Ausgangsquellen, auf dem Faltblatt am Handbuchende. C. 0 0 Ebene C – Ausgangszuweisung LEV. C ASSn Hinweis.
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS C07, C08 5.8.1 Digitalausgang 1 tYP1 •1 Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 (do1) C. 0 7 dGI. A Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. Polarität für Digitalausgang 1 (do1) •2 C.
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… C02...C06 5.8.2 Analogausgang 1 tYP1 ANLG C. 0 2 •1 Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 (ao1) ANI. A Die zur Aktivierung von Analogausgang 1 benötigte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen. C. 0 3 Maximaler Stromwert für Analogausgang 1 (ao1) AN1.
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS C10...C14 5.8.3 Analogausgang 2 dG1. P 0. 0 0. 0 •1 C. 1 0 Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 (ao2) AN2. A Die zur Aktivierung von Analogausgang 2 benötigte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen. •1 C.
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… C17...C22 5.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4 0. 0 0. 0 •1 C. . 1 7 rL1. A Zuweisungsquelle für Relais 1 Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. •2 C.
…5 KONFIGURATIONS-MODUS C23...C24 …5.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4 •1 C. . 2 3 rL4. A Zuweisungsquelle für Relais 4 •4 Die zur Aktivierung von Relaisausgang 4 benötigte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. •2 C. 2 4 rL4.
5 KONFIGURATIONS-MODUS… d.00...d.03 5.9 Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation Hinweis. Die Ebene D ist nur verfügbar, wenn die serielle Kommunikationsoption eingebaut ist. d. 0 0 LEVd Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation SErL Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
…5 KONFIGURATIONS-MODUS E.00...E.04 5.10 Ebene E – Kalibrierung Hinweis. Auf dieser Seite kann eine Feinabstimmung der Eingänge zur Beseitigung von Systemfehlern vorgenommen werden. E. 0 0 LEVE Ebene E – Kalibrierung Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
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5 KONFIGURATIONS-MODUS… E.05...E.10 …5.10 Ebene E – Kalibrierung Offset-Kalibrierung für Analogeingang 3 E. 0 5 OFF. 3 Wert von Analogeingang 3 in physikalischen Einheiten 100. 3 8888 0. 0 Offset [in physikalischen Einheiten] Wenn die Tasten drei Sekunden lang nicht betätigt werden, kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
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…5 KONFIGURATIONS-MODUS E.11...E.16 …5.10 Ebene E – Kalibrierung FCAL •1 Unterer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung Fb. L O Die minimale elektrische Eingangsgröße einstellen. 100. 0 [0,0 bis 999,9] Bei Widerstands-Eingangstypen werden keine Dezimalstellen angezeigt. Bei allen anderen Eingangstypen wird eine Dezimalstelle angezeigt. •1 Oberer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung E.
6.1.1 Auswahl des Einbauorts – B – I n n e r h a l b d e r F e u c h t e - G r e n z e n Abb. 6.1 und 6.2 I P 6 6 /...
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…6 INSTALLATION 6.1.2 Montage – Abb. 6.3 bis 6.5 Das Gerät wurde für die Schaltschrankmontage konzipiert (Abb. 6.4). Die Abmessungen finden Sie in Abb. 6.3. Hinweis. Für die NEMA4X-Schutzart wird eine Fronttafeldicke von mindestens 2,5 mm empfohlen. Maßangaben in mm 17.5...
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6 INSTALLATION… …6.1.2 Montage – Abb. 6.3 bis 6.5 Ausschnitt aus Fronttafel herausschneiden (Abmessungen siehe Abb. 6.3). Die Geräte können gemäß DIN 43835 dicht an dicht eingebaut werden. Setzen Sie das Gerät in den Tafelausschnitt Befestigen Sie die Schaltschrankklemmen; achten Sie darauf, dass die Laschen in den dafür vorgesehenen Aussparungen liegen.
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…6 INSTALLATION …6.1.2 Montage – Abb. 6.3 bis 6.5 Die Abdeckung der Positionierschraube öffnen Die Positionierschraube entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und das Gerät aus dem Gehäuse herausziehen Hinweis. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge Abb. 6.5 Einbau/Ausbau des Geräts im Gehäuse...
