Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Auerswald COMpact 2104 Bedienhandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für COMpact 2104:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

COMpact 2104
Bedienhandbuch zur
ISDN-Tk-Anlage

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Auerswald COMpact 2104

  • Seite 1 COMpact 2104 Bedienhandbuch zur ISDN-Tk-Anlage...
  • Seite 2: Verwendete Piktogramme

    Verwendete Piktogramme Interne Rufnummer bzw. Teilneh- Zahl im angegebenen Bereich mernummer wählen. Bei Program- Hörer auflegen. wählen (hier dreistellige Zahl mierung ist manchmal auch 00 für zwischen 100 und 299). alle internen Teilnehmer möglich. Funktion mit Schalter ein-/ Externe bzw. über die Vermitt- Hörer abheben.
  • Seite 3: Anschlussmöglichkeiten

    Teilnehmer Telekommunikations-Anschluss-Einheit Telekommunikations (-Anlage) 3PTY ISDN-Dienstemerkmal: „Dreierkonferenz“ (Three Party Service) Anschlussmöglichkeiten C O M p a c t Programmieren · · · · 2 1 0 4 · · · · erlaubt gesperrt Tn31 Tn32 Tn33 Tn34 Display Lautstärke Power S ext.
  • Seite 4: Leistungsmerkmale

    Leistungsmerkmale Weitere Nebenstellenmerkmale ISDN-Leistungsmerkmale Anklopfen und Busy-on-Busy Dreierkonferenz (3PTY) Coderuf Makeln (HOLD) Sammelrufgruppen (4) Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung Klingelrhythmus unterschiedlich für Intern-/Amtrufe (CLIR) Wählton umschaltbar Parken (TP) am Amt Anrufschutz intern/Amt Rufnummernanzeige (CLIP) an speziellen analogen Multiport-Funktion für Kombifaxbetrieb Endgeräten mit Datum und Uhrzeit und am SD-420 Bis zu 56.000 bps Datenübertragung (V.90) an den Anzeige der Zielrufnummer beim Anrufer (COLP)
  • Seite 5 Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde! Mit Ihrer neuen Tk-Anlage von AUERSWALD haben Sie sich für ein Telekommunikations- system entschieden, das es Ihnen ermöglicht, die Leistungen von Euro-ISDN mit schon vor- handenen Geräten wie Telefonen, Faxgeräten, Anrufbeantwortern usw. zu nutzen.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bedienung ........................10 MFV- und IWV-Telefone ....................10 Jemanden anrufen (intern und extern telefonieren)............11 Anrufe entgegennehmen (wenn das Telefon klingelt) ............11 Kurzwahlnummern wählen (vereinfachte Wahl) ..............11 Rückfrage (zweites Gespräch)................... 12 Makeln (aus Rückfrage-Gespräch) ..................13 Konferenz (aus Rückfrage-Gespräch) ................13 Gespräch vermitteln (aus Rückfrage-Gespräch) ...............
  • Seite 7 Raumüberwachung (per Telefon in einen Raum hineinhören) .......... 29 Raumüberwachung einleiten ..................29 Raumüberwachung ausführen ..................30 Babyruf/Seniorenruf (Verbindung ohne Wahl) ..............30 Bedienung eines Systemdisplays SD-420 ................. 31 Automatisches Stilllegen von Teilnehmern ................ 31 Anschluss und Montage....................32 Der ISDN-Anschluss ......................32 Der Installationsort ......................
  • Seite 8 Telefone mit Hook-Flash....................50 Amtberechtigungen erteilen ....................51 Direkter Amtapparat......................52 Anklopf-Erlaubnis....................... 53 Busy-on-Busy........................53 Kurzwahlnummern eintragen ..................... 54 Normale Rufnummern im allgemeinen Kurzwahlspeicher eintragen......54 Notrufnummern im allgemeinen Kurzwahlspeicher eintragen ........55 Lange Rufnummern im allgemeinen Kurzwahlspeicher eintragen ........ 55 Rufnummer aus dem allgemeinen Kurzwahlspeicher abfragen ........
  • Seite 9 CD bzw. Diskette mit Bedienprogramm für Windows ............82 Installation der Software ....................82 Bedienung der Software ....................82 Automatisches Anlagen-Software-Update ................. 83 Fernprogrammierung (vom Servicetechniker)..............84 Fernprogrammierung über Auerswald-Tk-Anlage ............85 Fernprogrammierung über ISDN-PC-Karte ..............86 Kundendienst ........................86 Wie Sie uns erreichen ....................87 Garantiebedingungen......................87...
  • Seite 10: Bedienung

    Bedienung Führen Sie die durch Symbole dargestellten Aktionen der Reihe nach (von links nach rechts) durch. Untereinander stehende Symbole stehen Ihnen als Alternative zur Verfügung. Tauschen Sie diese gegen die direkt darüber in der ersten Reihe befindlichen Symbole, je nachdem, was Sie einstellen bzw. wen Sie rufen möchten. Im Umschlag unter Verwendete Piktogramme sind die Symbole noch einmal etwas ausführlicher erklärt.
  • Seite 11: Jemanden Anrufen (Intern Und Extern Telefonieren)

    Jemanden anrufen (intern und extern telefonieren) Extern telefonieren: interner Wählton Amtzugangsziffer externer Wählton externe Rufnummer Gespräch Intern telefonieren: interner Wählton interne Rufnummer z. B. 33 Gespräch Extern Telefonieren am direkten Amtapparat Amtzugangsziffer weglassen. Intern Telefonieren am direkten Amtapparat vor interner Rufnummer wählen Kapitel Direkter Amtapparat auf Seite (siehe 52).
  • Seite 12: Rückfrage (Zweites Gespräch)

    Rückfrage (zweites Gespräch) Wenn Sie während eines Gespräches jemanden etwas fragen möchten, ohne das Gespräch zu beenden, verwenden Sie die Rückfrage. Das laufende Gespräch wird unter- brochen, um einen anderen Teilnehmer anzurufen. Der 1. Gesprächspartner wird solange von der Tk-Anlage im Hintergrund gehalten. Ein externer Teilnehmer hört dabei die Warte- musik.
  • Seite 13: Makeln (Aus Rückfrage-Gespräch)

    Makeln (aus Rückfrage-Gespräch) Ihre Tk-Anlage bietet Ihnen die Möglichkeit, mit zwei Teilnehmern abwechselnd zu spre- chen. Für das Makeln mit zwei Externteilnehmern benötigen Sie normalerweise die Unter- stützung der Vermittlungsstelle (ISDN-Dienstemerkmal „Makeln (HOLD)“). Sie können aber auch makeln, ohne die Vermittlungsstelle einzubeziehen, da die Tk-Anlage das Makeln über den 2.
  • Seite 14: Gespräch Vermitteln (Aus Rückfrage-Gespräch)

