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Co/Bo: Wiedereinschaltautomatik Status / Wea Status - Siemens SINAMICS G120 Listenhandbuch

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2 Parameter
2.2 Liste der Parameter
Die Überwachungszeit muss verlängert werden, wenn die auftretenden Störungen nicht sofort erfolgreich quittiert
werden können (z. B. bei dauerhaft anstehenden Störungen).
Bei p1210 = 14, 16 muss die manuelle Quittierung der anstehenden Fehler innerhalb der Zeit in p1213[0] erfolgen.
Sonst wird nach der eingestellten Zeit die Störung F07320 generiert.
Zu Index 1:
Der Anlaufzähler (siehe r1214) wird erst dann wieder auf den Startwert p1211 gesetzt, wenn nach erfolgreichem
Wiedereinschalten die Zeit in p1213[1] abgelaufen ist. Die Wartezeit wirkt sich nicht bei Fehlerquittierung ohne
automatische Wiedereinschaltung (p1210 = 1) aus. Nach Ausfall der Stromversorgung (Blackout) beginnt die
Wartezeit erst nach Netzwiederkehr und Hochlauf der Control Unit. Der Anlaufzähler wird auf p1211 gesetzt, wenn
F07320 auftrat, der Einschaltbefehl zurückgenommen wird und der Fehler quittiert wird.
Wird der Startwert p1211 oder der Modus p1210 geändert, wird der Anlaufzähler sofort aktualisiert.
Bei p1210 = 26 muss eine erfolgreiche Fehlerquittierung und der Einschaltbefehl innerhalb der Zeit in p1213[0]
erfolgen. Sonst wird nach der eingestellten Zeit die Störung F07320 generiert.
r1214.0...15

CO/BO: Wiedereinschaltautomatik Status / WEA Status

Zugriffsstufe: 4
Änderbar: -
Einheitengruppe: -
Min
-
Beschreibung:
Anzeige des Status bei der Wiedereinschaltautomatik (WEA).
Bitfeld:
Bit
00
01
02
03
04
05
06
07
10
12
13
14
15
Hinweis:
Zu Bit 00:
Zustand zur Anzeige der einmaligen Initialisierung nach POWER ON.
Zu Bit 01:
Zustand, in dem die Wiedereinschaltautomatik auf Störungen wartet (Grundzustand).
Zu Bit 02:
Generelle Anzeige, dass eine Störung erkannt und der Wiederanlauf bzw. die Quittierung eingeleitet wurde.
Zu Bit 03:
Anzeige des Quittierbefehl innerhalb des Zustands "Alarme quittieren" (Bit 4 = 1). Bei Bit 5 = 1 oder Bit 6 = 1 wird der
Quittierbefehl dauerhaft angezeigt.
Zu Bit 04:
Zustand, in dem die anstehenden Störungen quittiert werden. Der Zustand wird bei erfolgreicher Quittierung wieder
verlassen. Es wird erst in den nächsten Zustand gewechselt, wenn nach einem Quittierbefehl (Bit 3 = 1)
zurückgemeldet wird, dass keine Störung mehr ansteht.
Zu Bit 05:
Zustand, in dem der Antrieb automatisch eingeschaltet wird (nur bei p1210 = 4, 6).
Zu Bit 06:
Zustand, in dem nach dem Einschalten auf das Ende des Anlaufversuchs gewartet wird (auf das Ende der
Aufmagnetisierung).
Bei p1210 = 1 wird dieses Signal direkt nach erfolgreicher Quittierung der Störungen gesetzt.
Zu Bit 07:
Zustand, der bei Auftreten einer Störung innerhalb der Wiedereinschaltautomatik eingenommen wird. Dieser wird
erst nach Quittieren der Störung und Rücknahme des Einschaltbefehls zurückgesetzt.
208
Signalname
Initialisierung
Warten auf Alarm
Wiederanlauf aktiv
Quittierbefehl setzen
Alarme quittieren
Wiedereinschalten
Wartezeit läuft nach automatischem
Einschalten
Störung
Wirksame Störung
Anlaufzähler Bit 0
Anlaufzähler Bit 1
Anlaufzähler Bit 2
Anlaufzähler Bit 3
Berechnet: -
Normierung: -
Einheitenwahl: -
Max
-
1-Signal
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ein
Ein
Ein
Ein
Listenhandbuch (LH15), 04/2014, A5E33842890A AA
Datentyp: Unsigned16
Dyn. Index: -
Funktionsplan: -
Werkseinstellung
-
0-Signal
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Aus
Aus
Aus
Aus
SINAMICS G120 Control Units CU250S-2
FP
-
-
-
-
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-
-
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Diese Anleitung auch für:

Cu250s-2

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