•
Es wird davon abgeraten, zwischen <4H> und
<4LO> umzuschalten, wenn die Allradan-
triebswarnleuchte leuchtet.
•
Wenn die Allradantriebswarnleuchte auf-
leuchtet, kann es sein, dass der Zweiradan-
triebsmodus verwendet wird, auch wenn sich
der Allradantriebs-Modusschalter in der Stel-
lung <4H> befindet. Fahren Sie besonders
vorsichtig. Bei Funktionsstörungen der ent-
sprechenden Teile wird der Allradantrieb nicht
aktiviert, auch wenn der Einstellschalter für
Allradantriebsmodus in eine andere Stellung
gebracht wird.
•
Fahren Sie das Fahrzeug auf trockenen, har-
ten Fahrbahnen nicht in den Stellungen <4H>
und <4LO>. Das Fahren auf trockenen, harten
Fahrbahnen in den Modi <4H> und <4LO>
führt zu unnötigem Lärm, Reifenverschleiß
und erhöhtem Kraftstoffverbrauch.
Wenn die Allradantriebswarnleuchte (4WD)
sich bei der Fahrt auf einer trockenen oder
harten Fahrbahn einschaltet:
– wenn Sie sich im Modus <4H> befinden,
schalten Sie den Allradantriebs-Modus-
schalter in den Modus <2WD>.
– wenn Sie sich im Modus <4LO> befinden,
halten Sie das Fahrzeug an und schalten
Sie bei betätigtem Bremspedal den Schalt-
hebel in die Stellung N (Leerlauf) und
schalten Sie mit dem Allradantriebs-Mo-
dusschalter auf <2WD>.
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Starten und Fahrbetrieb
Wenn die Allradantriebswarnleuchte nach
obigem Verfahren immer noch leuchtet,
lassen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst von
einem zugelassenen Händler oder einer
qualifizierten Werkstatt prüfen.
•
Wenn Sie bei blinkender Warnleuchte weiter-
fahren, kann das Verteilergetriebe beschädigt
werden.
Warnanzeige
Wenn im Allradantriebssystem (4WD) eine Funkti-
onsstörung auftritt, während der Motor läuft, er-
scheint eine Warnmeldung auf der Fahrzeuginfor-
mationsanzeige.
Wenn die Warnung [4WD-Fehler] angezeigt wird,
könnte eine Fehlfunktion im Allradantriebssystem
vorliegen. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit
und lassen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst von ei-
nem zugelassenen Händler oder einer qualifizierten
Werkstatt prüfen.
VORSICHT
•
Lassen Sie den Motor auf einem Rollenprüf-
stand nicht laufen, wenn eines der Räder an-
gehoben ist.
•
Wird die Warnung [4WD-Fehler] beim Fahren
angezeigt, kann eine Funktionsstörung im All-
radantriebssystem vorliegen. Verringern Sie
die Fahrgeschwindigkeit und lassen Sie Ihr
Fahrzeug baldmöglichst von einem zugelas-
senen Händler oder einer qualifizierten Werk-
statt prüfen. Fahren Sie besonders vorsichtig.
•
Wenn Sie bei eingeschalteter [4WD-Fehler]-
Warnung weiterfahren, kann der Antriebs-
strang beschädigt werden.
REIFENEMPFEHLUNGEN FÜR
ALLRADANTRIEB (4WD)
VORSICHT
•
Verwenden Sie immer Reifen derselben Grö-
ße, Marke, Art (Diagonalreifen, Diagonalgür-
telreifen oder Gürtelreifen) und Profilgestal-
tung für alle vier Räder. Andernfalls kann es
bei unterschiedlichen Abrollumfängen der
Reifen an Vorder- und Hinterachse zu über-
mäßigem Reifenverschleiß und Schäden an
Getriebe, Verteilergetriebe und Differential
kommen.
•
Verwenden Sie AUSSCHLIESSLICH Reserve-
räder, die für die Modelle mit Allradantrieb
(4WD) vorgesehen sind.
Wenn übermäßiger Reifenverschleiß festgestellt
wird, sollten Sie alle vier Reifen gegen Reifen der-
selben Marke, Größe, Art und desselben Profiltyps
austauschen. Der Reifendruck und die Radausrich-
tung sollten ebenfalls geprüft und gegebenenfalls
korrigiert werden. Wenden Sie sich an einen zuge-
lassenen Händler oder eine qualifizierte Werkstatt.
Winterreifen
Bei der Installation von Winterreifen müssen eben-
falls Reifen derselben Marke, Größe, Bauart, des-
selben Typs und Profils an allen vier Rädern ange-
bracht werden.