BASIC 3.5 LEXIKON
COMMODORE
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DSAVE
*****
DSAVE "Filename" [,Q_Lauhlerk-#] [
<
1
JON> _lJ_Geräte-#]
Programme werden mit diesem Befehl auf Diskette
abgespeichert.
(Bei Kassettenbetrieb lautet der Befehl SAVE). Es muß ein
Programmname
vergeben 1·1erden. Ein 'Klammeraffe'
(bei DIN-Tastatur
ein
§)
vor
dem
Namen
bestimmt,
daß
ein
vorhandenes
Programm
gleichen
Namens
zu
überschreiben ist.
BEISPIELE:
DSAVE "§FREITAG"
Das Programm "FREITAG" auf Diskette
überschreibend abspeichern.
DSAVE (A$)
Das Programm,
desse11
Name in der Variablen
'A$' abgelegt ist, auf Diskette speichern.
DSAVE "PGM 3",DO,U9
HE ADER
***
**
Speichert das Programm "PGM 3" auf die
Diskette im Laufwerk 0 des Geräts 9.
HEADER "Diskettenname", Q_Laufwerk-# [ ,l_ID] [ <_,_ ON> _lJ_Geräte-11]
Bevor eine neue Diskette erstmals in
einer
Floppy
eingesetzt
werden kann, muß sie mit dem
Befehl
HEADER
formatiert
werden.
Auch
gebrauchte Disketten, die neu benUtzt werden sollen,
lassen
sich
auf
diese Weise 'erneuern' -
mit
dem
Befehl
HEADER.
Der
HEADER-Befehl
veranlaßt, daß die Diskette in Spuren und Sektoren eingeteilt wird
und
daß dafür auch ein Verzeichnis (das DIRECTORY) auf der
Diskette
ange-
legt 1·1ird.
Als Diskettenname kommt jede Kombination bis zu einer
Maximal-
länge von 16 Zeichen in Frage. Die Identität
(=
ID)
besteht
aus
zwei
Zeichen. Jede Diskette soll mbglichst
eine
andere
ID
bekommen.
Und
Vorsicht mit dem HEADER-Befehl - er bewirkt, daß
alle
Daten
auf
der
Diskette unwiederbringlich gelbseht werden!
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