Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

COMMANDER 351
Prozessregler
3 5 1 . 0
3 5 1 . 0
MS T SLV
R
3 5
M
OP 1
OP 2 FF
Bedienungshandbuch
D
EINFÜHRUNG
Der COMMANDER 350 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert und in Betriebsbereitschaft
versetzt werden. Diese 'Einführung' gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte und verweist
gegebenenfalls auf das jeweilige Kapitel im Handbuch.
Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und der gewünschten
Ausgangskonfiguration
Schritt 2 – Anschließen der Prozesseingänge und -ausgänge
Schritt 3 – Einschalten des Geräts, Eingeben der Nummer des Applikations-beispiels
und der Daten für die Ausgangskonfiguration
Der COMMANDER 350 ist jetzt betriebsbereit
Schritt 1 – Applikationsbeispiele und Ausgangskonfiguration
Aus der Liste in Tabelle A auf dem Faltblatt am Handbuchende das für Ihre Anwendung am besten
geeignete Applikationsbeispiel auswählen.
Aus der Optionsliste in Tabelle B auf dem Faltblatt am Handbuchende den gewünschten
Regelausgangstyp auswählen.
Schritt 2 – Elektrische Anschlüsse
Mit Hilfe der Etiketten auf der Geräterückseite die Prozesseingänge, Prozessausgänge und die
Spannungsversorgung anschließen. Weitere Informationen finden sich in Abschnitt 5.2 dieses
Handbuchs (elektrische Installation).
Fortsetzung auf nächster Seite...

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ABB COMMANDER 350

  • Seite 1 Bedienungshandbuch EINFÜHRUNG Prozessregler Der COMMANDER 350 kann in drei einfachen Schritten konfiguriert und in Betriebsbereitschaft versetzt werden. Diese 'Einführung' gibt einen Überblick über die einzelnen Schritte und verweist gegebenenfalls auf das jeweilige Kapitel im Handbuch. Schritt 1 – Auswahl des gewünschten Applikationsbeispiels und der gewünschten Ausgangskonfiguration Schritt 2 –...
  • Seite 2 GB- Bescheinigung Nr. Q5907 und Wasser. Das gewünschte Applikationsbeispiel, den Ausgangstyp und die Regelart einstellen. Mit der Taste kann zwischen den einzelnen Menüs gewechselt werden, und mit den oberen Tasten Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führendem Unternehmen in der Prozeßautomatisierung, bieten unseren...
  • Seite 3: Übersicht

    Das vorliegende Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt, die sämtliche Informationen für die Installation, die Konfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 351 enthalten. Jedes Kapitel ist durch ein Symbol gekennzeichnet (siehe Abb.1). Display und Funktionstasten Konfigurations-Modus (Ebenen 6 bis E) •...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Kapitel Seite Kapitel Seite 1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN ..3 5 INSTALLATION ........71 1.1 Einführung ......... 3 5.1 Mechanische Installation ....71 1.2 Verwendung der Funktionstasten ..4 5.2 Elektrische Installation ....75 1.3 Leuchtanzeigen ........ 8 5.3 Relais ..........78 1.4 Zeichensatz ........
  • Seite 5: Display Und Funktionstasten

    1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN 1.1 Einführung Abbildung 1.1 zeigt die Display-Anzeigen, Funktionstasten und LED-Anzeigen des COMMANDER 351. COMMANDER 350 351. 5 350. 0 Funktionstasten Alarm Nächster Bestätigen Parameter Mehr Weniger Intern/extern Automatik/Handbetrieb Abb. 1.1 Displays und Funktionstasten auf der Fronttafel...
  • Seite 6: Verwendung Der Funktionstasten

    Hinweis: Mit dieser Taste können auch alle im vorherigen Menü vorgenommenen Änderungen gespeichert werden D – Taste für Automatik/Handbetrieb Automatikbetrieb Handbetrieb Prozessvariable 351. 5 351. 5 Sollwert 350. 0 350. 0 Regelausgang (%) Zur Auswahl des Automatik- bzw. Handbetriebs Abb. 1.2a Verwendung der Funktionstasten...
  • Seite 7 Drücken bestätigt den angezeigten Alarm. Die Anzeige im unteren Display wechselt und zeigt den neuen Alarmstatus an. Der nächste aktive und unbestätigte Alarm wird angezeigt. Wenn keine Alarme aktiv sind, wird der nächste freigegebene Alarm angezeigt. Abb. 1.2b Verwendung der Funktionstasten...
  • Seite 8 475. 0 475. 0 Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 1 Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 2 Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 3 Anzeige der Prozessvariablen und des internen Sollwerts 4 Abb. 1.2c Verwendung der Funktionstasten...
  • Seite 9 351. 5 350. 0 Mit dieser Taste kann aus der Bedienerebene in das Sicherungsmenü und in andere Ebenen gewechselt werden: Selbsteinstellungsebene – siehe Abschnitt 2.13.3 Einstellungsebene – siehe Abb. 4.1 Konfigurationsebene – siehe Abb. 5.1 Abb. 1.2d Verwendung der Funktionstasten...
  • Seite 10: Leuchtanzeigen

    Selbsteinstell- ung läuft Wert für Ausgang 1 (Heizen) angezeigt Wert für Ausgang 2 (Kühlen) angezeigt Ventil wird geöffnet Ventil gestoppt Ventil wird geschlossen B – Untere Anzeige Abb. 1.3 Leuchtanzeigen 1.4 Zeichensatz – Abb. 1.4 oder Abb. 1.4 Zeichensatz...
  • Seite 11: Fehlermeldungen

