FSV400, FSS400 WIRBEL- UND DRALL-DURCHFLUSSMESSER | OI/FSV/FSS/430/450-DE REV. E
Einbau des Durchflussmessers
Das Gerät kann unter Berücksichtigung der Einbaubedingungen
an beliebiger Stelle in einer Rohrleitung eingebaut werden.
1. Messrohr planparallel und zentrisch zwischen die
Rohrleitungen setzen.
2. Dichtungen zwischen die Dichtflächen einsetzen.
Hinweis
•
Um optimale Messergebnisse zu erzielen, muss auf
zentrisches Einpassen der Dichtungen und des Messrohres
geachtet werden.
•
Die Dichtungen dürfen nicht in die Rohrleitung hineinragen
um ein ungestörtes Strömungsprofil zu gewährleisten.
3. Passende Schrauben in die Bohrungen einsetzen.
4. Gewindebolzen leicht einfetten.
5. Muttern gemäß der nachfolgenden Abbildung über Kreuz
anziehen. Beim ersten Durchgang sind ca. 50 %, beim
zweiten Durchgang ca. 80 % und erst beim dritten
Durchgang ist das maximale Drehmoment aufzubringen.
Hinweis
Die Schraubenanzugsmomente sind unter anderem abhängig
von Temperatur, Druck, Schrauben- und Dichtungswerkstoff. Die
entsprechend geltenden Regelwerke sind zu berücksichtigen.
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1
2
4
Abbildung 30: Anzugsreihenfolge der Flanschschrauben
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1
3
8
4
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G11726
Zentrieren der Zwischenflanschausführung
1 Bolzen
2 Zentrierring
Abbildung 31: Zentrierung der Zwischenflanschausführung mit Ring bzw. Segment
Die Zentrierung der Zwischenflanschgeräte (nur FSV400) erfolgt
über den Außendurchmesser des Aufnehmerkörpers mit den
dazugehörigen Bolzen.
Abhängig von der Nenndruckstufe können zusätzlich Hülsen für
die Bolzen, ein Zentrierring bis DN 80 (3 in) bzw.
Zentriersegmente als Zubehör bestellt werden.
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3
3 Messrohr (Zwischenflansch)
4 Zentriersegment
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4
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G11763