Sicherheit Sicherheit Allgemeines und Lesehinweise Vor Montage und Inbetriebnahme muss diese Anleitung sorgfältig durchgelesen werden! Die Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil des Produktes und muss zum späteren Gebrauch aufbewahrt werden. Die Anleitung enthält aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sämtliche Detailinformationen zu allen Ausführungen des Produktes und kann auch nicht jeden denkbaren Fall des Einbaus, des Betriebes oder der Instandhaltung berücksichtigen.
Anleitung gelesen und verstanden haben und den Anweisungen folgen. Vor dem Einsatz von korrosiven und abrasiven Messstoffen muss der Betreiber die Beständigkeit aller messstoffberührten Teile abklären. ABB Automation Products GmbH bietet gerne Unterstützung bei der Auswahl, kann jedoch keine Haftung übernehmen.
Sicherheit 1.5.1 Sicherheits- / Warnsymbole, Hinweissymbole GEFAHR – <Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr> Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort “Gefahr“ kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Die Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises führt zu Tod oder schwersten Verletzungen. GEFAHR – <Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr> Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort “Gefahr“...
Sicherheit 1.5.2 Typenschild / Fabrikschild Das Fabrik- bzw. Typenschild befindet sich an folgenden Stellen des Gerätegehäuses: G00522 Abb. 1 1 Typenschild Messwertaufnehmer 2 Fabrikschild Messwertaufnehmer 3 Typenschild Messumformer 1.5.2.1 Identifikation der Geräteausführung 1. Identifikation des Modells: Die Modellnummer des Aufnehmers bzw. Messumformers (siehe Pos. 1 bzw. 2 in der Beschreibung der Typenschilder) befindet sich auf dem Typenschild.
Die Spannungsversorgung und der Stromkreis für die Spulen des Messwertaufnehmers sind berührungsgefährliche Stromkreise. Der Spulen- und Signalstromkreis darf nur mit den zugehörigen Messwertaufnehmern von ABB zusammengeschaltet werden. Es ist das mitgelieferte Kabel zu verwenden. An die übrigen Signalein- und Ausgänge dürfen nur Stromkreise angeschlossen werden, die nicht berührungsgefährlich sind bzw.
Sicherheit Sicherheitshinweise zum Betrieb Bei Durchfluss von heißen Fluiden kann das Berühren der Oberfläche zu Verbrennungen führen. Aggressive oder korrosive Fluide können zur Beschädigung der mediumsberührten Teile füh- ren. Unter Druck stehende Fluide können dadurch vorzeitig austreten. Durch Ermüdung der Flanschdichtung oder Prozessanschlussdichtungen (z. B. aseptische Rohrverschraubung, Tri-Clamp etc.) kann unter Druck stehendes Medium austreten.
Gemäß EU-Richtlinie für Gefahrenstoffe sind die Besitzer von Sonderabfällen für deren Entsorgung verantwortlich bzw. müssen beim Versand folgende Vorschriften beachten: Alle an ABB Automation Products GmbH gelieferten Geräte müssen frei von jeglichen Gefahrstoffen (Säuren, Laugen, Lösungen, etc.) sein. Hierzu sind die Gefahrstoffe aus allen Hohlräumen wie z.B. zwischen Messrohr und Gehäuse zu spülen und zu neutralisieren.
Sicherheit 1.14 Integriertes Management-System Die ABB Automation Products GmbH verfügt über ein Integriertes Management-System, bestehend aus: • Qualitäts-Management-System ISO 9001, • Umwelt-Management-System ISO 14001, • Management-System für Arbeit- und Gesundheitsschutz BS OHSAS 18001 und • Daten- und Informationsschutz-Management-System. Der Umweltgedanke ist Bestandteil unserer Unternehmenspolitik.
Strömungsgeschwindigkeit v. Aus der Berechnung des Volumendurchflusses folgt, dass die Messspannung U linear und proportional zum Volumendurchfluss ist. Im Messumformer wird die induzierte Messspannung in normierte, analoge und digitale Signale umgesetzt. G00005 Abb. 6: Schema eines magnetisch-induktiven Durchflussmessers 1 Magnetspule 2 Messrohr in Elektrodenebene 3 Messelektrode ...
Den Messumformer gibt es in der Ausführung: • Feldgehäuse Modell S4 Den Messwertaufnehmer gibt es mit Aluminium- und Edelstahlgehäuse: • Aluminiumgehäuse: Modell FSM4000-SE41F • Edelstahlgehäuse: Modell FSM4000-SE21W / -SE21F / -SE21 Wichtig An den Messumformer S4 dürfen auch Vorgänger-Messwertaufnehmer angeschlossen werden.
Für den Transport der Flanschgeräte bis zu einer Nennweite von DN 300 Tragriemen verwenden. Die Tragriemen zum Anheben des Gerätes um beide Prozessanschlüsse legen. Ketten vermeiden, da diese das Gehäuse beschädigen können. G00587-01 Abb. 8: Transport von Flanschgeräten bis Nennweite DN 300 FSM4000 D184B140U01...
Flanschgeräte dürfen nicht am Anschlusskasten oder mittig am Gehäuse angehoben werden. Ausschließlich die am Gerät angebrachten Transportösen zum Anheben und Einsetzen des Gerätes in die Rohrleitung verwenden. G00461 Abb. 9: Transport von Flanschgeräten ab Nennweite DN 350 D184B140U01 FSM4000...
