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Sun Microsystems Sun Fire V215 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Sun Fire
-Server V215 und V245 -
Systemverwaltungshandbuch
Sun Microsystems, Inc.
www.sun.com
Teilenr. 819-6884-10
September 2006, Ausgabe A
Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an:
http://www.sun.com/hwdocs/feedback

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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems Sun Fire V215

  • Seite 1 ™ Sun Fire -Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch Sun Microsystems, Inc. www.sun.com Teilenr. 819-6884-10 September 2006, Ausgabe A Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
  • Seite 2 Markenzeichen von SPARC International Inc. Produkte, die das SPARC-Markenzeichen tragen, basieren auf einer von Sun Microsystems Inc. entwickelten Architektur. OPEN LOOK und Sun™ Graphical User Interface (Grafische Benutzeroberfläche) wurden von Sun Microsystems, Inc. für seine Benutzer und Lizenznehmer entwickelt. Sun erkennt dabei die von Xerox Corporation geleistete Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der visuellen oder grafischen Benutzeroberflächen für die Computerindustrie an.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort xi Durchführen allgemeiner administrativer Vorgänge 1 Die unterschiedlichen System-Eingabeaufforderungen 1 Steuern der Stromversorgung des Servers 2 ▼ So fahren Sie den Server mithilfe der Taste „Ein/Standby“ hoch 3 ▼ So fahren Sie den Server mithilfe der Taste „Ein/Standby“ herunter 3 ▼...
  • Seite 4 Zugriff auf die Systemkonsole über eine TIP-Verbindung 10 ▼ So greifen Sie auf die Systemkonsole über eine TIP-Verbindung zu 11 Bearbeiten der Datei /etc/remote 12 ▼ So bearbeiten Sie die Datei /etc/remote: 12 Zugriff auf die Systemkonsole über ein alphanumerisches Terminal 13 ▼...
  • Seite 5 SunVTS 31 SunVTS-Testmodi 31 SunVTS-Software und Sicherheitsaspekte 32 Installation von SunVTS 33 SunVTS-Dokumentation 33 Verwalten von RAS-Funktionen und der Systemfirmware 35 OpenBoot-Notfallverfahren 35 OpenBoot-Notfallverfahren 36 Stop-A-Funktion 36 Stop-N-Funktion 36 ▼ So stellen Sie die Standardparameter für die OpenBoot-Konfiguration wieder her: 36 Stop-F-Funktion 37 Stop-D-Funktion 37 Automatische Systemwiederherstellung 38...
  • Seite 6 Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 7 Abbildungen Flussdiagramm zu den System-Eingabeaufforderungen 2 ABBILDUNG 1-1 Umleiten der Systemkonsole auf einen Anschluss 5 ABBILDUNG 1-2 Herstellen einer Verbindung zwischen dem Terminalserver und dem Server über ein ABBILDUNG 1-3 Steckerfeld 9 TIP-Verbindung zwischen einem Sun Fire V245-Server und einem anderen Sun- ABBILDUNG 1-4 System 10 Getrennte Kanäle für den Zugriff auf die Systemkonsole und den Systemcontroller 17...
  • Seite 8 viii Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 9 Tabellen Pinverbindung zum Anschluss an einen typischen Terminalserver 9 TABELLE 1-1 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die sich auf die Systemkonsole auswirken 16 TABELLE 1-2...
  • Seite 10 Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 11: Vorwort

    Vorwort Das Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch richtet sich an erfahrene Systemadministratoren. Dieses Handbuch enthält allgemeine beschreibende ™ Informationen zu den Sun Fire -Servern V215 und V245 sowie ausführliche Anweisungen für verschiedene Vorgänge im Bereich der Serveradministration. Wenn Sie mit diesem Handbuch arbeiten, sollten Sie über praktische Kenntnisse der Begriffe und Konzepte aus dem Bereich der Computernetzwerke sowie über fortgeschrittene Kenntnisse des Betriebssystems Solaris™...
  • Seite 12: Aufbau Dieses Handbuchs

