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Integrierte Stripe-Volumes (Raid 0); Integrierte Mirror-Volumes (Raid 1); Grafische Darstellung Des Festplatten-Striping - Sun Microsystems Sun SPARC Enterprise T2000 Systemverwaltungshandbuch

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Integrierte Stripe-Volumes (RAID 0)

Die Konfiguration integrierter Stripe-Volumes erfolgt durch die Initialisierung des
Volumes auf zwei oder mehr physischen Festplatten und die Freigabe der auf das
Volume geschriebenen Daten an alle physischen Festplatten der Reihe nach, d. h. das
Striping der Daten auf den Festplatten.
Ein integriertes Stripe-Volume stellt eine logische Einheit (LUN) dar, deren Kapazität
aus der Summe der Kapazität aller in ihr vereinten Festplatten besteht. So weist
beispielsweise ein auf drei 72-GB-Laufwerken konfiguriertes IS-Volume eine
Kapazität von 216 GB auf.

Grafische Darstellung des Festplatten-Striping

ABBILDUNG 3-1
Achtung – Eine IS-Volume-Konfiguration bietet keine Datenredundanz. Wenn eine
einzelne Festplatte ausfällt, fällt das gesamte Volume aus und alle Daten gehen verloren.
Wenn ein IS-Volume manuell gelöscht wird, gehen alle Daten des Volumes verloren.
IS-Volumes bieten in der Regel eine bessere Leistung als IM-Volumes oder einzelne
Festplatten. Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere bei einigen Schreib- oder
kombinierten Lese-Schreib-Vorgängen, werden E/A-Operationen schneller
abgearbeitet, da die aufeinander folgenden Blöcke parallel auf die verschiedenen
Festplatten im Verbund geschrieben werden.

Integrierte Mirror-Volumes (RAID 1)

Die Festplattenspiegelung (Mirroring, RAID 1) ist eine Technik, die Datenredundanz
bietet. Zum Schutz vor Datenverlust durch Festplattenausfall werden zwei
vollständige Kopien aller Daten auf zwei separaten Festplatten gespeichert.
Ein logisches Volume wird auf zwei separate Festplatten dupliziert.
Kapitel 3 Verwaltung von Festplatten-Volumes
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