Die Stützen am Rand des Gehäuses ansetzen (siehe Pfeile in der Abbildung). Geräte mit Nennweiten ab DN 350 müssen auf ein ausreichend tragendes Fundament mit einer Stütze gestellt werden. G00462 Abb. 10: Abstützung bei Nennweiten ab DN 350 FSM4000 D184B140U01...
6. Muttern gemäß der nachfolgenden Abbildung über Kreuz anziehen. Anzugsmomente gemäß Kapitel "Drehmomente" beachten! Beim ersten Durchgang sind ca. 50 %, beim zweiten Durchgang ca. 80 % und erst beim dritten Durchgang ist das max. Drehmoment aufzubringen. Das max. Drehmoment darf nicht überschritten werden. G00034 Abb. 11 D184B140U01 FSM4000...
Montage Nennweite DN Nenndruck Max. Anzugsmoment [Nm] Inch Auskleidung Hart- / Weichgummi Auskleidung ETFE Flansch aus Flansch aus Flansch aus Flansch aus Stahl nichtrostendem Stahl nichtrostendem Stahl Stahl PN10 391,7 304,2 auf Anfrage auf Anfrage PN16 646,4 511,8 auf Anfrage auf Anfrage 32“...
Das Gerät darf nur mit dem Anschlusskasten bzw. dem Messumformergehäuse senkrecht nach oben zeigend montiert werden. Die Option „Befestigungswinkel (1)“ entfällt. G00528-01 Abb. 12 Werden am Gerät konzentrische Reduzierstücke installiert, muss es vertikal eingebaut werden. Kapitel 4.6.9 „Einbau in Rohrleitungen größerer Nennweiten“ beachten! G00991 Abb.
Die Erfahrungen haben gezeigt, dass in den meisten Fällen eine gerade Einlaufstrecke von 3 x DN und eine gerade Auslaufstrecke 4.6.6 Stark verschmutzte Messstoffe von 2 x DN ausreichend ist (DN = Nennweite des Aufnehmers Abb. 17 ). • Bei stark verschmutzten Messstoffen wird eine Bei Prüfständen sind gemäß...
Ermitteln des entstehenden Druckverlusts beim Einsatz von Reduzierstücken (1): 1. Durchmesserverhältnis d/D feststellen. 2. Die Fließgeschwindigkeit aus dem Durchflussnomogramm (Abb. 25) entnehmen. 3. In der Abb. 25 auf der Y-Achse den Druckverlust ablesen. G00989 Abb. 24 Innendurchmesser des Durchflussmessers Fließgeschwindigkeit [m/s] p Druckverlust [mbar]...
1. Gewinde M6x12 (2) in den Flanschen der Rohrleitung und des Messwertaufnehmers einbringen. 2. Erdungsbänder (1) mit Schraube, Federring und Unterlegscheibe gemäß Grafik befestigen. 3. Verbindung mit Cu-Leitung (mindestens 2,5 mm² (14 AWG)) zwischen Erdungsanschluss des Messaufnehmers und einem geeigneten Erdungspunkt herstellen. G00530 Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 26 FSM4000 D184B140U01...
Erdungspunkt herstellen. G00531 Flanschausführung Zwischenflanschausführung Abb. 27 4.8.4 Nichtmetallische Rohre bzw. Rohre mit isolierender Auskleidung Bei Kunststoffleitungen bzw. isoliert ausgekleideten Rohrleitungen erfolgt die Erdung des Messstoffes über die Erdungsscheibe wie in der unteren Abbildung dargestellt oder über Erdungselektroden, die im Gerät eingebaut sein müssen (Option).
Die Erdung erfolgt, wie in der Abbildung dargestellt. Der Messstoff ist über das Adapterstück (1) geerdet, so dass eine zusätzliche Erdung nicht erforderlich ist. G00533 Abb. 29 4.8.6 Erdung bei Geräten mit Schutzscheiben Die Schutzscheiben dienen als Kantenschutz für die Messrohrauskleidung, z. B. bei abrasiven Medien.
17 (0.67) 17 (0.67) (0.31) (0.31) G00535 Konfektionierung Messwertaufnehmerseite G00552 G00549 Aderbezeichnungen Abb. 30: Maße in mm (inch) 1 Messpotenzial, gelb 1 Magnetspule, schwarz 2 Referenz, weiß 2 Magnetspule, schwarz 3 Signalkabel, rot 3 SE-Klemme 4 Signalkabel, blau 5 SE-Klemme Wichtig Die Abschirmungen dürfen sich nicht berühren, da es sonst zu Signalkurzschluss kommt.
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Zur Abschirmung gegen magnetische Einstreuungen enthält das Kabel einen äußeren Schirm, dieser wird auf die SE-Klemme angeschlossen. • Bei der Installation darauf achten, dass das Kabel mit einem Wassersack (1) verlegt wird. Bei senkrechtem Einbau die Kabelverschraubungen nach unten ausrichten. G00058 Abb. 31 FSM4000 D184B140U01...
Die zum Lieferumfang gehörenden Kabel (Signalkabel TN: D173D025U01 / Magnetspulenkabel TN: D173D147U01) erfüllen die Anforderungen an die Untertauchfähigkeit. G00171 Abb. 33 1 Max. Überflutungshöhe 5 m (16,4 ft) Der Messwertaufnehmer ist gemäß EN60529 typgeprüft. Prüfungsbedingungen: 14 Tage bei einer Überflutungshöhe von 5 m (16,4 ft).
