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5. Wenn das Volume vollständig konfiguriert ist, drücken Sie C, und wählen Sie
„Save changes". Schließen Sie dann dieses Menü, um die Änderungen zu
übernehmen.
Das Konfigurationsdienstprogramm hält alle anderen Aktionen an, während das
Array erstellt wird.
F.4.3
Erstellen eines RAID-1-Volumes
Ein RAID-1-Volume (auch als Integrated Mirroring (IM) bezeichnet) bietet die
Möglichkeit, Daten von einer Festplatte auf eine andere zu spiegeln. Hierdurch kann
die Zuverlässigkeit erhöht werden, indem mehrere Festplatten zu einem logischen
Volume zusammengefasst werden. Gehen Sie wie folgt vor, um ein RAID-1-Volume
auf einem Adapter zu erstellen, auf dem zurzeit kein Volume konfiguriert ist.
1. Wählen Sie im Konfigurationsdienstprogramm einen Adapter aus der
Adapterliste.
2. Wählen Sie die Option „RAID Properties".
3. Wenn Sie gefragt werden, ob ein IS- oder ein IM-Volume erstellt werden soll,
wählen Sie „Create IM Volume".
Im nächsten Bildschirm wird eine Liste mit Festplatten angezeigt, die zu einem
Volume hinzugefügt werden können.
4. Bewegen Sie den Cursor in die Spalte „RAID Disk". Drücken Sie die Tasten +, -
oder die Leertaste, um das „No" in ein „Yes" zu ändern, wenn Sie eine Festplatte
zum Volume hinzufügen möchten.
Wenn die erste Festplatte hinzugefügt wird, werden Sie vom Dienstprogramm
gefragt, ob vorhandene Daten beibehalten oder überschrieben werden sollen.
5. Drücken Sie M, um die vorhandenen Daten auf der ersten Festplatte zu behalten,
oder D, um sie zu überschreiben.
Wenn Sie die vorhandenen Daten behalten, wird dies als Migration bezeichnet. Die
erste Festplatte wird auf die zweite Festplatte gespiegelt. Daher müssen die Daten,
die Sie behalten möchten, auf der ersten zum Volume hinzugefügten Festplatte
gespeichert sein. Die Daten auf allen anderen Festplatten gehen verloren.
Beim Hinzufügen von Festplatten wird das Feld „Array Size" aktualisiert und zeigt
die Kapaziätät des neuen Volumes an. Die Erstellung eines RAID-1-Volumes
unterliegt mehreren Einschränkungen:
Alle Festplatten müssen SAS-Geräte sein (mit SMART-Unterstützung).
■
Die Festplatten müssen über 512-Byte-Blöcke verfügen und dürfen keine
■
Wechseldatenträger enthalten.
Ein gültiges Volume muss zwei Laufwerke umfassen.
■
Anhang F Serial Attached SCSI BIOS Configuration Utility
F-43
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