    Gespräch vermitteln (aus Rückfrage-Gespräch) Aus Rückfrage-Gespräch vermitteln: Rückfrage-Gespräch (Nr. 2) auflegen – die beiden anderen sind verbunden Externgespräch an einen anderen externen Teilnehmer vermitteln An Ihrem Apparat entweder eine entsprechende Berechtigung einstellen ( Bedienprogramm ) oder eines der beiden Externgespräche mit und der Amtzugangsziffer einleiten (Kapitel Amt-an-Amt-Vermittlung auf Seite...
  • Seite 15: Pick-Up Durchführen (Bei Rufen Auf Anderes Telefon)

    Amt-an-Amt-Vermittlung durchführen: g F 67 0 r g a auflegen – die 1. externes [bei IWV Amtzugangsziffer und 2. externes beiden anderen Gespräch weglassen] externe Rufnummer Gespräch sind verbunden oder Nummer des Kurz- wahlspeichers Die Gebühren für das vermittelte Gespräch werden Ihnen angerechnet. Ein auf diese Weise vermitteltes Gespräch ist auf 30 Minuten beschränkt.
  • Seite 16: Leitung Für Nächstes Externgespräch Reservieren

    Leitung für nächstes Externgespräch reservieren Sind beide Amtleitungen (1. und 2. B-Kanal des externen S -Ports) belegt, hören Sie nach dem Wählen der Amtzugangsziffer den Besetztton. Nun können Sie sich eine Leitung reser- vieren, damit die Tk-Anlage Sie sofort benachrichtigt, sobald eine solche frei wird. Leitung für Externgespräch reservieren: f 2 f a interner Wählton...
  • Seite 17: Externe Gespräche Über Verschiedene Provider Einleiten (Manuelles Least Cost Routing)

    Externe Gespräche über verschiedene Provider einleiten (manuelles Least Cost Routing) Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken über den jeweils kostengünstigsten Netzbe- treiber zu telefonieren, bietet Ihnen Ihre Tk-Anlage das automatische Least Cost Routing. Um dieses zu nutzen, müssen mit der PC-Software „Soft-LCR“ eine Reihe von Eintragun- gen vorgenommen werden, wobei Ihnen auch ein automatischer Update-Service zur Verfü- gung steht.
  • Seite 18: Coderuf Einleiten (Eine Person An Mehreren Apparaten Rufen)

    Coderuf einleiten (eine Person an mehreren Apparaten rufen) Wenn Sie mit einer Person, die nicht ständig am selben Apparat zu erreichen ist, ein Klin- gelzeichen vereinbaren, können Sie diese Person an mehreren Teilnehmerapparaten der Tk-Anlage gleichzeitig rufen (Coderuf). Der besondere Klingelrhythmus hat den Vorteil, dass diese Person sofort weiß, dass sie gemeint ist.
  • Seite 19: Internen Rückruf Einleiten

    Internen Rückruf einleiten Internen Rückruf „bei Besetzt“ oder „bei Nichtmelden“ herbeiführen: f 2 f a interner interne Rufnummer Besetztton oder Quittungston Wählton z. B. 33 Freizeichen sobald der Gerufene nach diesem Gespräch (bzw. dem nächsten) Gespräch auflegt Vor dem Wählen der Nachwahlziffer warten Sie bitte 3 Sekunden.
  • Seite 20: Anklopfen (Zweiter Anrufer „Klopft An", Wenn Ihr Apparat Besetzt Ist)

    Ein Rückruf wird bis zu 45 Minuten in der Vermittlungsstelle gespeichert. Hat der Teilnehmer bis dahin sein Gespräch nicht beendet, wird der Rückruf automatisch gelöscht. Bei einem Rückruf werden Sie bis zu 15 Sekunden gerufen. Nehmen Sie den Hörer nicht ab, wird der Rückruf gelöscht. Beim externen Teilnehmer klingelt das Telefon erst, nachdem Sie den Rückruf durch Abheben des Hörers angenommen haben.
  • Seite 21: Dringlichkeitsruf Einleiten (Wenn Gerufener Apparat Besetzt Ist)

    Anrufschutz ein-/ausschalten: 113 S betreffender Apparat öffentl. Passwort 1: ein; 0: aus Mit einem Dringlichkeitsruf kann ein interner Teilnehmer einen Teilnehmer mit Anrufschutz trotzdem rufen. Allgemeines zur Programmierung per Telefon und die dabei auftretenden Töne, erfahren Sie auf Sie erhalten den Besetztton bei einem Ruf an einen anrufgeschützten Teilnehmer. Dringlichkeitsruf einleiten (wenn gerufener Apparat besetzt ist) Ein externer Teilnehmer kann einen Teilnehmer, bei dem Anrufschutz eingerichtet wurde, nicht erreichen.
  • Seite 22: Parken Und Übergabe Am Mehrgeräteanschluss

    Bestehendes Gespräch übernehmen: f 6 g interner interne Rufnummer (z. B. 33) des Apparates, übernommenes Besetztton Wählton der das zu übernehmende Gespräch führt Gespräch Übernahme von Externgespräch Amtberechtigung nötig. Vor dem Wählen der Nachwahlziffer warten Sie bitte 3 Sekunden. Wenn Sie bereits mit einem anderen Teilnehmer sprechen (Rückfrage), ist keine Gesprächsübernahme möglich.
  • Seite 23: Geparktes Externgespräch Mit Der Tk-Anlage Übernehmen

    Geparktes Externgespräch mit der Tk-Anlage übernehmen Geparktes Gespräch wieder übernehmen: interner Wählton Gespräch Besetztton mit Codeziffern geparkt, maximal zulässige Parkdauer überschritten (nach 3 Minuten wird das Gespräch von der Vermittlungsstelle getrennt) oder gar kein Gespräch geparkt. Stummschalten (nur mit MFV-Telefonen) Um eine Rückfrage in den Raum zu halten, ohne dass Ihr Gesprächspartner am Telefon mit- hört, können Sie das Gespräch mit MFV-Telefonen unbegrenzt stummschalten.
  • Seite 24: Anrufweiterschaltung (Rufe Intern Und Extern Umleiten)