    Aufbau dieses Handbuchs Kapitel 1 beschreibt allgemeine administrative Aufgaben für die Sun Fire-Server V215 und V245. Kapitel 2 enthält plattformspezifische Informationen zur Sun™ Advanced Lights Out Management-Software (ALOM). Kapitel 3 bietet plattformspezifische Informationen zur SunVTS™-Software. Kapitel 4 befasst sich mit den auf den Sun Fire-Servern V215 und V245 verfügbaren RAS-Leistungsmerkmalen und der Verwaltung der Server-Firmware.
  • Seite 13: Typografische Konventionen

    Notes Installation Sun Fire-Server V215 und V245 - 819-6875-10 HTML und PDF Online Installationshandbuch Wartung Sun Fire V215 and V245 Servers Service 819-3038-10 HTML und PDF Online Guide Sicherheit und Sun Fire V215 and V245 Servers 819-3039-10 HTML und PDF Online Konformität...
  • Seite 14: Dokumentation, Support Und Schulung

    Dokumentation, Support und Schulung Sun-Funktion Dokumentation http://www.sun.com/documentation/ Support http://www.sun.com/support/ Schulung http://www.sun.com/training/ Websites von Drittanbietern Sun ist nicht für die Verfügbarkeit von den in diesem Dokument genannten Websites von Drittanbietern verantwortlich. Inhalt, Werbungen, Produkte oder anderes Material, das auf oder über diese Sites oder Ressourcen verfügbar ist, drücken weder die Meinung von Sun aus, noch ist Sun für diese verantwortlich.
  • Seite 15: Durchführen Allgemeiner Administrativer Vorgänge

    „Steuern des Positionsanzeigers“ auf Seite 19 ■ „Auswahl eines Boot-Geräts“ auf Seite 21 ■ Die unterschiedlichen System- Eingabeaufforderungen Der Sun Fire V215/V245-Server verwendet die folgenden Standard- Servereingabeaufforderungen: ok - OpenBoot PROM-Eingabeaufforderung ■ sc > - Advanced Lights Out Manager (ALOM)-Eingabeaufforderung ■...
  • Seite 16: Steuern Der Stromversorgung Des Servers

    Flussdiagramm zu den System-Eingabeaufforderungen ABBILDUNG 1-1 Steuern der Stromversorgung des Servers In diesem Abschnitt sind Verfahren zur Regelung des Serverstroms aufgeführt. Vorsicht – Bevor Sie eine Systemkonfigurationskarte oder ein DVD-Dual-Laufwerk aus- bzw. einbauen, muss die Stromversorgung des Servers durch Abziehen der Netzstromkabel vollständig unterbrochen werden.
  • Seite 17: So Fahren Sie Den Server Mithilfe Der Taste „Ein/Standby" Hoch

    So fahren Sie den Server mithilfe der Taste ▼ „Ein/Standby“ hoch Vorsicht – Solange das System mit Strom versorgt wird, darf der Server nicht transportiert werden. Ein Transport des Servers im eingeschalteten Zustand kann den Totalausfall des Festplattenlaufwerks zur Folge haben. Wenn der Server transportiert werden soll, muss die Stromversorgung des Systems stets vollständig unterbrochen werden.
  • Seite 18: So Schalten Sie Den Server Über Den Systemcontroller Ein

    Hinweis – Wenn Sie die Taste „Ein/Standby“ kurz drücken und gleich wieder loslassen, wird das System ordnungsgemäß softwaregesteuert heruntergefahren. Wird der Schalter 4 Sekunden lang gedrückt gehalten, erfolgt ein sofortiges hardwaregesteuertes Herunterfahren. Das ordnungsgemäße softwaregesteuerte Herunterfahren ist dem hardwaregesteuerten Herunterfahren vorziehen. Durch hardwaregesteuertes Herunterfahren kann das Festplattenlaufwerk beschädigt werden, was den Verlust von Daten zur Folge haben kann.
  • Seite 19: Arbeiten Mit Der Systemkonsole

