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Definitionen - Danfoss VLT AutomationDrive FC 302 Projektierungshandbuch

315–710 kw, bauform e
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Inhaltsverzeichnis

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Anhang
R
Empfohlener Bremswiderstand von Danfoss-
rec
Bremswiderständen
s
Sekunde
SCCR
Kurzschluss-Stromnennwert
SFAVM
Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodu-
lation
STW (ZSW)
Zustandswort
SMPS
Schaltnetzteil SMPS
THD
Gesamtoberschwingungsgehalt
T
Drehmomentgrenze
LIM
TTL
Pulse des TTL-Drehgebers (5 V) - Transistor-Logik
U
Motornennspannung
M,N
UL
Underwriters Laboratories (US-Organisation für die
Sicherheitszertifizierung)
V
Volt
VT
Variables Drehmoment
Spannungsvektorsteuerung Plus (Voltage Vector
VVC
+
Control Plus)
Tabelle 14.1 Abkürzungen und Symbole

14.2 Definitionen

Bremswiderstand
Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer
Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während
generatorischer Bremsung erhöht sich die Zwischenkreis-
spannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die
generatorische Energie an den Bremswiderstand
übertragen wird.
Losbrechmoment
2 × Par. .  1 − 23 × 60 s
n
=
s
Par. .  1 − 39
Moment
Abbildung 14.1 Tabelle Losbrechmoment
Motorfreilauf
Die Motorwelle dreht im Motorfreilauf. Kein Drehmoment
am Motor.
MG38C103
Projektierungshandbuch
Kippgrenze
Drehzahi
Danfoss A/S © 05/2017 Alle Rechte vorbehalten.
Konstantmoment (CT)-Kennlinie
Konstantmomentkennlinie; wird für Anwendungen wie
Förderbänder, Verdrängungspumpen und Kräne eingesetzt.
Initialisierung
Eine Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) stellt die
Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wieder her.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von
Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs-
und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann
periodisch oder aperiodisch sein.
Leistungsfaktor
Der Wirkleistungsfaktor (Lambda) berücksichtigt alle
Oberschwingungen und ist immer kleiner als der
Leistungsfaktor (Cosinus phi), der nur die 1.
Oberschwingung von Strom und Spannung berücksichtigt.
P  kW
Uλ x Iλ x cosϕ
cosϕ =  
  =  
P  kVA
Uλ x Iλ
Cosinus phi wird auch als Verschiebungsleistungsfaktor
bezeichnet.
Lambda und Cosinus phi sind für Danfoss VLT
zumrichter in Kapitel 7.3 Netzversorgung aufgeführt.
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzum-
richter die Netzversorgung belastet.
Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
gleicher kW-Leistung.
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin,
dass der Anteil an Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist.
Alle Danfoss-Frequenzumrichter verfügen über eingebaute
Zwischenkreisdrosseln, die einen hohen Leistungsfaktor
erzielen und die gesamte Spannungsverzerrung THD der
Netzversorgung deutlich reduzieren.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Geber für Istwertinformationen von
Motordrehzahl und Drehrichtung. Drehgeber werden für
genaue Rückführung hoher Geschwindigkeit und in
hochdynamischen Anwendungen eingesetzt.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parameter-
sätzen speichern. Sie können zwischen den vier
Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten,
während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen
Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des
Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorbe-
lastung die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante
Motordrehzahl).
Smart Logic Control (SLC)
SLC ist eine Folge benutzerdefinierter Aktionen, die der
Frequenzumrichter ausführt, wenn die SLC die zugehörigen
benutzerdefinierten Ereignisse als TRUE (WAHR) auswertet.
(Parametergruppe 13-** Smart Logic).
®
-Frequen-
bei
eff
14
14
127

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