    1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN… 1.5 Fehlermeldungen Fehler/Maßnahme Zum Löschen der Anzeige: Display Drücken der Taste Kalibrierungsfehler 351. 5 350. 0 Den Netzstrom aus- und wieder einschalten; wird der Fehler weiter angezeigt, Kundendienst informieren Fehler im nicht-flüchtigen RAM Drücken der Taste 351.
  • Seite 12: Prozessor-Watchdog

    …1 DISPLAY UND FUNKTIONSTASTEN 1.6 Prozessor-Watchdog Die Aktivität des Geräteprozessors wird von einem gesonderten Watchdog-Programm überwacht.Wurde der Ausgang des Watchdog-Programms einem Relais- oder einem Digitalausgang zugeordnet, wird der Relais-/Digitalausgang abgeschaltet, wenn das Gerät nicht korrekt funktioniert. 1.7 Überwachung der Regelkreisunterbrechung Zur Erkennung einer Regelkreisunterbrechung wird Analogausgang 1 kontinuierlich überwacht.
  • Seite 13: Bedienerebene

    Außerdem werden die Menüs zum Anzeigen der Leistungseffizienzüberwachung und zur Bedienung der Dreipunkt-Schrittregel- und Heizen/Kühlen-Ausgangstypen beschrieben. Modell – C351, erweiterte Version C351 01. S L Applikationsbeispiel (siehe Faltblatt am Handbuchende) Software-Serie 2001 Software-Version Abb. 2.1 Displayanzeigen nach Einschalten des Geräts...
  • Seite 14: Einkanal-Regler (Beispiele 1 Und 2)

    (Beispiel 1) oder externem (Beispiel 2) Sollwert. Programmsollwert LSPt Interner Sollwert RSPt Manueller Ausgang Eingang für externen Sollwert •1 I/P2 I/P2 x rAtO + bIAS Steuerung Ausgang CSPt PID O/P PID- Eingang für Prozessvariable Regelkreis I/P1 •1 Nur Beispiel 2 Abb. 2.2 Einkanal-Regler...
  • Seite 15 2 BEDIENEREBENE… …2.2 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2) Prozessvariable •1 351. 5 Sollwert 350. 0 PV – CSPt ['SPLO' bis 'SPHI' – siehe Kapitel 4.5] Abweichung Nur bei Regelung mit internem Sollwerteingang einstellbar. Regelausgang [0 bis 100% (Digital-/Relaisausgänge), –10 bis 110% (Analogausgänge)] Nur im Handbetrieb einstellbar.
  • Seite 16: Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 Und 4)

    Master-System kann entweder durch Erkennung eines Min-Signals am Master-Ausgang (Beispiel 3) oder anhand eines Digitalsignals (Beispiel 4) identifiziert werden. Bei Erkennen eines Fehlers wechselt der COMMANDER 350 in den Handbetrieb, wobei sein Ausgang entweder auf den zuletzt gültigen Master-Ausgangswert oder auf einen konfigurierten Ausgangswert gesetzt wird – siehe Abschnitt 4.6, Regelkonfiguration -Konfigurierter Ausgang 1.
  • Seite 17 Digitaleingang •3 Inaktiv Aktiv Handbetrieb 55. 5 50. 0 Regelausgang (Regelung durch COMMANDER 350) [0 bis 100%] •1 In Beispiel 4 wird der Automatik-/Handbetriebsschalter vom Digitaleingangssignal übersteuert. •2 Nur Beispiel 3 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele. •3 Nur Beispiel 4 – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.
  • Seite 18: Analog-Backup (Beispiele 5 Und 6)

    Ausgangswert des Master-Reglers. Ein Fehler im Master-System kann entweder durch Erkennung eines Min-Signals am Master-Ausgang (Beispiel 5) oder anhand eines Digitalsignals (Beispiel 6) identifiziert werden. Wird ein Fehler erkannt, schaltet der COMMANDER 350 in den internen Regelmodus um, und der Prozess wird vom PID-Ausgang des COMMANDER 350 geregelt. Der PID-Algorithmus des COMMANDER 350 folgt kontinuierlich dem Master-Ausgangswert, so dass ein stoßfreier Übergang von der externen zur internen Betriebsart gewährleistet ist.
  • Seite 19 •2 Digitaleingang •2 Inaktiv Aktiv Betriebsart mit internem Sollwert Regelausgang (Regelung durch COMMANDER 350) [0 bis 100%] Nur im Handbetrieb einstellbar. •1 Nur Beispiel 5 – siehe Abschnitt 5.4, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele. •2 Nur Beispiel 6 – siehe Abschnitt 5.4, Grundkonfiguration – Applikationsbeispiele.
  • Seite 20: Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 Und 8)

    …2 BEDIENEREBENE 2.5 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 und 8) Auf der Digital- und der Bargraph-Anzeige können ein oder zwei Prozessvariablen angezeigt werden. Wenn der Regelausgang einem Analogausgang zugewiesen wurde, gibt die untere Anzeige den vom Benutzer einstellbaren Wert an. Prozessvariable PV1 351.
  • Seite 21: Heizen/Kühlen-Ausgangstypen

    +100% –100% OP1 (Heizen) OP2 (Kühlen) PID O/P 100% Abb. 2.5 Typisches Ansprechverhalten – Regelart Invers/Direkt oder Direkt/Invers •1 Ausgang positiv (Heizen-Ausgang aktiv) Heizen-Ausgang [0 bis 100% (0 bis 110% im Handbetrieb mit analogen Ausgängen)] Nur im Handbetrieb einstellbar. •2 Ausgang negativ (Kühlen-Ausgang aktiv)
  • Seite 22: Ausgangstypen Mit 3-Punkt-Schrittregelventil