Signalkabel und Stromkabel immer getrennt verlegen, vorzugsweise in geerdeten Metallschutzrohren. • Für Signaleingänge und Relaisanschlüsse sollten stets geschirmte Kabel verwendet werden. Die Abschirmung mit dem Erdungsstehbolzen verbinden – siehe Abb. 6.6. Information. Verwenden Sie nur Kabel mit ausreichendem Leitungsquerschnitt. Die Klemmen sind für Kabel bis 14AWG (2,5mm...
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…6 INSTALLATION 6.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 6.6 bis 6.8 Ausgangs- Digital/Analogausgang 1 /Netzanschluß- (ao1 /do1) – Analogausgang 2 (ao2) – Anschlußblock von Gehäuserückseite Relais 1 aus betrachtet (RLY1) Vorsicht. Das geerdete AC-Netzkabel muß mit dem Relais 2 Erdungsstehbolzen verbunden sein.
– siehe Abb. 6.11. Alternativ kann der versorgung Vergleichsstellensensor auch extern an dem Punkt für Ventil- stellglied eingebaut werden, an dem das Thermoelementkabel in ein Kupferkabel übergeht, beispielsweise am Eintritt des Kabels in die Gerätetafel – siehe Abb. A – Relaisanschlüsse 6.12. Verwendung einer externen fest...
…6 INSTALLATION 6.7.2 Eingänge für 3-Leiter-Widerstand- 6.8 Ausgangsanschlüsse thermometer (Wth) Die Anschlüsse wie in Abb. 6.6 verbinden. Die drei Leiter müssen den gleichen Widerstand Einstellungen für Standard- aufweisen; dieser darf max. 30 W pro Leiter betragen. Ausgangszuweisungen sind der Tabelle B auf...
…ANHANG A – REGELBEISPIELE A6 Kaskadenregler mit Störgrößenaufschaltung (Beispiel 13) Hinweis. Dieses Beispiel kann nicht für Heizen/Kühlen oder Regeltypen ohne Stellungsrückmeldung verwendet werden.
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ANHANG A – REGELBEISPIELE… A7 Verhältnis-Regler (Beispiele 14 und 15)
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…ANHANG A – REGELBEISPIELE A8 Verhältnis-Station (Beispiele 16 und 17)
ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR B1 Einleitung Mit Hilfe des COMMANDER Konfigurationseditors kann der COMMANDER 350 ohne Benutzung der Fronttasten programmiert werden. Neben den Standardeinstellungen kann mit dem Konfigurationseditor auch auf höhere Funktionen zugegriffen werden, die über die Fronttasten nicht zugänglich sind. Diese Funktionen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
B10 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators RS232 Serieller Anschluß Hinweis. Der COMMANDER 350 muß sich 3 5 0 . bei Verwendung von PC Configurator im Konfigurationsmodus (Ebene 6 bis E) befinden, und die seriellen Modbus-Kommunikations- verbindungen müssen deaktiviert sein. Abb. B1 Anschluß des COMMANDER PC-Konfigurators...
MENÜINDEX Programmenüs Titel Titel Mnemonic Nummer Mnemonic Nummer e l l e l l ü r e l l ü f e l l ü f ä e l l ü f : t r e l l ä e l l r ü...
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ä l i e l ä r ü l i e t t i l i t l i e Mnemonisch Parametereinstellung/- wert Menünummer Abb. I.1 Parameter Identifizieren...
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MENÜINDEX... Konfigurationsmenüs Titel Titel Mnemonic Nummer Mnemonic Nummer e l l e l l k i t e l l i g i t i r t ä i g i e l l e l l t t i t l i k t i k i l...
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…MENÜINDEX ...Konfigurationsmenüs Titel Titel Mnemonic Nummer Mnemonic Nummer e l l r ü u l l , t r e l l r ü u l l 2 . . , t r e l l r ü u l l e l l r ü...
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MENÜINDEX ...Konfigurationsmenüs Titel Titel Mnemonic Nummer Mnemonic Nummer e l l l ä e l l e l l e l l – & e l l e l l e l l – e l l e l l e l l l l a l l a...
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ß • Laborgeräte Deutschland t t i s l i für pH-Wert und gelöster Sauerstoff. ABB Automation Products GmbH v i t Tel: +49 800 1114411 ö • Wasseranalysemonitore Fax: +49 800 1114422 v i t ö...
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- l l – – – – – – – ABB hat Erfahrung in Vertrieb und Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte ist – Kundenberatung in über 100 Ländern der Weit die Grundlage unserer Firmenpolitik. Technische Änderungen sind vorbehalten. – www.abb.com Gedruckt in der EU (07.02)