Anschlüsse auf richtigen Sitz und Festigkeit überprüfen. • Den Anschlusskasten nicht zu hoch füllen – Vergussmasse von O-Ring und Dichtung/Nut fernhalten (siehe Abbildung Abb. 34). • Ein Eindringen der Vergussmasse in ein Schutzrohr bei Installation NPT ½“ (falls verwendet vermeiden.
Elektrische Anschlüsse Anschluss Messumformer 5.3.1 Hilfsenergieanschluss Typenschild Messumformers sind Anschlussspannung Stromaufnahme angegeben. Der Leiterquerschnitt der Hilfsenergie und die verwendete Hauptsicherung müssen aufeinander abgestimmt sein (VDE 0100). Die Leistungsaufnahme beträgt 45 VA (Messwertaufnehmer einschließlich Messumformer). Der Hilfsenergieanschluss erfolgt gemäß der Angabe auf dem Typenschild, an den Klemmen L (Phase), N (Null) oder 1+, 2- und .
Anschlussraum) verwenden. Die Abschirmungen der Signaladern dienen als “Driven Shield” für die Messsignalübertragung. Das Signal-/Referenzspannungskabel wird entspre- chend dem Anschlussplan am Messwertaufnehmer und Messumformer angeschlossen. FRAM G00555 Abb. 35 1 Signalkabel 2 Magnetspulenkabel 3 Sammelschiene (SE) Wichtig Die Spannungsversorgung des FSM4000 mit Vorverstärker erfolgt über -U und +U, anstelle von 1S und 2S.
„offen“ 16 V ≤ U ≤ 30 V, 0 mA ≤ I ≤ 2 mA Klemmen: 41, 42 Abb. 41: Schaltausgang für Systemüberwachung, Max. / Min.-Alarm leeres Messrohr oder Vor- / Rücklaufsignalisierung Schalteingang + 16 ... 30 V DC G00245 Schalteingang: über Software einstellbar...
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„offen“: 16 V U CEH 30 V, 0 mA I CEH 2 mA Klemmen: 51, 52 Abb. 43: Impulsausgang aktiv und passiv, Optokoppler PROFIBUS PA / FOUNDATION Fieldbus Der Widerstand R und der Kondensator C bilden den Busabschluss.
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Hakenschalter zur Anschlussplatte Feldgehäuse Busterminierung schließen Abb. 45 Anschluss über M12-Stecker (gilt nur für PROFIBUS PA) Optional kann der Busanschluss anstatt der Kabelverschraubung auch über einen M12-Stecker (siehe Bestellangaben des Gerätes) erfolgen. Das Gerät wird dann komplett vorverdrahtet ausgeliefert. Passende Buchsen (Type EPG300) sowie weiteres Zubehör finden Sie im Datenblatt 10/63-6.44 DE.
FRAM ist die Auftragsnummer und, wenn diese angegeben wurde, auch eine TAG-Nr., aufgedruckt) auf die Anschlussplatte des installierten Messumformers zu stecken. Anschließend mit der Schraube unverlierbar auf der Anschlussplatte sichern. G00558 Abb. 47 1 Externes FRAM Wichtig Wird ein Messumformer für ein Vorgänger-Messwertaufnehmermodell bestellt (siehe Modellnummer), steckt schon ein externes FRAM auf der Anschlussplatte.
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(Optokoppler) betrieben werden. Die aktuelle Einstellung ist auf dem Typenschild des Messumformers abgedruckt. Änderung wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. G00559 Abb. 48: Einstellung des Impulsausgangs mit Steckbrücken 1 Displayplatte A Impuls passiv (Brücke innen) B Impuls aktiv (Brücke außen)
Inbetriebnahme Durchführung der Inbetriebnahme 6.2.1 Hilfsenergie einschalten Nach Einschalten der Hilfsenergie werden die Messwertaufnehmerdaten im externen FRAM mit den intern abgespeicherten Werten verglichen. Sind die Daten nicht identisch, wird ein automatischer Austausch der Messumformerdaten vorgenommen. Ist dies geschehen, erscheint die Warnung 7 „Aufnehmerdaten geladen“ und Warnung 8b „Update externes FRAM“. Die Messeinrichtung ist nun betriebsbereit.
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Inbetriebnahme 6. System-Nullpunkt (Menüpunkt „Syst.-Adjust“) Bei Inbetriebnahme eines Vorgänger-Messwertaufnehmer oder bei Prüfung der Anlage kann der System-Nullpunkt am Messumformer nach der Aufwärmphase eingestellt werden. Dazu ist die Flüssigkeit im Messwertaufnehmer zum absoluten Stillstand zu bringen. Das Messrohr muss garantiert gefüllt sein. Nun kann am Messumformer mit Hilfe des Parameters „System-Nullpunkt”...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme von PROFIBUS PA-Geräten Bei Geräten mit PROFIBUS PA muss vor der Inbetriebnahme unbedingt die Busadresse kontrolliert bzw. eingestellt werden. Sind hinsichtlich der Busadresse keine Kundenvorgaben vorhanden, wird die BUS-Adresse bei Auslieferung auf „126“ eingestellt. Die Adresse muss bei der Inbetriebnahme im gültigen Bereich (0 … 125) eingestellt werden. Wichtig Die eingestellte Adresse darf im Segment nur einmal vorhanden sein.