    Wenn das Betriebssystem erfolgreich hochgefahren wurde, zeigt die Systemkonsole UNIX-Systemmeldungen an und es können UNIX-Befehle in die Konsole eingegeben werden. Arbeiten mit der Systemkonsole Damit Sie mit der Systemkonsole arbeiten können, müssen Sie an das System mindestens ein E/A-Gerät anschließen. Möglicherweise müssen Sie zunächtst die entsprechende Hardware konfigurieren sowie die entsprechende Software installieren und konfigurieren.
  • Seite 20: Verbindung Über Die Anschlüsse Ser Mgt Und Net Mgt

    Verbindung über die Anschlüsse SER MGT und NET MGT Auf den Sun Fire-Servern V215 und V245 ist die Systemkonsole bereits vorkonfiguriert. E/A-Operationen sind nur über an die Anschlüsse SERIAL MGT bzw. NET MGT angeschlossene Hardwaregeräte möglich. Da der Netzwerkanschluss NET MGT jedoch erst verfügbar ist, nachdem ihm eine IP-Adresse zugewiesen wurde, erfolgt die allererste Kommunikation über den seriellen Anschluss (SER MGT).
  • Seite 21: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Grafikmonitor

    In der Standardkonfiguration können Sie über die Anschlüsse SERIAL MGT und ■ NET MGT zwischen der Meldungsanzeige der Systemkonsole und der des Systemcontrollers durch Eingeben einer einfachen Escape-Sequenz bzw. eines Befehls hin- und herschalten. Diese Escape-Sequenzen bzw. Befehle funktionieren nicht, wenn die Systemkonsole auf den Grafikkartenanschluss des Systems umgeleitet ist.
  • Seite 22: So Stellen Sie Eine Verbindung Zur Systemkonsole Her

    ▼ So stellen Sie eine Verbindung zur Systemkonsole her ● Führen Sie den Befehl console mit der Option –f aus, um die Konsole Ihrer Sitzung zuzuweisen. Es können mehrere Benutzer mit der Konsole verbunden sein, sie kann aber nur einem Benutzer zugewiesen werden. sc>...
  • Seite 23: Herstellen Einer Verbindung Zwischen Dem Terminalserver Und Dem Server Über Ein Steckerfeld

    Herstellen einer Verbindung zwischen dem Terminalserver und dem ABBILDUNG 1-3 Server über ein Steckerfeld Stimmen die Stiftbelegungen des seriellen Anschlusses SERIAL MGT nicht mit ■ denen der seriellen RJ-45-Schnittstellen am Terminalserver überein, benötigen Sie ein Überkreuzkabel, das für jedes Pin am seriellen Anschluss SERIAL MGT die Verbindung zum entsprechenden Pin der seriellen Schnittstelle des Terminalservers herstellt.
  • Seite 24: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Eine Tip-Verbindung

    2. Starten Sie auf dem angeschlossenen Terminalserver eine Terminalsitzung und geben sie folgenden Befehl ein: % telnet IP-Adresse-des-Terminalservers Portnummer Beispiel: Für einen Server, der über Port 10000 mit einem Terminalserver mit der IP-Adresse 192.20.30.10 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben: % telnet 192.20.30.10 10000 Zugriff auf die Systemkonsole über eine TIP- Verbindung...
  • Seite 25: So Greifen Sie Auf Die Systemkonsole Über Eine Tip-Verbindung Zu

    ▼ So greifen Sie auf die Systemkonsole über eine TIP- Verbindung zu 1. Schließen Sie das serielle RJ-45-Kabel an. Dieses Kabel und der Adapter stellen die Verbindung zwischen der seriellen Schnittstelle (normalerweise vom Typ TTYB) eines anderen Sun-Systems und dem seriellen Anschluss SER MGT auf der Rückseite des Servers her. 2.
  • Seite 26: Bearbeiten Der Datei /Etc/Remote

