Anwendungsbeispiele
usw. Ereignisse und Aktionen werden in sogenannten
Arrayparametern eingestellt.
Es wird jeweils nur ein Ereignis ausgewertet. Ist das
Ereignis FALSCH, wird während des aktuellen Abtastin-
tervalls keine Aktion im SLC ausgeführt. Es werden auch
keine sonstigen Ereignisse ausgewertet. Dies bedeutet,
dass der SLC, wenn er startet, Ereignis [1] (und nur Ereignis
[1]) in jedem Abtastintervall auswertet. Nur wenn Ereignis
[1] als WAHR bewertet wird, führt der SLC Aktion [1] aus
und beginnt, Ereignis[2] auszuwerten.
Es ist möglich, zwischen 0 und 20 Ereignisse und Aktionen
zu programmieren. Wenn das letzte Ereignis/die letzte
Aktion ausgeführt worden ist, beginnt die Sequenz neu bei
Ereignis [1]/Aktion [1]. Abbildung 4.11 zeigt ein Beispiel mit
drei Ereignissen/Aktionen:
4.3.4 SLC-Anwendungsbeispiel
Zustand 1
Zustand 2
Zustand 3
Abbildung 4.12 Beispiel einer Sequenz
1.
Rampenzeiten in Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1
und Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 auf die
gewünschten Zeiten einstellen.
t
× n
Beschl.
t
=
Rampe
Sollw. U /min
2.
Stellen Sie Klemme 27 auf [0] Ohne Funktion
(Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang) ein.
MG03M203
Projektierungshandbuch
Start und Rampe auf.
2 Sek. Sollwertdrehzahl fahren
Rampe ab und Nulldrehzahl bis Stopp.
Par. . 1 − 25
Norm
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Abbildung 4.11 Beispiel mit 3 Ereignissen/Aktionen
3.
Stellen Sie den Festsollwert 0 auf gewünschte
Sollwertdrehzahl (Parameter 3-10 Festsollwert [0])
in Prozent von max. Sollwertdrehzahl
(Parameter 3-03 Maximaler Sollwert) ein. Beispiel:
60 %.
4.
Stellen Sie den Festsollwert 1 auf die zweite
Festdrehzahl ein (Parameter 3-10 Festsollwert [1])
ein. Beispiel: 0 % (Null).
4
4
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