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Scheppach CSP2540 Originalbetriebsanleitung Seite 17

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- Motorsäge so führen, dass sich kein Körperteil im
verlängerten Schwenkbereich der Sägekette be-
findet.
- Mit der Motorsäge nur Holz sägen.
- Nicht mit der laufenden Sägekette den Erdboden
berühren.
- Motorsäge nicht zum Abhebeln und Wegschaufeln
beim Entfernen von Holzstücken und sonstigen
Gegenständen verwenden.
- Bereich des Schnittes von Fremdkörpern wie
Sand, Steine, Nägel usw. säubern. Fremdkör-
per beschädigen die Sägevorrichtung und können
zum gefährlichen Rückschlag (Kickback) führen.
- Beim Sägen von Schnittholz sichere Auflage ver-
wenden (wenn möglich Sägebock). Das Holz darf
nicht mit dem Fuß oder einer weiteren Person fest-
gehalten werden.
- Rundhölzer sind gegen Verdrehen im Schnitt zu
sichern.
- Bei Fäll- und Ablängschnitten muss die Za-
ckenleiste (Krallenanschlag) an das zu schnei-
dende Holz angesetzt werden. Auch zum Durch-
sägen von dicken Ästen wird der Einsatz der Za-
ckenleiste empfohlen.
- Vor jedem Ablängschnitt Zackenleiste fest an-
setzen, erst dann mit laufender Sägekette in das
Holz sägen. Die Säge wird dabei am hinteren Griff
hochgezogen und am Bügelgriff geführt. Die Za-
ckenleiste dient als Drehpunkt. Das Nachsetzen
erfolgt mit leichtem Druck auf den Bügelgriff. Die
Säge dabei etwas zurückziehen. Zackenleiste tie-
fer ansetzen und erneut den hinteren Griff hoch-
ziehen.
- Stech- und Längsschnitte dürfen nur von spe-
ziell geschulten Personen durchgeführt wer-
den (erhöhte Gefahr eines Rückschlages).
- Längsschnitte in einem möglichst flachen Winkel
ansetzen. Hier ist besonders vorsichtig vorzuge-
hen, da die Zackenleiste nicht greifen kann.
- Sägevorrichtung nur mit laufender Sägekette aus
dem Holz ziehen.
- Werden mehrere Schnitte durchgeführt, ist der
Gashebel zwischen den Schnitten loszulassen.
- Vorsicht beim Schneiden von gesplittertem Holz.
Es können abgesägte Holzstücke mitgerissen wer-
den (Verletzungsgefahr).
- Die Motorsäge kann beim Schneiden mit der
Schienenoberseite in Richtung Bediener gestoßen
werden, wenn die Sägekette einklemmt. Deshalb
sollte nach Möglichkeit mit der Schienenuntersei-
te gesägt werden, da die Säge vom Körper weg in
Richtung Holz gezogen wird.
- Holz unter Spannung muss immer zuerst auf der
Druckseite eingeschnitten werden. Erst dann kann
der Trennschnitt auf der Zugseite erfolgen. So
wird das Einklemmen der Schiene vermieden.
ACHTUNG!:
Fäll- und Entastungsarbeiten, sowie Arbeiten im
Windbruch, dürfen nur von geschulten Perso-
nen durchgeführt werden! Verletzungsgefahr!
- Beim Entasten sollte die Motorsäge möglichst am
Stamm abgestützt werden. Hierbei darf nicht mit
der Schienenspitze gesägt werden (Rückschlag-
gefahr).
- Auf unter Spannung stehende Äste ist unbedingt
zu achten. Freihängende Äste nicht von unten
durchtrennen.
- Nicht auf dem Stamm stehend Entastungsarbeiten
durchführen.
 www.scheppach.com  service@scheppach.com  +(49)-08223-4002-99  +(49)-08223-4002-58
- Mit Fällarbeiten darf erst begonnen werden,
wenn sichergestellt ist, dass
a) sich im Fällbereich nur die mit dem Fällen be-
schäftigten Personen aufhalten,
b) hindernisfreies Rückweichen für jeden mit der
Fällarbeit Beschäftigten sichergestellt ist (der
Rückweichraum soll schrägrückwärts ca. 45°
verlaufen).
c) der Stammfuß muss frei von allen Fremdkör-
pern, Gestrüpp und Ästen sein. Für sicheren
Stand sorgen (Stolpergefahr).
d) der nächste Arbeitsplatz muss mindestens
zweieinhalb Baumlängen entfernt sein. Vor
dem Fällen muss die Fallrichtung überprüft
und sichergestellt werden, dass sich in einer
Entfernung von 2 1/2 Baumlängen weder an-
dere Personen noch Gegenstände befinden!
- Beurteilung des Baumes:
Hängerichtung - lose oder trockene Äste - Höhe
des Baumes - natürlicher Überhang - ist der Baum
faul?
- Windgeschwindigkeit und Richtung beachten.
Bei stärkeren Windböen darf die Fällarbeit nicht
durchgeführt werden. Sägestaub meiden (auf
Windrichtung achten!)
- Beschneiden der Wurzelanläufe:
Mit dem größten Wurzelanlauf beginnen. Als ers-
ter Schnitt wird der senkrechte durchgeführt, da-
nach der waagerechte.
- Fallkerb anlegen:
Der Fallkerb gibt dem Baum die Fallrichtung und
Führung. Er wird im rechten Winkel zur Fällrich-
tung angelegt und ist 1/3 - 1/5 des Stammdurch-
messers groß. Schnitt möglichst bodennah anle-
gen.
- Eventuelle Fallkerbkorrekturen müssen auf der
ganzen Breite nachgeschnitten werden.
- Der Fällschnitt wird höher als die Fallkerbsoh-
le angelegt. Er muss exakt waagerecht ausge-
führt werden. Vor dem Fallkerb muss ca. 1/10 des
Stammdurchmessers als Bruchleiste stehenblei-
ben.
- Die Bruchleiste wirkt als Scharnier. Sie darf
auf keinen Fall durchtrennt werden, da sonst der
Baum unkontrolliert fällt. Es müssen rechtzeitig
Keile gesetzt werden!
- Der Fällschnitt darf nur mit Keilen aus Kunststoff
oder Aluminium gesichert werden. Die Verwen-
dung von Eisenkeilen ist verboten, da ein Kontakt
zu starken Beschädigungen oder zum Kettenriss
führen kann.
- Beim Fällen nur seitwärts vom fallenden Baum
aufhalten.
- Beim Zurückgehen nach dem Fällschnitt ist auf fal-
lende Äste zu achten.
- Beim Arbeiten am Hang muss der Sägenführer
oberhalb oder seitlich des zu bearbeitenden Stam-
mes bzw. Iiegenden Baumes stehen.
- Auf heranrollende Baumstämme achten.
Transport und Lagerung
- Beim Transport und bei einem Standortwech-
sel während der Arbeit ist die Motorsäge aus-
zuschalten oder die Kettenbremse auszulö-
sen, um ein unbeabsichtigtes Anlaufen der
Kette zu vermeiden.
- Niemals die Motorsäge mit laufender Sägeket-
te tragen und transportieren!
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