    Bearbeiten der Datei /etc/remote Sie müssen diese Datei unter Umständen bearbeiten, wenn Sie auf den Server über eine TIP-Verbindung von einem Sun-System aus zugreifen, auf dem eine ältere Version des Betriebssystems Solaris läuft. Dies kann sich auch dann als notwendig erweisen, wenn die Datei /etc/remote auf dem Sun-System geändert wurde und keinen entsprechenden Eintrag hardwire enthält.
  • Seite 27: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Ein Alphanumerisches Terminal

    Hinweis – Wenn statt der seriellen Schnittstelle B die serielle Schnittstelle A verwendet werden soll, ist der Ausdruck /dev/ttyb durch /dev/ttya zu ersetzen. Die Datei /etc/remote ist jetzt ordnungsgemäß konfiguriert. Stellen Sie jetzt eine TIP-Verbindung zur Systemkonsole her. Siehe hierzu „Zugriff auf die Systemkonsole über eine TIP-Verbindung“...
  • Seite 28: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Lokalen Grafikmonitors

    1. Installieren Sie die Grafikkarte in einem geeigneten PCI-Steckplatz. Die Installation ist von einem entsprechend qualifizierten Serviceanbieter auszuführen. Weitere Informationen finden Sie in Sun Fire V215 and V245 Servers Service Manual oder erhalten Sie von Ihrem Serviceanbieter. 2. Schließen Sie das Videokabel des Monitors an den Videoausgang der Grafikkarte an.
  • Seite 29: Verwenden Der Openboot-Konfigurationsvariablen

    6. Setzen Sie die entsprechenden OpenBoot-Konfigurationsvariablen. Wenn die Standard-Ein- und -Ausgabegeräte geändert wurden, stellen Sie wie folgt die Standardeinstellungen wieder her: ok setenv input-device keyboard ok setenv output-device screen Hinweis – Es gibt noch viele andere Variablen zur Systemkonfiguration. Obwohl diese Variablen nicht bestimmen, welche Hardwaremodule zum Zugriff auf die Systemkonsole verwendet werden, legen einige fest, welche Diagnosetests das System ausführt und welche Meldungen auf der Konsole angezeigt werden.
  • Seite 30: Umschalten Zwischen Dem Alom-Systemcontroller Und Der Systemkonsole

    Einige OpenBoot-Konfigurationsvariablen bestimmen, von woher die Systemkonsole Eingabedaten empfangen soll und wohin die Ausgabedaten der Systemkonsole gesendet werden sollen. In der folgenden Tabelle ist aufgeführt, wie diese Variablen einzustellen sind, wenn die Systemkonsole auf den seriellen Anschluss SER MGT bzw. den Netzwerkanschluss NET MGT oder auf einen lokalen Grafikmonitor umgeleitet werden soll.
  • Seite 31: Getrennte Kanäle Für Den Zugriff Auf Die Systemkonsole Und Den Systemcontroller

    Getrennte Kanäle für den Zugriff auf die Systemkonsole und den ABBILDUNG 1-5 Systemcontroller Wurde die Systemkonsole auf die Anschlüsse SER MGT und NET MGT umgeleitet, können Sie über einen dieser Anschlüsse entweder die ALOM-Befehlszeile oder die Systemkonsole aufrufen. Sie können zwar zwischen der ALOM-Schnittstelle und der Systemkonsole beliebig umschalten, ein gleichzeitiger Zugriff auf diese beiden Module von einem einzigen Terminalfenster oder einer Shell aus ist jedoch nicht möglich.
  • Seite 32: Zurücksetzen Des Servers

