microKORG XL
MAX
(127)
Anschlagdynamik
MIN (1)
ppp
(1)
Bei Anwahl dieser Kurve, müssen Sie ziemlich hart anschlagen, um
1
einen Unterschied zu hören.
2, 3
4
Diese Kurve wird am häufigsten verwendet.
5
Bei Anwahl dieser Kurve erzielt man selbst bei relativ leichtem
6
Anschlag einen deutlich hörbaren Effekt.
7
Bei dieser Kurve bleiben mittelstarke Anschlagwerte fast konstant.
Bei dieser Kurve bleiben mittelstarke Anschlagwerte fast konstant
8
(allerdings ist die Kurve noch flacher als bei „7").
Alle Noten verwenden den maximalen Anschlagwert (127). Diese Ein-
CONST127
stellung simuliert die Ansprache eines alten Analog-Synthesizers.
ANMERKUNG Die Kurven „7" und „8" erzeugen bei mittelstarkem Anschlag
kaum Unterschiede. Eventuelle Schwankungen bei leichtem An-
schlag fallen allerdings viel stärker auf und sind schwieriger zu
dosieren. Wählen Sie immer eine Kurve, die sowohl Ihrer Spiel-
dynamik als auch dem beabsichtigten Ergebnis gerecht wird.
POSITION .................................................................. [POST KBD, PRE TG]
Hiermit wählen Sie das MIDI IN/OUT-Routing innerhalb des microKORG
XL. Diese Wahl beeinflusst die Werte bestimmter MIDI-Befehle und das
Verhalten des Arpeggiators.
POST KBD: Bei Anwahl dieser Einstellung werden die eingehenden MIDI-
Daten direkt zu den Timbres übertragen und also weder transponiert, noch
zum Füttern des Arpeggiators genutzt. Die Befehle der Tastatur werden
jedoch sehr wohl von den frontseitigen Einstellungen beeinflusst. Danach
58
5
4
3
2
8
7
1
6
fff
Stärke
(127)
(MIDI-Anschlagdynamik)
werden sie eventuell zum Arpeggiator übertragen, der ein Timbre ansteu-
ert. Die Ausgabe der Timbres (mitsamt den Arpeggionoten) wird schließlich
zur MIDI OUT-Buchse übertragen.
GLOBAL: Master Transpose
Tastatur
GLOBAL: Velocity Curve
PRE TG: Eingehende MIDI-Daten werden von den Global-Einstellungen
abgewandelt und steuern auch den Arpeggiator an. Die auf der Tastatur
erzeugten Notenbefehle werden –wenn überhaupt– nur von den OCTAVE
[UP] [DOWN]-Einstellungen beeinflusst und in dieser Form zu MIDI OUT
übertragen.
MIDI IN
Tastatur
FRONT PANEL: Octave
MIDI OUT
KNOB.MODE ..................................................................... [JUMP, CATCH]
Hier bestimmen Sie, wie sich die Regler beim Editieren verhalten sollen
(
S. 24).
JUMP: Wenn Sie an einem Regler drehen, bekommt der angesteuerte
Parameter sofort den Wert, welcher der aktuellen Reglerposition entspricht.
Da dieses Verhalten weniger verwirrend (und mehr „WYSWIG") ist, sollten
Sie sich in der Regel für diese Einstellung entscheiden.
CATCH: Wenn Sie an einem Regler drehen, ändert sich Wert des ange-
steuerten Parameters erst bei Erreichen der gespeicherten Reglerposition.
Diese Einstellung eignet sich wohl nur für den Live-Betrieb, weil damit
unschöne Sprünge vermieden werden.
MIDI IN
Timbre 2
Arpeggiator
Timbre 1
MIDI OUT
GLOBAL: Master Transpose
GLOBAL: Velocity Curve
Timbre 2
Timbre 1
Arpeggiator