    (Kühlen) (Heizen) PID O/P LED für OP2 leuchtet auf LED für OP1 leuchtet auf Abb. 2.6 Typisches Ansprechverhalten – Regelart Invers/Invers oder Direkt/Direkt 2.7 Ausgangstypen mit 3-Punkt-Schrittregelventil 2.7.1 3-Punkt-Schrittregel-Ventil mit Stellungsrückmeldung Ventilstellungsanzeige [0 bis 100 % des Ventilwegs] Hinweis. Im Handbetrieb können mit den Tasten Ventil wird geöffnet...
  • Seite 23: Selbsteinstellung

    Prozessregelung unter Anwendung der neuen PID-Parameter. • Tritt während der Selbsteinstellung ein Fehler auf, kehrt der COMMANDER 350 in den Handbetrieb zurück und der Regelausgang wird auf den Standardausgangswert gesetzt. Auf der Bedienerebene wird eine Fehlermeldung angezeigt – siehe Tabelle 2.1.
  • Seite 24 Selbsteinstellung abgeschlossen A – Stabiler Prozess vor der Selbsteinstellung B – Prozessverhalten während der Selbsteinstellung Abb. 2.7b Typische Selbsteinstellungszyklen ‘am Sollwert’ Hinweis 1. Die für die Selbsteinstellung benötigte Zeit hängt von der Reaktionszeit des Systems ab. Hinweise 2. Zeitproportionalisierung – die Zykluszeit muss vor Durchführung einer Selbsteinstellung...
  • Seite 25: Selbsteinstellung

    Hinweis. Nur für P- und I-Regelung – in der Einstellungsebene den Differentialanteil auf 'AUS' setzen – siehe Abschnitt 3.2. Zurück zum Bedienmenü. xxxx xxxx Sollwert Sollwert Typ B – Minimales Überschwingen Typ A – -Wellen-Dämpfung Abb. 2.8 Selbsteinstellungstypen...
  • Seite 26: Überwachung Der Regeleffizienz (Control Efficiency Monitor, Cem)

    …2 BEDIENEREBENE 2.9 Überwachung der Regeleffizienz (Control Efficiency Monitor, CEM) Überwachung der Regeleffizienz kann entweder zum Vergleichen der relativen Leistung mit den verschiedenen Selbsteinstellungs-Parametern verwendet werden oder beim Feineinstellen der PID- Werte für eine optimale Kontrolle. Beim Ändern des Sollwerts wird der Automatikmodus ausgewählt oder die Regelüberwachung führt nach einem Spannungsausfall, einem Eingangsfehler oder einer großen Belastungsstörung eine Reihe von Messungen aus, um die Effektivität der momentanen Regelparameter anzuzeigen.
  • Seite 27: Manuelle Einstellung

    –2% Annäherung Einpendeln Beginn der Berechnung Abb. 2.9 Parameter für die Regeleffizienz-Überwachung 2.9.1 Manuelle Einstellung Die Überwachung der Regeleffizienz kann zur manuellen Einstellung der PID-Parameter verwendet werden. Im folgenden Verfahren wird beschrieben, wie der Regler für eine Wellen-Dämpfung eingestellt wird: Den Integral- und Differentialanteil auf AUS setzen.
  • Seite 28: Verwendung Der Regeleffizienzüberwachung

    …2 BEDIENEREBENE 2.9.2 Verwendung der Regeleffizienzüberwachung 351. 5 Die Tasten zwei Sekunden gedrückt halten. 350. 0 Hinweis. Werden die Fronttasten während der Anzeige eines Menüs der Leistungseffizienz-Überwachung 60 Sekunden lang nicht betätigt, kehrt das Instrument zum ersten Bedienmenü zurück. Näherungsrate zum Sollwert rAtE Die Änderungsrate der Prozessvariablen zwischen 5 und 95 % der 10.
  • Seite 29: Einstellungs-Modus

    3 EINSTELLUNGS-MODUS 3.1 Einführung Um auf den Einstellungs-Modus (Ebene 2 bis 5) zuzugreifen, muß im Sicherungsmenü das korrekte Paßwort eingegeben werden. Drücken Halten 351. 5 LEV1 COdE AtNE 350. 0 OPEr Ungültiges Paßwort 351. 5 Gültiges Paßwort 350. 0 für Konfiguration LEV.
  • Seite 30: Ebene 2 - Einstellungen

