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Korg microKORG XL Bedienungsanleitung Seite 33

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T2MIDI.CH (Timbre 2 MIDI channel) ............................. [GLOBAL, 01...16]
Wenn Sie „VOIC.MODE" auf „Layer" oder „Multi" stellen, wählen Sie hiermit
den MIDI-Kanal für Timbre 2.
Statt einer Nummer können Sie hier auch „Global" wählen, was dann
bedeutet, dass Timbre die Nummer des Global-Kanals verwendet.
ANMERKUNG Timbre 1 ist immer dem Global-Kanal zugeordnet. Folglich muss
der MIDI-Kanal von Timbre 1 mit „MIDI CH" eingestellt werden.
ASSIGN .............................................................. [MONO1, MONO2, POLY]
Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie viele Noten gleichzeitig (auf der
Tastatur oder via MIDI) gespielt werden können.
MONO1: Das Timbre ist monophon. Wenn Sie die zuerst gedrückte Taste
halten, während Sie eine andere Taste betätigen, wird der EG nicht zurück-
gestellt, sondern läuft einfach weiter. Das funktioniert aber nur, wenn Sie
gebundene Noten spielen.
MONO2: Das Timbre ist monophon. Bei jeder neu gespielten Note beginnt
der EG wieder von vorne.
POLY: Das Program kann „polyphon" gespielt werden, d.h. Akkorde wer-
den erwartungsgemäß wiedergegeben. Die maximale Polyphonie beträgt 8
Stimmen.
Note ein
EG
Mono1
Trigger
EG
Mono2
Trigger
Note ein
SCALE ............................................................................[EQUAL...USER]
Wählen Sie hier die gewünschte Notenskala. Es stehen 10 Skalen zur
Wahl.
Gleichschwebende Stimmung (das am weitesten verbreitete Sys-
EQUAL
tem). Das Intervall ist zwischen allen Halbtönen gleich groß.
Reine Dur-Stimmung. Dur-Akkorde in der mit „SCALE.KEY"
MAJOR
gewählten Tonart klingen „harmonischer".
Reine Moll-Stimmung. Moll-Akkorde in der mit „SCALE.KEY"
MINOR
gewählten Tonart klingen „harmonischer".
Arabische Skala. Hier werden auch die typischen Vierteltoninter-
ARABIC
valle verwendet.
„Pythagoreische Stimmung", die im alten Griechenland entwickelt
PYTHA
wurde. Sie eignet sich vor allem für Melodien.
WERCK
Werckmeister-Stimmung, die im Spätbarock verwendet wurde.
Kirnberger-Stimmung, die im 18. Jahrhundert für Cembali entwi-
KIRN
ckelt wurde.
Slendro-Skala, d.h. eine indonesische Gamelan-Stimmung, die
SLENDRO
eine Oktave in fünf Noten unterteilt. Wenn Sie „SCALE.KEY" auf
„C" stellen, handelt es sich um die Noten C, D, F, G und A.
Pelog-Skala, d.h. eine andere indonesische Gamelan-Stimmung,
PELOG
die eine Oktave in sieben Noten unterteilt. Wenn Sie „SCALE.KEY"
auf „C" stellen, handelt es sich um die Noten C, D, E, F, G, A und H.
Die Skala, die Sie auf der Seite „USR.SCALE" des Global-Modus'
USER
programmiert haben (
SCALE.KEY ...................................................................................[C...B]
Wählen Sie hier die „Tonika" (Tonart, Grundton) für die mit „SCALE"
gewählte Skala.
Referenzhandbuch
S. 61).
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