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Installation; Sicherheitshinweise; Einbaubedingungen; Allgemeines - ABB VortexMaster FSV400 Betriebsanleitung

Wirbel- und drall-durchflussmesser
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FSV400, FSS400 WIRBEL- UND DRALL-DURCHFLUSSMESSER | OI/FSV/FSS/430/450-DE REV. E

6 Installation

Sicherheitshinweise

GEFAHR
Explosionsgefahr beim Betrieb des Gerätes mit geöffnetem
Messumformergehäuse oder Anschlusskasten!
Vor dem Öffnen des Messumformergehäuses oder des
Anschlusskastens folgende Punkte beachten:
Es muss ein Feuererlaubnisschein vorliegen.
Sicherstellen, dass keine Explosionsgefahr besteht.
Vor dem Öffnen die Energieversorgung abschalten und
eine Wartezeit von t > 2 Minuten einhalten.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Prozessbedingungen.
Aus den Prozessbedingungen, z. B. hohe Drücke und
Temperaturen, giftige und aggressive Messmedien, können
Gefahren bei Arbeiten am Gerät entstehen.
Vor Arbeiten am Gerät sicherstellen, dass durch die
Prozessbedingungen keine Gefährdungen entstehen
können.
Bei Arbeiten am Gerät, falls notwendig, geeignete
Schutzausrüstung tragen.
Gerät / Rohrleitung drucklos entleeren, abkühlen lassen
und ggf. spülen.

Einbaubedingungen

Allgemeines

Ein Wirbel- bzw. Drall-Durchflussmesser kann an beliebiger Stelle
im Rohrleitungssystem eingebaut werden. Es muss jedoch auf
folgende Einbaubedingungen geachtet werden:
Einhalten der Umgebungsbedingungen.
Einhalten der empfohlenen Vorlauf- und
Nachlaufstrecken.
Die Durchflussrichtung muss dem Pfeil auf dem
Messwertaufnehmer entsprechen.
Einhalten des erforderlichen Mindestabstands zum
Abnehmen des Messumformers und zum Auswechseln
des Fühlers.
Vermeiden mechanischer Schwingungen der Rohrleitung
(Vibrationen) gegebenenfalls durch Abstützung.
Die Innendurchmesser von Messwertaufnehmer und
Rohrleitung müssen gleich sein.
Verhindern von Druckschwingungen langer
Rohrleitungssysteme bei Nulldurchfluss durch
Zwischenschalten von Schiebern.
Abschwächen alternierenden (pulsierenden) Durchflusses
bei Kolbenpumpen- oder Kompressoren-Förderung durch
entsprechende Dämpfungseinrichtungen. Die
Restpulsation darf maximal 10 % betragen. Die Frequenz
der Fördereinrichtung darf sich nicht im Bereich der
Messfrequenz des Durchflussmessers befinden.
Ventile / Schieber sollten normalerweise in Fließrichtung
hinter dem Durchflussmesser angeordnet sein (typisch:
3 × DN). Erfolgt die Messmediumförderung über Kolben-
/ Tauchkolbenpumpen oder Kompressoren [Drücke bei
Flüssigkeiten > 10 bar (145 psi)], kann es bei
geschlossenem Ventil zu hydraulischen Schwingungen
des Messmediums in der Rohrleitung kommen. In diesem
Fall muss das Ventil unbedingt in Fließrichtung vor dem
Durchflussmesser installiert werden. Gegebenenfalls
müssen geeignete Dämpfungseinrichtungen
(z. B. Windkessel) vorgesehen werden.
Beim Messen von Flüssigkeiten muss der
Messwertaufnehmer immer mit dem Messmedium gefüllt
sein und darf nicht leerlaufen.
Beim Messen von Flüssigkeiten und Dämpfen darf keine
Kavitation auftreten.
Der Zusammenhang zwischen der Messmedium- und der
Umgebungstemperatur muss berücksichtigt werden
(siehe Datenblatt).
Bei hohen Messmediumtemperaturen > 150 °C (> 302 °F)
muss der Messwertaufnehmer so eingebaut werden, dass
der Messumformer bzw. Anschlusskasten seitlich oder
nach unten ausgerichtet ist.

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