    Anrufweiterschaltung (Rufe intern und extern umleiten) Ihre Tk-Anlage bietet Ihnen zwei Möglichkeiten Anrufweiterschaltungen einzurichten: Sie können die an einen einzelnen Apparat gerichteten Rufe zu einem anderen internen Apparat umleiten (Teilnehmer-Anrufweiterschaltung) Sie können alle externen, für eine Rufnummer (MSN/DDI) eingehenden Rufe extern umleiten (MSN/DDI-Anrufweiterschaltung).
  • Seite 25: Msn/Ddi-Anrufweiterschaltung (Rufnummer Extern Umleiten)

    MSN/DDI-Anrufweiterschaltung (Rufnummer extern umleiten) Die MSN/DDI-Anrufweiterschaltung auf einen externen Apparat wird durch direkte Eingabe einer Zielrufnummer oder durch Auswahl einer vorher programmierten Kurzwahlnummer realisiert. Diese Programmierung ist von einem internen Apparat (Programmierapparat), aber auch als Fernprogrammierung von einem beliebigen externen Apparat aus möglich (siehe Kapitel MSN/DDI-Anrufweiterschaltung von externem Apparat aus einrichten auf Seite...
  • Seite 26: Msn/Ddi-Anrufweiterschaltung Von Externem Apparat Aus Einrichten

    MSN/DDI-Anrufweiterschaltung von externem Apparat aus einrichten Die MSN/DDI-Anrufweiterschaltung lässt sich auch von einem externen Apparat program- mieren. Sie benötigen einen MFV-Apparat oder einen MFV-Geber. Außerdem muss die Tk-Anlage entsprechend eingerichtet worden sein. Die Fernschalt- und Programmier-MSN/ DDI sowie das externe Passwort müssen Ihnen bekannt sein. Wenn Sie, wie anschließend beschrieben, die Programmierung eingeleitet haben, indem Sie die Tk-Anlage angerufen und das externe Passwort korrekt eingegeben haben, hören Sie den externen Quittungston (1 Sekunde Dauerton).
  • Seite 27: Weckfunktionen Nutzen

    ... MSN/DDI-Anrufweiterschaltung ein-/aus-/umschalten (eingestellte Zielrufnummer bleibt erhalten): 00 S Nummer des 1: ein; „ständig“ MSN/DDI-Speichers 0: aus oder „bei besetzt“ oder „bei Nichtmelden“ Wichtig! Um zu verhindern, dass jemand von einem externen Apparat unberechtigt eine Anrufweiterschaltung programmiert, sollten Sie das externe Passwort ändern (Kapitel Passwort ändern auf Seite 72) oder die Berechtigung zum Programmieren Anrufweiterschaltung...
  • Seite 28: Wecken Ein-/Ausschalten

    Für einen Apparat eine Weckzeit einstellen: b 7 Q 43 U Ö betreffender öffentliches Uhrzeit: 00-23 (Stunden) Wochentag: Apparat Passwort und 00-59 (Minuten) 1-7 entspricht Montag - Sonntag oder Samstag und Sonntag oder Montag bis Freitag oder jeder Tag Wecken ein-/ausschalten Das Wecken an einem Apparat ein-/ausschalten: b 7 Q 44 Ä...
  • Seite 29: Raumüberwachung (Per Telefon In Einen Raum Hineinhören)

    Manuell auf Tagbetrieb/Nachtbetrieb umschalten: b 8 Q öffentl. 1: Nachtbetrieb Passwort 0: Tagbetrieb Schaltzustand der Tag-/Nachtschaltung abfragen: b 8 Q 401 öffentl. 1 Ton: Nachtbetrieb Passwort 2 Töne: Tagbetrieb Wenn Sie diese Umschaltung vornehmen wollen, benötigt Ihr Apparat die entspre- chende Erlaubnis (siehe Bedienprogramm ;...
  • Seite 30: Raumüberwachung Ausführen

    Raumüberwachung ausführen Raum von einem internen Apparat abhören: interner interne Rufnummer (z. B. 33) des zur Raumüberwa- Wählton Raumüberwachung eingestellten Apparates chung Raum von externem Apparat abhören: b r f 8 W f 77 f externer eigene Fernschalt- weiter externer kurzer ext.
  • Seite 31: Bedienung Eines Systemdisplays Sd-420

    Babyruf/Seniorenruf ausschalten: Innerhalb von 2 Sekunden öffentl. Passwort Babyruf zu Kurzwahlrufnummer Amtberechtigung notwendig. Allgemeines zur Programmierung per Telefon und die dabei auftretenden Töne, erfahren Sie auf Bedienung eines Systemdisplays SD-420 Wenn Sie ein Systemdisplay SD-420 (Sonderzubehör) an Ihre Tk-Anlage angeschlossen haben, können Sie verschiedene Zustände in der Tk-Anlage abfragen.
  • Seite 32: Anschluss Und Montage

    Hersteller zu Hersteller möglich). Eine Bedingung für den einwandfreien Betrieb Ihrer Tk-Anlage ist ein ebenso einwandfrei funktionierender NTBA. Die COMpact 2104 darf nur an NTBAs betrieben werden, die eine ausreichende galvani- sche Trennung zwischen Fernmeldeleitung und S -Bus aufweisen (min. 2 kV AC). Dadurch ist ein vorschriftsmäßiger Schutz vor Überspannungen aus dem Fernmeldenetz gewähr-...
  • Seite 33: Öffnen Und Montieren Des Gehäuses

    Schrauben und Dübeln, die zum Lieferumfang der Tk-Anlage gehören. Verwenden Sie dafür die Befestigungslöcher in den Außenecken der Bodenplatte. Zum Anzeichnen der Bohrlöcher verwenden Sie bitte die Bohrschablone für AUERSWALD Tk-Anlagen. Achten Sie darauf, dass beim Öffnen des Gehäuses immer der Netzstecker gezogen ist.
  • Seite 34: Anschluss Eines Systemdisplays Sd-420

    Anschlussdosen bis zu 800 m lang sein. Um Störeinflüssen vorzubeugen, verlegen Sie die Leitungen sorgfältig und verdrillen Sie die Doppeladern. Vermeiden Sie außerdem längere Parallelführung der Leitungen, insbesondere neben Stromversorgungsleitungen. Wenn Sie lediglich Telefone oder Kombifaxgeräte anschließen möchten, sind TAE-Einfachdosen mit F-Codierung (eine mit „F“...
  • Seite 35: Anschluss Über Die Serielle Schnittstelle (V.24)

    PC-Karte im PC und schließen Sie sie an das öffentliche Telefonnetz an (bei Mehrgeräte- anschluss parallel zur Tk-Anlage an den NTBA bzw. externen S -Port). Nachdem Sie die Bediensoftware installiert haben, müssen Sie im PC-Pro- gramm die Schnittstelle „ISDN-Karte (CAPI 2.0)“ einstellen und eine Ihrer Ruf- nummern einstellen.
  • Seite 36: Mindestanforderungen An Den Pc