    …3 EINSTELLUNGS-MODUS 2.00...2.04 3.2 Ebene 2 – Einstellungen Hinweis. Wenn als Applikationsbeispiel Automatik/Hand-Station, Anzeiger oder Verhältnisstation ausgewählt wurde, ist Ebene 2 nicht gültig. 2. 0 0 Ebene 2 – Einstellungen LEV. 2 tUNE Note. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 31 3 EINSTELLUNGS-MODUS… 2.05...2.13 …3.2 Ebene 2 – Einstellungen •1 2. 0 5 Proportionalbandeinstellungen 1 Pb-1 100. 0 Den Wert für Proportionalband 1 eingeben. [0,1% bis 999,9%] Pb-1 ' ist das Standard-Proportionalband. •1 2. 0 6 Proportionalband 2, 3 und 4 Pb-2 •2 100.
  • Seite 32 ...3 EINSTELLUNGS-MODUS 2.14...2.19 ...3.2 Ebene 2 – Einstellungen •1 2. 1 5 Ab. 1 Annäherungsband 1 1. 0 [0,1 bis 3,0 Proportionalband] Dieser Parameter begrenzt, wenn der Differentialanteil 1 angewendet wird. Liegt die Prozessvariable außerhalb des Annäherungsbands, wird kein Differentialanteil angewendet.
  • Seite 33 3 EINSTELLUNGS-MODUS… 2.20...2.23 …3.2 Ebene 2 – Einstellungen •1 2. . . 2 2 Y1. S t Start Heizen/Kühlen Ausgang 1 Dieser Parameter legt fest, oberhalb welchem PID-Ausgangswert der Ausgang 1 50. 0 (Heizen) aktiv wird. [0,0 bis 100,0 %] invers-direkt invers-invers oder direkt-invers...
  • Seite 34: Ebene 3 - Sollwerte

    …3 EINSTELLUNGS-MODUS 3.00...3.07 3.3 Ebene 3 – Sollwerte Hinweis. Wenn Automatik/Hand-Station oder Anzeiger ausgewählt wurde, steht Ebene 3 nicht zur Verfügung. 3. 0 0 LEV. 3 Ebene 3 – Sollwerte SEtP Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 35 3 EINSTELLUNGS-MODUS… 3.08...3.10 …3.3 Ebene 3 – Sollwerte 3. 1 0 Rampensteigung r. r tE [1 bis 9999 physikalische Einheiten pro Stunde, oder ' Mit der Regelart des Rampensollwerts können größere Störungen am Regelausgang bei Sollwertveränderungen vermieden werden. Die eingestellte Rampensteigung gilt sowohl für den internen als auch für den externen Sollwert.
  • Seite 36: Alarmschaltpunkte

    …3 EINSTELLUNGS-MODUS 4.00...4.08 3.4 Alarmschaltpunkte Note. Wenn alle Alarmtypen auf ' NONE ' gesetzt wurden, steht die Ebene 4 nicht zur Verfügung – siehe Abschnitt 4.4, Alarme – Alarmtyp. 4. 0 0 LEV. 4 Ebene 4 – Alarmschaltpunkte triP Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 37: Ebene 5 - Ventileinstellungen

    3 EINSTELLUNGS-MODUS… 5.00...5.04 3.5 Ebene 5 – Ventileinstellungen Hinweis. Ebene 5 ist nur bei einem Ausgangstyp mit 3-Punkt-Schrittregelventil verfügbar – siehe Abschnitt 4.2, Grundkonfiguration/Ausgangstyp. PID- Steuer- Ausgang Ventil Relais auf (PID O/P x V. r At Regler Prozess V. b IA Relais zu Stellungsrückmeldung Fig.
  • Seite 38: Berechnung Der Steuerimpulse (3-Punkt-Schrittregelung Ohne Stellungsrückmeldung)

    Richtung bewegen soll. Dies geschieht durch eine Reihe von integralen Steuerimpulsen. Der COMMANDER 350 muß daher nicht die absolute Stellgliedposition kennen und bleibt unbeeinflußt, wenn das Stellglied die obere oder untere Stellungsgrenze erreicht, die von den Grenzschaltern des Stellglieds festgelegt werden.
  • Seite 39: Ventileinstellung 3-Punkt-Schrittregelung Ohne Stellungsrückmeldung

    3 EINSTELLUNGS-MODUS 5.00...5.04 …3.5.2 Ventileinstellung – 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung Ebene 5 – Ventileinstellungen 5. 0 0 LEV. 5 U. L U. E Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird. 5. 0 3 Tote Zone für 3-Punkt-Schrittregelung ohne Stellungsrückmeldung d.
  • Seite 40: Konfigurations-Modus

    Wiedereinschalten nach CNtL Spannungsausfall Obere/untere Grenzwerte für Ausgang Kalibrierung LEVE Anstiegsrate + Sperren Offset-/Spannen- Konfigurierte Ausgänge 1 bis 3 Einstellung Quellen für manuelle Ausgangswahl Stellungsrückmeldung des Quelle für Automatikauswahl 3-Punkt-Schrittregelventils Quellen 1 bis 4 für Einstellungsparameter Abb. 4.1 Konfigurations-Modus – Zusammenfassung...
  • Seite 41: Ebene 6 - Grundkonfiguration

    Anwendung so einfach wie möglich. Das geeignete Applikationsbeispiel sollte vor der Konfiguration anderer Parameter ausgewählt werden. Bei Auswahl eines Applikationsbeispiels verhält sich der COMMANDER 350 entsprechend den für dieses Beispiel voreingestellten Parametern (siehe Anhang A). Die Eingänge und die Software-Blöcke werden zur Ausführung der ausgewählten Funktion automatisch softwaremäßig verknüpft.
  • Seite 42 Alarm- und Analogübertragungsfunktionen zugewiesen, was jedoch auf der Ausgangszuweisungsebene geändert werden kann – siehe Abschnitt 4.8. Den benötigten Ausgangstyp wählen – siehe auch auf der nächsten Seite Abb. 4.2 und Faltblatt am Handbuchende, Tabelle B. t t i ü...
  • Seite 43 Relais oder Heizen-Ausgang HC. r r Digital oder Regel- Process HC. r d Analog- Ausgang Algorithmus HC. d r Relais oder Kühlen-Ausgang HC. A r Digital oder Analog- Ausgang HC. A A D – Heizen/Kühlen-Ausgang Abb. 4.2 Ausgangstyp, schematische Diagramme...
  • Seite 44 …4 KONFIGURATIONS-MODUS 6.03...6.06 …4.2 Ebene 6 – Grundkonfiguration •1 Regelungsart 6. 0 3 C. A Ct 2 • 2 • ü ü 3 • 3 • 3 • 3 • Netzunterdrückungsfrequenz 6. 0 6 F. r EJ Dient Filtern Netzfrequenzaufnahme externen Analogeingangskabel.
  • Seite 45: Ebene 7 - Analogeingänge