    Zum Umschalten auf die Systemkonsole vom ALOM-Systemcontroller aus geben Sie den Befehl console (am sc>-Prompt) ein. Zum Umschalten auf den ALOM- Systemcontroller von der Systemkonsole aus drücken Sie die Escape-Sequenz für den Systemcontroller (Standardsequenz: #. (Nummernzeichen - Punkt)). Zurücksetzen des Servers Mitunter kann es erforderlich sein, den Server zurückzusetzen.
  • Seite 33: Steuern Des Positionsanzeigers

    2. Schalten Sie von der Eingabeaufforderung der Systemkonsole zu jener der SC- Konsole um. Geben Sie hierzu die Sequenz #. ein. ok #. sc> 3. Geben Sie den Befehl poweroff ein. sc> poweroff -fy SC Alert: SC Request to Power Off Host Immediately. 4.
  • Seite 34: So Schalten Sie Den Positionsanzeiger Ein

    So schalten Sie den Positionsanzeiger ein ▼ ● Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Als Superuser geben Sie Folgendes ein: ■ # /usr/sbin/locator -n Geben Sie an der ALOM-Befehlszeilenschnittstelle Folgendes ein: ■ sc> setlocator on So schalten Sie den Positionsanzeiger aus ▼...
  • Seite 35: Auswahl Eines Boot-Geräts

    Auswahl eines Boot-Geräts Das Boot-Gerät wird mit der OpenBoot-Konfigurationsvariablen namens boot- device festgelegt. Die Standardeinstellung dieser Variablen lautet disk net. Aufgrund dieser Einstellung versucht die Firmware zunächst, das System von der Systemfestplatte und, wenn dies nicht gelingt, anschließend von der integrierten NET0 Gigabit-Ethernet-Schnittstelle zu booten.
  • Seite 36: Aktualisieren Der Firmware

    Wenn Sie eine andere als die integrierte Ethernet-Schnittstelle als Standard-Boot- Gerät angeben möchten, können Sie die vollständigen Pfadnamen aller Schnittstellen ermitteln, indem Sie Folgendes eingeben: ok show-devs Der Befehl show-devs gibt eine Liste der Sytemgeräte aus und zeigt den vollständigen Pfadnamen jedes PCI-Geräts an. Aktualisieren der Firmware Mit dem Befehl flashupdate wird sowohl die Service-Prozessor- als auch die Host- Firmware aktualisiert.
  • Seite 37 3. Melden Sie sich mit dem bei der Konfiguration des Systemcontrollers festgelegten Passwort als admin an. Please login: admin Please Enter password: Passwort sc> 4. Führen Sie den Befehl flashupdate aus. Der SC-Befehl flashupdate aktualisiert das Flash-Abbild des Systemcontrollers. Für den Befehl flashupdate benötigen Sie die folgenden Informationen: IP-Adresse eines Systems im Netzwerk, das auf das Flash-Abbild zugreifen kann ■...
  • Seite 38 Hinweis – Wenn Sie die Bestätigungsaufforderung umgehen möchten, geben Sie den Befehl resetsc mit dem Flag -y ein. Wenn Sie resetsc in einer Telnet-Sitzung ausführen, wird diese Sitzung mit dem Reset beendet. Die Ausgabe des Reset- Vorgangs wird auf der seriellen Konsole des Systemcontrollers angezeigt. sc>...
  • Seite 39 Der Systemcontroller wird zurückgesetzt, führt die Diagnose durch und kehrt zur Anmeldeaufforderung zurück. Sehen Sie hier ein Beispiel für die serielle Konsole. ALOM POST 1.0 Dual Port Memory Test, PASSED. TTY External - Internal Loopback Test TTY External - Internal Loopback Test, PASSED. TTYC - Internal Loopback Test TTYC - Internal Loopback Test, PASSED.
  • Seite 40 Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 41: Sun Advanced Lights Out Manager