    Statt eines CD-Players können Sie auch einen digitalen Musik- und Sprachspeicher anschließen, der laufend eine Melodie oder einen Text ausgibt. Dazu ist z. B. das Modell DAR-4000 von Auerswald geeignet. Anschluss an das ISDN und erste Inbetriebnahme Bei Anschluss an das ISDN und Inbetriebnahme gibt es je nach Anschlussart – Mehrgerä- teanschluss oder Tk-Anlagenanschluss –...
  • Seite 37: Mehrgeräteanschluss

    Mehrgeräteanschluss In den folgenden Kapiteln ist beschrieben, wie Sie Ihre Tk-Anlage an einen Mehrgerätean- schluss anschließen und wie Sie sie in Betrieb nehmen. Weiterhin wird ausführlich erklärt, welche Einstellungen Sie vornehmen müssen, damit jeder Apparat genau bei der von Ihnen gewünschten Rufnummer klingelt.
  • Seite 38: Rücksetzen Der Anlage

    Rücksetzen der Anlage Die Tk-Anlage sollte bei den nun folgenden Schritten im Auslieferzustand sein (die in die- sem Zustand vorhandenen Einstellungen sind im Kapitel Der Auslieferzustand auf Seite 79 beschrieben). Ist dies nicht der Fall, weil die Anlage bereits in Betrieb war und eventuell Pro- grammierungen vorgenommen wurden, so müssen Sie den folgenden Programmierschritt durchführen.
  • Seite 39: Überprüfen Des S -Anschlusses

    Überprüfen des S -Anschlusses Der S -Anschluss der Tk-Anlage ist im Auslieferzustand als Mehrgeräteanschluss einge- stellt. Diese Einstellung sollten Sie nun überprüfen, indem Sie Ihren eigenen Anschluss über die Vermittlungsstelle anrufen (extern telefonieren). So können Sie die Einstellung des Mehrgeräteanschlusses überprüfen: b f 0 f r c b g a eigene einen der...
  • Seite 40: Eintragen Der Rufnummern

    Hinweise zum besseren Verständnis der Töne finden Sie im Kapitel Interne Töne und Wartemusik Probe hören auf Seite Haben Sie den Computeranschluss hergestellt, sollten Sie die Programmierungen bevorzugt vom PC aus durchführen (siehe Kapitel CD bzw. Diskette mit Bedienpro- gramm für Windows auf Seite 82).
  • Seite 41: Rufverteilung (Amtklingeln)

    MSNs (z. B. 4718) als Nummer (z. B. 3. MSN=03) in die Anlage eintragen: B 8 O 840 v r 2-stellige eine Ihrer [Bei IWV weglassen und Progr.- geheimes Nummer des Rufnummern stattdessen den Hörer auflegen.] Apparat Passwort MSN-Speichers (MSN) Geben Sie als Rufnummer bitte nur die MSN ein und lassen Sie die dazugehörige 4711 Ortsvorwahl weg (z.
  • Seite 42: Tk-Anlagenanschluss

    Tk-Anlagenanschluss In den folgenden Kapiteln ist beschrieben, wie Sie Ihre Tk-Anlage an einen Tk-Anlagenan- schluss anschließen und in Betrieb nehmen. Weiterhin wird ausführlich erklärt, welche Ein- stellungen Sie vornehmen müssen, damit jeder Apparat genau bei der von Ihnen gewünschten Rufnummer klingelt. Bevor Sie die Tk-Anlage in Betrieb nehmen, schließen Sie auf jeden Fall den Deckel.
  • Seite 43: Rücksetzen Der Anlage

    Rücksetzen der Anlage Die Tk-Anlage sollte bei den nun folgenden Schritten im Auslieferzustand sein (die in die- sem Zustand vorhandenen Einstellungen sind im Kapitel Der Auslieferzustand auf Seite 79 beschrieben). Ist dies nicht der Fall, weil die Anlage bereits in Betrieb war und eventuell Pro- grammierungen vorgenommen wurden, so müssen Sie den folgenden Programmierschritt durchführen.
  • Seite 44: Überprüfen Des S -Anschlusses

    rufnummer + Zentralrufnummer) wird im Allgemeinen auch ins Telefonbuch eingetragen. Wenn aus der Auftragsbestätigung nicht hervorgeht, über welche Nummern sich Ihr Ruf- nummernblock erstreckt, erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber. (Bei einem Basisan- schluss ist es möglich, aber nicht sichergestellt, dass Ihnen als Zentralrufnummer die all- seits bekannte Ziffer „0“...
  • Seite 45: Einrichten Per Telefon

    Einrichten per Telefon Sie können nun bereits intern und extern telefonieren. Werden Sie von extern angerufen, klingeln alle angeschlossenen internen Apparate. Durch Programmieren (Wählen bestimmter Ziffernfolgen) von Apparat 31 aus können Sie die Funktionen der Telefonanlage nach Ihren Erfordernissen einstellen. Achten Sie bitte bei jeder Programmierung darauf, dass vor dem Auflegen alle Ziffern bis zu Ende gewählt wer- den.
  • Seite 46 Sie diese Programmierungen auf jeden Fall in die Tabelle auf der ausklappbaren Umschlag- seite ein. Tragen Sie als Erstes die Durchwahlrufnummern (DDIs), die Anlagenrufnummer und die Zentralrufnummer ein, die Ihnen Ihr Netzbetreiber zugeteilt hat. In den Spalten „Tn 31 bis 34“ können Sie dann ankreuzen, welches Telefon bei welcher Ruf- nummer klingeln soll.
  • Seite 47: Rufverteilung (Amtklingeln)

    Zentralrufnummer (z. B. 5) als Nummer 99 in die Anlage eintragen: B 8 O 840 99 r [Bei IWV weglassen und Progr.- geheimes Nummer des Zentralruf- stattdessen den Hörer auflegen.] Apparat Passwort DDI-Speichers nummer Nach Eingabe einer zweistelligen Zentralrufnummer hören Sie bereits den Quittungs- ton und müssen weder die #-Taste betätigen noch den Hörer auflegen.
  • Seite 48: Programmierung

    Programmierung So wird programmiert: Führen Sie die durch Symbole dargestellten Aktionen der Reihe nach (von links nach rechts) durch. Untereinander stehende Symbole stehen Ihnen als Alternative zur Verfügung. Tauschen Sie diese gegen die direkt darüber in der ersten Reihe befindlichen Symbole, je nachdem, was Sie einstellen möchten.
  • Seite 49: Verschiedene Geräte Einrichten (Schnellkonfiguration)