    4 KONFIGURATIONS-MODUS… 7.00...7.03 4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7. 0 0 LEV. 7 Ebene 7 – Analogeingänge InPt Hinweis 1. Siehe auch Faltblatt am Handbuchende, Tabelle A – Applikationsbeispiele Hinweis 2. Sie können das Menü jederzeit auf dieser Seite aufrufen, indem Sie die Taste mehrere Sekunden gedrückt halten.
  • Seite 46 …4 KONFIGURATIONS-MODUS 7.04...7.07 …4.3 Ebene 7 – Analogeingänge 7. 0 4 En1. H Einheitenbereich hoch (I/P1) 1000 [–999 bis 9999] Hinweis. Wenn TE- oder Wth-Eingänge ausgewählt wurden, wird dieser Parameter standardmäßig auf den größten zulässigen Wert eingestellt – siehe Tabelle 4.1. °C –...
  • Seite 47 4 KONFIGURATIONS-MODUS… 7.08...7.14 …4.3 Ebene 7 – Analogeingänge •1 7. 0 8 Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P2) tYP2 Hinweis. TE-Eingänge können nur an I/P2 verwendet werden, wenn I/P1 auch auf TE eingestellt wurde. i f i •2 7. 0 9 UNt2 Temperatureinheiten (I/P2) Die TE-Messwerte werden in °C angezeigt...
  • Seite 48 …4 KONFIGURATIONS-MODUS 7.15...7.21 …4.3 Ebene 7 – Analogeingänge •1 7. 1 5 Analogeingangstyp und elektrischer Betriebsbereich (I/P3) tYP. 3 r ü u l l ü r i f i •2 7. . 1 6 Temperatureinheiten UNt3 Die TE/Wth-Messwerte werden in °C angezeigt –...
  • Seite 49: Ebene 8 - Alarme

    Status bestätigen Relaiszuweisungsm rLY. x ACK. x enü in Ebene C, ACK. x Ausgangszuweisung. Bediener bestätigt den Alarm Abb. 4.3 Verwenden eines Alarms zum Auslösen eines akustischen Signals (Hupe) Maximale Abweichung pos. Schaltwert Hysterese Prozess- variable Sollwert Maximale Abweichung neg. Schaltwert...
  • Seite 50 Schaltpunkt Hysterese Prozess- variable Alarm Ein Xmax Alarm Aus Alarm Ein Xmin Alarm Aus Abb. 4.5 Alarmierungsaktion für 'Prozess hoch' und 'Prozess niedrig' Schaltpunkt Hysterese Prozess- variable Alarm Ein Alarm verriegelt Alarm Aus Alarm durch Bediener bestätigt Alarmierungsaktion 'Xmax-Alarm, verriegelt'...
  • Seite 51 Der Alarm wird am Schaltpunkt aktiviert, wird jedoch nur deaktiviert, wenn die Prozessvariable sich um einen dem Hysteresewert entsprechenden Betrag in den sicheren Bereich bewegt hat – siehe Abb. 4.4 bis 4.6. [In physikalischen Einheiten] Hinweis. Die Zeithysterese wird mit dem PC-Konfigurator eingestellt.
  • Seite 52 …4 KONFIGURATIONS-MODUS 8.04...8.25 …4.4 Ebene 8 – Alarme 8. 0 4 tYPx Alarmtyp 2 (Alarmgeber 2 bis 8) NONE 8. 0 7 8. 1 0 [siehe Alarmtyp 1] 8. 1 3 8. 1 6 8. 1 9 8. 2 2 8.
  • Seite 53: Ebene 9 - Sollwertkonfiguration

    4 KONFIGURATIONS-MODUS… 9.00...9.03 4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration Hinweis. Ebene 9 ist nicht verfügbar, wenn als Applikationsbeispiel Anzeiger (Beispiel 7 und 8) oder Automatik/Hand-Station (Beispiel 3 und 4) ausgewählt wurde. 9. 0 0 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration LEV9 SEt. P Hinweis.
  • Seite 54 …4 KONFIGURATIONS-MODUS 9.06...9.11 …4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration •1 Fehlermaßnahmen für externen Sollwert 9. . 0 6 SP. F A Maßnahme bei einem Fehler im Bereich des externen Sollwerts. NONE NONE – Keine Wirkung – Auswahl des internen Sollwert-Modus dFLt –...
  • Seite 55 4 KONFIGURATIONS-MODUS… 9.12...9.14 …4.5 Ebene 9 – Sollwertkonfiguration •1 9. 1 2 Auswahlquelle für internen/externen Sollwert Lr. 5 r Die Quelle, die für die Auswahl des externen Sollwertmodus erforderlich ist. NONE Wenn die Quelle aktiv ist, ist die Taste deaktiviert. •1 Siehe Faltblatt am Handbuchende, Extern...
  • Seite 56: Ebene A - Regelkonfiguration

