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Siemens SINAMICS G150 Listenhandbuch Seite 1375

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0x4C:(DO ON)() | 0x57:(DO ON)() | Prüfung DiagDOs bzw. DiagDI / Schaltschritt
0x57:(DO ON)() | 0x62:(DO ON)() | Warteschritt
0x62:(DO OFF)() | 0x6D:(DO ON)() | Prüfung DiagDOs bzw. DiagDI / Schaltschritt
0x6D:(DO OFF)() | 0x78:(DO ON)() | Warteschritt
0x78:(DO ON)() | 0x83:(DO OFF)() | Prüfung DiagDOs bzw. DiagDI / Schaltschritt
0x83:(DO ON)() | 0x8E:(DO OFF)() | Warteschritt
0x8E:(DO OFF)() | 0x99:(DO OFF)() | Prüfung DiagDOs bzw. DiagDI / Schaltschritt
0x99:(DO OFF)() | 0xA4:(DO OFF)() | Warteschritt
0xA4:(DO OFF)() | 0xAF:(DO OFF)() | Prüfung DiagDOs bzw. DiagDI
0xAF:(DO Ursprungszustand)() | 0xC5:(DO Ursprungszustand)() | Schaltschritt
0xC5: TestEnde
Folgende Erwartungshaltungen werden in den Prüfschritten beim Test der FDOs geprüft:
Das Darstellungsformat im Folgenden ist:
Testschritt (SL MA): Erwartung DiagDO Mode 1 | Erwartung DI20..23 Mode 2 | Erwartung DI20..23 Mode 3
(0x4C 0x57): DiagDO=0V | DI=24V | DI=24V
(0x62 0x6D): DiagDO=0V | DI=0V | DI=0V
(0x78 0x83): DiagDO=0V | DI=0V | DI=24V
(0x8E 0x99): DiagDO=24V | DI=0V | DI=24V
(0xA4 0xAF): DiagDO=0V | DI=24V | DI=24V
Beispiel:
Tritt ein Fehler in einem Teststopschritt auf, der die Fehlerursachen (bb) 0x02 oder 0x04 hat, so hat die Testaktion
des Fehlers im vorhergehenden Teststopschritt stattgefunden. Die Prüfung der Erwartungshaltung findet im nach-
folgenden Schritt statt.
Master meldet den Störwert 0001_04AF und Slave meldet den Störwert 0001_04A4.
aaaa = 1 d.h. FDO 0 betroffen
bb = 04h d.h. Prüfung der DiagFDO ist fehlgeschlagen
cc = Die Prüfung der Erwartunghaltung hat im Teststopschritt AF beim Master und A4 beim Slave stattgefunden. In
der Tabelle wird die Erwartungshaltung DiagDO=0V geprüft, d.h. der Diag DO stand auf 0V anstatt erwartet 24V.
Die Testaktion hierzu hat im vorhergehenden Schritt (0x99 DO OFF 0xA4 DO OFF) stattgefunden. Beide DOs wur-
den auf OFF geschaltet.
Abhilfe:
Verdrahtung der F-DIs und F-DOs überprüfen und den Teststop erneut starten. Die Störung wird zurückgenommen,
wenn der Teststop erfolgreich durchgeführt wird.
Störwerte 0xCCCCCCCC / 0xDDDDDDDD / 0xEEEEEEEE : diese Störwerte treten zusammen mit dem Alarm
35152 auf. In diesem Fall alle Teststop Parameter prüfen. Prüfen Sie zudem, ob die Firmwareversion des TM54F
mit der Softwareversion der Controlunit übereinstimmt.
Prüfen Sie ebenfalls P10001, P10017, P10046 und P10047.
A35014
TM54F: Teststop notwendig
Meldungswert:
-
Antriebsobjekt:
TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR_G130/G150
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
KEINE
Ursache:
- Nach dem Einschalten des Antriebs wurde noch kein Teststop durchgeführt.
- Nach einer Inbetriebnahme ist ein neuer Teststop erforderlich.
- Die Zeit zur Durchführung der Zwangsdynamisierung (Teststop) ist abgelaufen (p10003).
Abhilfe:
Teststop auslösen (BI: p10007).
A35015
TM54F: Kommunikation mit Antrieb nicht aufgebaut
Meldungswert:
Fehlerursache: %1 bin
Antriebsobjekt:
TM54F_MA, TM54F_SL, VECTOR_G130/G150
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
KEINE
Ursache:
Die zyklische Kommunikation eines oder mehrerer Antriebe mit dem Terminal Module 54F (TM54F) ist nicht aktiv.
Störwert (r0949, binär interpretieren):
Bit 0 = 1: Keine Kommunikation mit Antrieb 1.
...
Bit 5 = 1: Keine Kommunikation mit Antrieb 6.
© Siemens AG 2009 All Rights Reserved
SINAMICS G130/G150 Listenhandbuch (LH2), 11/2009, A5E03263478A
Störungen und Warnungen
Liste der Störungen und Warnungen
3-1375

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics g130