    Verschiedene Geräte einrichten (Schnellkonfiguration) Je nachdem, welche Geräte Sie an Ihrer Tk-Anlage betreiben, müssen Sie die einzelnen Teilnehmer einrichten. Dieses Kapitel soll Ihnen diese Aufgabe erleichtern. So können Sie mithilfe einer einzigen Programmierung einen Teilnehmer als Telefon, Fax, Kombifax, Modem oder Anrufbeantworter einstellen. Dabei werden automatisch die meisten Einstel- lungen am Teilnehmer in den Auslieferzustand zurückgesetzt und anschließend die für das jeweilige Gerät entscheidenden Funktionen entsprechend eingestellt.
  • Seite 50: Telefone Mit Hook-Flash

    Teilamtberechtigung, lediglich Annahme von kommenden Externgesprächen möglich (nur Anrufbeantworter; siehe Kapitel Amtberechtigungen erteilen auf Seite Kapitel Wähltonart auswählen auf Seite Dauerwählton (siehe Klingelrhythmus 1 x lang (siehe Kapitel Klingelrhythmen auswählen auf Seite Telefone mit Hook-Flash An MFV-Telefonen mit Hook-Flash-Funktion bewirkt die Flash-Taste (auch Signal-Taste „R“ genannt) eine längere Signalunterbrechung (bis zu einer Sekunde) als bei den MFV-Telefo- nen ohne Hook-Flash-Funktion (überprüfen Sie anhand der Bedienanleitung, was bei Ihrem Telefon der Fall ist).
  • Seite 51: Amtberechtigungen Erteilen

    Amtberechtigungen erteilen Mit einer Amtberechtigung legen Sie fest, ob ein Teilnehmer Externgespräche führen und welche Nummern er wählen darf. Die dienstliche Amtberechtigung, die nach dem Wählen der Amtzugangsziffer gilt, und die private Amtberechtigung für privaten Zugang mit privatem Passwort und können getrennt festgelegt werden.
  • Seite 52: Direkter Amtapparat

    Direkter Amtapparat Falls Sie bevorzugt Externgespräche führen wollen, können Sie einen Teilnehmer auch so einstellen, dass Sie nach dem Abheben des Hörers sofort eine externe Rufnummer einge- ben können, ohne vorher die Amtzugangsziffer zu wählen. (Im Auslieferzustand ist diese Funktion ausgeschaltet.) Um an einem direkten Amtapparat intern zu telefonieren, Kurzwahlnummern zu nutzen oder Programmierungen durchzuführen, müssen Sie jeweils vorher die -Taste betätigen.
  • Seite 53: Anklopf-Erlaubnis

    Anklopf-Erlaubnis Wenn Sie „Anklopfen“ erlauben, können Sie auch dann noch beruhigt telefonieren, wenn Sie einen wichtigen externen Anruf erwarten. Der Anrufer hört in diesem Fall das Freizei- chen, obwohl Sie gerade ein anderes Gespräch führen. Sie selbst (und bei analogen Tele- fonen auch Ihr Gesprächspartner) wiederum hören den so genannten Anklopfton.
  • Seite 54: Kurzwahlnummern Eintragen

    Kurzwahlnummern eintragen Die Kurzwahlnummern stellen in erster Linie eine Wahlerleichterung dar. Sie können viel- fach benutzte Rufnummern unter einer 3-stelligen Kurzwahlnummer abspeichern, die Sie dann direkt nach dem Abheben des Hörers wählen. Die Tk-Anlage wählt dann selbsttätig die Amtzugangsziffer und die abgespeicherte Rufnummer. Die Tk-Anlage stellt Ihnen 230 Kurzwahlspeicher zur Verfügung.
  • Seite 55: Notrufnummern Im Allgemeinen Kurzwahlspeicher Eintragen

    Achten Sie bitte bei der Programmierung darauf, dass alle Ziffern bis zu Ende gewählt werden. IWV-Telefone mit Zifferntasten benötigen nach dem schnellen Eintippen der Nummer noch eine entsprechende Zeit zur Ausgabe. In diesen Kurzwahlspeichern können nur Rufnummern gespeichert werden, die aus den Ziffern 0-9 bestehen.
  • Seite 56: Rufnummer Aus Dem Allgemeinen Kurzwahlspeicher Abfragen

    bestehen. Die nachfolgenden Ziffern können beliebig mit Pausen und den Zeichen # und kombiniert werden. Sie bilden die eigentliche Nachricht für den Empfänger und werden von der Tk-Anlage mit dem Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ausgesendet. Damit die Tk-Anlage weiß, wann die Ziffern der eigentlichen Rufnummer enden, hängen Sie einfach das Zeichen an.
  • Seite 57: Private Kurzwahlrufnummern Eintragen

    Private Kurzwahlrufnummern eintragen Jeder Teilnehmer darf 10 private Kurzwahlnummern programmieren. Dazu stehen jedem Teilnehmer die Kurzwahlnummern 100 bis 109 zur Verfügung. Diese Nummern werden dann aber nur an dem Apparat gewählt, an dem sie programmiert wurden. Das heißt, Sie müssen eine private Kurzwahlnummer an dem Apparat programmieren, an dem Sie sie nut- zen wollen.
  • Seite 58: Zeit Einstellen

    Zeit einstellen Für die Funktionen Wecken und Tag-/Nachtschaltung benötigt Ihre Tk-Anlage die aktuelle Zeit. Normalerweise wird diese bei jedem selbsteingeleiteten Externgespräch automatisch aktualisiert, vorausgesetzt die Zeit wird von der Vermittlungsstelle übertragen. Ist dies bei Ihnen nicht der Fall, können Sie die Zeit auch über diese Programmierfunktionen eingeben. Ist die Zeit einmal eingestellt, läuft sie selbsttätig weiter –...
  • Seite 59: Datum Abfragen

    Datum abfragen In der Tk-Anlage eingestelltes Datum abfragen: b 8 Q 471 beliebiger öffentliches Ziffernweise Ausgabe (anschließend Quittungston) Apparat Passwort Sommer-/Winterzeitumschaltung Die Tk-Anlage führt eine automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung durch. Die Ankün- digung muss in der Woche unmittelbar vor dem kommenden Umschalttermin erfolgen. Die Umschaltung wird dann automatisch am nächstmöglichen Sonntag um 02:00/03:00 Uhr durchgeführt.
  • Seite 60: Gebührenerfassung