    …4 KONFIGURATIONS-MODUS A.00...A.02 4.6 Ebene A – Regelkonfiguration Hinweis. Die Ebene A wird nicht angezeigt, wenn als Applikationsbeispiel 'Anzeiger' ausgewählt wurde. A. 0 0 LEVA Ebene A – Regelkonfiguration CntL Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 57 4 KONFIGURATIONS-MODUS… A.03...A.08 …4.6 Ebene A – Regelkonfiguration A. 0 3 PVFA Maßnahme bei Prozessvariablenfehler Bestimmt den Reglerausgang bei Ausfall des Prozessvariableneingangs. NONE NONE Keine Wirkung HOLd In Handbetrieb setzen dFLt In Handbetrieb setzen und Standardausgang auswählen A. 0 4 dF.
  • Seite 58 …4 KONFIGURATIONS-MODUS A.09...A.12 …4.6 Ebene A – Regelkonfiguration •1 A. 0 9 Untere Grenze für Ausgang 2 (Kühlen) – Heizen/Kühlen-Regelung OP2L Begrenzt den unteren Wert des Regelausgangs 2 im automatischen Modus, wenn in der Ebene ‘Grundkonfiguration’ die Regelungsart 'Invers-Invers' oder 'Direkt- Direkt' ausgewählt wurde.
  • Seite 59 4 KONFIGURATIONS-MODUS… A.13...A.17 …4.6 Ebene A – Regelkonfiguration A. 1 3 Konfigurierter Ausgang 1 C. O P1 Der Ausgangswert, der bei Auswahl von ‘Handbetrieb’ durch die Handbetriebs- 0. 0 Quelle 1 benötigt wird. LASt [0 bis 100 % oder ' ' (nicht Heizen/Kühlen)] [–100 bis 100 % (nur Heizen/Kühlen)] A.
  • Seite 60 …4 KONFIGURATIONS-MODUS A.18...A.22 …4.6 Ebene A – Regelkonfiguration Quelle für die Auswahl des Automatikbetriebs A. 1 8 A. 5 rC Die Digitalquelle zur Aktivierung des Automatikbetriebs auswählen. Auto •1 Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. Manuell •2 A. 1 9 Quelle 1 für Selbsteinstellungs-Parameter (Parametersatzumschaltung) t1.
  • Seite 61: Ebene B - Bedienerkonfiguration

    4 KONFIGURATIONS-MODUS… b.00...b.06 4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration b. 0 0 LEVb Ebene B – Bedienerkonfiguration OPEr Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird. •1 b. 0 1 FP. A M Bedienfront Automatik/Hand-Taste freigeben –...
  • Seite 62 …4 KONFIGURATIONS-MODUS b.07...b.16 …4.7 Ebene B – Bedienerkonfiguration •1 b. 0 7 A. P A5 Selbsteinstellungs-Paßwort Ermöglicht den Zugriff auf die Selbsteinstellungsfunktion auf der Bediener-Ebene. [0 bis 9999 (Standard 0)] b. 1 0 S. P AS Paßwort einrichten Ermöglicht den Zugriff auf die Einrichtungsebenen (Ebene 2, 3, 4 und 5) und die Selbsteinstellungsfunktion.
  • Seite 63: Ebene C - Konfiguration Der Ausgangszuweisung

    4 KONFIGURATIONS-MODUS… C.00, C01 4.8 Ebene C – Konfiguration der Ausgangszuweisung Hinweis. Die Standardeinstellungen der Ausgangszuweisung sind für jedes Applikationsbeispiel vorkonfiguriert – siehe Tabelle B, Ausgangsquellen, auf dem Faltblatt am Handbuchende. C. 0 0 Ebene C – Ausgangszuweisung LEV. C ASSn Hinweis.
  • Seite 64 …4 KONFIGURATIONS-MODUS C07, C08 4.8.1 Digitalausgang 1 tYP1 •1 C. 0 7 Zuweisungsquelle für Digitalausgang 1 (do1) dGI. A Die zur Aktivierung des Digitalausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. Polarität für Digitalausgang 1 (do1) •2 C.
  • Seite 65 4 KONFIGURATIONS-MODUS… C02...C06 4.8.2 Analogausgang 1 tYP1 ANLG C. 0 2 •1 Zuweisungsquelle für Analogausgang 1 (ao1) ANI. A Die zur Aktivierung von Analogausgang 1 benötigte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen. C. 0 3 AN1.
  • Seite 66 …4 KONFIGURATIONS-MODUS C10...C14 4.8.3 Analogausgang 2 dG1. P 0. 0 0. 0 •1 C. 1 0 Zuweisungsquelle für Analogausgang 2 (ao2) AN2. A Die zur Aktivierung von Analogausgang 2 benötigte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle D – Analogquellen. •1 C.
  • Seite 67 4 KONFIGURATIONS-MODUS… C17...C22 4.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4 0. 0 0. 0 •1 C. . 1 7 rL1. A Zuweisungsquelle für Relais 1 Die zur Aktivierung des Relaisausgangs 1 gewünschte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. •2 C.
  • Seite 68: Relaisausgänge 1 Bis

    …4 KONFIGURATIONS-MODUS C23...C24 …4.8.4 Relaisausgänge 1 bis 4 •1 C. . 2 3 rL4. A Zuweisungsquelle für Relais 4 •4 Die zur Aktivierung von Relaisausgang 4 benötigte Quelle auswählen. NONE Siehe Faltblatt am Handbuchende, Tabelle C – Digitalquellen. •2 C. 2 4 rL4.
  • Seite 69: Ebene D - Konfiguration Der Seriellen Kommunikation

