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VORBEREITUNG

Beschleuniger
Um am Boden die richtiger Länge des Speed Systems einzustellen, sollte am besten ein
Freund die Tragegurte hoch heben, während du in Flugposition in deinem Gurtzeug sitzt.
Stelle die Länge des Speed Systems jetzt so ein, dass die Stange (das „Gaspedal") knapp
unter deinem Sitz hängt. Du solltest mit deiner Ferse locker an das Speed System heran
kommen, und sie in die zweite (untere) Schlaufe des Beschleunigers einhängen können.
Das Speed System sollte so eingestellt sein, dass es im Normalflug auf keinen Fall die
A-Tragegurte verkürzt, aber auch nicht so lang, dass man den vollen Weg nicht benutzen kann.
Um ein Kollidieren mit dem Motor zu vermeiden, vergewissere dich, dass sich die Speedbar
sicher an ihrem Platz befindet, ehe du startest. Nachdem du gestartet bist, solltest du die
volle Bandbreite des Speed Systems bei ruhigen Flugbedingungen testen: stelle sicher, dass
beide Tragegurte gleichmäßig gezogen sind. Eine Feinabstimmung kannst du vornehmen,
wenn du zurück am Boden bist.
Gurtzeug und Motor
Es liegt an deinem Gurtzeug, ob du das Fliegen genießt. Daher empfehlen wir am Boden Zeit
zu verwenden, dein Gurtzeug einzustellen. Hänge es vernünftig auf, und prüfe gewissenhaft,
ob du angenehm sitzt, und gut an die Bremsen und an dein Beschleunigungssystem kommst
– bevor du fliegst. Fliege nicht mit einem zu eng eingestellten Brustgurt.
Der Kona ist für alle Motoren geeignet. Es gibt sehr viele verschiedene Motor Systeme, und es
ist höchst wichtig, dass du den richtigen Motor für dich wählst. Er sollte zu deinen Bedürfnissen
genauso passen wie zu deinem Gewicht und Können. Wegen des Hochleistungs-Profils des
Konas ist eine Ausrüstung mit geringerer Motorleistung und angleichbaren Aufhängepunkten
ratsam. Versuche immer Hilfe und Anleitung von deinem Lehrer oder einem erfahrenem
Piloten zu erhalten, bevor du dir deine Ausrüstung kaufst.
Schirm
Es ist ratsam, dass du dich mit deinem neuen Gleitschirm zuerst beim Bodenhandling und
mit einigen Startversuchen mit und ohne Motor vertraut machst. Wie immer beim ersten
08
Fliegen mit neuer Ausrüstung empfehlen wir, zunächst nur bei ruhigen Bedingungen in einem
vertrauten Fluggelände, und mit einem gewohnten Gurtzeug zu starten. Nach dem ersten
Vertrautwerden kannst du immer noch etwas progressiver werden. Sei dir der Tatsache
WICHTIG
bewusst, dass die Flügelauslastung einen direkten Effekt auf die Flugeigenschaften deines
Im beschleunigten
Schirms hat.
Flug sollte die
Kontrolle über
den Schirm durch
Lege den Kona leeseitig von deinem Motor aufs Obersegel. Die Eintrittskante sollte in
Gewichtsverlagerung
einer Bogenform ausgelegt werden, die Mitte am höchsten. Während du den Schirm
oder die hinteren
auseinanderfaltest, solltest du die oberen und unteren Bahnen auf mögliche Risse
Tragegurte
oder Abnutzungserscheinungen überprüfen. Widme dabei den Nahtverbindungen und
aufrechterhalten
Aufhängepunkten besondere Aufmerksamkeit, da diese Last tragend sind. Fliege niemals mit
werden. Benutze
einem beschädigten Schirm.
NICHT die Bremsen,
da dies das Profil
Sortiere zunächst die Leinen auf einer Seite. Halte dazu den Tragegurt hoch, und beginne mit
instabiler macht.
der Bremsleine, sie muss vollkommen frei sein. Wiederhole das mit den D, C, B und A-Leinen,
und lege dabei die sortierten Leinen auf die bereits freien. Vergewissere dich, dass sich keine
WICHTIG
Leinen kringeln, verhängen, Schlaufen bilden oder einen Knoten haben. Danach sortierst du
Der Schirm wurde mit
die andere Seite genauso.
bestimmten Gurtzeug
Einstellungen
Checkliste vor dem Start:
zugelassen: die
1.
Größen 31, 29, 27,
2.
26 wurden mit der
3.
Brustgurtweite
4.
zwischen 44-48 cm
5.
zugelassen, während
6.
die 24er und 22er
7.
Größen mit der
8.
Brustgurtweite von 42
9.
und 44 cm zugelassen
10. Der Propeller ist frei von Leinen
wurden.
11. Der Luftraum ist frei und es herrscht gute Sicht
Startvorbereitung
Checke den Rettungsschirm - Splint gesichert und Griff fest
Helm auf und angeschnallt
Alle Schlösser am Gurtzeug zu - checke nochmals die Beinschlaufen
Karabiner und Schäkel geschlossen
Du hast die A-Leinen in den Händen, sowie die Bremsen und das Gas
Die Eintrittskante ist offen
Der Wind kommt direkt von vorne
Der Motor ist vorgewärmt und bereit Höchstleistung zu bringen
Die Trimmer sind richtig eingestellt
DE
WICHTIG
Fliege nie mit
einem beschädigten
Segel oder/und mit
beschädigten Leinen.
09

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