    Die automatische Tag-/Nachtumschaltung ein-/ausschalten: B 8 O Progr.- Apparat geheimes Passwort 1: einschalten; 0: ausschalten Wenn Sie die automatische Tag-/Nachtumschaltung eingeschaltet haben, können Sie trotzdem bei Bedarf die manuelle Tag-/Nachtumschaltung anwenden. Gebührenerfassung Die Tk-Anlage kann bei selbst eingeleiteten Externgesprächen die Anzahl der Gebührenein- heiten für jeden Teilnehmer getrennt ermitteln.
  • Seite 61: Gebührenkonten Einrichten

    Die an einem Apparat entstandene Gebührensumme löschen: B 8 O 612 Progr.- Apparat geheimes Passwort interne Teilnehmernummer (00: alle) Gebührenkonten einrichten Wenn Sie ein bestimmtes Gebührenkostenlimit auf keinen Fall überschreiten möchten, haben Sie die Möglichkeit, einen eingeschränkten Vorrat an Gebühreneinheiten festzule- gen.
  • Seite 62: Gebührenkonten Abfragen

    Kontostand erhöhen: B 8 O 621 n Progr.- geheimes interne Teilnehmer- Anzahl der Einheiten Apparat Passwort nummer (00: alle) Damit die Funktion „Gebührenkonto“ einwandfrei arbeiten kann, benötigen Sie an Ihrem ISDN-Anschluss das Leistungsmerkmal „Gebührenübermittlung während der Verbindung (AOCD)“. Mit der „Gebührenübermittlung am Ende des Gespräches (AOCE)“...
  • Seite 63: Ständiger Gebühren- Und Gesprächsdatendruck

    Tn 31-34 für Externgespräch des Tn 31-34 Es können 1000 Gespräche aufgezeichnet werden. Wenn der Speicher voll ist, werden – je nach Einstellung (siehe Bedienprogramm ) – bis zum Löschen keine weiteren Gespräche mehr aufgezeichnet oder die jeweils ältesten Gespräche überschrieben. Bei Privatgesprä- chen kann aus Datenschutzgründen auf die komplette Aufzeichnung der Externrufnummer verzichtet werden (siehe Bedienprogramm ).
  • Seite 64: Druck Der Gebühren- Und Gesprächsdaten Auf Anweisung

    Sie den Drucker wieder angeschlossen haben, geben Sie den Startbefehl. Nach dem Stopp- befehl geführte Gespräche werden gespeichert und nach dem Startbefehl ausgegeben. Die Betriebsart der seriellen Schnittstelle einstellen: B 8 O 830 Progr.- Apparat geheim. Passwort nur Bediensoftware (Auslieferzustand) oder ständiger Gebühren-/Gesprächsdatendruck Den ständigen Gebühren- und Gesprächsdatendruck starten/stoppen:...
  • Seite 65: Rufnummernübermittlung

    Rufnummernübermittlung Im ISDN besteht die Möglichkeit die eigene Rufnummer dem Angerufenen zu übermitteln. Verfügt dieser über einen ISDN-Anschluss und ein ISDN-Telefon, so kann er Ihre Rufnum- mer vor dem Beginn des Gespräches auf seinem Display sehen. Handelt es sich bei Ihren internen Telefonen um spezielle CLIP-fähige analoge Telefone, wird die Rufnummer des Anrufenden auch Ihnen bereits vor Beginn des Gespräches ange- zeigt.
  • Seite 66: Rufnummernübermittlung Bei Analogen Teilnehmern

    Die Anzeige der eigenen Rufnummer beim externen Teilnehmer (nicht) unterdrücken: b 7 Q betreffender öffentliches 1: unterdrücken, Apparat Passwort 0: nicht unterdrücken Um die Rufnummernübermittlung für ein einzelnes Gespräch vorübergehend zu 7 2 100 1 unterdrücken, wählen Sie vor dem Gespräch .
  • Seite 67: Töne Und Wartemusik

    Töne und Wartemusik In den folgenden Kapiteln können Sie festlegen, welche Wähltonarten die Tk-Anlage benutzt und wann ein Sonderton eingeschaltet werden soll. Interne Töne und Wartemusik Probe hören In den verschiedenen Betriebszuständen der Tk-Anlage hören Sie viele verschiedene Töne. Um sich diese Töne einmal „anschaulich“ zu machen, können Sie sie mit der folgenden Funktion über Ihr Telefon „Probe hören“.
  • Seite 68: Wartemusik-Ansage Ein-/Ausschalten

    Wartemusik-Ansage ein-/ausschalten Zusätzlich zur Wartemusik können Sie einem im Hintergrund wartenden Gesprächspartner eine Ansage „Bitte bleiben Sie am Apparat“ einspielen. Wenn Sie die Ansage eingeschaltet haben, können Sie sie zusammen mit der Wartemusik probehören (siehe Kapitel Interne Töne und Wartemusik Probe hören auf Seite 67).
  • Seite 69: Klingelrhythmen Auswählen

    Klingelrhythmen auswählen In den folgenden Kapiteln ist erklärt, wie man die Klingelrhythmen für interne und externe Rufe ändert. Klingelrhythmus für interne Rufe auswählen Sie können zwischen zwei verschiedenen Klingelrhythmen für interne Rufe auswählen und diese an den einzelnen Teilnehmern einstellen. Dies bietet sich zur Unterscheidung von zwei gleichen Telefonen in einem Raum an.
  • Seite 70: Automatisches Anlagen-Software-Update (Server-Rufnummer)

    Unbefugte (Hacker) eine Anrufweiterschaltung an Ihrer Anlage pro- grammieren und auf Ihre Kosten z. B. ins Ausland telefonieren. Beachten Sie bitte, dass das externe Passwort im Auslieferzustand bei allen Auerswald-Tk-Anlagen identisch ist. Kapitel Raumüberwachung einleiten auf eine Raumüberwachung einleiten (siehe Seite 29), wenn Sie eine externe Raumüberwachung durchführen möchten.
  • Seite 71: Fernschalt- Und Programmier-Msn/Ddi Einstellen

    Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI einstellen Diese Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI dürfen Sie auf keinen Fall mit der Anrufwei- terschaltung umleiten, weil sonst kein externes Fernschalten/Programmieren mehr darüber möglich ist. Im Auslieferzustand ist keine MSN/DDI eingestellt. Eine Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI einstellen: B 8 O 842 Progr.- geheimes Nummer des MSN/DDI-Speichers...
  • Seite 72: Passwort Ändern

    men. Geschieht das nicht in der eingestellten Zeit, nimmt die Tk-Anlage den Ruf selbsttätig entgegen. (Im Auslieferzustand 0 Sekunden) Die Ansprechzeit einstellen: B 8 O Progr.- Apparat geheimes Passwort Ansprechzeit (0-9: 0-90 Sekunden) Passwort ändern Durch Geheimhaltung Ihrer Passwörter können Sie verhindern, das unbefugte Personen Programmierungen an Ihrer Tk-Anlage vornehmen.
  • Seite 73: Privates Passwort Ändern