Inbetriebnahme Beispiel für lokale Adresseinstellung (DIP-Schalter 8 = On) G00564 Abb. 50: Position der DIP-Schalter 1 Messumformereinschub 2 DIP-Schalter Schalter 1, 5, 7 = ON bedeutet: 1+16+64 = 81 Busadresse 81 Schalter Adress- Ohne Ohne Status Geräteadresse modus Funktion...
Inbetriebnahme Verhalten des Geräts beim Einschalten der Hilfsenergie Nach Einschalten der Hilfsenergie wird DIP-Schalter 8 abgefragt: Status Es gilt die durch die DIP-Schalter 1 ... 7 festgelegte Adresse. Das Ändern der Adresse über den Bus ist bei laufendem Gerät nicht mehr möglich, weil DIP- Schalter 8 nur beim Einschalten der Hilfsenergie einmal abgefragt wird.
Konfigurationsänderung im Prozessleitsystem durchgeführt werden muss (interchangeable). Um diese Austauschbarkeit zu gewährleisten, werden von ABB zur Systemeinbindung drei verschiedene GSD-Dateien (Gerätestammdaten) zur Verfügung gestellt. Der Anwender kann daher bei der Systemeinbindung selber entscheiden, ob er den kompletten Funktionsumfang des Gerätes nutzen möchte oder nur einen Teil.
Datei (Common File Format) erforderlich. Die DD-Datei enthält die Gerätebeschreibung. Die CFF-Datei wird zum Engineering des Segments benötigt. Das Engineering kann On- oder Off- line vorgenommen werden. Die DD und die CFF-Datei steht auf der Homepage von ABB http://www.abb.de/durchfluss zum Download zur Verfügung.
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Inbetriebnahme Sitz der DIP-Schalter G00564 Abb. 51: Position der DIP-Schalter 1 Messumformereinschub 2 DIP-Schalter Belegung der DIP-Schalter DIP-Schalter 1: Freigabe der Simulation der AI-Funktionsblöcke DIP-Schalter 2: Hardware-Schreibschutz für Schreibzugriffe über den Bus (alle Blöcke gesperrt). DIP-Schalter 3 ... 10 Status...
Parametrierung Parametrierung Anzeigemöglichkeiten des Displays Nach Einschalten der Hilfsenergie erscheint die aktuelle Prozessinformation der Messstelle. In der ersten Zeile des Displays wird die momentane Durchflussrichtung ( V für Vorlauf oder R für Rücklauf) und der momentane Durchfluss in Prozent oder physikalischer Einheit angezeigt.
Funktion den Stift auf das jeweilige NS Symbol halten. FSM4000 DATA STEP C/CE ENTER G00566 Abb. 52 1 Magnetsensor C/CE 4 Tasten zur Bedienung 2 Magnetsensor DATA / ENTER 5 Magnet 3 Magnetsensor STEP Während der Dateneingabe bleibt der Messumformer Online, d. h. Strom- und Impulsausgang zeigen den momentanen Betriebszustand weiterhin an.
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Parametrierung Ausführung der ENTER-Funktion bei Magnetstiftbedienung Die ENTER-Funktion wird ausgeführt, wenn der DATA / ENTER-Sensor länger als 3 Sekunden betätigt wird. Die Quittierung erfolgt durch Blinken des Displays. Bei der Dateneingabe wird zwischen zwei Eingabearten unterschieden: • Numerische Eingabe • Eingabe nach vorgegebener Tabelle Wichtig Während der Dateneingabe werden die Eingabewerte auf ihre Plausibilität geprüft und ggf.
Parametrierung Dateneingabe in Kurzform Vorhaben Eingabe Display-Information Ausgangsbasis „Prozessinformation” → V98.14 % → V12.000 m 1. Menü aufrufen. C/CE Es erscheint ein x-beliebiger Parameter 2. Untermenü „Prog. Ebene” suchen. ENTER „Prog. Ebene" Gesperrt 3. „Programmierschutz” aufheben, STEP oder DATA „Prog. Ebene" „Spezialist“...
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Menüeintragungen. Prog Ebene Standard "Spezialist": Spezialistenmenü mit allen kunden- zugänglichen Menüeinträgen. Prog Ebene Spezialist "Service": Zusätzliche Anzeige des Servicemenüs nach Eingabe der Servicekodenummer (nur für ABB-Service- Personal). Prog Ebene Service Servicecode? Prog Ebene P.Schutz-Kode Alter PS-Kode: 1 ... 9999 Standardmäßig ist der Prog.Schutz-Kode gleich "0"...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Sprache Deutsch Die verfügbaren Sprachen werden jeweils in der Landessprache ausgegeben. Menüs hinter dem Service Englisch Deutsch Kode werden in englischer Sprache angezeigt. Französisch Finnisch Sprache Spanisch Deutsch Italienisch Holländisch Dänisch Schwedisch Türkisch Untermenü Betriebsart Betriebsart Normal...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Einheit Qmax Auswahl der Einheit für den Volumen- und den Masse- l/s; l/min; l/h; m durchfluss. Die Einheit bezieht sich auf Qmax DN, Qmax /min; m /h; m und auf die Momentananzeige, wenn diese mit physika- usgps;...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Dieses Menü erscheint nicht bei einer Erregerfrequenz 50 Hz oder 70 Hz. Data 60 Hz Channel Nur Ansicht Abgleichwert Channel kann zur Kontrolle der eingestellten Erregerfrequenz gelesen werden (sichtbar wenn alter -123 µs Messwertaufnehmer 60 Hz ausgewählt wurde).
