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Commodore C116 Bedienungshandbuch Seite 199

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COMMODORE 116
BASIC 3.5 LEXIKON
WUrfelwerte oder ähnliche Zufallswerte zu simulieren, oder auch wichtig
fUr statistische Anwendungen. Die
erste
Zufallszahl
sollte
mit
der
Formel RND(-TI) erzeugt werden, damit bei jedem Start stets eine andere
Zahl erzeugt wird. Danach kann die Zahl in der
Variablen X
eine
Eins
oder eine andere positive Zahl sein (X repräsentiert die Kernzahl,
auf
der die Zufallszahl aufbaut). Ist X= 0, dann wird RND von
der
einge-
bauten Uhr mit jedem Aufruf von RND auf eine Kernzahl, die
sich
durch
die Uhr ergibt, zurUckgesetzt. Ein negativer Wert
fUr X
bedeutet
bei
jedem RND-Aufruf eine RUckstellung der Kernzahl. Auch bei
wiederholtem
Aufruf der RND-Anweisung wird, bei
unverändertem
negativen
Argument,
immer
die
g leiehe
Folge
von
Zufallszahlen
gebildet
vierden.
Ein
positiver Wert fUr X ergibt neue
Zufallszahlen,
die
auf
der
voran-
gegangenen Kernzahl basieren.
Als Beispiel simulieren wir
ein
WUrfelspiel
mit
der
Formel
INT(RND(l)*6+1).
Als
erstes
werden
damit
die
Zufallszahlen
des
COMMODORE 116, die zwischen 0 und 1 liegen, mit 6 multipliziert. Daraus
entstehen Zufallszahlen,
die
größer
als 0
und
kleiner
als 6
sind
(O<n<6). Damit
Zufallszahlen
im
Bereich
l<n<7
entstehen,
addieren
wir 1, und mit der !NT-Funktion werden alle Dezimalstellen
abgetrennt.
Somit erhalten wir Ganzzahlen zwischen 1 und 6. Zwei WUrfel lassen sich
simulieren,
wenn
zwei
der
durch
obige
Formel
erhaltenen
Zahlen
zusammengezählt. werden .
BEISPIEL:
100 X=INT(RND(l)*6)+INT(RND(l)*6)+2
Simuliert zwei WUrfel
100 X=INT(RND(l)*lOOO)+l
Erzeugt Zahlen von 1-1000
100 X=INT(RND(l)*l50)+100
Erzeugt Zahlen von 100-249
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