    Das geheime Passwort ändern: B 8 O 76 V Progr.- Apparat geheimes Passwort neues Passwort neues Passwort wiederholen Das externe Passwort ändern: B 8 O 77 V Progr.- Apparat geheimes Passwort neues Passwort neues Passwort wiederholen Privates Passwort ändern Im Auslieferzustand ist das private Passwort bei Teilnehmer 31 auf „3131“ eingestellt, bei Teilnehmer 32 auf „3232“,..., usw.
  • Seite 74: Systemdisplay Zuordnen

    Systemdisplay zuordnen Wenn Sie ein Systemdisplay (Sonderzubehör) an Ihre Tk-Anlage angeschlossen haben, müssen Sie dieses einem bestimmten Teilnehmer zuweisen. Von diesem Teilnehmerappa- rat können Sie das Systemdisplay dann bedienen. Es sollte sich dabei um ein MFV-Telefon oder ein ISDN-Telefon mit -Taste handeln, damit Sie auch die -Funktionen bedienen können.
  • Seite 75: Initialisierungen Einzelner Funktionsgruppen

    Initialisierungen einzelner Funktionsgruppen So initialisieren Sie einzelne Funktionsgruppen Ihrer Anlage: B 8 O Initialisiert Amtberechtigung, Direkten Amtzugang, Kurzwahl- Progr.- geheimes berechtigung, Aktivierung der Sperr- und Freigabenummern Apparat Passwort (eingetragene Rufnummern bleiben erhalten). oder Initialisiert alle Passwörter. oder Initialisiert alle Töne und Klingelrhythmen. oder Löscht alle Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen, Follow-me, Rückrufe, Reservierungen, Babyrufe, Anrufschutz.
  • Seite 76: Störungshilfe

    Störungshilfe Aufgrund des großen Funktionsumfangs Ihrer Tk-Anlage kann es passieren, dass eine ungewollte Funktion durch Fehlbedienung ausgelöst wird. So könnten Sie sich beim Pro- grammieren über ein Telefon „verwählen“. Wenn Sie dabei eine Ziffernfolge eingeben, die die Tk-Anlage nicht kennt, erhalten Sie den Besetztton. Es könnte durch eine falsch einge- gebene Ziffer aber auch eine andere gültige Programmiernummer entstehen, die eine voll- kommen andere Wirkung als die gewollte zur Folge hat.
  • Seite 77: Fehlermöglichkeiten

    Fehlermöglichkeiten Kein Wählton hörbar Kurzwahl geht nicht, Externwahl geht Mögliche Ursache Mögliche Ursache Stromausfall oder Netzstecker nicht keine Kurzwahlnummer gespeichert. gesteckt. Amtzugangsziffer wurde in der Kurz- Anschlussdose bzw. Leitung zwischen wahlnummer gespeichert. Telefon und Anschlussdose defekt. Abhilfe Anlage gestört. Kurzwahlnummer programmieren. Abhilfe Amtzugangsziffer entfernen.
  • Seite 78: Keine Anrufweiterschaltung Von Extern

    Keine Anrufweiterschaltung von extern Sonderton anstelle des Wähltones Mögliche Ursache Mögliche Ursache Teilnehmer, zu dem umgeleitet wurde, hat Teilnehmer-AWS, Anrufschutz, Babyruf keine Amtberechtigung. oder Hinweiston (Gesprächsdatenspeicher zu mehr als 80% gefüllt) ist eingeschaltet. Abhilfe Abhilfe Amtberechtigung vom Programmierappa- rat/PC aus erteilen. eventuell entsprechende Funktion aus- schalten.
  • Seite 79: Anhang

    HLC: Telefonie, Fax Gruppe 2/3 oder keine Klingelrhythmus für interne Rufe: 3 x kurz bei allen Teilnehmern Klingelrhythmus für externe Rufe: 1 x lang bei allen MSNs/DDIs Kurzwahlspeicher 110 und 112: Rufnummer 110 und 112 Kurzwahlspeicher 199: Rufnummer 05306 9200700 (Auerswald Kundendienst Tk-Anlagen)
  • Seite 80: Sicherheitshinweise

    Kurzwahlspeicher, weitere: ohne Eintrag Kurzwahlberechtigung: Teilnehmer dürfen Kurzwahlnummern nur mit ent- sprechender Amtberechtigung wählen Makeln, Konferenz und Anrufweiterschaltung: über den 2. B-Kanal Notrufvorrangschaltung: ausgeschaltet Passwörter: 2 – öffentliches Passwort; 1111 – geheimes Pass- wort; 4321 – externes Passwort; 3131, 3232,... – privates Passwort Programmiererlaubnis: Teilnehmer dürfen selbst teilnehmerbezogene Programmierungen mit Passwort durchführen...
  • Seite 81: Technische Daten

    Bei Verwendung von Bauelementen, Bausteinen, Baugruppen, Schaltungen und Gerä- ten muss unbedingt auf die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte von Spannung, Strom und Leistung geachtet werden. Das Überschreiten (auch kurzzeitig) solcher Grenzwerte kann zu erheblichen Schäden führen. Die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Geräte, Baugruppen oder Schaltun- gen sind nur für den angegebenen Gebrauchszweck geeignet.
  • Seite 82: Technische Hinweise

    230 Kurzwahlnummern. Außerdem ist ein Ausdruck der Anlagenkonfiguration, der Kurz- wahlnummern, der Weckzeiten und der aufgezeichneten Gesprächs- und Gebührendaten möglich. Mithilfe dieses Programms und einer COMpact 2104 ist es auch möglich, eine wei- tere COMpact 2104 von extern fernzuprogrammieren. Installation der Software Das Programm ist unter Windows Version 3.1x, Windows 95/98, Windows NT 3.51 und...
  • Seite 83: Automatisches Anlagen-Software-Update

    Bedienhinweise entnehmen Sie bitte der Datei LIESMICH.TXT. Automatisches Anlagen-Software-Update Informieren Sie sich über Neuerungen in der Anlagen-Software der COMpact 2104 (z. B. im Internet unter www.auerswald.de). Die Versionsnummer der in der Anlage vorhandenen Software ist über ein evtl. angeschlossenes Systemdisplay SD-420 (Sonderzubehör), per Bedienprogramm oder per Telefon abfragbar.
  • Seite 84: Fernprogrammierung (Vom Servicetechniker)

