Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens Simatic S5 Handbuch Seite 49

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Simatic S5:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

:
SPA =ENDE
ZU
:-F
ENDE
:T
DU95
:O
E
0.0
:ON
E
0.0
:
D 7.9
:SPA FB102
NAME :FBlOPSTA
DBR
:
DBxxx
:L
DU253
:L
KF+lO
:
+F
:T
DU253
"HAND ZU" AKTIV
PG-HANDWERT LADEN
BEDIENBIT SETZEN
FB 102 AUFRUFEN WEGEN
P-TERUMRE
CHNUNG
xxx
-
DB-NIMMER DES REGLERS
DELTA-WERT INKREMENTIEREN
(PROGRESSION)
Ist der ADU-Wert als Handeingang angewählt (S13, D23.12
=
I ) ,
so
wird er nicht der Stellgröße nachgeführt. In diesem Fall wird die
StellgröBe nach der Umschaltung Automatik
= >
Hand nach folgender
Funktion dem Handwert nachgeführt:
yk
=
0.5
*
(Handwert
+
yk-l)
Der Handwert kann über den MeBpunkt MP 10 überwacht werden.
Bei Hand-Automatfi-Umschaltung reagiert die Stellgröge mit einem
Sprung, dessen GröBe abhängig ist von der im Umschaltzeitpunkt
anstehenden Regeldifferenz. Diese wird somit wie bei einem Soll-
wertsprung ausgeregelt.
Ist die Regeldifferenz im Umschaltzeitpunkt Null, so ändert sich
der Ausgang des Reglers nicht. Es erfolgt eine stogfreie Um-
schaltung.
Eine Begrenzung des StellgröBenanstiegs bei der Umschaltung von
Hand auf Automatik 1äBt sich durch die Strukturierung des Boch-
laufgebers, der Glättung oder beider Module im Sollwertzweig
erreichen. Der Ausgangswert beider Module wird z u m Umschaltzeit-
punkt auf den aktuellen Istwert gesetzt und läuft von diesem Wert
auf den eingelesenen Sollwert, entsprechend der Parametrierung
beider Module. Die Regeldifferenz wird damit begrenzt und die
StellgröBenänderung verläuft entsprechend sanft.
Die StellgröBe kann begrenzt werden. Bei Erreichen der Stell-
größenbegrenzung wird der I-Anteil zur Verhinderung des inte-
gralen
Windup abgeschaltet. Er wird wieder zugeschaltet, wenn der
I-Anteil zum Abbau der Stellgröße beiträgt.
Verläuft die Stellgröße in der Begrenzung, werden
überlauf-Ken-
nungen
gesetzt (obere Überlaufkennung
-
D 255.7 und D 220.6,
untere Überlaufkennung
=
D
255.6 und D 220.7).
Die Kennungen in Datenwort 220 können mittels ProzeBabbild-
aktualisierung an Peripherie oder Merkerfioppelmerker übertragen
verden (siehe Kap. 2.8.2).
Die Reglersperre (D 180.15
=
1) setzt die Stellgröle auf Null,
unabhängig vom Zustand der übrigen der Reglereingänge.
Ein Sprung der StellgröBe beim Freigeben des Reglers kann durch
Verwendung des Hochlaufgebers oder der Glättung im Sollwertzweig
vermieden werden (siehe Istwertberücksichtigung, Kap. 3.1.2).

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

R64

Inhaltsverzeichnis