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Aufnehmer Aufnehmertyp Anzeige des angeschlossenen Aufnehmertyps. Die Auswahl wird automatisch mit dem FRAM in den DS2_, DS4 Messumformer geladen. Sollte ein Vorgänger- Messwertaufnehmer (siehe Liste) gewählt werden, so muss das FRAM mit Cs = 100 %, Cz = 0 % verwendet werden.
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Messwertaufnehmer". Nicht bei Modell 10D1422 sichtbar. 70 mV Meter factor Nur Ansicht Anzeige nur bei Messwertaufnehmer 10D1462/72 Auftragsnummer Nur Ansicht Anzeige der ABB-Auftragsnummer des Messwertaufnehmer. „-----------------------“ Anzeige erforderlich bei "Vorgänger-Messwert- Untermenü Nur bei Auswahl aufnehmer". Mit ENTER Funktion und STEP-Taste die „Vorgänger-...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Qmax DN Nur Ansicht Anzeige des max. möglichen Messbereiches. Automatische Auswahl durch Nennweite. 50 m Qmax Numerische Eingabe Messbereichsendwert für Vor- und Rücklauf. Messbereichsendwert einstellbar von 0,5 ... 10 m/s. 50 m Dämpfung 1 Numerische Eingabe Einschwingzeit, nach 1τ...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Abgl. DLR leer Manuell Abgleichwert für leeres Messrohr. Die Rohrleitung muss leer sein. Nach dem Ende des Abgleichs zeigt der Mess- 1000 Autom. Abgleich umformer in der unteren Zeile seinen Abgleichwert an und berechnet daraus eine neue Schaltschwelle. Nicht sichtbar, wenn DLR ausgeschaltet ist oder DLR Mode auf Standard steht.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Anzeige 1. Zeile Q [Prozent]; Q [Ein- Auswahl der 1. Anzeigenzeile heit]; Iout [mA]; Erläuterung zu den Werten Fprt1 ... Fprt4 (Zuordnung der Q [Prozent] Q [m/s]; Q Bargraph- Messwerte im Untermenü Diagnose / Fingerprint) sowie Zähler;...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Anzeige 1. Zeile FB TOT1 Total. Hier wird der Totel-Value des Totalizer- Blocks angezeigt. Die angezeigte Einheit ist TBT → Value UNIT_TOTAL. FB TOT1 Status. Hier wird der Actual-Mode des jeweiligen Blocks und der Status der Ausgangs-Variablen (Total.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Anzeige 1. Zeile Der Wert oder Status vom Trk_Val-Parameter vom Funktionsblock PID kann angezeigt werden. PID Trk_Value Anzeige 1. Zeile Beispiel: Der Status wird als Klartext ausgegeben, der Substatus als Zahl hinter dem Status. TB VolF GOOD0 Anzeige 1.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Zähler → V Numerische Eingabe Anzeige oder Eingabe des Zählwertes Vorlaufzähler. 0.0 kg/h 0 ... 9999999 Überlauf ← R Nur Anzeige Überlaufzähler max. 65535. 1 Überlauf = Impulszähler 9.999.999 Einheiten. Displayanzeige wird zurückgesetzt und ein Überlauf gezählt. Zähler ←...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Dieses Menü erscheint nicht bei PROFIBUS PA oder FOUNDATION Fieldbus. Impulsausgang Qmax-Impulse Numerische Eingabe Erweiterte Impulszählung bis max. Messbereich Qmax DN. Der Parameter erscheint nur, wenn der 2.5 m Messbereich kleiner Qmax DN eingestellt ist. Impulswertigkeit Numerische Eingabe Die Impulsbreite ist nur in den vom Messumformer...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Kennung Aktu. Variante Nur Anzeige Anzeige der gelieferten Ausführung für Impulsausgang und Kommunikation. Puls aktiv ohne Puls aktiv ohne HART HART Puls aktiv mit HART Puls passiv ohne HART Puls passiv mit HART PROFIBUS PA FOUNDATION Fieldbus FF...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung HART Datum Hier kann ein Datum eingeben und ausgelesen werden. Monat Keine Eingabe möglich bei Standard Geräten (ohne 03.11.2003 HART-Hardware). Jahr PA Adresse Nummerische 2. Kommunikation PROFIBUS PA Eingabe Nur vorhanden wenn die Variante PROFIBUS PA bestellt 0 - 125 wurde.