    Dauert die Prozedur weniger als 60 Sekunden und Sie erhalten trotzdem eine positive Quit- tierung, war die Anlagen-Software bereits aktuell. Sie möchten das automatische Anlagen-Software-Update per Telefon einleiten: B f 8 O f 971 f f a Progr.- interner geheimes Quittungston Rufton Quittungston...
  • Seite 85: Fernprogrammierung Über Auerswald-Tk-Anlage

    Sie die Tk-Anlage zum Fernprogrammieren bzw. Fernlesen freige- ben. Befolgen Sie die Anweisungen des Servicetechnikers. (Liest der Servicetechniker die Daten zunächst nur aus der COMpact 2104 aus, ist zum späteren Zurückladen der Daten eine Wiederholung dieser Prozedur nötig.) Fernprogrammierung über Auerswald-Tk-Anlage...
  • Seite 86: Fernprogrammierung Über Isdn-Pc-Karte

    -Port einer Tk-Anlage angeschlossen, müssen Sie die Amtzugangsziffer mit eintragen). Kundendienst Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrer AUERSWALD-Telefonanlage an Ihren Fachhändler. Die enge Zusammenarbeit mit dem Fachhandel, geeignete Schulungsangebote und regel- mäßiger Informationsfluss machen den Fachhandel zu Ihrem und unserem kompetenten Partner.
  • Seite 87: Wie Sie Uns Erreichen

    Garantiebedingungen Die Auerswald GmbH & Co. KG gewährt auf dieses Produkt 24 Monate Garantie ab Kauf- datum. Sollten im Betrieb Störungen auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder Lieferanten. Wir behalten uns die Reparatur oder den Austausch vor. Die dazu verwendeten Teile sind neu oder neuwertig.
  • Seite 88: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Anschlussart einstellen (Tk-Anlagenanschluss) ......43 a/b-Adapter ........Bedienprogramm mögliche............... 32 Abkürzungen Anschlusskabel für Gesprächsdaten ..........62 PC und Drucker ........... 34 Ansprechzeit reservieren............16 für externes Programmieren ........ 71 Amt-an-Amt-Vermittlung Aufzeichnung einleiten ..............14 Gesprächsdaten........... 62 erlauben/verbieten ......Bedienprogramm Ausgabe der Gesprächsdaten Amtberechtigung ............51 auf Anweisung .............
  • Seite 89 Faxabruf (Support) ..........87 eintragen (Tk-Anlagenanschluss) ......45 Fax-Umschaltung passiv ....Bedienprogramm für Fernschalten extern ........71 Fehlermöglichkeiten..........76 übermitteln an Gesprächspartner ......65 Fernprogrammierung ..........84 zuordnen (Tk-Anlagenanschluss) ......47 Fernschalt-/Programmier-MSN/DDI....... 71 Dienstekennung einstellen .....Bedienprogramm Fernschalten Dienstgespräch erlauben/verbieten ......Bedienprogramm einleiten..............
  • Seite 90 Kurzwahlspeicher ..........54 Heranholen eines Rufes ...... Siehe Pick-up Hilfe lange Kurzwahlnummer bei Fehlfunktionen ..........76 speichern ............. 55 Hook-Flash-Funktion ..........50 laufendes Externgespräch parken ....... 22 Least Cost Routing manuell ..............17 Initialisierung Funktionsgruppen..........75 komplett ..............74 Makeln ..............13 komplett (Mehrgeräteanschluss) ......38 manuelle Tag-/Nachtumschaltung komplett (Tk-Anlagenanschluss) ......43 ausführen .............
  • Seite 91 Pick-up Rufrhythmus auswählen ........69 Externruf .............. 15 Rufverteilung für bestimmten Apparat........15 einstellen (Mehrgeräteanschluss) ......41 gezielt..............15 einstellen (Tk-Anlagenanschluss) ......47 private Kurzwahlnummer Verzögerungszeit einstellen ..Bedienprogramm abfragen............... 57 Ruhe vor dem Telefon ..........20 speichern ............. 57 privates Passwort ändern........
  • Seite 92 Tag-/Nachtschaltung automatisch schalten..........59 Verdrahtung manuell schalten...........28 Drucker ..............34 Schaltzeiten ........Bedienprogramm PC ................ 34 zeitabhängig programmieren ..Bedienprogramm serielle Schnittstelle ..........35 Taschengeldkonto ....Siehe Gebührenkonto TAE-Steckdosen ..........33 Technische Daten ...........81 Telefone ............... 33 Technische Hinweise..........82 Vermitteln Teilnehmer-Anrufweiterschaltung mit Ankündigung ..........14 auf internen Apparat ..........24 ohne Ankündigung ..........
  • Seite 93: Wichtige Funktionen - Bedienungsübersicht

    Wichtige Funktionen – Bedienungsübersicht Nach Abheben des Hörers Rufnummern im einfachen Gespräch Externes Gespräch einleiten: Externes Rückfrage-Gespräch einleiten: ( F ) 0 r Amt anfordern und externe Amt anfordern und externe Rufnummer wählen Rufnummer wählen Y Y ( F ) 60 Kurzwahlnummer rufen klopfendes Amt annehmen Internes Rückfrage-Gespräch einleiten:...
  • Seite 94: Die Wichtigsten Programmierfunktionen

    Die wichtigsten Programmierfunktionen: Programmierung einem externen Apparat aus: Teilnehmer-Anrufweiterschaltung: 7Q 12 n Überprüfen Sie bitte unbedingt folgende AWS „ständig“ auf interne Zielrufnummer (1200: ausschalten) Einstellungen, die zum Fernschalten und Programmieren der Anlage von einem 7Q 13 n AWS „bei Besetzt“ auf interne externen Apparat aus benötigt werden.
  • Seite 95: Rufnummerntabellen Für Mehrgeräteanschluss

    Rufnummerntabellen für Mehrgeräteanschluss Nummer Rufnummer Tn 31 Tn 32 Tn 33 Tn 34 1. MSN: 2. MSN: 3. MSN: 4. MSN: 5. MSN: 6. MSN: 7. MSN: 8. MSN: 9. MSN: 10. MSN: Rufnummerntabellen für Tk-Anlagenanschluss Anlagenrufnummer Nummer Rufnummer Tn 31 Tn 32 Tn 33 Tn 34...
  • Seite 96 Auerswald GmbH & Co. KG Hordorfer Str. 36 D-38162 Cremlingen Info-Telefon (0 53 06) 92 00 - 700 Info-Telefax (0 53 06) 92 00 - 760 Internet http://www.auerswald.de...

Inhaltsverzeichnis