    4 KONFIGURATIONS-MODUS… d.00...d.03 4.9 Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation Hinweis. Die Ebene D ist nur verfügbar, wenn die serielle Kommunikationsoption eingebaut ist. d. 0 0 LEVd Ebene D – Konfiguration der seriellen Kommunikation SErL Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 70: Ebene E - Kalibrierung

    …4 KONFIGURATIONS-MODUS E.00...E.04 4.10 Ebene E – Kalibrierung Hinweis. Auf dieser Seite kann eine Feinabstimmung der Eingänge zur Beseitigung von Systemfehlern vorgenommen werden. E. 0 0 LEVE Ebene E – Kalibrierung Hinweis. Das Menü kann jederzeit auf dieser Seite aufgerufen werden, indem die Taste mehrere Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 71 4 KONFIGURATIONS-MODUS… E.05...E.10 …4.10 Ebene E – Kalibrierung Offset-Kalibrierung für Analogeingang 3 E. 0 5 OFF. 3 Wert von Analogeingang 3 in physikalischen Einheiten 100. 3 8888 0. 0 Offset [in physikalischen Einheiten] Wenn die Tasten drei Sekunden lang nicht betätigt werden, kehrt die Anzeige nur zum Offset-Wert zurück.
  • Seite 72 …4 KONFIGURATIONS-MODUS E.11...E.16 …4.10 Ebene E – Kalibrierung FCAL •1 Unterer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung Fb. L O Die minimale elektrische Eingangsgröße einstellen. 100. 0 [0,0 bis 999,9] Bei Widerstands-Eingangstypen werden keine Dezimalstellen angezeigt. Bei allen anderen Eingangstypen wird eine Dezimalstelle angezeigt. •1 Oberer elektrischer Betriebsbereichswert für Stellungsrückmeldung E.
  • Seite 73: Installation

    I P 6 6 / N E M A 4 X 5.1.1 Auswahl des Einbauorts – (Fronttafel) Abb. 5.1 und 5.2 I P 2 0 (Rückseite) Minimum C – I n n e r h a l b d e r S c h u t z g r e n z w e r t e Sensor A –...
  • Seite 74 …5 INSTALLATION 5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5 Das Gerät wurde für die Schaltschrankmontage konzipiert (Abb. 5.4). Die Abmessungen finden Sie in Abb. 5.3. Hinweis. Für die NEMA4X-Schutzart wird eine Fronttafeldicke von mindestens 2,5 mm empfohlen. Maßangaben in mm 17.5...
  • Seite 75 5 INSTALLATION… …5.1.2 Montage – Abb. 5.3 bis 5.5 Ausschnitt aus Fronttafel herausschneiden (Abmessungen siehe Abb. 6.3). Die Geräte können gemäß DIN 43835 dicht an dicht eingebaut werden. Setzen Sie das Gerät in den Tafelausschnitt ein Erdungsanschluss Befestigen Sie die Schaltschrankklemmen; achten Sie darauf, dass die Laschen in den dafür vorgesehenen...
  • Seite 76 …5 INSTALLATION …5.1.2 Montage – Abb. 6.3 bis 6.5 Die Abdeckung der Positionierschraube öffnen Die Positionierschraube entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und das Gerät aus dem Gehäuse herausziehen Hinweis. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge Abb. 5.5 Einbau/Ausbau des Geräts im Gehäuse...
  • Seite 77: Elektrische Installation

    Alle Geräte, die mit dem COMMANDER 351 verdrahtet werden, müssen den lokalen Sicherheitsstandards (IEC 60950) entsprechen. Hinweis. • Signalleitungen und Energieleitungen sind immer getrennt zu verlegen, vorzugsweise in geerdeten Metallschutzrohren. • Es wird empfohlen, geschirmte Kabel für die Signalleitungen zu verwenden. Schirm mit dem Erdungsanschluss verbinden – siehe Abb. 5.4...
  • Seite 78 …5 INSTALLATION 5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.6 bis 5.8 Ausgangs- Digital/Analogausgang 1 /Netzanschluß- (ao1 /do1) – Analogausgang 2 (ao2) – Anschlußblock von Gehäuserückseite Relais 1 Vorsicht. aus betrachtet Der Schutzleiter (RLY1) der Energieversorgung muss mit dem Erdungsanschluss verbunden werden.
  • Seite 79: Elektrische Anschlüsse - Abb. 5.6 Bis

    5 INSTALLATION… …5.2.1 Elektrische Anschlüsse – Abb. 5.6 bis 5.8 3-Leiter- 2-Leiter- Milliampere * Milliampere Spannung Widerstands- Millivolt thermometer und Volt und -Widerstand WTH – – WTH – – **100Ω **100Ω Analog- WTH – WTH – eingang 1 (I/P 1) Vergleichsstellen- –...
  • Seite 80: Relais

    Festigkeit 500V, 1 Minute. 5.3.1 Setzen der Relaissteckbrücken – Abb. 6.9 Die Relaissteckbrücken auf der Optionskarte (falls eine solche eingebaut ist) setzen. Schließer Öffner LK3 = Relais 3 LK4 = Relais 4 Hinweis. Standardeinstellung für Relaissteckbrücken ist ‘Schließer’ (N/O). Abb. 5.9 Relaisverbindungen...
  • Seite 81: Anschlüsse Für 3-Punkt-Schrittregelung