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Communication: 0 FF Adress 0x15 3. Kommunikation FOUNDATION Fieldbus. Die Adresse und Device ID wird angezeigt: Dev-ID 000320 = Hersteller-Code ABB, hex 0003200017_FSM40 0017 = Device Type Code FSM4000, hex 00_12345 _FSM4000_ = Gerätebezeichnung 12345 = Seriennummer des Gerätes, fünfstellig Dip Switch Hardware-Schalter.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Warning Mask Hier wird die Maske für das Warnungsregister (TB Index 96) angezeigt. Bitstring 0 OFF Bedienung wie Error Mask. Siehe auch Warnungs- register 9.8.3 und Schnittstellenbeschreibung 020000100 D184B093U31, Seite 47. Warnung: 10 Rücklauf Q Software Rev.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Simulation Mode Durchflusssimulation Ein-/Ausschalten. Vor dem Betrieb mit Durchfluss kann ein Durchflusswert simuliert werden. Die Ausgangswerte entsprechen dem eingestellten simu- lierten Messwert. In der unteren Displayzeile erscheint die Information ** Q Simulation**. Nach Beendigung des Simulationsprogramms ist der Parameter im Menü...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Festlegung der Überwachungsgrenzen und des Alarmverhaltens bei Über- oder Unterschreitung des Alarm Spul Strom Spulenwechselstroms. Min. Wert 0 ... 500 Unterer Grenzwert für Alarmierung. 20.0 mA Max. Wert 0 ... 500 Oberer Grenzwert für Alarmierung. 500.0 mA Meldung Aus, Warnung,...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Festlegung der Überwachungsgrenzen und des Alarm- verhaltens bei Über- oder Unterschreitung der Spulen- Alarm Iso Wider temperatur. Min. Wert 0 ... 100000 Unterer Grenzwert für Alarmierung. 1 MOhm Max. Wert 0 ... 100000 Oberer Grenzwert für Alarmierung.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Festlegung der Überwachungsgrenzen und des Alarmverhaltens bei Über- oder Unterschreitung der Alarm Elek Bal Elektrodenbalance. Als Elektrodenbalance wird das Verhältnis der Elektroden-Wechselspannungen E1/E2 berechnet. Eine Anzeige dieses Messwertes erfolgt in [%]. Ist die Elektrodenspannung E2 größer als E1 erhält der Messwert ein negatives Vorzeichen und das Verhältnis E2/E1 wird angezeigt.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Festlegung der Überwachungsgrenzen und des Alarm- verhaltens bei Über- oder Unterschreitung des DAC- Alarm DAC Wert Wertes. Der DAC-Wert ist ein Kriterium für die Höhe des Spulenstromes. Min. Wert 0 ... 1024 Unterer Grenzwert für Alarmierung. Max.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Vorauswahl der Diagnosemesswerte, welche im Display angezeigt werden sollen und Verwaltung der Fingerprint- Fingerprint daten. Untermenü Zuordnung des Messwertes zu Fprt1. Die Zuordnung zur Displayzeile der Prozessanzeige erfolgt im Untermenü Fprt1 Anzeige. Diagnosewert AC-Spg.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung als Anlauf Kopiert den aktuellen Datensatz in den Fingerprint „als Anlauf" (Inbetriebnahme-Fingerprint). Übernehmen Ja, Abbruch mit C/CE Ja → Enter Untermenü Abgleich Untermenü Eingabe der aktuellen Spulentemperatur für Neuabgleich des Spulenwiderstandes bei 20 °C. Abgleich darf nur bei SpulenTemp „kaltem"...
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Status Fehlerregister Nach Aufruf des Fehlerregisters erscheint der Text Fehlerregister mit der Anzahl der gesetzten Fehler. Wird Anzahl: 1 noch einmal ENTER eingegeben, wird der gesetzte Fehler mit Fehlernummer und Text angezeigt. Wird noch C (Aktuell) einmal ENTER eingegeben, erfolgt eine Abfrage ob die Ext.
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Parametrierung Untermenü / Parameter Wertebereich Bemerkung Untermenü Syst. Adjust Start System Nullpunkt Manuell Nullpunktkontrolle falls erforderlich (bei Anpassung an ältere Messwertaufnehmer). Manuelle Eingabe, z. B. bei Autom. Abgleich 0.0 % Messumformeraustausch. Systemnullpunkt Numerische Eingabe Automatischer Abgleich: Ventil muss geschlossen sein, Flüssigkeit im Aufnehmer muss absolut still stehen.
Parametrierung Ergänzende Hinweise zur Nutzung der erweiterten Diagnosefunktionen In Verbindung mit den Messwertaufnehmern SE41F, SE21 und SE21F können ab Nennweiten > DN 8 erweiterte Diagnosefunktionen genutzt werden. Nachfolgend wird die Ermittlung der Einzelmesswerte beschrieben. 7.4.1 Bestimmung der Messwerte für die Diagnosen 7.4.1.1 Bestimmung des Spulen-Wechselstroms bzw.
B. zur Überwachung auf Übertemperatur durch das Medium eingesetzt werden. Die Ermittlung der Spulentemperatur erfolgt indirekt über den Spulen-Gleichstromwiderstand (ABB Patent GB 2 348 011). Zur Ausführung dieser Messung ist das Einschalten eines entsprechenden Fehlers oder einer Warnung im Untermenü Diagnose / Alarmeinstellungen (siehe Seite 82) notwendig.
Parametrierung 7.4.1.5 Bestimmung der Elektrodenwechselspannung E1 und E2 Primärsignal zur Ermittlung der Elektrodenbalance. Die Elektrodenwechselspannungen werden an den Elektroden E1 und E2 gegen Masse gemessen. Die ermittelte Spannung ist proportional zum Durchfluss. Die Elektrodenwechselspannung kann ohne jegliche Beeinflus- sung der Durchflussmessung ermittelt werden. G00578c Zur Erfassung ist das Einschalten eines entsprechenden Fehlers oder einer Warnung im Untermenü...
