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A2.5: Bedienersteuerungsfunktionen - EDAN DUS 60 Benutzerhandbuch

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DUS 60 Bedienungsanleitung Digitales Ultraschalldiagnosesystem
1. Hydrophonempfindlichkeit: ± 23 % für Intensität, ± 11,5 % für Druck. Dies basiert auf
dem Hydrophon-Kalibrierungsbericht von ONDA. Die Ungenauigkeit wurde innerhalb
von ± 1 dB im Frequenzbereich 1–15 MHz bestimmt.
2. Digitalisierer: ± 4 % für Intensität ± 1,5 % für Druck
Basiert auf der angegebenen Genauigkeit der 8-Bit-Auflösung des Digitaloszilloskops
DSO6012A von Agilent und des Signal-Rausch-Verhältnisses der Messung.
3. Temperatur: ± 1 %
Basiert auf der Temperaturvariation des Wasserbads von ±1 ºC.
4. Räumliche Mittelung: ± 10 % für Intensität, ± 5 % für Druck.
5. Nichtlineare Verzerrung: Nicht zutreffend.
Es werden keine Auswirkungen nichtlinearer Leitung beobachtet.
Da all die oben genannten Fehlerquellen unabhängig sind, können Sie auf einer RMS-Basis
addiert werden, was eine Gesamtungenauigkeit von ± 25,1 % für alle gemeldeten Intensitätswerte,
± 12,7 % für alle Druckwerte und ± 12,6 % für den mechanischen Index ergibt.

A2.5: Bedienersteuerungsfunktionen

Die Möglichkeit der Erzeugung mechanischer bzw. thermischer biologischer Auswirkungen kann
durch drei Arten von Steuerungen beeinflusst werden: direkte Steuerungen, indirekte
Steuerungen und Empfängersteuerungen. Der qualifizierte Bediener kann die Systemsteuerungen
zur Minimierung der Ultraschall-Ausgangsleistung verwenden, während gleichzeitig die
notwendigen klinischen Informationen erzielt werden.
Direkte Steuerungen
Die Schallausgangsleistung des Systems kann direkt durch die Ebene der übertragenen Spannung
gesteuert werden. In diesem Fall überschreitet die maximale Schallausgangsleistung in keinem
Betriebsmodus die Grenzwerte.
Indirekte Steuerungen
Die Schallausgangsleistung des Systems kann indirekt durch viele Bildgebungsparameter
gesteuert werden, einschließlich Bildgebungsmodi, Sondenfrequenz, Fokuszahl und -position,
Tiefe und Pulswiederholfrequenz (PWF).
Der Bildmodus bestimmt, ob der Ultraschallstrahl scannt oder nicht scannt. Thermische
Bioauswirkungen stehen in engem Zusammenhang mit dem M-, PW- und Farbmodus.
Die Schalldämpfung von Geweben steht in direktem Zusammenhang mit der Sondenfrequenz.
Die Fokuszahl bzw. -position steht im Zusammenhang mit der aktiven Apertur der Sonde und der
Strahlbreite.
Je höher die PWF (Pulswiederholfrequenz), desto mehr Ausgangspulse treten über einen
bestimmten Zeitraum hinweg auf.
Empfängersteuerungen
Die Empfängersteuerungen (wie Verstärkung, TGC (Tiefenausgleich), dynamischer Bereich und
Bildverarbeitung), die zur Verbesserung der Bildqualität verwendet werden, haben keine
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