    K A P I T E L Sun Advanced Lights Out Manager In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM)-Software. Es umfasst die folgenden Abschnitte: „Neue Funktionen und Merkmale von ALOM“ auf Seite 28 ■...
  • Seite 42: Neue Funktionen Und Merkmale Von Alom

    Neue Funktionen und Merkmale von ALOM Diese Version der Sun Fire-Server V215 und V245 umfasst verschiedene neue ALOM-Leistungsmerkmale und -Verbesserungen. ALOM bietet nun: Unterstützung eines virtuellen Schlüsselschalters, der die zuvor mit dem ■ Schlüsselschalter auf dem vorderen Bedienfeld bereitgestellten Funktionen erfüllt. Verwendung des SSH-Protokolls (Secure Shell) für die Netzwerkkommunikation.
  • Seite 43: Festlegen Des Admin-Passworts

    Festlegen des admin-Passworts Wenn Sie nach dem Einschalten des Servers zur ALOM-Eingabeaufforderung wechseln, werden Sie als Administrator (admin) angemeldet und aufgefordert, ein Passwort festzulegen. Dieses Passwort benötigen Sie zum Ausführen bestimmter Befehle. Legen Sie nach entsprechender Aufforderung ein Passwort für den Benutzer admin fest.
  • Seite 44 Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 45: Sunvts

    K A P I T E L SunVTS SunVTS (Sun Validation and Test Suite) ist ein Softwarepaket, mit dem das System, seine Subsysteme und die Konfiguration Tests unterzogen werden können. SunVTS- Sitzungen können über das Netzwerk angezeigt und gesteuert werden. Sie können also ein entferntes (remote) System verwenden, um den Fortschritt der Testsitzung anzuzeigen, die Testoptionen zu ändern und alle Testmerkmale eines anderen Systems im Netzwerk zu steuern.
  • Seite 46: Sunvts-Software Und Sicherheitsaspekte

    Auto Config (Modus „Automatische Konfiguration“) - erleichtert die Konfiguration ■ von SunVTS durch automatische Zuweisung eines vordefinierten Satzes von Testoptionen. Da die SunVTS-Software viele Tests gleichzeitig durchführen kann und dabei die Systemressourcen stark beansprucht werden, sollten Sie beim Einsatz von SunVTS in einem Produktionssystem Vorsicht walten lassen.
  • Seite 47: Installation Von Sunvts

    Installation von SunVTS Die SunVTS-Software ist als Bestandteil des vorinstallierten Software-Abbilds bereits auf den SunFire-Servern V215 und V245 installiert. Das Paket ist aber auf der Software Supplement CD enthalten, die zusammen mit dem Betriebssystem Solaris ausgeliefert wird. Informationen zum Installieren von SunVTS von dieser CD finden Sie im Sun Hardware Platform Guide für Ihre Solaris-BS-Version.
  • Seite 48 Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 49: Verwalten Von Ras-Funktionen Und Der Systemfirmware

    K A P I T E L Verwalten von RAS-Funktionen und der Systemfirmware In diesem Kapitel wird die Verwaltung von RAS-Funkionen (RAS = Reliability, Availability, Serviceability) und der Systemfirmware einschließl. des Sun Remote System Control sowie die automatische Systemwiederherstellung (Automatic System Recovery, ASR) beschrieben.
  • Seite 50: Openboot-Notfallverfahren

    OpenBoot-Notfallverfahren In folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie die Funktionen der Stop-Befehle auf Systemen mit USB-Tastaturen einzusetzen sind. Die gleichen Funktionen stehen auch durch die ALOM-Software zur Verfügung. Stop-A-Funktion Stop-A (Abbruch) funktioniert ebenso wie auf Systemen mit Standardtastaturen. Einzige Abweichung ist, dass dieser Befehl während der ersten Sekunden nach dem Serverneustart nicht wirksam ist.
  • Seite 51: Stop-F-Funktion

