Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

SEW-Eurodrive movidrive MDX61B Handbuch Seite 54

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für movidrive MDX61B:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

I
Inbetriebnahme
5
Programm "DriveSync über Feldbus" starten
0 0
54
Gruppe "Aufholvorgang"
Option "zeitgesteuert" (empfohlen): Beim zeitgesteuerten Einkuppeln wird der Auf-
holvorgang durch eine vorgegebene Drehzahl und Rampenzeit bestimmt. Das Ein-
kuppeln ist in positiver oder negativer Drehrichtung des Leitantriebes möglich.
Option "wegbezogen": Beim wegbezogenen Einkuppeln ergibt sich die Dynamik aus
dem vorgegebenen Einkuppelweg des Masterantriebs (→ Wegbezogenes Einkup-
peln).
Zeitgesteuertes Einkuppeln:
– Eingabefeld "Synchronisations-Drehzahl": Geben Sie den maximalen Drehzahl-
sollwert zum Aufsynchronisieren auf den Masterantrieb ein.
– Eingabefeld "Synchronisations-Rampe": Geben Sie die Rampenzeit ein, mit der
aufsynchronisiert werden soll.
Wählen Sie die Eingabewerte so, dass der Slaveantrieb dynamischer als der
Masterantrieb beschleunigen und verfahren kann. Andernfalls tritt am Slaveantrieb
der Fehler "F42 Schleppfehler" auf.
Wegebezogenes Einkuppeln:
– Einkuppelweg: Die eingegebene vorzeichenbehaftete Wegstrecke bezogen auf
den Masterantrieb bestimmt die Dynamik des Aufholvorgangs. Vom Zeitpunkt
des Einkuppelns bis zum Erreichen der Wegstrecke fährt der Slaveantrieb syn-
chron zum Masterantrieb.
– Auswahlfenster für den Aufholweg im Offsetmodus: Haben Sie den Offset über
Feldbus angewählt, wird dieser vorzeichenbehaftete Wert verarbeitet und inner-
halb dieser Wegstrecke der vorgegebene Offsetwert (PA6) abgebaut.
Sie können den Einkuppelvorgang des Slaveantriebs nur durchführen, wenn der vor-
zeichenbehaftete Eingabewert des Einkuppelweges oder des Aufholwegs im Offset-
modus zur Verfahrrichtung des Masterantriebs passt.
Beispiel: Fährt der Masterantrieb nach links (d. h. die eingehenden Inkrementalge-
berwerte dekrementieren), würde bei Vorgabe eines positiven Einkuppelweges der
Slaveantrieb nicht einkuppeln. Dies erkennen Sie an der Synchronlaufdiagnose
"Achse bleibt im Zustand 2 - Einkuppeln".
Gruppe "Shell-Parameter zur Optimierung der Synchronbewegung"
Filter Vorsteuerung DRS (P228): Einstellbereich 0 ... 100 ms
Sollwertfilter für die Vorsteuerung der Synchronlaufregelung DRS11B. Um eine op-
timale Beschleunigungsvorsteuerung des Slaveantriebs zu erreichen, muss die
Masterdrehzahl (auf die DRS ermittelt) gefiltert werden. Zur Filterung muss die Fil-
terzeitkonstante eingegeben werden. Der Wert "0" bedeutet dabei eine ungefilterte
Masterdrehzahl.
Handbuch – MOVIDRIVE® MDX61B Applikation DriveSync über Feldbus

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis