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Topologie: Mindestens Eine Komponente Keinem Antriebsobjekt Zugeordnet; Topologie: Zu Viele Komponenten An Einem Strang - Siemens SINAMICS G120 Listenhandbuch

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A01331

Topologie: Mindestens eine Komponente keinem Antriebsobjekt zugeordnet

Meldungsklasse:
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf (18)
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
KEINE
Ursache:
Mindestens eine Komponente ist keinem Antriebsobjekt zugeordnet.
- Bei der Inbetriebnahme konnte eine Komponente nicht automatisch einem Antriebsobjekt zugeordnet werden.
- Die Parameter für die Datensätze sind nicht korrekt eingestellt.
Warnwert (r2124, dezimal interpretieren):
Komponentennummer der nicht zugeordneten Komponente.
Abhilfe:
Diese Komponente einem Antriebsobjekt zuordnen.
Die Parameter für die Datensätze überprüfen.
Beispiele:
- Geberschnittstelle (p0140, p0141, p0187 ... p0189).
- Geber (p0140, p0142, p0187 ... p0189).
- Terminal Module (p0151).
- Option Board (p0161).
F01340

Topologie: Zu viele Komponenten an einem Strang

Meldungsklasse:
Fehler in Parametrierung/Konfiguration/Inbetriebnahmeablauf (18)
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Für den eingestellten Kommunikationstakt sind zu viele DRIVE-CLiQ-Komponenten an einem Strang der Control
Unit angeschlossen.
Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren):
xyy hex: x = Fehlerursache, yy = Komponentennummer oder Anschlussnummer.
1yy:
Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Lesetransfers.
2yy:
Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Schreibtransfers.
3yy:
Die zyklische Kommunikation ist ausgelastet.
4yy:
Der DRIVE-CLiQ-Zyklus beginnt vor dem frühesten Ende der Applikation. Eine zusätzliche Totzeit in der Regelung
ist unausweichlich. Mit Lebenszeichenfehlern ist zu rechnen.
Die Bedingungen für den Betrieb mit einer Stromreglerabtastzeit von 31.25 µs sind nicht eingehalten.
5yy:
Interner Pufferüberlauf bei Nutzdaten einer DRIVE-CLiQ-Verbindung.
6yy:
Interner Pufferüberlauf bei Empfangsdaten einer DRIVE-CLiQ-Verbindung.
7yy:
Interner Pufferüberlauf bei Sendedaten einer DRIVE-CLiQ-Verbindung.
8yy:
Die Komponententakte lassen sich nicht miteinander kombinieren.
900:
Das kleinste gemeinsame Vielfache der Takte im System ist zu groß, um ermittelt werden zu können.
901:
Das kleinste gemeinsame Vielfache der Takte im System lässt sich mit der Hardware nicht erzeugen.
Abhilfe:
- DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen.
- Die Anzahl der Komponenten des betroffenen DRIVE-CLiQ-Strangs reduzieren und diese auf weitere DRIVE-CLiQ-
Buchsen der Control Unit verteilen. Damit verteilt sich die Kommunikation gleichmäßig über mehrere Stränge.
Zu Störwert = 1yy - 4yy zusätzlich:
- Abtastzeiten erhöhen (p0112, p0115, p4099). Bei DCC oder FBLOCKS gegebenenfalls die Zuordnung der
Ablaufgruppe (p21000, p20000) so ändern, dass die Abtastzeit vergrößert wird (r21001, r20001).
- Anzahl der zyklisch gerechneten Bausteine (DCC) bzw. Funktionsblöcke (FBLOCKS) gegebenenfalls reduzieren.
SINAMICS G120 Control Units CU250S-2
Listenhandbuch (LH15), 04/2014, A5E33842890A AA
4 Störungen und Warnungen
4.2 Liste der Störungen und Warnungen
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Diese Anleitung auch für:

Cu250s-2

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