Parametrierung 7.4.1.7 Bestimmung des Signal zu Rausch Verhältnisses Erkennung von Veränderungen im Messstoff, z. B. Gasblasen, erhöhter/verringerter Feststoffanteil. Zur Bestimmung des Signal- zu Rausch-Verhältnisses (SNR) wird das Elektrodenwechselspannungs - Rohsignal des Messwertaufnehmers ins Verhältnis zum digital gefilterten G00578e Signal gesetzt. 1...
Parametrierung 7.4.2 Einstellempfehlungen für Diagnosegrenzwerte Die angegebenen Werte sind nur als grobe Richtwerte zu verstehen, gegebenenfalls ist eine Anpassung vor Ort notwendig. Parameter minimaler Wert maximaler Wert Elektrodenspannung 1 Diese Werte sind abhängig vom Durchfluss, daher kann hier keine Empfehlung gegeben Elektrodenspannung 2 werden.
Parametrierung 7.4.3 Darstellung der Diagnosewerte in der Displayanzeige 7.4.3.1 Messwerte In der Displayanzeige können max. 4 Diagnosewerte (Fprt1, Fprt2, Fprt3, Fprt4) ausgegeben werden. Die Auswahl dieser Werte erfolgt in den Untermenüs Diagnose / Fingerprint / Fprt1 - 4. Neben dem Typ des Messwertes ist auch der gewünschte Datensatz einzustellen. Durch Kombination dieser beiden Einstellungen kann jeder gespeicherte Messwert zur Anzeige gebracht werden.
Parametrierung Bei der Darstellung des Betriebstundenzählers / des Erfassungszeitpunktes (Log-Zeit) wird das Kürzel aus Datensatz und Typ zusammengefasst und ohne Unterstrich dargestellt. Datensatz Zahlenwert Einheit CVC: Aktueller Messumformer Betriebsstundenzähler H:Min:Sek P1C: Produkt1-Fingerprint Messumformer Log-Zeit H:Min:Sek P2C: Produkt2-Fingerprint Messumformer Log-Zeit H:Min:Sek DFC: Inbetriebnahme-Fingerprint Messumformer Log-Zeit H:Min:Sek FVC: Werks-Fingerprint Messumformer Log-Zeit...
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Parametrierung Die Fehlerregister für die Diagnose-Messwerte haben folgenden Aufbau: Kürzel _______________________________ Gesetzt Bezeichnung − Signalqualität − Magnetische Linearität − Elektrodenbalance − Elektrodenspannung E1 − Elektrodenspannung E2 − DAC-Wert − Isolationswiderstand − Spulentemperatur − Spulenwiderstand − Spulenspannung − Spulenstrom ↓ Kürzel Registername Inhalt des Registers Hist Max Fehler Fehler / Warnung: Während der Einschaltdauer des Mess-...
Parametrierung 7.4.4 Neuabgleich der Spulentemperatur Ist ein Neuabgleich erforderlich, muss sichergestellt sein, dass der Messwertaufnehmer und somit auch die Spule annähernd die Umgebungstemperatur hat. Ggfs. Messwertaufnehmer über Nacht auskühlen lassen. Abfolge: • Messumformer einschalten. • Im Untermenü „Diagnose / Abgleich / KabLaenge“ die korrekte Signalkabellänge eingeben bzw.
Parametrierung Software-Historie 7.5.1 Für Messumformer ohne Kommunikation bzw. HART-Protokoll Software D200S021U01 Softwareversion Art der Änderungen Dokumentation/Ergänzungen − B.10 Original-Software − B.11 Anhebung min. Kontrastgrenze. Nach Wechsel 50 → 60Hz wird die rich- tige Frequenz jetzt in Systemdaten angezeigt. − B.12 Finnische Texte gekürzt.
Meldungen und Prüfungen Fehlermeldungen im Betrieb und bei der Dateneingabe Die unten aufgelisteten Fehlermeldungen geben erklärende Hinweise über den im Display ausgegebenen Fehler- code. Bei der Dateneingabe tritt Fehlercode 0 ... 6, A, B, C, D, E, G nicht auf. Fehlerkennung Prio- Beschreibung...
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1) Austausch eines fehlerhaften FRAM. Sollte das FRAM fehlerhaft sein und kann keine Inbetriebnahme durchgeführt werden, so kann mit Angabe der ABB-Auftragsnummer und der Gerätenummer des Messwertaufnehmers im Werk Göttingen ein neues FRAM angefordert werden. Nach Einbau des FRAM‘s und Einschalten der Hilfsenergie kann dann die Inbetriebnahme der Anlage erfolgen. Alle Aufnehmerdaten und Einstelldaten der Anlage sind zu überprüfen und ggfs.
Meldungen und Prüfungen Warnungsmeldungen im Betrieb Warnungseigen- Prio- Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahmen zur schaft und rität Behebung Kennbuchstabe Warnung: 1 Vor dem Betrieb mit Durchfluss Simulation Mode Nach Beendigung des kann ein Durchflusswert simuliert eingeschaltet. Simulationsprogramms Q Simulation werden. Die Ausgangswerte ist der Parameter entsprechen dem eingestellten „Simulation Mode“...
