Siemens Simatic S5 Handbuch Seite 43

Eine Istwert-Berücksichtigung (wie im Sollwertzveig) findet bei
der Glättung im Istwertzweig nicht statt.
Zu einem Eingangswert (Abszissenwert) Xe aus dem Intervall
X(1) 5 Xe 5 X(N)
mit N
-
1, 2,
...
10
wird durch lineare
Interpolation
ein Funktionsvert Xa
=
£(Xe)
ermittelt.
Die Funktion wird durch N-1,
...,
10 Wertepaare
(
X(I), £(I)
1
definiert (N
=
Anzahl der Stützpunkte). Dabei werden die N Abs-
zissenwerte X(l),
...,
X(N) durch den Abszissenwert X ( 1 ) des ersten
Stützpunktes (Startwert) und den Abstand DX zwischen den Stütz-
punkten vorgegeben.
Die Abszissenwerte sind also S q u i d i s t a n t .
Die zugehörenden Ordinatenwerte sind in der Reihenfolge
f(l), f ( 2 ) ,
...,
f(N) einzugeben.
V
Definitionsintewali der Funktion
Bild 3-4: Funktionskurve des Polygonzugs
(xe
=
Eingangs-, xa
=
Ausgangswert)
Der Funktionswert ist außerhalb des Definitionsintervalls wie
folgt definiert:
Xa
=
f (1) für Xe
<
X(l),
Xa = f(N) für Xe
>
X(N).