    Sie können den Befehl bootmode ohne Argumente eingeben, um sich die aktuellen Einstellungen anzeigen zu lassen. sc> bootmode Bootmode: reset_nvram Expires WED SEP 09 09:52:01 UTC 2006 bootscript="setenv auto-boot? false" 3. Geben Sie die folgenden Befehle ein, um das System zurückzusetzen: sc>...
  • Seite 52: Automatische Systemwiederherstellung

    Automatische Systemwiederherstellung Das System bietet für den Fall von Fehlern in Speichermodulen oder PCI-Karten eine automatische Systemwiederherstellung (automatic system recovery, ASR). Durch diese automatische Systemwiederherstellung kann das System nach dem Auftreten bestimmter unkritischer Hardwarefehler in die vollständige Betriebsbereitschaft zurückversetzt werden. Wenn die automatische Systemwiederherstellung aktiviert wurde, erkennen die Diagnosefunktionen der Firmware automatisch fehlerhafte Hardwarekomponenten.
  • Seite 53: Mögliche Reaktionen Auf Die Diagnosetestergebnisse

    Hinweis – Die Standardeinstellung für auto-boot-on-error? ist true. Daher versucht das System einen eingeschränkten Systemstart durchzuführen, sofern Sie den Wert für diese Einstellung nicht in false abgeändert haben. Darüber hinaus wird auch dann kein automatischer Neustart im Fehlerfall ausgeführt, wenn kritische Fehler aufgetreten sind und der unvollständiger Neustart aktiviert wurde.
  • Seite 54: Anzeigen Von Systemfehlerinformationen

    Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Firmware einen kritischen Fehler erkennt, wird ■ das System unabhängig von den Einstellungen in auto-boot? und auto-boot- on-error? nicht hochgefahren. Kritische Fehler sind zum Beispiel: Alle CPU-Fehler ■ Fehler in allen logischen Speicherbänken ■ CRC-Prüfsummenfehler im Flash RAM (CRC = cyclical redundancy check) ■...
  • Seite 55: Multipathing-Software

    Multipathing-Software Mit der Multipathing-Software können Sie redundante physische Pfade zu E/A- Komponenten wie z. B. Speichergeräten oder Netzwerkkarten definieren. Wenn der aktive Pfad zu einer Komponente nicht mehr zur Verfügung steht, kann die Software automatisch auf einen Alternativpfad umschalten, damit die Systemverfügbarkeit gewährleistet bleibt.
  • Seite 56 Sun Fire-Server V215 und V245 - Systemverwaltungshandbuch • September 2006...
  • Seite 57: Index

    Index Symbole /etc/remote (Datei), 11 Fehlerbehandlung, Übersicht, 39 bearbeiten, 12 Grafikmonitor ALOM-Eingabeaufforderung, 1 an PCI-Grafikkarte anschließen, 14 Einschränkungen für das Anzeigen von POST- Alphanumerisches Terminal, 6 Anzeigedaten, 14 Baudrate einstellen, 13 Einschränkungen für die Erstkonfiguration, 14 Zugriff auf die Systemkonsole vom, 13 Zugriff auf die Systemkonsole vom, 14 auto-boot (OpenBoot- Konfigurationsvariable), 38...
  • Seite 58 OpenBoot-Konfigurationsvariablen Steckerfeld, Anschließen eines Terminalservers, 8 auto-boot, 38 Stop-A (USB-Tastaturfunktion), 36 input-device, 15, 16 Stop-D (USB-Tastaturfunktion), 37 output-device, 15, 16 Stop-F (USB-Tastaturfunktion), 37 Systemkonsoleneinstellungen, 15 Stop-N (USB-Tastaturfunktion), 36 OpenBoot-Notfallverfahren Sun Enterprise Authentication Mechanism, USB-Tastaturbefehle, 36 Software, 32 output-device (OpenBoot- Superuser, 1 Konfigurationsvariable), 15, 16 System-Eingabeaufforderungen, 1 Systemkonsole...

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