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Der externe Kontakt Den externen Kontakt Warnung. 13 über Schalteingang Interner ist geschlossen wieder öffnen. Auto. Abgleich Abgleich gestartet (nur für ABB- Nur für ABB Service- Nur für ABB Service- Service zugänglich). Personal. Personal. Warnung. 14 Warnung wird nur gesetzt, Stark störbehaftetes...
Durchflussmesser in das Stammhaus in Göttingen einzusenden. Wichtig Wird der Messwertaufnehmer zur Reparatur an das Stammhaus der ABB Automation Products GmbH geliefert, Rücksendeformular im Anhang ausfüllen und dem Gerät beilegen! Bei der Außenreinigung von Messgeräten ist darauf zu achten, dass das verwendete Reinigungsmittel die Gehäuseoberfläche und die Dichtungen nicht angreift.
Befestigungsschraube und des mittleren Stehbolzens des Einschubes. Der Einschub kann jetzt nach oben von den Anschlusssteckern abgezogen werden. Den Austausch- Messumformereinschub in umgekehrter Reihenfolge einbauen. G00579 G00580 Abb. 53 1 Berührungsschutz-Abdeckung 3 Befestigungschraube Einschub 2 Befestigungsschrauben-Abdeckung 4 Stehbolzen Einschub 5...
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Wartung / Reparatur 2. Einschalten der Hilfsenergie, es erscheint die Modellnummer des Messumformers und die aktuelle Softwarerevision. Jetzt werden die Messwertaufnehmer- und Anlagendaten vom externen FRAM geladen: a) Im Display, erscheint die folgende Information: Warnung 7 – Externe Daten werden geladen. Hierbei werden bei einem Austausch des Messumformers alle Messwertaufnehmer- und Messstellenparameter in den Austausch-Messumformer geladen.
Ersatzteilliste 10 Ersatzteilliste Wichtig Ersatzteile können über den ABB Service bezogen werden: ABB Automation GmbH Dransfelder Straße 2 D 37070 Göttingen Deutschland Fax: +49 551 905-781 email: parts-repair-goettingen@de.abb.com 10.1 Sicherungen Messumformerelektronik Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom! Bei geöffnetem Gehäuse ist der EMV-Schutz eingeschränkt und der Berührungsschutz aufgehoben.
Jetzt noch den System- Nullpunktabgleich bei gefülltem Messrohr und Stillstand 0 m/s ausführen. Wichtig Stehen keine Werte für die Referenzspannung auf dem Typenschild, kann diese beim ABB Service unter Angabe der Auftragsnummer nachgefragt werden. e-mail: parts-repair-goettingen@de.abb.com Tel.: +49 180 5222 580...
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Betrieb S4 mit Vorgänger-Messwertaufnehmer Messwertauf- Nennweite DN Anschlussplatte FRAM-Ausführung Spulenstrom- Referenz- nehmertyp mit Spannungs- Versorgung spannung Revisionsstand teiler S903 durch: schließen Mit Aufn.-Kalibrierwert Messumformer SE2_, SE4 1 ... 1000 nein Cs = s. Typenschild automatisch Cz = s. Typenschild DS2_ 1 ...
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1. Hilfsenergie abschalten. Nach einer Wartezeit von 40 min den Gehäusedeckel des Feldgehäuses aufschrauben. 2. Berührungsschutzabdeckung (1) durch Lösen der 3 Schrauben entfernen. Anschließend Schalter S903 (3) schließen. G00579 G00586 Abb. 58 1 Berührungsschutzabdeckung 3 Schalter S903 2 Befestigungsschrauben Abdeckung FSM4000 D184B140U01...
Platin-Iridium, CrNi-Stahl 1.4539 (904 L) Erdungsscheibe CrNi-Stahl 1.4571 (316 Ti) auf Anfrage Schutzscheibe CrNi-Stahl 1.4571 (316 Ti) auf Anfrage G00214 Abb. 60: Messstofftemperatur in Abhängigkeit von der Umgebungs- Prozessanschluss-Werkstoff temperatur Teile Standard Andere Flansch Umgebungstemperatur °C DN 3 ... DN 15 nichtrostender Stahl Messstofftemperatur °C...
Technische Daten 12.3 Messumformer S4 Jeder Messbereich, dessen 100 %-Wert einer Messbereich Fließgeschwindigkeit zwischen 0,5 m/s und 10 m/s entspricht, kann eingestellt werden. ≥ 20 µS/cm Standard Mindestleit- DN 10 ... 1000 fähigkeit (3/8 ... 40“) ≥ 20 µS/cm mit Vorverstärker DN 1 ...
Fabrikschild, wenn folgende Bedingungen vorliegen: Der maximal zulässige Druck (PS) liegt unter 0,5 bar. Auf Grund geringer Druckrisiken (Nennweite ≤ DN 25 / 1") sind keine Zulassungsverfahren notwendig. Wichtig Alle Dokumentationen, Konformitätserklärungen und Zertifikate stehen im Download-Bereich von ABB zur Verfügung. www.abb.de/flow FSM4000 D184B140U01...
Anhang 13.4 Rücksendeformular Erklärung über die Kontamination von Geräten und Komponenten Die Reparatur und / oder Wartung von Geräten und Komponenten wird nur durchgeführt, wenn eine vollständig ausgefüllte Erklärung vorliegt. Andernfalls kann die Sendung zurückgewiesen werden. Diese Erklärung darf nur von autorisiertem Fachpersonal des Betreibers ausgefüllt und unterschrieben werden.