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Fehlerhafter Regler-Db; Anwenderfehler - Siemens Simatic S5 Handbuch

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5 . 3
Fehierhaf
ter Regler-DB
Ein Regler-DB muB mit der PG-Software COM REG erzeugt werden. Er
hat dann eine Länge von 1034 Byte.
Wird ein im DB2 eingetragener Regler-DB mit einem anderen DB
überschrieben, der eine unterschiedliche Länge hat, und ist der
Regleraufruf über DB2 parametriert, so führt dies zu dem in Kap.
5.2 erwähnten Fehler: 'Regler-Datenbaustein hat nicht die Länge
1034 Byte1.
(Diese Fehlerabprüfung ist im R-Prozessor bis Ausgabestand 6
nicht enthalten, der Fehler kann zu undefinierten hlagenzu-
ständen führen!)
Wird der Regler-FB per STEP-5-Programm aufgerufen, so wird das
System im Fall eines DBs der Länge
X
1034 Byte mit einem STP-
Befehl in STOP-Zustand gebracht. In
AKKU1
steht die Fehlerkennung
0806H, in AKKU2 steht DBxxH, xx ist die Nummer des falschen DBs.
Die Länge eines DBs kann über die Funktion 'AUSKUNFT BUCH' der
STEP-5-PG-Software erfragt verden.
COM
REG
überprüft bei den Funktionen 'Ausgabe' und 'Test'
anhand
der Versionsnummer in Datenwort
2, ob der DB ein Regler-DB ist
und bricht
im
Fehlerfall die Funktion mit einer Fehlermeldung ab.
5 - 4
Anwenderfehler
Bei der Anwendung der Reglerstruktux R64 können
an
verschiedenen
Stellen Fehler gemacht werden, die dazu führen, da& die Regelung
überhaupt nicht läuft, da& keine AusgangsgröBe ausgegeben wird
oder da& der Regler ein für den Anwender unverständliches Verhal-
ten zeigt. Hier soll nun auf diese Fehler hingewiesen werden.
Gleichzeitig werden
Überpriifungsmöglichkeiten
sowie die ent-
sprechenden Abhilfen aufgezeigt.
Die Grundstellung der
Bitgröhn it Eingangs-Aozehbbild
des
Reglers (DW180) wurde so gewählt, daB der Regler mit der Stellung
Null in einer "normalen" Betriebsart arbeiten kann. Dabei ist
insbesondere zu beachten, daß die Stellung Eins beim Regler-
Freigabebit ( D 180.9, D 180.15) bedeutet,
da&
der Regler gesperrt
ist. Dies wurde so realisiert, damit der Regler arbeiten kann,
ohne eine digitale Eingabebaugruppe und ohne die Relais-Grund-
stellungen zu ändern.
Wenn eine zuvor strukturierte
Hdbuchse
mit Hilfe von COM REG
wieder abgeschaltet wird, bietet COM
REG
die Parametrierung
dieser MeBbuchse nicht mehr an, die eingetragene Peripherie-
adresse in der Adressliste der Eingänge wird aber nicht gelöscht.
Dabei kann es zu Problemen kommen, falls diese Adresse
-
in der
Meinung, da& dafür kein ProzeBabbild mehr durchgeführt wird
-
an
einer anderen Stelle 2.B. von einem anderen Regler verwendet
werden soll. Richtiges Vorgehen beim Abschalten einer MeSbuchse
bedeutet also, da& zuerst die Adresse der Megbuchse gelöscht wird
(Eintragen von Blanks) und dann e r s t : der entsprechende Struktur-
schalter auf Null gesetzt wird.

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Diese Anleitung auch für:

R64

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