    – siehe Abb. 5.11. Alternativ kann der versorgung Vergleichsstellensensor auch extern an dem Punkt für Ventil- stellglied eingebaut werden, an dem das Thermoelementkabel in ein Kupferkabel übergeht, beispielsweise am Eintritt des Kabels in die Gerätetafel – siehe Abb. A – Relaisanschlüsse 5.12. Verwendung einer externen fest...
  • Seite 82: Ausgangsanschlüsse

    …5 INSTALLATION 5.7.2 Eingänge für 3-Leiter-Widerstand- 5.8 Ausgangsanschlüsse thermometer (Wth) Die Anschlüsse wie in Abb. 6.6 verbinden. Die drei Leiter müssen den gleichen Widerstand Einstellungen für Standard- aufweisen; dieser darf max. 50 Ω pro Leiter betragen. Ausgangszuweisungen sind der Tabelle B auf...
  • Seite 83: Anhang A - Regelbeispiele

    ANHANG A – REGELBEISPIELE A1 Einkanal-Regler (Beispiele 1 und 2)
  • Seite 84: A2 Automatik/Hand-Station Und Analog-Backup-Station

    …ANHANG A – REGELBEISPIELE A2 Automatik/Hand-Station und Analog-Backup-Station A2.1 Serieller und paralleler Betrieb Hinweis. Die Abschnitte A2.2 und A2.3 enthalten eine ausführliche Beschreibung der Regelbeispiele. C350 Prozess Prozessvariable I/P1 Master-Ausgang Stellglied I/P2 Ausgang Master- Regler Digitalsteuerung Status di.1 Serieller Anschluß C350 Prozess Prozessvariable...
  • Seite 85 ANHANG A – REGELBEISPIELE… …A2.2 Automatik/Hand-Station (Beispiele 3 und 4)
  • Seite 86 …ANHANG A – REGELBEISPIELE A2.3 Analog-Backup (Beispiele 5 und 6)
  • Seite 87: A3 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 Und 8)

    ANHANG A – REGELBEISPIELE… A3 Anzeiger/Handstation (Beispiele 7 und 8)
  • Seite 88: Anhang B - Commander-Konfigurationseditor

    ANHANG B – COMMANDER-KONFIGURATIONSEDITOR B1 Einleitung Mit Hilfe des COMMANDER Konfigurationseditors kann der COMMANDER 350 ohne Benutzung der Fronttasten programmiert werden. Neben den Standardeinstellungen kann mit dem Konfigurationseditor auch auf höhere Funktionen zugegriffen werden, die über die Fronttasten nicht zugänglich sind.
  • Seite 89: B7 Zwei Verzögerungs-Timer

    • Als Quelle kann jedes Analogsignal dienen B9 Anpassung der Applikationsbeispiele Jedes Applikationsbeispiel kann durch Verändern der Quellen für verschiedene Funktionen im COMMANDER 350 kundenspezifisch angepaßt werden. Hiermit können mathematische Blöcke und kundenspezifische Linearisierer in das Standard-Beispielformat eingefügt werden. Folgende Quellen sind programmierbar: •...
  • Seite 90: Menüindex

    ä l ä r ü u l l t t i l i t ü ü ü l i e l i e l i e l i e Mnemonisch Parametereinstellung/- wert Menünummer Abb. I.1 Parameter Identifizieren...
  • Seite 91 MENÜINDEX... Konfigurationsmenüs Titel Titel Mnemonic Nummer Mnemonic Nummer e l l e l l k i t e l l i g i t i r t ä i g i e l l e l l t t i t l i k t i k i l...
  • Seite 92 …MENÜINDEX ...Konfigurationsmenüs Titel Titel Mnemonic Nummer Mnemonic Nummer e l l r ü u l l , t r e l l r ü u l l 2 . . , t r e l l r ü u l l e l l r ü...
  • Seite 93 MENÜINDEX ...Konfigurationsmenüs Titel Titel Mnemonic Nummer Mnemonic Nummer e l l l ä e l l e l l e l l – & e l l e l l e l l – e l l e l l e l l l l a l l a...
  • Seite 94 INDEX Abkürzungen ............10 Fehler Alarme .......... 34, 47, 48, 49, 50 Sollwert ............52 Bestätigen ............5 Fehlermeldungen ............9 Hysterese ............49 Folge-Regler Konfigurieren ....... 47, 48, 49, 50 Parameter ..........29, 30 Schaltpunkte ............ 34 Function Tasten ............7 Typ ..............
  • Seite 95: Index

    …INDEX Position ..............71 Ventil Programme ............. 81 Anschlüsse ............79 Prozess Kalibrieren ............69 Alarme ......... 47, 48, 49, 50 Klemmen ............9 Stellzeit des Stellglieds ........69 Vergleichstelle Sollwert Fehler ..............9 Fehler ............... 52 Kompensation ..........70 Sollwerte Bediener ............
  • Seite 96: Notizen

    NOTIZEN...
  • Seite 97 • Meßumformer ü für pH-Wert, Leitfähigkeit, gelöster Sauerstoff mit den Deutschland Ö dazugehörigen Meßwertaufnehmern. t t i s l i ABB Automation Products GmbH e i l ß – • Laborgeräte Telefon +49 800 1114411 t t i s l i für pH-Wert und gelöst Sauerstoff.
  • Seite 98 ü r t t i l i t – u l l ü r ABB hat Erfahrung in Vertrieb und Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte ist ü – Kundenberatung in über 100 Ländern der Weit die Grundlage unserer Firmenpolitik. Technische ü...

Inhaltsverzeichnis